Carl-Peter Forster kein Opel-Chef mehr:(!!!
Carl-Peter Forster ist nun Vize-GM-Europa-Präsident in der Europazentrale in Zürich. Nachfolger wird der Technik-Vorstand Hans Demand!
Was haltet ihr davon?
Gruß
Jerozocker
18 Antworten
Huch (!)....
war zwar (irgendwann) absehbar, doch so früh (?!), er wollte doch sicherlich erst mit schwarzen Zahlen in Rüsselsheim glänzen und abdanken/wegbelobigen lassen....
Und wo las ich noch gleich die Kritik (unabh. dieser Meldung), das wieder US-Vorherrschaft einherkomment könnte wie vor 10 Jahren (?), auwei....!!!
Tja, und..
..ja nu,
dann volles Vertrauen auf Herrn Demant !!!
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Finde ich sehr schade. Forster hat viel frischen Wind und Elan gebracht. Ohne seinen Einsatz wär Opel vielleicht schon den Bach runtergegangen.
Ich hoffe, daß es so weitergeht - Schlag auf Schlag...
Zitat:
Original geschrieben von Stippo
Finde ich sehr schade. Forster hat viel frischen Wind und Elan gebracht. Ohne seinen Einsatz wär Opel vielleicht schon den Bach runtergegangen.
Ich hoffe, daß es so weitergeht - Schlag auf Schlag...
stimmt,
unter Forster hat Opel wirklich wieder glänzen können...
hoffentlich bleiben die dabei!
Opel wird schon nicht so blöd sein, und die momentane neue Designlinie abstoßen. Gerade die zieht doch neue Kunden an.
Ich hoffe lediglich, dass die Risikobereitschaft gleich bleibt. Ideen wie den Insignia, Trixx oder einen zweiten Speedster (der ja dann GT heisst) oder einen neuen Manta braucht das Land.
Wenn man mal an Opel denkt, was fällt einem dann ein?
"Manta"
"Calibra"
"Rost"
Ich denke da wird schnell klar, was für Opels Zukunft wichtig ist.
Also wenn man sich bei uns in den Radiosendern die Werbespots der hiesigen VW Autohäuser hört, dann will man auch als unbedarfter Mensch, daß Opel weiter seine Strategie verfolgt 😉
Letztens war ein Spot, Ein Golf 5 hat einen imaginären Brief vorgelesen:
Lieber Astra,.... du hast jetzt ein neues Kleid bekommen und siehst jetzt fast (!!!) so schön aus wie ich.... (dann dieses und jenes, das krieg ich nicht mehr zusammen)... aber das wird dir eh nix nützen, weil ich sowieso die Nr.1 bleibe und du die Nr.2, dein VW Golf.
Das soll keine Hetze sein, aber für einen großen Konzern fand ich das schon recht billig und arm, so für ein Produkt zu werben...
cheerio
Zitat:
Original geschrieben von där kapitän
Letztens war ein Spot, Ein Golf 5 hat einen imaginären Brief vorgelesen:
Lieber Astra,.... du hast jetzt ein neues Kleid bekommen und siehst jetzt fast (!!!) so schön aus wie ich.... (dann dieses und jenes, das krieg ich nicht mehr zusammen)... aber das wird dir eh nix nützen, weil ich sowieso die Nr.1 bleibe und du die Nr.2, dein VW Golf.
Oh Gott, ist das armselig. Wehe, der Corsa schreibt mal dem Polo einen Brief. Ich erinnere mich an die Zeiten, in denen der B Corsa in den Verkaufszahlen haushoch über der Konkurrenz war.
Der Hans Demant fährt am Wochenende ein Astra Coupé...das hätte der Forster bestimmt nicht gemacht...
hier der Link zur Starterliste:
http://adac.24h-rennen.de/pdf/Starterliste_2004.pdf
Nummer 125
mfg Opel-King
Wenn Forster nicht mehr Opel-Chef ist, wie wirds dann mit Projekten wie dem Insignia oder dem Trixx weitergehen?
Ich hoffe, wir müssen nicht bald wieder hören, daß dieses und jenes eingestellt oder ad acta gelegt wurde...
Hoffentlich sitzt nicht bald wieder ein Haufen Amis in Opels Chefetage, denn wir hatten lange genug lieblos zusammengehauene und minderwertige Autos bei Opel sehen müssen.
Jetzt ist die Chance doch da, mal dem größten Automobilhersteller Europas kräftig auf die Füße zu treten.
Wenn jetzt US Vorherrschaft zurückkehrt und bei Opel ein paar Studien wieder eingestampft werden, wird Opel wieder zu einer Lachnummer an den Stammtischen 🙁
cheerio
Jetzt ist es fix, Auto-Motor-und-Sport.de berichtet:
"Forster wird neuer GM-Europa-Präsident:
Opel-Vorstandschef Carl-Peter Forster wird neuer GM-Europa-Präsident in Zürich, sein Nachfolger in Rüsselsheim wird der bisherige Opel-Entwicklungsvorstand Hans Demant.
Zugleich wird Forster zum Vorsitzenden des Aufsichtsrates der Adam Opel AG ernannt und somit weiter für den deutschen Autobauer zuständig sein."
Opel steht jetzt an sowas wie einem Scheideweg. Mehr Freiraum oder wieder an die kurze Leine?
Durch Synergien kann man sicher Kosten sparen und gemeinsam modelle schneller entwickeln. Große Gefahr ist aber (wieder mal), daß Opel zu wenig eigenen Entscheidungsspielraum hat, Projekte eingestellt werden bzw. am europäischen Markt vorbei geplant wird.
Dadurch, daß wesentliche Entscheidungen jetzt in Zürich ind weniger in Rüsselsheim getroffen werden, könnte das Unternehmen ineffizienter werden.
Warten wir mal ab, wie sich die Dinge entwickeln...
ich sehe die entwicklung eigentlich recht positiv. ein deutscher in der züricher zentrale der gleichzeitig aufsichtsratsvorsitzender bei opel ist sehe ich als vorteil. demant ist ein absoluter opeler. er hatte die federführung in der astra entwicklung , ist schon 30 jahre bei opel und ein kompetenter mann. mal schauen was draus wird.