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Caravan 3.0 CDTI

Opel Vectra C

Nu isser da, der Neue, und so will ich an dieser Stelle mal anfangen von den Erfahrungen eines Opel-Neulings zu berichten (wen auch immer das interessieren mag *g*) ... Viel gibt's ja nach den ersten 200km noch nicht zu schreiben, also fang ich mal mit ersten Eindrücken an:

Das Auto ist groß - selbst neben dem A6 Avant meines Nachbarn noch stattlich, ohne zu wuchtig zu wirken. Innen ist Platz satt: Selbst wenn ich die Vordersitze auf mein 1,88 Format einstelle, kann ich noch bequem dahinter Platz nehmen - was angesichts der großen Türöffnungen auch einfach geht. Erstaunlich dabei, wie wenig Platz die Türen beim Öffnen brauchen, auch enge Parklücken sind kaum ein Problem.

Erstes Highlight beim Einsteigen sind die Sitze. OK, ich hab mir vorne die MultiContour Sitze gegönnt und die passen perfekt: Sehr gut konturiert, viel Seitenhalt, hohe Lehne (!) und vielfältig einstellbar; dazu eine ideal positionierte und geformte Kopfstütze - so soll es sein.

Allerdings experimentiere ich noch mit der optimalen Sitzposition: Da es kein Automatik ist (dazu an anderer Stelle mehr), erscheint mir die Bewegungsfreiheit an den Beinen etwas knapp - ein weiterer Verstellbereich des Lenkrades (nach oben) würde hier Abhilfe schaffen. Außerdem ist mir der Raum links neben dem Kupplungspedal etwas zu eng aber das liegt an meinen Quadratlatschen *g*

Doch nun zum Fahren an sich: Der 3-Liter-Diesel ist ein Sahnestück. Nicht nur, dass man stets über sein Verbrennungsverfahren im unklaren ist, über weite Strecken nimmt man ihn überhaupt nicht wahr, weder akustisch, noch durch Vibrationen. Er verrichtet seine Arbeit so unangestrengt, dass man schon die Instrumente im Auge behalten muß ...

Ähnliches gilt für das 6-Ganggetriebe. OK, die Schaltwege sind etwas lang, aber keineswegs störend, und die Bedienung ist kinderleicht und präzise. Abstufung und Gesamtübersetzung passen sehr gut zu dem starken Diesel und m.E. um Längen besser als die optionale Automatik.

Auch das Fahrwerk sorgt bislang für Freude, straff aber sauber abgestimmt läuft es sauber geradeaus und selbst auf engen Landstraßen bietet es noch einen gewissen Spaßfaktor :-)) Allerdings hab ich erhöhte Zulaladung (verstärkte Federn) und Niveauregulerung (Luftfederung hinten) an Bord, von daher werden andere vielleicht andere Erfahrungen machen.

Sehr genial übrigens das Licht: Das Bi-Xenon System bietet tatsächlich tolle Sicht bei Nacht, daneben wirken die Nebelscheinwerfer wie kleine Funzeln *g*. Die Krönung ist allerdings AFL ... Egal ob Autobahnkreuz, Landstrasse, Stadtgassen oder Rangieren in engen Tiefgaragen, das Licht ist da, wo man es braucht, also wo man hinguckt. So manchem Passanten hat es beim Abbiegen schon einen erstaunten Gesichtsausdruck entlockt - auch das sieht man mit dem Abbiegelicht *g*. Ein Extra also, das ich an dieser Stelle empfehlen kann, gerade jetzt an regnerischen Abenden macht es sicher Sinn.

Bis hierhin also erste Eindrücke von mir, bei Gelegenheit und Bedarf wird das fortgesetzt; bis dahin sind Kommentare, Anregungen und Fragen natürlich immer willkommen :-))

262 Antworten

OK, zurück zum Thema 😁 - Hab eben mit der Werkstatt telefoniert:

Der Scheinwerfer geht wieder, war diesmal das Vorschaltgerät (Brenner OK, klar ist ja auch erst getauscht worden), läuft also nicht auf Garantie. Wie auch immer, die prüfen nochmal woher das Wasser im Gehäuse kommt - hab ich ja vor der letzten Reparatur nie gehabt ...

In Sachen Leistungseinbruch dagegen nichts neues: Alle Daten im grünen Bereich, auch die Snapshots (beim Kaltstart und wenn warm) haben nichts zutage gebracht - alle Werte gut innerhalb der Toleranzen, und die Leute beim FOH sind ratlos *grmpf*. Und das, obwohl dem Mechaniker wie gesagt gleich nach dem Anlassen genau dasselbe aufgefallen war wie mir letzte Woche. Auch die Prüfung der Steckverbindungen hat nichts ergeben (könnte ja sein, dass daher u.U. falsche Werte von den Sensoren geliefert werden). Tja, die Jungs haben sich ja offenbar bemüht, aber keinen Fehler gefunden 🙁

Bleibt mir also nichts weiter übrig, als den Wagen wieder abzuholen und zu hoffen, dass sich das von alleine wieder erledigt - ist aber irgendwie ein komisches Gefühl. Nun denn, warten wir's mal ab, was passiert ... und ich werde weiter berichten.

Hallo Wodaso,

mal eine ganz naive Frage, ist vielleicht der Kraftstofffilter zu, bzw. wurde der überprüft?

MfG

Lars

Zitat:

Original geschrieben von kerberos


Naja, wenn man ihn so fährt wie einen 2.5 TD, dann säuft er, das ist schon richtig.

Als Fernpendler kann ich meinen Fahrstil leider nicht beliebig wechseln, wenn ich mein Tagespensum schaffen will...😉

Ich hab Glück gehabt, kurz vor Feierabend noch beim FOH rein und der Meister war noch da: Die haben alles geprüft, was irgendwie erreichbar war - also alle Luft- und Unterdruckschläuche, Elektrische Leitungen nebst Verbinder, Kraftstoffleitungen sofern zugänglich und natürlich das komplette elektronische Diagnoseprogramm inkl. zweier Snapshots (kalt/warm) ... nichts, der gute Mann ist völlig ratlos, obwohl er sehr kompetent und professionell erscheint - irgendwie glaub ich ihm das 🙂

Jedenfalls ist das Fahren nun völlig normal, soweit ich das auf den knapp 20km vom FOH heim beurteilen konnte: Egal in welchem Gang und ob unter Last oder nicht, der Motor zieht wie gewohnt gleichmäßig und ohne Unterbrechungen durchs gesamte Drehzahlband, als ob nichts gewesen wäre. Morgen früh kommt dann die Stunde der Wahrheit nach dem Kaltstart - die STH lass ich mal aus (auch wenn's über Nacht wohl frisch werden soll).

Achso, fast hätte ich den Scheinwerfer vergessen: Der wurde ausgebaut und getrocknet, wobei keine Beschädigungen festgestellt wurden - ggf. ist damals beim Tausch des Brenners tatsächlich eine Dichtung nicht korrekt eingelegt worden ... egal, für den Aufall (Vorschaltgerät) ist das jedenfalls unerheblich.

@LarsR:
Hab ich nicht spezifisch nach gefragt, aber es ist alles geprüft worden, wo man ohne zerlegen drankommt - so gesehen, sollte der Filter dazugehören, ich frag aber noch mal nach

@Drahkke & Kerberos:
Ach Kinners, 'n Diesel is' halt'n Diesel - der schiebt untenrum und braucht wenig, und'n Benziner (wenn's auch noch 'n VTEC Hochdrehzahlheuler ist) braucht eben einen schweren Gasfuß, um auch nur annähernd entspannt mitzuschwimmen. Ich meine keine Mittelstreckenheizerei zweimal am Tag, sondern Pendlerkolonnen mit 100-130 km/h - was mit dem Diesel völlig entspannt im 6. Gang per Gas zu erledigen ist, erforderte im Leihwagen permanentes Schalten und eben hohe Drehzahlen. Verbräuche zwischen 11,2 und 12,7 l/100km sind für einen Zweiliter-SUV einfach zuviel, und Reichweiten von knapp 400km sind ein Witz. Mit dem 2.0T im Signum war derlei Streckenalltag allerdings ähnlich entspannt wie mit meinem Diesel - der Turbo ist nämlich mit seinem fülligen Drehmomentverlauf ausgesprochen harmonisch ausgelegt und braucht keine Drehzahlorgien im Alltag (OK, bei Bedarf geht obenrum natürlich schon noch was 😁). Aber das nur am Rande ...

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Zwei Batterien?!? *g*

Nachdem der Kilometerzähler nun bei um die 187.000 steht, bekam das gute Stück kürzlich eine Inspektion - einmal mehr rund 40.000km nach der letzten, damit kann ich leben.

Diesmal war's bei weitem nicht so teuer, der Ecoflex-Service wurde mit 94 Euro berechnet, zzgl. jede Menge Material (alle Filter, Scheibenwischer und ein gerüttelt Maß an gutem Öl) sowie Zusatzarbeiten und Steuer - macht unterm Strich gut EUR 500,--

Zusatzarbeiten waren diesmal: -
- Befestigung Innengriff Heckklappe; der war neulich zum zweiten mal ausgebrochen. Wurde beim ersten mal damals die komplette Innenverkleidung auf Garantie getauscht, hat meine neue Werkstatt stattdessen das Kunststoffteil von innen verschraubt, der Mechaniker meint, das hält länger als die Plastiknasen und das Problem käme öfter vor.

- Bremsankerblech hinten gerichtet; mir war seit einigen Wochen ein leises Quietschen bei langsamer Fahrt von hinten rechts aufgefallen und dachte zunächst an zu wenig Bremspaste beim letzten Wechsel. Jedoch hat sich als Ursache dann ein Steinschlag herausgestellt, der dieses Blech leicht verbogen hatte. Die leichten Riefen in der Scheibe seien aber nicht tief und daher unbedenklich.

Ansonsten alles Paletti, mein neuer FOH ist sowohl beim Lohn als auch beim Material teilweise deutlich günstiger als der alte - 5 Euro weniger pro Liter Öl machen z.B. ganz schön was aus. Das einzige, was jetzt noch offen ist, ist der Tausch des Sitzheizungsschalters, der war nicht vorrätig; das wird beim nächsten Termin gemacht, und wenn der Elektriker dann schonmal dabei ist, soll er auch gleich die alte FSE ausbauen.

Etwas OT, aber es hat den Tag mit einem Schmunzeln beginnen lassen: Mein Stiefsohn hat seit gestern Startprobleme mit seinem Peugeot 206, Batterie platt. Also bin ich heute früh mit ihm raus zur Starthilfe, Auto nahe heran rangiert, Haube auf, Kabel dran, als der Bub meinte 'Wieso hast Du denn da zwei Batterien?!?' 😁 Nein, das ist nur eine, zugegeben etwas größere; und die Klappbügel obendrauf lassen den Trümmer wie zwei aussehen *g*

Bei der Gelegenheit ist mir aufgefallen, dass die STH/Zuheizer-Einheit wider Erwarten problemlos gelaufen ist: Bei der Starthilfe war die STH gerade erst einige Minuten angelaufen, dann gleich Motorstart mit Leerlauf und nach beendigtem Frühstück wieder Kaltstart und einwandfreier Anlauf der Zuheizers - nach knapp 4km war die Kiste auf Temperatur, ohne Rauch und völlig unauffällig. Vielleicht hatte da seinen Anteil, dass ich zuvor auf Nachklimatisierung gestellt hatte und der Heizkreislauf dadurch in den 20 Minuten wieder vernünftig abkühlen konnte. Wie auch immer, alles funktioniert, wie es soll 🙂

Hallo wodaso, ich bin relativ neu hier, bisher nur als leser. Habe mir vor meiner Kaufentscheidung dieses Forum und vor allem Deine Beiträge reingezogen und nach einer ordentlichen Probefahrt dann einen VECTRA C Caravan 3,0 CDTI Cosmo AT6 mit Caravan-Paket in Starsilber mit fast allem was so geht geordert. Leider kann ich die hier vertretene fast durchweg positive Meinung nicht nachvollziehen. Im Gegensatz zum vorher gefahrenen OMEGA 2000Edition 2,5 CDTI AT mit P-Box (185 PS) ist die Verarbeitung durchweg billiger. Mit dem OMEGA konnte man auf der BAB 150-160 Kmh oder Überland problemlos 750- 800 Km schaffen. Gibt es für den VECTRA irgendwo einen größeren oder auch zusätzlichen (z.B. in der reserve- Rad- Mulde) Tank ?
Habe das Auto seit 16.12.2006 und mußte schon mehrfach zum FOH. Fahrersitz (Multi- Contur- Sitz ) knart, Blende mit Bedienelementen am Fahresitz lose, Poltern rechts und keiner findet was, Dämpfer und Stabi vorn neu, Stabi hinten neu. DVD 90 mit Twin Audio und Telefonvorbereitung mit Handyschale für SONY K750i bestellt}} Handyschale jetzt erst geliefert und, geht natürlich auch nicht richtig. Funktioniert bisher nur als Ladeschale und das Handy ist nur mit Nummern- Direkteingabe nutzbar. Nur über Bluetooth geht es aber. Wenn ich glück habe, stürtzt das Handy beim herausnehmen auch noch ab. Danach Handy ausschalten, Baterie raus und wieder rein, einschalten und es geht wieder. Für 130,- € +St ist das doch toll, oder ? Zu allem Überfluß kommt mir der FOH auch noch ziehmlich hilflos vor, da dies alles keine bekannten sondern ebend neue Probleme bzw. Fehler sind. Noch ein letztes Mal zum OMEGA, den habe ich gekauft und gefahren, außer einem Spurstangenkopf und einem durchgebrantem Kühlerlüfter (im Sommer Urlaub und Anhänger- 1450 Kg- Betrieb straff über die BAB, klaglos verkraftet) war in 4 Jahren wirklich nichts. Und das im Alltags betrieb mit auch sehr vielen aneinander Kurzstreckken. Also ständig Motor an, aus; Tür auf, Tür zu. Handwerksbetrieb ebend.
Nun es gibt auch schöne Seiten. Da ich ja schon einen VECTRA A und auch B gefahren habe war ich doch sehr erfreut nun ein noch besseres ja eigentlich narrensicheres Fahrverhalten wieder zu finden. (war vor allem im Winter im OMEGA wirklich mehr als bescheiden) Das Auto strahlt sehr viel Ruhe aus und es ist doch eine Freude damit zu fahren. Beeindruckend ist vor allem wie er es macht, ob man beschleunigt, bremmst, einfach nur gleitet oder auch mal eine etwas straffere Gangart vorlegt alles geschieht ruhig und gelasen. Zumindest in diesen Punkten muß ich Dir voll zustimmen. Der Durst ist dann auch noch wesentlich kleiner. Unterm Strich möchte ich dann doch nicht unbedingt zurücktauschen.
Hoffe doch das die WW-chen ohne große Werkstattbesuche bald behoben werden können. Vielleicht kommt ja der eine oder andere Tipp auch aus der Fan- Gemeinde.

Der Tag vor dem Abend ...

Ja, ich weiß, man soll den Tag nicht vor dem Abend loben, aber hier will ich mal eine kleine Ausnahme machen - Nach nunmehr drei Jahren und sieben Monaten wird nächste Woche die 200.000km Marke geknackt, womit dann - nach heutigem Stand der Dinge - wohl bald das Ende unserer gemeinsamen Zeit naht; in absehbarer Zukunft soll ein neuer fahrbarer Untersatz her.

Den Caravan werde ich sicher irgendwie vermissen, denn ich habe unterm Strich noch kein zuverlässigeres Auto über diese Laufleistung gefahren - stets gelassen, sparsam und insgesamt ohne größere Ausfälle, von der Pumpe mal abgesehen, aber damit bin ich ja nicht liegengeblieben, sondern sie hat bis zum Werkstatttermin gehalten.

Über die vielen Vorzüge habe ich hier ja schon genug geschrieben, daher an dieser Stelle mal eine Liste von Ärger, Defekten und Werkstattaufenthalten:

1. Werkstatt:
Insgesamt gesehen, stand der Wagen recht selten beim FOH. Anfangs einige male zu diversen Nachbesserungen, dann ein paar mal wegen kleinerer Defekte (Temperaturfühler, Parksensor, Koppelstangen, Kühlerbefestigung, ein Radlager Hi Li, neue Batterie) - alles auf Garantie. Ein paar Schäden (zweimal Windschutzscheibe, einmal Heckstoßfänger) - Versicherungssachen. Dann natürlich Inspektionen im Schnitt alle 40.000km (EcoFlex), sowie Verschleißteile (1x Bremsbelge vorn, 1x Bremsen rundum komplett) und Reifen (3x Sommer, 2x Winter) mit Laufleistungen jeweils gut über 40.000km (Aktuell sind die Sommerreifen nun halb runter, die letzter Winters quasi neuwertig). Wirkliche (zu zahlende) Reparaturen gab's dagegen bislang nur wenige:
- 1x abgerissenes Kabel der Bremsverschleißanzeige, vermutlich Steinschlag
- 2x Innengriff der Heckklappe (1x auf Garantie ersetzt, 1x nur wieder befestigt)
- 1x Schlüssel (Gehäuse gebrochen)
- 1x Xenonbrenner (li.)
- 1x Xenon-Steuergerät (re.)
- 1x Schalter für Sitzheizung re. (Stufe II defekt)
- 1x Einspritzpumpe bei 154.000km
- 1x Spur einstellen (nach üblem Loch auf der AB)
- 1x Update Motorsteuerung

Das bedeutet nicht jedesmal einen Werkstattaufenthalt, vieles ist kombiniert oder bei einer Inspektion gemacht worden. HU und AU sind jeweils komplett ohne Beanstandungen verlaufen.

Das einzige wirkliche Ärgernis bleibt also die Hochdruckpumpe, wobei ich damit ja offenbar nicht alleine dastehe; Schäden an diesem sehr teuren Bauteil scheinen also eher typisch für den V6 CDTI zu sein, allerdings herrscht bei anderen Komponenten Ruhe - bei meinem sowieso, und auch sonst hört/liest man wenig bis nichts von anderweitigen Problemen.

Ach so, was in letzter Zeit wirklich angfängt zu nerven, ist der immer wieder mal zirpende Lüfter der Klimaanlage - ja nachdem, wann ich ein neues Auto bekomme, lass ich das noch machen.

Ansonsten ist es aber immer noch eine Freude, mit dem Wagen lange Strecken zu fahren und dabei oft den gebotenen Platz auszunutzen. Dabei fallen einige Punkte auf, die mich immer wieder und immer noch beeindrucken:

1. Der Verbrauch ist mit langfristig um die 8 l/100km bei gemischter Fahrweise mehr als angemessen, aktuell steht der BC auf 7,9 und ich kann an einer Hand abzählen, wie oft der Verbrauch über eine Tankfüllung über 10 Liter lag. Fein.

2. Das Fahrwerk bietet auch nach fast 200.000km einen fast perfekten Kompromiss aus Komfort und sicherer Straßenlage, und das Fahrverhalten ist in allen Situationen berechen- und beherrschbar, ich würde sogar sagen narrensicher. Neulich einseitiges Aquaplaning bei 120 km/h: kurzes Zucken, Gegenlenken, fertig - so soll es sein. Erstaunlich auch, dass die Stoßdämpfer trotz zeitweise sehr hoher Belastung immer noch tadellos funktionieren.

3. Trotz reichhaltiger Ausstattung ist die Bedienung stets einfach und intuitiv, der zu unrecht gescholtene Komfortblinker ist nach anfänglicher Gewöhnung eine super Sache; ebenso die Scheibenwischersteuerung nebst Regensensor. Auch das NCDC2013 macht seine Sache sehr gut, das Navi hat mich immer zum Ziel gebracht und der Sound geht grundsätzlich in Ordnung, wobei ich aber zu 90% Radio höre; bei CD Wiedergabe würde ich mir ein satteres Klangbild bzw. einen mehrbandigen EQ wünschen.

4. Die Fahrleistungen sind auch im hohen Alter noch wie vor drei Jahren, Vmax. wird auch mit 225er Reifen erreicht (GPS 222, Tacho 235), wenn auch wie gehabt mit langem Anlauf. Spurtvermögen und Elastizität sind in jedem Fall mehr als ausreichend im Alltag, was das Überholen generell zu einer entspannten Sache macht. Trotz der nominell 'nur' 177PS hatte ich nur ganz selten mal den Wunsch nach mehr Leistung bzw. Reserven.

5. Das Komfortangebot ist auch heute noch ziemlich umfassend: Genug Platz, sehr unaufdringlicher Antrieb, tolles Fahrwerk und natürlich die MC Sitze: Die zeigen zwar insbesondere am Fahrersitz ersten Verschleiß in Form von ein paar kleinen Falten im Leder, aber von Rissen keine Spur und der Sitzkomfort ist nach wie vor erstklassig. Besser hab ich zuletzt einzig im 'Komfortsitz' im aktuellen 5er gesessen (ist bei BMW auch der einzige Sitz, in den ich reinpasse), der noch mehr Einstellmöglichkeiten bietet.

Auch wenn es sicherlich auch einige Probleme gab, bin ich immer noch der Meinung, dass man in dieser Preisklasse kaum ein besseres Gesamtpaket findet. Einzig der sehr hohe Wertverlust trübt die Bilanz ein wenig - wobei mir persönlich das egal ist, weil der Wagen so gut wie abgeschrieben ist und die Kostenbilanz immer noch als günstig zu bezeichnen ist.

Unterm Strich also ein positives Fazit, aber wo viel Licht ist, gibt es natürlich auch Schatten 😁 So, und jetzt will lich hoffen, dass der Gute mir derlei frühes Lob nicht übel nimmt und anfängt rumzuzicken 😉

Interessanter Bericht, den du da geschrieben hast, aber mal ne andere Frage:
Würdest du den nicht den neuen Vectra in eine sehr enge Fahrzeugauswahl vorziehen? Schließlich ist ja auch für dich als begeisteter V6 Dieselfanatiker auch etwas dabei ;-)

Gruß

Maddin

Sicher ist der auch in der engeren Wahl, ABER - es sprechen ein paar Gründe dagegen:

1. Einspritzpumpe
Garantie (Neuwagen bzw. Anschluss) hin oder her, das Risiko eines kosten- und vor allem reparaturzeit-intensiven Ausfalls ist mir angesichts der doch recht häufigen Schäden ehrlich gesagt zu hoch. Da Isuzu nicht mehr im GM Boot sitzt, wurde und wird an der Maschine nicht weiterentwickelt, d.h. der zu erwartende Support wird sich bestenfalls auf Schadensbegrenzung belaufen - das ist mir mittelfristig zu wackelig. Der von GM entwickelte 2.9er kommt frühestens in zweieinhalb oder drei Jahren - und ob er dann schon ausgereift ist, bleibt fraglich.

2. Der Vectra-Nachfolger ist für 2008 bzw. 2009 (Caravan) avisiert, ich hätte also in spätestens zwei Jahren ein Vorgängermodell, was dem eh schon mächtigen Wertverlust noch weiter Vorschub leistet.

3. Ich finde die Einsparpolitik bei Opel im Augenblick etwas zu drastisch. Es sind zwar nur Kleinigkeiten, aber die summieren sich eben: Auf der IAA 2003 hatte der Caravan noch aktive Rückleuchten in den Türen und diesen praktischen Haken, um den Kofferraumboden hochgeklappt zu halten. Zwei Monate später (12/2003) bekam ich mein Auto ohne dergleichen ausgeliefert - da war auch nichts mit nachbestellen oder so. Inzwischen sind auch so angenehme und nützliche Dinge wie Haubenlift und Multifunktionsdisplay im DZM dem Sparwahn zum Opfer gefallen. Wie gesagt, alles Kleinkram, die den Alltag aber spürbar angenehmer machen.

4. Das ist zwar mein Dienstwagen, aber er wird nicht pauschal (1%) sondern per Einzelnachweis (Fahrtenbuch) besteuert. Von daher kommt als nächstes Fahrzeug auch ein Jahreswagen in Frage, d.h. A6 Avant, 5er Touring und E-Klasse T-Modell sind preislich wieder im Rennen. Auch wenn mir der Premiumanspruch dieser Marken nach wie vor herzlich egal ist - genau dort gibt es nämlich auch die gewünschte Antriebstechnik. Ich bin halt nur nicht bereit deren abgehobenen Preisvorstellungen bei Neuwagen nachzukommen. Für die rund 43.000 Euro, die ein neuer Caravan kostet, bekommt man durchaus proper motorisierte und ausgestattete junge Gebrauchtwagen der o.g. Anbieter.

5., und das ist für mich nicht unwichtig - wenn aus dem engsten Familien- und Bekanntenkreis einige bei eben diesen Anbietern arbeiten, dann besteht durchaus die Aussicht, beim Gebrauchtkauf keinen Griff ins Klo zu machen: Stichwort - schau doch mal in die Werkstatthistorie von dem, was du da anbietest 😉

Also, die Karten werden neu gemischt, das Lastenheft wird beibehalten und ggf. etwas aktualisiert und dann schau ich mal, was der Markt so hergibt 🙂

Achso, ob nun V6 oder R6 ist mir erstmal egal, nur 6 Töpfe sollten es schon aus Gründen der Laufkultur sein - schließlich verbringe ich eine Menge Zeit im Auto, und das sollte bitteschön stressfrei sein 😉

Fahr ihn doch einfach weiter, wenn du so zufrieden bist. Die billigste Variante isses eh. Wenn dann wieder was teures kommt kannst ihm ja immer noch den Gnadenschuß geben.

Ich hab meinen V70 nun 3,5 Jahre und er hat 220Tkm drauf (Gebrauchtkauf). In einem halben Jahr isser eigentlich, lt Planung, fällig. Hält er werd ich den aber einfach weiterfahren. Ist eh nix auf dem Markt was mich so richtig anmacht. Dann kann ich die Kiste auch weiterfahren

Rapace

Von Wasser und Löchern ...

Tja, zu früh gefreut - die 200.000km stehen noch immer nicht auf der Uhr, und das wird auch vorerst nichts *grmpf*

Nachdem ich heute morgen mal einen alten Thread zum Kühlwasserverlust hochgeholt hatte (http://www.motor-talk.de/t1021891/f237/s/thread.html), kam vorhin der Anruf vom FOH - Der Fehler ist gefunden, ist aber motorspezifisch, also mach ich hier weiter:

Also, nach einer Kühlwasserstandswarnung hatte ich gestern abend ca. 2 Liter Wasser nachgefüllt, die heute morgen wieder irgendwohin verschwunden waren; als ich in der Werkstatt war, war der Ausgleichbehälter wieder leer.

Als mir eben der Meister am Telefon sagte, sie hätten das Leck gefunden (das Wasser käme aus dem Motorblock!), ist mir natürlich erstmal ganz anders geworden - könnt Ihr Euch ja denken 😁 Aber die Erklärung ist dann doch zumindest teilweise beruhigend:

Diagnose ist Schaden an der Wasserpumpe (muss ersetzt werden). Nun sitzt die WaPu beim V6 CDTI INNERHALB des Motorblocks, wird von Stirnrädern angetrieben und ist nicht ohne weiteres von außen zugänglich. Damit im Fall eines Schadens oder einer Leckage kein Kühlmittel ins Kurbelgehäuse gelangt (was den umgehenden Motortod zur Folge hätte), ist die WaPu nochmals gekapselt; aus dieser Kapselung führt eine Entlüftungs- bzw. Ablaufbohrung durch den Motorblock nach außen - und genau kommt mein Kühlwasser heraus ... eigentlich clever konstruiert.

Nur, man kommt wie gesagt da nicht dran, d.h. an der Stirnseite des Motors muss erstmal alles abgebaut werden, also Nebenaggregate, Riemenantriebe und -scheiben. Macht also einen Haufen Arbeit und der Kostenvoranschlag liegt bei rund EUR 1.000 für den Austausch der Wasserpumpe.

Immerhin, ich habe insofern Glück, als der massive Wasserverlust schnell aufgefallen ist - Eine Leckage so weit unten im Kühlsystem hätte ziemlich bald einen deutlich höheren Verlust bedeutet und ein Hitzeschaden wäre die Folge gewesen. Außerdem ist dem ersten Anschein nach das Motoröl nicht verunreinigt, sodass zunächst mal keine größere Gefahr für die Maschine besteht. Ärgerlich ist es allemal ... ich werde aber weiter berichten 😉

Jetzt aber ... 200.000km

Sodele, jetzt ist es endlich soweit - heute morgen zeigte der Kilometerzähler 200000 und nach dem Tausch der Wasserpumpe letzte Woche läuft die Kiste wieder völlig problemlos und satt wie eh und je. Wenn auch mit leichten Anlaufschwierigkeiten -

Ich hatte es verkehrstechnisch nicht mehr geschafft den Wagen noch am Freitagnachmittag abzuholen, also am Samstagmorgen ab zum FOH, Autos tauschen. Doch ans Losfahren war erstmal nicht zu denken: Der Gebläsemotor blieb stumm, die Klimaanlage aus - kein Spass bei knapp 30°C. Zum Glück war der Notdienstmeister auch der Elektikspezialist, und so ging er routiniert und systematisch auf Fehlersuche ... allerdings ohne viel Erfolg: Kein Fehlercode, alle Sicherungen OK, und selbst bei direkter (gebrückter) Ansteuerung des Motors blieb das Gebläse stumm - Ratlosigkeit machte sich breit, und der Innenraum sah arg zerpflückt aus ... Bis der Mechaniker die Idee hatte zu prüfen, ob das Lüfterrad denn überhaupt freigängig dreht.

Also, Pollenfilter raus und ausprobieren - dreht sich. Letzter Versuch, Zündung an und siehe da, volles Programm, alles läuft 🙂

Des Rätsels Lösung ist so profan, dass man fast drüber lachen könnte: Ich hatte bei der Abgabe letzte Woche darum gebeten, mal nach dem Gebläse zu sehen, weil es in letzter Zeit immer öfter mal durch nervige Geräusche aufgefallen war. Das sei bekannt, wurde mir gesagt, das Quietschen kommt von den Schleifkohlen im Lüftermotor und man könne mal versuchen mit etwas Kontaktspray Abhilfe zu schaffen. Ansonsten müsse eben die Lüftereinheit getauscht werden.

Offenbar hat das auch funktioniert (das Quietschen ist komplett verschwunden), nur hat sich das Spray wohl an den Kohlen angesammelt und ggf. kurzgeschlossen - nach dem manuellen Andrehen hat sich das dann wieder verteilt und das Gebläse funktioniert wieder einwand- und geräuschfrei, von den normalen Strömungsgeräuschen mal abgesehen.

Auch hier wieder, kleine Ursache, große Wirkung - und einmal mehr ein Lob für die cleveren Leute bei meinem FOH, sowas freut mich halt 🙂

Vielleicht noch ein Wort OT: Als Leihwagen hatte ich diesmal einen Honda Accord (wie er gerade letzte Woche in irgendeinem Vergleichstest war, AZ meine ich) und ich muss sagen, feines Teil - im Wortsinne versteht sich:
Lenkung, Schaltung, Pedale und sogar Türen und Heckklappe lassen sich mit minimalem Kraftaufwand bedienen, auch sonst ist die Bedienung extrem simpel, da braucht man keine Anleitung. Der Zweiliter-Benziner hat zwei Gesichter: Eines bis etwa 4000/min (Tacho 140) mit überraschender Laufruhe und moderatem Verbrauch um die acht Liter; und ein zweites darüber: Maximales Drehmoment erst bei 4500/min und munter bis in den Begrenzer bei 6500/min hochdrehend, da wird die Kiste sogar temperamentvoll aber eben auch kernig laut (ohne viel Vibrationen allerdings), was jedoch mit Verbräuchen um die elf Liter bestraft wird. Ab 160 stört dann aber die extrem leichtgängige Lenkung, was das Fahrverhalten spürbar unruhiger erscheinen lässt als im stoisch präzise laufenden Vectra.

Zurück im eigenen Auto fallen dann noch weitere Sachen auf: Das dicke Lenkrad, die perfekte Sitzposition und vor allem das deutlich niedrigere Geräuschniveau lassen den Vectra wie aus einer höheren Fahrzeugklasse wirken - alles beim Fahren passiert irgendwie völlig unangestrengt, sodass ich froh bin, meinen Dicken wiederzuhaben.

Kosten Wasserpumpe

Mein Dickerchen schnurrt ja wieder wie ein Kätzchen ... wobei, es kann auch böse knurren - etwa, wenn man wie ich heute morgen in den Gängen 2 und 3 mit dem Schalten nicht nachkommt und das erst bei 4500/min macht 😁

Doch zum eigentlichen Thema: Ich hab eben die Rechnung für die WaPu auf den Tisch bekommen - mit gut 1.000 Euro fast eine Punktlandung zum Kostenvoranschlag, aber eben auch richtig teuer. Hier also ein paar Details (alles wäre zuviel) für andere User oder Selberschrauber:

(Angaben in EUR gerundet, ohne USt)

- 219,-- Wasserpumpe
- 140,-- Dichtungen, Kleinteile, Frostschutz, etc.
- 30AW Diagnose inkl. Aus-/Einbau Kühler
- 45AW Aus-/Einbau Wasserpumpe

Unterm Strich also ein recht teurer Spass. Zum Vergleich an meinem vorigen A6 (4B) 2.5TDI wurde auch einmal die WaPu getauscht - für rund 80 Euro: Damals war aber bei der Inspektion/ZR Wechsel eine feuchte Stelle aufgefallen, sodass der Einbau bei eh freiliegendem Motor entsprechend einfach war - das Teil wurde also auf Verdacht getauscht, um eine spätere, viel teurere Reparatur zu vermeiden.

Wie auch immer, auch hier wieder ein gutes Beispiel für eine typipsche Preispolitik bei japanischen Ersatzteilen ...

Ja wie du gesagt hast... der Audi hatte wohl Wasserpumpe über ZR und der Vectra eben nicht 😉

Nun ist es ja nicht so, dass immer alles reibungslos läuft, und so steht das gute Stück einmal mehr in der Werkstatt. Waren diese Aufenthalte beim FOH bislang eher selten, so häufen sich die Probleme in letzter Zeit wieder deutlich; offebar begründet in der Laufleistung, zumindest was den Tausch der WaPu neulich angeht.

Dass aber jetzt wieder ein Schaden an der Hochdruckpumpe zu vermelden ist, ist jedoch mehr als nur ärgerlich. Denn schließlich ist es gerade mal 11 Monate her, dass eben diese Pumpe ersetzt wurde, und in denen bin ich auch nicht sonderlich viel gefahren - rund 46.000 km sind eher wenig im Vergleich zu sonst.

Vor einer Woche begannen die gleichen Symptome wie damals (Leistungsverlust beim Gasgeben im Bereich 2500-3000/min), waren diesmal aber von Anfang an reproduzierbar: Geht man in diesem Bereich kurz vom Gas, etwa zum Schalten, steht keine Leistung mehr bereit und der Motor fängt an zu ruckeln; trotz Vollgas verliert der Wagen an Geschwindigkeit und zurückschalten bringt keine Besserung. Nach einigen (endlosen) Sekunden im Schubbetrieb ist mit leichtem Gaspedalstreicheln zumindest ein Halten der Geschwindigkeit möglich. Das Ganze passiert nur dann, wenn man bei höheren Drehzahlen vom Gas geht, also ab ca. 2500/min. Wird dagegen von knapp 2000/min ohne zu schalten durchbeschleunigt, weil z.B. der Tempomat noch auf gut 160 (entspricht 3000/min) steht, geht das Ganze gut.

Der Meister beim FOH hat keine 300 Meter Probefahrt gebraucht, um das zu verifizieren, und der Schnappschuss hat dann bestätigt, dass tatsächlich nur etwa 1/5 des angeforderten Raildrucks anliegt. Klarer Fall, HD Pumpe bzw. Zumesseinheit defekt - letztere wird jetzt ausgetauscht. Details hierzu hab ich hier gepostet:
http://www.motor-talk.de/forum/hd-pumpe-hin-v6-cdti-t1531609.html

Ansonsten stehen noch zwei weitere Baustellen an:
1. Gut eine Woche nach dem Tausch der Wasserpumpe kam wieder die Wasserstandswarnung und der Kühlmittelstand war wieder unter MIN. Das System wird jetzt nochmal abgedrückt, aber vermutlich ist die Ursache viel trivialer: Mit dem Temperatursturz vorletzte Woche war zum ersten Mal wieder Heizleistung gefordert, offenbar war im Heizkreislauf noch eine Luftblase, die dann irgendwann endlich in den Ausgleichsbehälter gelangt ist.

2. Bei der Sichtprüfung auf Wasserleckagen ist dann aufgefallen, dass die hintere Getriebeaufhängung ölfeucht ist: Offenbar ist der Achsantrieb an der rechten Antriebswelle undicht. Die entsprechende Dichtung zu tauschen sei kein Problem, allerdings recht aufwändig, weil der feststehende Teil der Welle ausgebaut werden muss; die rechte Antriebswelle ist ja rechts am Motor nochmals fest gelagert und erst von dort geht's an die Gelenkwelle zur Radnabe.
Als Nebeneffekt gibt's dann immerhin eine frische Ölfüllung für's Getriebe - kann ja kein Schaden sein.

Das wird jedenfalls alles noch gemacht, und dann geht es auf die Suche nach einem neuen Fahrzeug. Allen, die Vorbehalte gegeüber Gebrauchtwagen mit hohen Laufleistungen haben, sei gesagt: Solange alle Inspektionen und Reparaturen ordnungsgemäß durchgeführt wurden, ist ein 'durchrepariertes' Auto u.U. standfester als ein einfach nur heruntergerittenes. Sicher, ein erhöhtes Risiko bleibt immer noch aber dafür sind die Kaufpreise meist attraktiv 😉

Also, meine anfängliche und lang anhaltende Begeisterung hat nun doch den einen oder anderen Dämpfer bekommen, auch wenn sich so mancher Ärger angesichts der hohen Fahrleistung doch ein wenig relativiert. Immerhin, die Gesamtzufridenheit überwiegt noch immer 🙂

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