can-am outlander l max 450 dps
Hallo, auch ich bin Neueinsteiger, bzw. will es gerade werden. Mein Ziel ist ein neues ATV für bis zu 7000€ zu kaufen. Mein geplanter Einsatz ist ca 80%Straße, 20% Gelände. Der Händler hat mir in einer ausführlicher Beratung das can-am outlander L 450 dps empfohlen. Die L, da sie günstiger ist als die ohne L. Machte guten Eindruck auf mich, Maschine und auch der Händler ;-)
Meine Fragen:
macht nach Eurer Erfahrung eine Servolenkung Sinn? Kostet ja etwas mehr als ohne ;-)
ich werde ab und zu einen Zweisitzer benötigen. Soll ich dann gleich auf die max Version gehen? Wisst ihr, ob bei der max das Fahrverhalten anders ist? Der Radstand ist ja etwas länger.
Könnt ihr mir Händler im Nürnberger Raum empfehlen?
Vielen Dank, Michael
Beste Antwort im Thema
Hallo!
Hier mal zwei Links die Dir vielleicht weiterhelfen:
http://www.quadjournal.de/.../flipviewerxpress.html
http://www.quadjournal.de/.../flipviewerxpress.html
Bevor ich mir eine Can Am Outlander 650xt gekauft habe, hatte ich eine Arctic Cat 550xt. Nur Ärger damit und schlussendlich Rücknahme durch Händler. Die AC hatte 39PS, reichte für Vmax 96km/h lt. Navi. Zuwenig um im Berufsverkehr/Landstraße mithalten zu können. Habe jetzt 63PS=Vmax 117km/h lt. Navi. Kann jetzt schön über die Landstraße cruisen ohne permanent Vollgas fahren zu müssen. Für Straße/zwei Personen finde ich die 450 definitiv zu schwach! Das musst Du/Ihr aber für euch selber entscheiden bzw. ausprobieren. Ohne Servo ins Gelände oder Schnee schieben, gut für die Oberarmmuskulatur. Ich möchte meine Servo nicht missen, selbst mit angehobenem Schneeschild kann sogar mein 7-Jähriger problemlos damit Lenken. Soweit ich weiß ist bei der DPS-Version Alu felgen dabei, bei der "L" ohne DPS sind's Stahlfelgen. Günstiger ist die "L" wegen der Ausstattung. Auspuff in schwarzem Blech (=Rost) meiner in Edelstahl, Rack vorne hinten aus Stahlrohr, meiner in Kunststoff (vorteil/nachteil muss man selber entscheiden, Kunstoff bricht, Stahl verbiegt), Staufach bei aufgebautem Koffer nicht zu öffnen, bei meiner von hinten zugänglich. Auch die Beleuchtung ist einfacher gehalten, so hat die normale Outlander zur "L" eine Doppel-Scheinwerfer-Anlage die wirklich gut ist.
Aufgepasst bei der Reifengröße. Bei meiner ist die Original-Größe von Carlisle eingetragen: vorne 26x8x12 hinten 26x10x12. D.h. beim Neukauf wirst Du feststellen es gibt in der Größe nur den Maxxis Bighorn I. Bighorn II und Maxxis Ceros gibts aber nur in 26x9x12 und 26x11x12, die passen zwar auf die Originalfelgen müssen aber eingetragen sein, beim Voit wird's z.b.gleich eingetragen. Meine ist vom Bader in Neumarkt und ich muss jetzt nochmal zum TÜV wegen dem fehlenden Eintrag. Auch ist die Originalbereifung (bei meiner 650xt!) nur bis 80km/h zugelassen. Beim ersten KD war ich beim Bader und habe für Motor und Getriebeölwechsel sowie abschmieren 266€ bezahlt. Der zweite KD wurde vom Voit für 186€ durchgeführt mit Ölwechsel und Ventile einstellen (Ventile hätten lt.Can Am schon beim ersten KD geprüft werden müssen!!) sowie auf Garantie Spurstangenköpfe und hintere Stabilager erneuern (bekanntes Problem bei Can Am, siehe hierzu http://www.brp-canam-forum.de/.../ ).
Habe jetzt 3000km runter und bin nach wie vor begeistert! Spar also nicht am falschen Fleck!
Hoffe ich konnte Dir weiterhelfen
17 Antworten
wahrscheinlich mache ich dann alles richtig. ich baue die Stabi Lager zwei mal im Jahr aus und fette sie mit einem spezial Fett...
aber normal schlagen die nicht aus wenn das Fett fehlt, die fangen nur fürchterlich an zu quietschen
mit den Spiel von den A-Arms musste mal testen, bocke mal die Can Am vorne hoch und bewege das Rad vertikal und schaue unten am Kugelgelenk ob du Spiel hast. das ist eigentlich die häufigste Ursache bei der Can Am
Hallo, bin letzte Woche die 2015 Renegade 500 kurz zur Probe gefahren. Hat mir sehr gut gefallen. Ich denke, es wird eine Renegade oder outlander L max. Am liebsten dann die neue 570, natürlich als LOF. Überlege noch, wie viel es mir Wert ist ab und zu zu zweit zu fahren. Auf der renegade wäre es zu zweit nur zur Not was, längere Stecke macht da kein Spaß, da der Fahrer dann sehr weit vorne sitzen muss. Die L max wollte ich den nächsten Tagen auch nochmal probe fahren. Nach Spezifikation ist die zwar nicht viel größer, aber wenn man drauf sitzt, hat man den Eindruck, dass sie bedeutend größer ist.
Kennt jemand von Euch die Unterschiede der beiden Modelle beim fahren/Handling? Sind zwischen den beiden nennenswerte Unterschiede außer Chassis?
Gruß, Michael
PS: ich weiß, dass mein Preislimit damit überschritten ist, aber ... ;-)
Und, wie hat sich der Themenstarter entschieden?
Habe aktuell von einer Outlander XT auf Outlander Max XT-P gewechselt - und ja, jetzt glaube ich es auch: Das Fahrverhalten zu zweit ist um Welten angenehmer mit der langen. Der Sozius verändert das Fahrverhalten viel weniger da das Gewicht besser zwischen den Achsen verteilt ist. Die kurze hat da z.B. beim Beschleunigen massives Untersteuern gezeigt. Obwohl wir über 3 1/2 Jahre einige Touren gefahren sind, ist es in der Nachbetrachtung doch suboptimal. Tja, man lern nie aus..