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Camaro 6.2L realistisch?

Chevrolet Camaro 6
Themenstarteram 4. Juli 2018 um 13:48

Hallo,

das wird so ein Thread nach dem Motto "wieviel kostet Auto X".

Ich hoffe trotzdem Ihr helft mir :)

Also:

Ich überlege mir das erste mal ein Auto zu finanzieren. Hatte bisher keine Berührungspunkte damit.

Meine Wunschvorstellung ist ein Camaro 6.2L(Coupe) ab Baujahr 2016 (Facelift gefällt mir optisch besser).

Da ich selber Versicherungseddi bin hab ich zumindest konkrete Vorstellungen was ich an Versicherungen zu zahlen habe, Steuern findet man ja auch leicht online und die Finanzierung bekomme ich ebenfalls auch leicht raus.

Allerdings findet man wirklich wenig im Netz zu reellen Kostenaufstellungen von Camaro Fahrern.

Mich interessiert ob sich der Camaro wirklich nur als "schön-Wetter-Wagen" lohnt oder er ebenfalls gute Alltagstauglichkeit besitzt (Verbrauch spielt da auch eine große Rolle für mich(fahre ca. 90% Landstraße und 10%Stadt))

Gibt es bei den Modellen oft Probleme die außerplanmäßige Werkstattbesuche erforderlich machen?

Ich verdiene über´n Daumen gepeilt 2500netto pro Monat. Das soll kein Schwanzvergleich werden vonwegen wieviel jemand verdient, aber seht Ihr es realistisch mit diesem Gehalt einen Camaro zu Unterhalten ohne in Kostenfallen zu kommen?

Das wäre es schon gewesen.

Ich danke euch vorab für die Hilfe :)

Beste Antwort im Thema

Deine Gedankengänge sind vollkommen nachvollziehbar. Doch, daran, dass du dein Nettoeinkommen (?!) hier postest, anstatt der Angabe des quasi Cash Flow = Budget, das Dir nach Abzug aller Kosten zur Verfügung steht, glaube ich zu erkennen, dass es noch viel zu früh für Dich ist.

Natürlich soll und will man sich informieren und von Erfahrungen derer hören, die so ein Fahrzeug besitzen. Doch, wenn für dich der Verbrauch des Autos von Bedeutung ist und Du nach Alltagstauglichkeit fragst, möchte ich Dir raten: Warte ab, bis Du Dir den Camaro als Zweit-Wagen leisten kannst und willst. Damit Du nicht in die Lage kommst, auf das Auto angewiesen zu sein, sondern es immer so ist, dass Du die Wahl hast. Also ein praktisches und wirtschaftliches Alltagsauto plus den Camaro. Lange Zeit kam so etwas für mich gar nicht erst in Frage, weil viel zu teuer. Stimmt aber nicht, wenn man das in seine Gesamtrechnung mit einbezieht. Unter anderem den Wertverlust, wenn man zu neue Autos haben will, die einen dann aber schnell nicht mehr interessieren, weil sie nicht alle Bedürfnisse an "Autos" abdecken. Was ja mit einem einzigen Auto auch kaum funktioniert.

Meine Corvette betrachte ich nicht als KFZ - alle verbundenen Kosten verbuche ich unter "Freizeit/Hobby/Spaß" und nicht unter "PKW". Dann ist auch völlig egal, wie viel Sprit verbraucht wird, weil das Fahren ja keine Kosten in dem Sinn sind, sondern reines Vergnügen. Zudem braucht der V8 auf der Landstraße bzw. Autobahn und humaner Fahrweise nicht mehr als gute 10-11 Liter, also uninteressant.

Wie bei jedem anderen Auto auch gibts Wartungsintervalle - und auch mal unvorhergesehene Defekte. Aber, bei meiner Corvette wirklich nicht mehr, als bei meinen wesentlich neueren BMWs, die ich davor hatte. Eher weniger. OK, die Teile sind mitunter nicht billig, aber das sind deutsche Premium-Hersteller ja auch nicht.

Als alltagstauglich würde ich meine Corvette nicht bezeichnen - das wird beim Camaro nicht viel anders sein, auch wenn er noch 2 Sitze mehr hat. Klar, Kofferaum hin oder her - die Autos sind riesen groß und sind schon allein vom Wendekreis her nicht dafür gemacht, in engeren Gassen unterwegs zu sein, wie ich es täglich sein muss.

Wie schon gesagt wurde: Würdest Du Dir bei BMW, Mercedes etc. auch solche Gedanken machen? Da gibt's auch V8 Motoren mit mehr PS als der Camaro hat - und diese Autos sind in der Gesamtrechnung keinesfalls "günstiger". Im Gegenteil. Und sicher nicht zuverlässiger.

Ich wünsche Dir viel Erfolg bei der Entscheidung und hoffe, du kannst Dich dazu durchringen. Es wird nicht mehr all zu lange dauern, bis diese Autos von den Straßen verschwinden. Jedenfalls war ich noch mit keinem Auto so glücklich wie mit meinem Ami und das einzige, was ich seit dem Kauf je bereut habe, war, dass es so lange gedauert hat, bis ich mich getraut habe, so ein unvernünftiges Auto mit schlechtem Image zu kaufen.

Schöne Grüße

Bert

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Hallo

Vorab wichtig ist, denke ich, zu wissen, ob Du beabsichtigst, den Wagen als Alltagsauto einzusetzen (z. B. zum Pendeln / Fahrt zur Arbeit) oder als "nicht nur aber primär-Hobbywagen".

Beim Pendeleinsatz merkst Du sicherlich den Futterhunger des Kerlchens. Zudem ist die Beanspruchung natürlich eine ganz andere und somit auch das Risiko einer kostenverursachenden Reparatur oder eines Defekts grösser. Beim Alltagseinsatz wäre dieser ja dann raschmöglichst zu beheben. Beim Hobby-Freizeitgebrauch, könnt der Wagen zur Not halt dann auch mal ein paar Wochen stehen bis die Sparsau ja sagt zur Instandstellung.

Allein Dein Einkommen ist nicht entscheidend, sondern wieviel Dir davon nach Abzug von fixen und durchschnittlichen sonstigen "beweglichen" Aufwänden / Kosten zur freien Verfügung steht und ob Du auch allfällige Rücklagen hast für Unplanmässiges, allenfalls grösseres. Dies gilt ganz allgemein für jedes Auto oder Boot oder Flugzeug...

Also gut Budgetierung...

würdest Du Dir bei einem Audi/BMW/Mercedes/... in derselben Preisklasse auch solche Gedanken machen?

Die Amerikaner mögen unzuverlässige, wartungsintensive Autos eher noch weniger als wir. Die Qualität bzw. Haltbarkeit ist allgemein gut, Montagsautos gibt es wenige und bei allen Herstellern. Und die Autos fahren drüben im Alltag. Und das Klima in den USA ist durchaus rauh je nach Gegend und Jahreszeit...

Der Rostschutz ab Werk ist drüben allgemein eher lax, da schadet Nacharbeit nie.

Wenn das Auto nicht neu ist, kommt es sehr auf den/die Vorbesitzer an, wieviel Freude Du damit haben wirst. Das ist aber immer so, bei eher sportlichen Fahrzeugen natürlich besonders. Robust ist ja nicht unzerstörbar.

Und bei einem US-Auto schadet es nicht, wenn man die englischsprachigen Informationen halbwegs verstehen kann und kleinere Reparaturen auch mal selber machen kann. Dann ist man nicht ganz so auf "Spezialwerkstätten" angewiesen, von denen es im US-Bereich genug gibt. Es gibt aber auch viele Seriöse, und die meisten Sachen kann eh jede freie Werkstatt machen - wenn sie denn will.

Deine Gedankengänge sind vollkommen nachvollziehbar. Doch, daran, dass du dein Nettoeinkommen (?!) hier postest, anstatt der Angabe des quasi Cash Flow = Budget, das Dir nach Abzug aller Kosten zur Verfügung steht, glaube ich zu erkennen, dass es noch viel zu früh für Dich ist.

Natürlich soll und will man sich informieren und von Erfahrungen derer hören, die so ein Fahrzeug besitzen. Doch, wenn für dich der Verbrauch des Autos von Bedeutung ist und Du nach Alltagstauglichkeit fragst, möchte ich Dir raten: Warte ab, bis Du Dir den Camaro als Zweit-Wagen leisten kannst und willst. Damit Du nicht in die Lage kommst, auf das Auto angewiesen zu sein, sondern es immer so ist, dass Du die Wahl hast. Also ein praktisches und wirtschaftliches Alltagsauto plus den Camaro. Lange Zeit kam so etwas für mich gar nicht erst in Frage, weil viel zu teuer. Stimmt aber nicht, wenn man das in seine Gesamtrechnung mit einbezieht. Unter anderem den Wertverlust, wenn man zu neue Autos haben will, die einen dann aber schnell nicht mehr interessieren, weil sie nicht alle Bedürfnisse an "Autos" abdecken. Was ja mit einem einzigen Auto auch kaum funktioniert.

Meine Corvette betrachte ich nicht als KFZ - alle verbundenen Kosten verbuche ich unter "Freizeit/Hobby/Spaß" und nicht unter "PKW". Dann ist auch völlig egal, wie viel Sprit verbraucht wird, weil das Fahren ja keine Kosten in dem Sinn sind, sondern reines Vergnügen. Zudem braucht der V8 auf der Landstraße bzw. Autobahn und humaner Fahrweise nicht mehr als gute 10-11 Liter, also uninteressant.

Wie bei jedem anderen Auto auch gibts Wartungsintervalle - und auch mal unvorhergesehene Defekte. Aber, bei meiner Corvette wirklich nicht mehr, als bei meinen wesentlich neueren BMWs, die ich davor hatte. Eher weniger. OK, die Teile sind mitunter nicht billig, aber das sind deutsche Premium-Hersteller ja auch nicht.

Als alltagstauglich würde ich meine Corvette nicht bezeichnen - das wird beim Camaro nicht viel anders sein, auch wenn er noch 2 Sitze mehr hat. Klar, Kofferaum hin oder her - die Autos sind riesen groß und sind schon allein vom Wendekreis her nicht dafür gemacht, in engeren Gassen unterwegs zu sein, wie ich es täglich sein muss.

Wie schon gesagt wurde: Würdest Du Dir bei BMW, Mercedes etc. auch solche Gedanken machen? Da gibt's auch V8 Motoren mit mehr PS als der Camaro hat - und diese Autos sind in der Gesamtrechnung keinesfalls "günstiger". Im Gegenteil. Und sicher nicht zuverlässiger.

Ich wünsche Dir viel Erfolg bei der Entscheidung und hoffe, du kannst Dich dazu durchringen. Es wird nicht mehr all zu lange dauern, bis diese Autos von den Straßen verschwinden. Jedenfalls war ich noch mit keinem Auto so glücklich wie mit meinem Ami und das einzige, was ich seit dem Kauf je bereut habe, war, dass es so lange gedauert hat, bis ich mich getraut habe, so ein unvernünftiges Auto mit schlechtem Image zu kaufen.

Schöne Grüße

Bert

Zitat:

@Bert1967 schrieb am 4. Juli 2018 um 20:20:44 Uhr:

Als alltagstauglich würde ich meine Corvette nicht bezeichnen - das wird beim Camaro nicht viel anders sein, auch wenn er noch 2 Sitze mehr hat. Klar, Kofferaum hin oder her - die Autos sind riesen groß und sind schon allein vom Wendekreis her nicht dafür gemacht, in engeren Gassen unterwegs zu sein, wie ich es täglich sein muss.

Bis hierhin kann ich dir voll und ganz zustimmen.

Ich hab meinen '92er Firebird 1 1/2 Jahre durchgehend als Daily Driver genutzt, und nutze ihn diesen Sommer/Herbst wieder als DD. Es gibt zwei Gründe, warum ich noch ein zweites Auto hab:

  1. Ich will meinen Bird nicht in Salz einpökeln, und dann feststellen müssen, dass alles wegrostet.
  2. Ich brauche ab und zu einen Wagen, in dem auch mal drei weitere Leute bequem längere Strecken zurücklegen können.

Ein kleinerer Wendekreis oder geringere Außenmaße sind da keine Argumente, denn das ist Gewohnheitssache. Probleme hab ich damit nun wirklich garkeine. Und ein '92er Firebird ist IIRC über 20 cm länger als ein aktueller Camaro.

Schöne Grüße,

Denis

Ich hatte zusätzlich zu meinem Buick auch noch einen kleinen Corsa...da war es dann auch nicht schlimm, mal ein paar Tage auf die Ersatzteile zu warten und falls ich mal in die Innenstadt musste, war der auch besser dafür geeignet.

Vielleicht wäre das eine Lösung für Dich. So ein Corsa kostet in der Anschaffung bzw im Unterhalt Peanuts und Du hättest einen Fallback, falls der Camaro mal nicht will.

am 5. Juli 2018 um 9:02

Eine ähnliche Überlegung habe ich auch angestellt. Zwar ging es nicht um den Camaro sondern um den Mustang aber die sind ja vergleichbar.

Geld spielte nicht unbedingt die Rolle (wobei total unwesentlich ist es natürlich auch nicht). Da ich keine Lust habe mich um mehr als ein Auto (plus das meiner Frau und 2 Motorräder) zu kümmern hätte der Stang als Daily Driver herhalten müssen. Klar kann er das, machen die Amis ja auch (die aber übrigens zu einem nicht unerheblichen Anteil den Ecoboost kaufen).

Was sprach dafür: Schönes Auto, Toller Klang, "sportlich" aber trotzdem Platz. Also auf den ersten Blick die Top-Lösung!

Was sprach dagegen: Spritverbrauch in der Stadt, Wendigkeit bzw. Größe, nicht besonders spritzig (wenn man ihn nicht ausdreht), Wintertauglichkeit, ...

Mag er in den Staaten als Daily Driver gut geeignet sein, ist er es meiner Ansicht nach in Europa nicht. Unsere Straßen sind enger, die Parkhäuser kleiner und der Spritpreis höher. Will ich mich jeden Tag damit in der Innenstadt rumquälen? Nein! Will ich mich damit am Parkplatz vor der Liftstation im Winter lächerlich machen? Nein! Will ich auf der Fahrt zu meinen Eltern zwischendurch stehenbleiben um Tanken zu müssen? Nein!

Für mich ist der Mustang (der Camaro gefällt mir einfach nicht) noch immer ein Traumauto aber realistisch betrachtet als einziger PKW nicht wirklich uneingeschränkt nutzbar.

Was ich damit sagen will: Kosten sind nicht alles (vorallem die Spritkosten sind ein sehr geringer Anteil der Gesamtkosten an einem PKW). Wichtiger ist, für sich rauszufinden ob das Fahrzeug realistisch (ohne rosaroter Brille) das Richtige ist. Ansonsten wird so richtig Geld verbrannt!

Ein Exot (auch wenn er hier offiziell zu kaufen ist) ist einfach teuer. Deine 2500€ Netto mögen zwar auf den ersten Blick für dich viel klingen ... kosten wird dich der Camaro (inkl. Wertverlust) vermutlich 800 - 1000€ monatilich. 30 - 40% des Einkommens für ein Auto auszugeben find ich etwas ... naja fragwürdig.

Zitat:

Für mich ... als einziger PKW nicht wirklich uneingeschränkt nutzbar.

Das ist letztlich eine Frage, die der TE _für_sich_selbst_ beantworten muss. Das hängt ja sehr vom Nutzungsprofil ab.

Ich bin meinen Crown Vic (5,40m) mehrere Jahre als einziges Auto im Alltag gefahren. Das Auto war technisch einwandfrei, gut gewartet und zusätzlich rostgeschützt und hat mir sehr viel Freude bereitet - insbesondere gerade dadurch, dass ich es _immer_ fahren konnte.

Aber ich musste damit auch seltenst in Parkhäuser oder Tiefgaragen - das hat dann nicht immer Spass gemacht, wenn es doch mal nötig wurde. Enge Ortsdurchfahrten oder Stadtverkehr waren mit dem Auto aber absolut kein Problem. Stop & Go im Berufsverkehrstau (Lieblingsbeschäftigung...) erst recht nicht.

Wie das mit einem Camaro wäre, muss man dann halt bei einer ausgedehnteren Probefahrt austesten.

Da du dich ja um Versicherung und Co schon gekümmert hat geht es ja nur noch um den Verbrauch. Da empfehle ich fueleconomy.gov.

Dort findest du die US-Normwerte die relativ realistisch sind. In Sachen Haltbarkeit mache ich mir bei den Small Blocks keinen Kopf. Die Motoren sind für gewöhnlich sehr robust solange man Sie auch turnusmäßig wartet und pflegt. Wenn ich mir das Fahrprofil so ansehe sollte der Wagen aber relativ wenig nehmen. Bei Landstraßentempo (ergo zwischen 70 und 100 km/h) sollte der Wagen jetzt keine 20 Liter wegnuckeln. Richtung 10 sollte realistischer sein. Manche fahren diese Motoren in der Corvette auch problemlos mit unter 10 Litern aber ich denke da ist dann auch wirklich eher Schleichfahrt angesagt, dazu hat die Vette ja als Handschalter auch noch den ellenlangen 7. Gang, der fehlt dem Camaro.

Mach dich einfach mal auf der Seite schlau und du bekommst einen Eindruck davon was dich in Sachen Sprit so erwartet.

Ansonsten kann ich von dem Wagen nicht abraten. Man hört hier wenig bis gar nichts an Problemen und alltagstauglich im Sinne von "man kann damit jeden Tag fahren" ist er ja. Die Autos werden ja nicht primär dafür gebaut nur einmal im Monat aus der Garage zu müssen sondern durchaus auch dafür täglich bewegt zu werden, durchaus auch zum pendeln!

Also: Keine Angst vorm US-Car fahren!

Die Amerikaner bauen am Ende auch nur Autos.

Hallo...

Die hohen Kraftstoffkosten , so sie denn hoch sind, kriegt man mit einer Autogas-Umrüstung sehr gut in den Griff.

Mein Town Car fährt für den Preis einer guten mittelklasse Diesel-Limousine. ( 13L Gas zu 55ct also 7,20 Euro / 100 km)

Wobei er dann selber wissen muss ob sich das finanziell lohnt den Wagen aufwändig umzurüsten. Eine vernünftige Anlage incl. Einbau kostet dich auch mal schnell 3000€ aufwärts. Dazu kommt das die neuen Camaros eine Direkteinspritzung haben. Eine Umrüstung auf Gas soll zwar mittlerweile auch bei Direkteinspritzern gehen, allerdings wird das die Kosten der Gasanlage nicht gerade drücken ;)

am 5. Juli 2018 um 11:21

Zitat:

@SportTaxi schrieb am 5. Juli 2018 um 11:36:09 Uhr:

 

Ich bin meinen Crown Vic (5,40m) mehrere Jahre als einziges Auto im Alltag gefahren. Das Auto war technisch einwandfrei, gut gewartet und zusätzlich rostgeschützt und hat mir sehr viel Freude bereitet - insbesondere gerade dadurch, dass ich es _immer_ fahren konnte.

Aber ich musste damit auch seltenst in Parkhäuser oder Tiefgaragen - das hat dann nicht immer Spass gemacht, wenn es doch mal nötig wurde. Enge Ortsdurchfahrten oder Stadtverkehr waren mit dem Auto aber absolut kein Problem. Stop & Go im Berufsverkehrstau (Lieblingsbeschäftigung...) erst recht nicht.

Wie das mit einem Camaro wäre, muss man dann halt bei einer ausgedehnteren Probefahrt austesten.

:( wenn ich nicht jeden Tag in die Münchner City müsste ...

Ich fahre meine Amis jeden Tag und auch in der tiefsten Innenstadt. Dabei ist mir gänzlich egal ob ich bei Regen, Schnee, Eis oder durch Unmengen Streusalz fahre, der Wagen muss das aushalten. Ich setze natürlich trotzdem die dafür nötige Pflege der Fahrzeuge voraus. Ich scheue in der Regel auch keine engen Parklücken oder Parkhäuser, mit Ausnahme von meiner damaligen Dodge RAM, einige Parkhäuser musste ich hier tatsächlich meiden da ein enger Knick beim Eingang die Einfahrt nahezu unmöglich machten.

Aber dennoch, weder meine damaligen 2 Stangs noch mein aktueller Challenger machen mir im Alltag Probleme, deswegen würde ich mir bei einem neueren Camaro Modell absolut keine Gedanken um Alltagstauglichkeit machen.

Themenstarteram 5. Juli 2018 um 13:51

Ich melde mich auch mal wieder zu Wort.

Vielen dank erstmal für eure Impressionen.

Ich bin mir bewusst das der Camaro auch gerne mal 1000€ fix kosten kann.

Bin da natürlich nicht gerade begeistert von, allerdings komme ich bei einem Sportwagen von BMW/MB/Audi auch nicht günstiger weg, wahrscheinlich sogar teurer. Abgesehen davon wirkt der Camaro auf mich einfach viel besser, sowohl optisch als auch vom fahren.

Was ich nicht erwähnt habe ist das ich noch eine Freundin habe, weshalb sich das Gesamteinkommen jetzt nicht nur auf 2,5k beschränkt. Allerdings fühle ich mich wohler wenn ich MEINE Kosten(wird ja auch mein Auto :D) selber stemmen kann.

Ich fahre derzeit einen Focus Mk1 1.6, den würde ich auch parallel zum Camaro laufen lassen, eben aus den Gründen die Ihr schon genannt habt.

Mein größtes Problem sind eigentlich die Reparatur-Kosten. Außerplanmäßige Werkstattbesuche hasse ich ja wie die Pest(hatte vorher einen 2.5 TDI Passat deshalb ist mir das nicht unbekannt :D) und bei so einem gerät wird sowas ja auch selten günstig ausfallen.

Ebenfalls hatte ich bedenken bezgl. Regen/Schnee fahrten mit dem Camaro. Ich muss gestehen quer fahren ist nicht meins, auch wenn es ein Hecktriebler ist. Darum hätte ich bedenken das er im Winter schnell mal ausbricht.

Man kann diese Autos ganz normal fahren. Bin selber schon Autos von dem Kaliber gefahren und keins davon ist gemeingefährlich solange der Typ am Lenkrad nicht Pedal to the Metal massig um jede Kurve fährt. Vernünftige Reifen, ein wenig Hirn und du kommst ohne Kratzer durch den Winter.

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