Caddy Maxi: Auf dem Weg zum idealen Minicamper-Ausbau
Hallo,
im Thread https://www.motor-talk.de/.../...mping-detailausstattung-t6518759.html habe ich wahnsinnig gutes Feedback zur Konfiguration und zum Kauf meines Caddy IV Maxi bekommen, den ich als Mini-Camper ausbauen möchte. Nun ist das Fahrzeug bestellt und ich möchte einen neuen Thread beginnen, in dem der eigentliche Ausbau und damit zusammenhängende Fragen ihren eigenen Platz finden.
Einsatz: Ich möchte in dem Minicamper
1. Einzelne Tage bis eine Woche leben und arbeiten können, wenn ich unterwegs bin (ich pendele viel in Süddeutschland, AT und CH). Das ist dann eher zivilationsnah, wichtig ist hier, dass das Fahrzeug möglichst diskret ist, damit es nicht sofort als Wohnmobil erkannt wird.
2. Vor oder nach Berg- und Kanutouren ganzjährig 1 - 2 Nächte darin schlafen; der Klassiker ist, dass eine Tour morgens früh um 6:00 oder so los geht, ich aber 1 - 3 h Anreise habe. Bisher ist das immer Stress; entweder, man steht um 3:30 auf (hat dann aber Reserven für die Tour verpulvert) oder ich buche mir ein Hotel (teuer, bei Pension muss man meist bis 20-21 da sein -> unflexibel). Im Sommer geht manchmal eine Nacht im Zelt, aber im Zelt lege ich mich zivilisationsnah nicht irgendwo auf eine Wiese; dann muss man wieder einen Platz suchen.
3. Eventuell von Frühjahr bis Herbst zwischen 1. und 2. auch mal 1 - 3 Wochen autark in Europa unterwegs sein und arbeiten mit einer schönen Umgebung verbinden; See, Klettergarten, you name it.
Ich fahre momentan etwa 24,000 km / Jahr, davon oft eine Pendelstrecke von 200 km.
Philosophie: Der Ausbau soll intelligent die Beschränkungen und Möglichkeiten eines Minicampers berücksichtigen - also kein Reihenhaus mit Regelschnickschnack in einen Caddy verbauen, sondern robuste Ansätze verwenden, die haltbar sind. Beispiele: Als Lösung zum Abspülen etc. ist mir ein guter Kanister und eine Gastroschale aus Metall lieber als ein Campingwaschbecken mit Tauchpumpe, die mir im tiefen Winter einfriert, im Sommer zu einer Petrischale für Keime wird etc.
Auf der anderen Seite soll die Lösung handwerklich und technisch "schön" und sauber umgesetzt, also nicht grobes Bauholz mit der Stichsäge zusammengeflickt und dann mit ein paar Spax aus dem Baumarkt schief verschraubt.
Anforderungen:
1. Die Lösung muss als Einzel- und Doppelbett konfigurierbar sein. Wenn ich alleine unterwegs bin und bei Schlechtwetter im Auto arbeite, ist ein Doppelbett unpraktisch.
2. Bei gutem Wetter soll man draußen kochen und essen, im Winter und bei Regen soll das aber reduziert auch von Innen gehen.
3. Die Lösung muss mit eingebauten Sitzen in der zweiten Reihe, nur einem Einzelsitz oder nur dem 2/3-Sitz links funktionieren.
4. Man muss langes Gepäck (Skier, Paddel, ...) von hinten durchladen können. Eine Heckküche, die die ganze Rückseite blockiert, funktioniert daher nicht.
Ansatz und Lösung:
1. Das Fahrzeug wird ein Caddy Maxi 1.4 TSI mit Winterpaket III (Wasserheizung) und Climatronic, Gummiboden, Vorbereitung für 3. Sitzreihe, aber ohne zweite Sitzbank; ein Schiebefenster hinten rechts und LED-Leuchten in der Heckklappe und Leseleuchten im Fahrgastraum. Farbe indiumgrau wg. der Unauffälligkeit. Die genaue Konfiguration ist im anderen Thread beschrieben, tut aber hier nichts zur Sache.
2. Der Ausbau wird im Prinzip eine Kombination der Ansätze der folgenden kommerziellen Lösungen
a) Amdro Boot Jump, http://www.amdro.co.uk/.../...jump-with-screens-water-bottle-p-43.html
b) Ququq Kombinbox, https://ququq.info/ququq/kombibox/
c) Smartcamp Bed & Kitchen Module, http://smartcamp.pl/en/kitchen-module/
Den Ausbau werde ich in einem 3D-Programm selbst konstruieren und die Bauteile bei einem Dienstleister CNC-fräsen lassen. Die Details werde ich Schritt für Schritt in folgenden Posts diskutieren.
Ausstattung und Zubehör:
1. Heizung: Mir wird die VW-Standheizung reichen. Im Winter braucht man dazu dann gute Expeditionsschlafsäcke, die ich aber eh habe. Die Standheizung sollte dann genügen, um morgens 1/2 Stunde Wärme zum Aufbruch zu liefern und die Scheiben zu enteisen. Feuchte Klamotten muss man bei Expeditionen auch anders trocknen - meiner Erfahrung nach geht es recht gut, wenn man die unterste Schicht durch trockene ersetzt und dann die mittleren Schichten am Körper trocknet; bestimmte Sachen müssen dann mit in den Schlafsack zum trocknen. Klar, im Dezember kann man dann nicht 8h im Auto am Laptop sitzen.
2. Stromversorgung: Der Caddy kommt mit 68 Ah AGM-Batterie und 140A Generator, das scheint etwas verstärkt zu sein wegen der Standheizung. Bisher plane ich keine feste Zweitbatterie ein, sondern möchte eher mit einer sehr leistungsfähigen Powerbank und mobilen Solarmodulen arbeiten. Laptop/Handy/Licht kann man damit prima betreiben. Man muss dann halt bei längerer Standzeit auf das VW-Radio und die Innenlampen verzichten. Dafür ist man aber sauflexibel. Einziger Nachteil, den ich sehen kann: Während der Fahrt kann man mit dem mobilen Solarpanel nicht gut laden.
3. Drehkonsole:Als Sitz zum arbeiten und ggfls. essen wird eine Drehkonsole von Zooom (400 EUR) unter den Beifahrersitz kommen:
4. Verdunkelung:Vermutlich werden es die schicken Dinger von Project Camper; in grau für das Führerhaus, in schwarz für den Fahrgastraum (400 EUR):
- https://www.project-camper.de/info/material-und-farben schick, aber teuer
Alternativ evtl. diese von Brandrup:
https://www.brandrup.de/.../5. Kühlbox:Zwei passive Boxen von Waeco mit 12l und 22 l sowie Bag2Zero-Kühlakkus. Sie passen von der Größe gut zu Euroboxen und halten laut Berichten sehr, sehr gut - ggfls. mal Eis von der Tankstelle einlegen oder Tiefkühlprodukte kaufen
- Dometic / Waeco WCI (13L + 22L); https://www.amazon.de/.../B00BSU7DPQ?th=1
- Bag2Zero 0-Grad-Akkus und kältere: https://www.yachtbatterie.de/de/kuehlakku-bag2zero.html
6. Duschen: Noch nicht ganz geklärt. Im Sommer gewässer- oder schwimmbadnah campieren, ggfls. im Heckzelt s.u. mit kleiner Elektro-Dusche oder einfach Wassersack.
7. Lüftung:Kombination aus ClimAir-Windabweisern vorne und ein Lüftungsgitter für das Schiebefenster. Evtl. noch ein Aufstellhaken für das Heck.
- Windabweiser Climair, http://www.climair.de/.../...--4-door--2015--Caddy-Life-IV--2015-.html
- Lüftungsgitter, https://www.lila-bus-shop.de/.../...ter-VW-Caddy---Beifahrerseite.html
- Evtl. Heckklappenaufsteller, https://www.amazon.de/gp/product/B008LV4P74/
Zum Duschen, zum Packen und Umziehen bei schlechtem Wetter und ggfls. zum Kochen plane ich ein Vanshower Heckzelt mit Spritzschutz nach innen ein (250 EUR + 40 EUR):
- https://www.vanshower.de/.../...t-travel-fuer-volkswagen-caddy-ab-2015
- https://www.vanshower.de/.../spritzschutz-fuer-vw-caddy
Ein paar Kleinigkeiten sind noch ziemlich unklar, z.B. ob ich ein Vorzelt / Sonnensegel brauche. Wenn Fahrräder mitkommen, dann wird es wohl ein Paulchen-Radträger für die Heckklappe. Meistens ist aber ein Brompton-Faltrad dabei.
Sonnensegel oder Markise, z.B.
- https://www.lila-bus-shop.de/.../...CHARLYNE-2-2--langer-Radstand.html
- Radträger Paulchen - 400 EUR, https://paulchensystem.net/.../caddy-4-sa-fahrradtraeger.html
Das schon mal als Einleitung. Jedes Feedback ist höchst willkommen! Und schon mal jetzt ein großes Danke an alle Beiträge zu dem alten Thread, besonders von @boxor, auf deren Basis dieser jetzige Plan entstanden ist.
Mein Fahrzeug kommt im Mai oder Anfang Juni, bis dahin muss alles stehen :-)!
Beste Antwort im Thema
Man muss halt schauen, was man unter Campen versteht. Ich muss da weder meinen Hausstand mitführen noch Fernsehen noch überwiegend drinnen leben noch zeigen, was ich habe. Es geht eher drum, draußen in einer schönen Gegend zu sein, kommod übernachten zu können und seine Ruhe zu haben. Ein Bett von 2x1,4m mit Lattenrost findet man in großen Mobilen erstaunlich selten und die großen kommen oft nicht dorthin, wo es schön ist. WoMo-Stellplätze sind meist die pure Tristesse. Und wenn ich mir mal eine Stadt anschauen möchte, wird das Fahren und Parken nicht zum Projekt.
Der Vergleich mit dem Zelt mag von der Größe her passen, aber nicht von der Behaglichkeit. Im Caddy ist man vom Boden weg, hat Standheizung, ordentliche Sitze etc und alles ist viel schneller im Fahr-/Wohn-/Schlafmodus.
210 Antworten
Zitat:
@caddy4camping schrieb am 26. Februar 2019 um 17:44:30 Uhr:
3. Als Scharniere für alle Betteile werde ich Nähmaschinentischscharniere verwenden. Sind aufwändiger einzubauen (einlassen mit Oberfräse), aber deutlich schöner als Klavierband. Ich habe diese hier bestellt: https://www.ebay.de/.../3220468878786,90 pro Scharnier ist eher günstig, andere kosten bis zu 20 EUR / Stück.
Aus Stabilitätsgründen nehme ich DREI pro Bettplatte (55cm breit), also insgesamt 12.
Leider taugen die Scharniere nichts, gehen heute zurück - sie sind super schwergängig. Entweder ist das ein Konstruktionsmangel oder der Lieferant hat sich Nachbauten andrehen lassen. Da die hochwertigen Scharniere von Hettich (Hettich Nähtischscharnier 130) 20 EUR pro Stück kosten, ist Klavierband doch wieder im Rennen. Ich werde es aber auf jeden Fall mit der Oberfräse einlassen. Ideal wäre ein Klavierband, bei dem die Rolle (die Achse) unten liegt, dann hätte man eine plane Liegefläche. Habe ich aber noch nicht gefunden.
Zitat:
4. Kocher und Geschirrfach werden ein Auszug wie bei Ququq. Ist etwas aufwändiger zu bauen, aber beim richtigen Kochen evtl. bequemer. Der Vollauszug kommt von https://www.teleskopschienen24.de/vollauszug-ts-514613-700mm:
Teleskopauszug TS 514613-700mm (TS 514613-700)
Hier hatte ich leider das falsche bestellt, man braucht eines mit Arretierung, sonst rollt einem der Kocher am Hang immer wieder in den Korpus. Richtig wäre
Teleskopauszug TS-AA 514613-700mm mit Arretierung
https://www.teleskopschienen24.de/vollauszug-tsaa-514613-700mm
Habe noch eine kommerzielle Lösung gefunden:
https://www.pendlecampers.co.uk/
Edit: Kostet auch "nur" 1090 GBP.
Ähnlich Amdro. Bei beiden würde mir die Sitzhöhe innen nicht reichen.
Ich finde smartcamp aus Polen noch immer am interessantesten. Leider noch nie in real gesehen. Oder kennt hier jmd jemanden der das System nutzt?
Ähnliche Themen
Zitat:
@boxor schrieb am 3. März 2019 um 19:53:48 Uhr:
Ähnlich Amdro. Bei beiden würde mir die Sitzhöhe innen nicht reichen.
Was meinst Du genau damit? Ich finde bei Smartcamp und Amdro gerade die relativ niedrige Liegehöhe ein Plus: Man hat dann im Liegen noch ca. 80 - 90 cm Luft nach oben und dennoch geht eine 27 - 32er Eurobox drunter.
Im Moment plane ich meine Box 38,4 cm hoch (Unterkante Boden bis Oberkante Bettauflage ohne Matraze). Ursprünglich hatte 32 cm lichte Höhe (Boden bis UNTERkante Bettplatten) wie bei Smartcamp geplant, weil das dann
a) ohne irgendwelche Hilfsmittel auf den eingebauten Sitzen (umgeklappt) aufliegen kann und
b) man bei ausgebauten Sitzen einfach eine 32er Eurobox unterstellen könnte (das empfiehlt z.B. die Biberbox).
Nur reicht mir dann der Platz nicht, um Wasserkanister und Spülschüssel übereinander zu stapeln. Und das finde ich schon praktisch: dass man den Spülwasserkanister zum Ausgießen nicht unbedingt herausnehmen muss. Als Sicherheit gegen einen undichten Hahn macht Ququq das übrigens so, dass die Spülschüssel auch beim Transport unter dem Kanisterhahn liegt.
Zitat:
@caddy4camping schrieb am 4. März 2019 um 17:26:28 Uhr:
Zitat:
@boxor schrieb am 3. März 2019 um 19:53:48 Uhr:
Ähnlich Amdro. Bei beiden würde mir die Sitzhöhe innen nicht reichen.
Was meinst Du genau damit? Ich finde bei Smartcamp und Amdro gerade die relativ niedrige Liegehöhe ein Plus: Man hat dann im Liegen noch ca. 80 - 90 cm Luft nach oben und dennoch geht eine 27 - 32er Eurobox drunter.
Theoretisch mag das stimmen (aber eher ohne Sitzkissen / Bodenplatte, denn die Innenhöhe ist max 123cm und ich bin mir nicht sicher ob mit oder ohne Teppich und der ist schon 3cm...) und ursprünglich wollte ich auch mal die Lösung von Amdro. Dann habe ich auf den Bänken solcher Lösungen gesessen (mit Polster natürlich) und war genervt davon, dass die Haare vom Dachhimmel gestreichelt werden. Auch bei Reimo und anderen ähnlichen Lösungen war das so. Bin 187cm groß und normal aufgeteilt, will aber gerade sitzen können und nicht zum Buckel gezwungen werden. Vielleicht hast Du das Problem nicht, probier es halt vorher aus. Bei mir war das ein NoGo, weshalb ich draußen oder auf einem der gedrehten Vordersitze sitze - da gibt es das Problem nicht und (viel) bequemer als die Bank sind sie auch.
http://sehnsuchtwelt.com/das-wohnmobil-der-kleinen-leute/Zitat:
@lowlife schrieb am 4. März 2019 um 09:03:01 Uhr:
Ich finde smartcamp aus Polen noch immer am interessantesten. Leider noch nie in real gesehen. Oder kennt hier jmd jemanden der das System nutzt?
Zitat:
@boxor schrieb am 4. März 2019 um 18:10:53 Uhr:
Zitat:
@caddy4camping schrieb am 4. März 2019 um 17:26:28 Uhr:
Was meinst Du genau damit? Ich finde bei Smartcamp und Amdro gerade die relativ niedrige Liegehöhe ein Plus: Man hat dann im Liegen noch ca. 80 - 90 cm Luft nach oben und dennoch geht eine 27 - 32er Eurobox drunter.Theoretisch mag das stimmen (aber eher ohne Sitzkissen / Bodenplatte, denn die Innenhöhe ist max 123cm und ich bin mir nicht sicher ob mit oder ohne Teppich und der ist schon 3cm...) und ursprünglich wollte ich auch mal die Lösung von Amdro. Dann habe ich auf den Bänken solcher Lösungen gesessen (mit Polster natürlich) und war genervt davon, dass die Haare vom Dachhimmel gestreichelt werden. Auch bei Reimo und anderen ähnlichen Lösungen war das so. Bin 187cm groß und normal aufgeteilt, will aber gerade sitzen können und nicht zum Buckel gezwungen werden. Vielleicht hast Du das Problem nicht, probier es halt vorher aus. Bei mir war das ein NoGo, weshalb ich draußen oder auf einem der gedrehten Vordersitze sitze - da gibt es das Problem nicht und (viel) bequemer als die Bank sind sie auch.
Ah, jetzt verstehe ich. Also die Sitzoption auf Mini-Bänkchen wie bei Amdro überzeugt mich auch nicht. Wenn ich so eine Sitzecke im Camper will, muss es halt ein T6 sein. Ich werde vorne eine Drehkonsole unter den Beifahrersitz bauen lassen (von Zooom), das wird dann entweder für eine Person ein Arbeitsplatz (mit Tisch auf dem umgeklappten 1/3-Sitz der zweiten Sitzreihe, noch zu planen), oder ein Sitzplatz für zwei Personen gegenüber.
Ich finde aber trotzdem bisher (aus der Theorie) einen niedrigen Einbau (32 - 38 cm) attraktiver als einen sehr hohen, weil man dann über dem Bett mehr Luft hat. Aber klar, dann muss das Bett am Fußteil maximal 112 cm schmal bleiben und die lichte Höhe für Gepäck im Fahrgastraum bleibt auch bei 32 - 38 cm.
Nachdem mein Kommissions-Code von VW bei https://www.volkswagen-we.com noch nicht erscheint, kann ich mir mit dem Ausbau noch etwas Zeit lassen. Daher habe ich beschlossen, ein paar konstruktive Details (und meine handwerklichen Fähigkeiten) erstmal mit ein paar Modellen zu testen. Hier ein paar Erkenntnisse und Bilder:
1. Der von @boxor vorgeschlagene Doppelkugelschnäpper fürs Halten der Frontklappe funktioniert super und ist viel praktischer als irgendwelche Spannverschlüsse außen. Habe eine ca. 70 mm breite Aussparung für einen 60mm- Schnäpper in die Stirnseite gefräst und das Gegenstück auf die Klappe geschraubt. Hält, ist justierbar - wird so gemacht.
2. Gleichfalls habe ich ein 2mm-Stahlseil als Klappenhalter getestet, so wie Ququq das macht. Hält gut und ist auch gut zu bauen. Bei mir ist aber das Problem, das links der Schubladenauszug sein wird. Beim Zuklappen wird das Stahlseil die Front des Auszugs zerkratzen - oder man muss aufwendig noch eine Tasche vorsehen, in die das dann fällt. Also kommt entweder ein Textilband oder ein klassischer Klappenhalter innen oder außen. Z.B. so was: https://www.haefele.de/.../
3. Dann habe ich doch beschlossen, die etwas minderwertigen Nähtischscharniere zu behalten und versuchsweise einzulassen. Ich habe das erstmal ganz grob "frei Hand" gefräst, weil ich noch keine Frässchablone bauen wollte, dementsprechend sieht es noch gebastelt aus. Man kann aber bereits erkennen, dass es gut ausschauen wird :-) Deshalb werde ich sie jetzt doch verwenden, und zwar nicht nur für die Bettplatten, sondern auch für die Klappe vorne.
4. Der versenkten Edelstahl-Spax für die stumpf verbundenen Platten sehen ganz gut aus, ich werde sie aber mit einer Schablone setzen, damit sie schön regelmäßig sitzen werden. Schaut noch zu gebastelt aus ;-)
Anbei ein paar Bilder ;-)
Hallo,
bin gerade in Planung mit meinem Caddy Maxi, habe Ihn noch nicht gekauft und leider könnt ich nicht auf die Messe in Nürnberg, deshalb habe ich das Internet genutzt um mich zu informieren.
Bin auf YouTube auf einige interessante Artikel gestoßen, von
Rene Kreher,
Strom im Minicamper/Solar/Ladeelektronik/Verkabelung
Macht die Lithium Batterie bei Kälte Probleme im Camper, LifePo4, Akku Test bei Frost.
Nie mehr Bleibatterie im Camper
Was würde ich dasnächste Mal anders machen.
Diese Artikel haben mir bei meiner Entscheidung geholfen, ich habe mich rein für Solarstrom entschieden.
Als Bett wird es eines von Reimo.
Also eine Küche hinten ist praktisch nur wenn es regnet nicht toll, auch wenn ein Heckzelt angebracht ist. Ich werde meine ab der Tür Beifarerseite anbringen lassen.
Hast Du für den Notfall an ein WC gedacht, meine Ist hinter dem Beifahrersitz in Planung und wird eine Nass-Toilette. In einen Beitrag wurde das
Mittel - Ammovit bio für WC - getestet, es soll geruchsfrei sein und wirken.
Ich war auch am Anfang für dunkle Scheiben, in einem wurde Berichtet das man bei Nacht beim Fahren keine Durchsicht hat und das mag ich nicht.
Ich werde mir meine Gerätschaft bei einer Firma einbauen lassen, da ich nicht die Große Handwerkerin bin.
Letztens hat mir jemand den Tipp gegeben meinen Neuen Caddy als Camper Zuzulassen, da er wesentlich günstiger in der Versicherung ist.
Ich habe ebenfalls auch einen anderen angeschaut, vom Einstieg Fahrer und der Höhe meiner Garage kam kein anderer in Frage.
Dann wünsche ich viel Spaß bei tüfteln Gruß Heidi
Also Toilette im Caddy ist meiner Meinung nach überflüssig. (Platzverbraucher)
Ja ich bin ---- ein Mann.
Ein fester Eimer mit Plastiktüte drin geht im Notfall auch.
Kochmöglichkeit nur außerhalb wird sich wohl mit deiner Versicherungsplanung beißen.
Zitat:
@Eastpak1984 schrieb am 9. März 2019 um 15:23:45 Uhr:
Kochmöglichkeit nur außerhalb wird sich wohl mit deiner Versicherungsplanung beißen.
So ist es.
Denn ein Wohnmobil braucht dauerhaft und fest mit dem Wagen verbunde Kochgelegenheit die nur unter Zuhilfenahme von Werkzeug entfernbar ist.
Zitat:
@transarena schrieb am 9. März 2019 um 15:23:31 Uhr:
Also Toilette im Caddy ist meiner Meinung nach überflüssig. (Platzverbraucher)
Ja ich bin ---- ein Mann.Ein fester Eimer mit Plastiktüte drin geht im Notfall auch.
Ich stelle mir das sehr unangenehm vor, eine Chemie-Toilette im Caddy, da schläft man direkt daneben. Na dann gute Nacht...
An einen Eimer mit Tüte möchte ich gar nicht denken!😰
Zitat:
@Eastpak1984 schrieb am 9. März 2019 um 15:23:45 Uhr:
Kochmöglichkeit nur außerhalb wird sich wohl mit deiner Versicherungsplanung beißen.
Du solltest meinen Bericht besser lesen, meine Küche wird hinter dem Beifahrersitz sein, links neben der Tür. Ich habe einen fest installierte Küche hinten auch schon als Camper gesehen.
Gruß