Caddy Camping - Vorzelt

VW Caddy 3 (2K/2C)

Hejhej!

ich beschäftige mich gerade mit dem Camping-Ausbau meines Caddys. Unter anderem soll es auch ein Vorzelt werden...

Von Ocean-Cross habe ich das "Captain Hook Minivan" gefunden, dass für den Caddy maßgeschneidert wurde. Nun habe ich auch noch von der Firma Quechua das Zelt "Base seconds" gefunden.

Hat jemand da draußen so ein "Base seconds" im Einsatz? Könnte mir da jemand etwas Input geben, wie man das Zelt am besten am Dach des Caddy befestigt, bzw. wie man den Übergang von Zelt auf das Caddy-Dach so dicht wie möglich bekommt? Und funktioniert es bei dem "Base seconds" die Schiebetür zu öffnen ohne das ganze Zelt zu verschieben?

Vielen Dank schonmal für die Antworten... Hoffe das Thema ist nicht zu speziell... 😕

Beste Antwort im Thema

Hallo Manfred,

ich habe das Base seconds im Einsatz. Es kann dicht genug ans Auto gestellt werden, steht allein, ist in 2 Minuten aufgebaut und die Tür geht auf. Es ist zwar nicht wirklich groß, aber man kann die wichtigsten Dinge unterbringen und drin sitzen / stehen. Für einen Urlaub würde ich es als zu klein ansehen. Für ein verlängertes Wochenende aber perfekt, da es so schnell auf und abzubauen ist. Für ganz übles Wetter habe ich mir noch aus den Resten meines Tarps einen Übergang(100x300cm) geschneidert, in der auf einer Seite Magnete drin sind und auf der anderen Seite eine Kordel. Somit kann ich es am Fahrzeug fixieren und mit der Kordel übers Zelt spannen. Ist aber umständlich und eigentlich braucht man das auch nicht.
Bei decathlon gibt es das Zelt zur Zeit wieder für 169€ plus 16€ Boden.
Gruß
Ingo

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😉

20210428
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Und wie schätzt du die Haftung ein? Also hält das auf dem schmalem streifen gut?

Vielen Dank für die Mühe

"Geht so" und " wenn's sich los reisst ist es nicht verwunderlich"

Die Auflagefläche ist durch die Kante/ Stufe am Übergang vom Dach zur Seitenwand nicht Eben. Dadurch verliert man zu viel Kontaktfläche.

Wenn die Obelink Matte vollständig auf dem Blech aufliegt geht's.

OK, vielen Dank nochmal!

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Muss ich nochmal rauf holen; im Augenblick gibts das kleinere (2,5x3,0m Fläche) und wirklich günstige Obelink Busvorzelt "Trinity" wieder in einer Aktion zu bestellen:
https://www.obelink.de/obelink-trinity-busvorzelt.html
Wir sind nun seit drei Jahren sehr zufrieden damit.

Obelink Seitenzelt "Trinity" 1
Obelink Seitenzelt "Trinity" 2
Obelink Seitenzelt "Trinity" 3

Gestern kam das neue Busvorzelt von Obelink - heute Probeaufbau.
Die mitgelieferte Anleitung ist zwar voll fürn Arsch, haben es aber dennoch hingekriegt. Waren sehr überrascht wieviel Platz es bietet. Preis / Leistung kannste nicht meckern

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Asset.HEIC.jpg
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+2

Hi zusammen, wir hatten das Obelink Vorzeit mit unserer Kederlösung, inspiriert von @saddler-gid nun 3 Wochen mit in Frankreich bei häufigem Standortwechsel (aller 2-3 Tage) und ab und an Verlassen des Platzes, somit Stehenlassen des Zelts. Hier unsere Lektionen und das Fazit:

1. Die Kederschienen passen bei uns (Caddy 4) leider nicht in die Sicke, da dort eine Dichtfuge liegt und die plane Oberfläche dadurch nicht mehr gegeben ist. Unsere Schiene liegt daher in die erste Sicke hinter der Dachreling (bei uns auch vorhanden). Ergebnis: Die Zugänglichkeit ist dadurch leider doch nur mäßig gut, die Kederschiene hinter der Dachreling ist bei häufigem Auf/Abbau bzw. Wegfahren vom Zelt schon etwas nervig, das Problem wird @saddler-gid weniger haben.

2. Insgesamt gehört schon etwas Routine und einige Anläufe dazu, bis das Auto nach Wegfahren anschließend wieder passend neben dem Zelt steht, so dass Kederadapter und Zelt sich wieder richtig einfädeln lassen, was ebenfalls gerade bei häufigem Verlassen des Platzen etwas nerven kann, allzu viel Toleranz hat man da leider nicht.

3. Wir hatten gegen Ende unserer Tour auch mal die Befestigung des Zelts am Auto mit der mitgelieferten Stange und den Schnüren versucht, so dass man das Zelt über oder an das Auto spannen kann und die Stange die Schleuse dann in der Breite straff hält ohne Keder. Das funktionierte bei uns sehr gut, weil man 2 Schnüre an der abgewandten Dachreling und 1 Schnur am abgewandten Spiegel befestigen kann und die Stange dann hinter die Innenseite der zugewandten Dachreling gespannt werden kann. Das ging für uns im Vergleich schneller und einfacher als die Kederlösung, zumal man so mehr Toleranz beim Abstand Auto – Zelt hat. Nicht zuletzt bildete sich bei unserer Kederlösung teilweise ein Wassersack in der Mitte der Schleuse, das passierte mit der Stange nicht.

4. Schade finde ich, dass es nur einen seitlichen Ausgang am Zelt gibt und der nach vorne gerichtet ist, auch wenn das natürlich beim Querlüften zwischen Heckklappe und vorderem Zelteingang hilft. Auch schade, dass die Zugänglichkeit der vorderen Türen sehr eingeschränkt bis unmöglich ist.
Warum hätte ich gern auch einen nach hinten gerichteten Seitenausgang? Typischerweise wird das Zelt ja rechts am Auto angebracht und auf engen Plätzen muss man dann einmal komplett ums Auto laufen, um zur Heckklappe zu kommen, wenn man den Haupteingang des Zeltes zu lassen will. Alternativ wollte ich nochmal versuchen, das Zelt einfach links Am Auto anzubringen, mal schauen, ob die Schleuse dann noch zur Schiebetür passt und man noch auf den Fahrersitz kommt zum Wegfahren. Hier muss ich mal noch etwas probieren, was gut geht.

5. Die mitgelieferten Heringe sind natürlich von minderer Qualität, das ist bei der Preisklasse aber auch nicht verwerflich. Ich würde aber dringend empfehlen, hier qualitativ hochwertigere Heringe und einen guten Hammer mitzunehmen, denn das kann die Aufbauzeit sonst bei harten Böden massiv verlängern und sehr nerven. Wir sind letztlich bei Einschraubheringen gelandet.

Fazit: Für kurzfristige Aufenthalte am besten zum Tarp greifen, für längere Aufenthalte funktioniert das Zelt aber sehr gut, man muss schauen, ob man selbst mit der Kederlösung oder mit den Schnüren und der Stange zur Befestigung am Auto besser klarkommt. Die Lösung per Saugnapfhaken oder Magnetkeder hatte uns nicht überzeugt.

In jedem Fall ist das Zelt aber eine deutliche Bereicherung was Platz und Stellfläche beim Campen mit dem Caddy angeht, Regen- und Sichtschutz, weitere Abstellfläche usw. nicht zuletzt, da das Zelt Stehhöhe ermöglicht, im Notfall sogar eine trockene Sitzecke bei schlechtem Wetter.
Insgesamt ist das Zelt vor allem für den Preis wirklich gut und sehr durchdacht, bis auf wenige Kritikpunkte. Wir waren uns erst unsicher, ob die Lösung für uns überhaupt funktioniert, tut sie aber. Wenn das Zelt mal den Geist aufgibt, würde ich wohl sogar zu einer teureren Lösung greifen, da gibt es einige auf dem Markt, die von der Handhabung noch etwas durchdachter und einfacherer zu sein scheinen.

Interessanter Bericht.
Leider sind wir in Sardinien nicht bis zur Zeltbenutzung gekommen. Zum einen lags am ständig wechselnden Platz und am schönen Wetter;-)
Hoffe das es auf einen der nächsten Touren zum Einsatz kommt

@AxelFunk:
Gerade weil es solch eine Fummelei war mit der Kederleiste, habe ich zusätzlich eine neue Stofflippe mit eingenähten Neodymmagneten an den Wetterschutzstreifen über der Kederleiste an das Zelt genäht (Bild).
So kann man das Zelt einfach ans Dach "pappen", das geht natürlich viel schneller und der Abstand stimmt auch so wie mit Kederleiste.
Jetzt ist es auch (fast) egal, wenn man mal nicht ganz exakt ans Zelt heranfahren konnte.
Diese Lösung funktioniert nun seit ein paar Jahren und hat auch schon so manchen starken Wind überstanden, ohne dass sich das Zelt gelöst hat.
Die Wassersäcke bilden sich bei uns eigentlich nur, wenn man eine der Zelttüren als Vordach aufspannt.
Allerdings benutzen wir bei kurzen Aufenthalten auch immer nur das Tarp, das ist viel schneller aufgestellt, muss aber eben bei Benutzung des Fz immer wieder abgebaut werden.
Das Zelt kommt eigentlich nur mit, wenn wir wissen, dass wir mehrere Tage an einem festen Stellplatz stehen werden.

Magnetleiste am Zelt

Darf man Fragen welches Tarp ihr benutzt?
Musste erstmal googeln was das überhaupt ist

Danke für deine Antwort @saddler-gid mal schauen, werde noch bisschen probieren, was für uns die beste Lösung ist. Bei Magneten wäre ich bei sehr starkem Wind bzw. Sturm wohl trotzdem skeptisch, aber vielleicht sogar nicht so schlecht, wenn die sich lösenden Magnete dann die "Sollbruchstelle" sind und nichts schlimmeres.

@ickes Ich habe mir noch kein Tarp zugelegt, aber Freunde von mir haben das von qeedo (https://www.qeedo.de/vorzelt/p/motor-tarp?_variant=Z3654) das ist relativ teuer aber qualitativ sehr hochwertig und auch sehr gut ausgestattet und alles gleich dabei, was man braucht:
- gute Spanngurte zum Abspannen
- robuste Schraubheringe
- Kederschiene am Tarp
- Teleskopstangen zum Abstützen
- sogar Reparatur Kit

mit dem Keder bietet es sich für uns an. Womöglich werd ich da mal zuschlagen, es sei denn, es hat hier jemand noch bessere Tipps.

@AxelFunk:
Wir sichern das Zelt (und auch das Tarp) zusätzlich, indem wir es an den Enden der Leiste mit dünnen Reebschnüren an Schrauben anbinden, welche in der Kederschiene sitzen.
Wenn wir wieder zu Hause sind, mache ich Dir da mal Foto davon.
Gruß Martin

@ ickes:
Unser Tarp ist ein ganz billiges aus dem Outdoor-Zubehör mit 3x3m; kostete 18€.
Ich habe da nur eine Kederleiste drangenäht und Zeltstangen dazugekauft. Schau Dir hier die letzten beiden Bilder an:
https://www.motor-talk.de/.../umbau-sonnensegel-tarp-t6664776.html#

Danke Euch Beiden, sieht nicht ganz schlecht aus.
Muss Ick mich mal mit beschäftigen.
Kederleiste fällt aber aus, Firmenleasing. Wird auf abspannen und Dachreeling hinaus laufen

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