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Caddy Bremsen vorne

VW Caddy 3 (2K/2C)

Hallo an alle!

Bei meinem Caddy Life,Baujahr 10/05 mit 21000 Km sind die vorderen beiden Bremsscheiben innen verrostet und haben tiefe Riefen.Aussen sind die Scheiben einwandfrei.Der Händler sagt das es zwar nicht OK ist, aber VW nur 10000 KM/6 Monate Garantie auf Bremsen gibt und er nichts machen kann!

Sind ähnliche Probleme bekannt??

Gruß Stefan

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von unpaved


Während unserer 5 Wochen Sommerurlaub hat der Caddy unter seiner Laterne vor unserer Haustür gestanden, denn wir waren mit dem Wohnmobil unterwegs. Die Handbremse war nicht angezogen. Als ich ihn nach unserer Rückkehr wegfahren wollte, um das Womo vor der Haustür zu parken, gab es schreckliche schleifende Geräusche beim vorwärts rollen. Die Bremsen sprachen extrem giftig an. Es war Nacht, sehen konnte ich nichts, ich habe den Caddy nach 30m gleich wieder abgestellt, weil ich gedacht habe, dass ein Teil vom Wagenboden abgefallen ist und über die Straße schleift. Am nächsten Morgen habe ich es noch mal versucht, es hing nichts runter, die Geräusche verschwanden nach hundert Metern, das Bremsen war gar nicht schön, erst nach ein paar Kilometern war alles wieder i. o.
Der Caddy ist damit für mich das erste Auto, dessen Bremsen derartig rostanfällig sind. Dass eine angezogene Handbremse nach einiger Zeit festrostet, ist üblich und bekannt. Aber dass Bremsen (Scheiben, Beläge oder beides) in normalem westeuropäischen Klima innerhalb weniger Wochen aneinander rosten, habe ich noch nie gehabt.

Gruß, Bernhard

Also manch mal frag ich mich echt was hier für experten rumhängen

das weiß ich sogar als mädel dassso ne bremsscheibe wie ne offene wunde ist

wenn da dreckwasser ran kommt eitert es und die scheibe ist nix anderes.

die ist nen blank geschliffenes stück eisen dass dies sofort reagiert wenn wasser dran kommt

ist doch wohl mehr als logisch... ich hab sogar flugrost dran wenn ich den hugo wasche..

und im seltensten fall ist der bremsbelag der festrostet !! da kann eigentlich nimmer viel rosten.. eher ist der rost der scheibe der "wächst" und geht mit dem belag eine symbiose ein, sprich "umwächst" ihn wie ne eufeu pflanze die hauswand...

leute fallt ihr echt jeden tag neu vom himmel oder macht ihr eure augen nie auf was bei eurem auto so passiert ...

sandy

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Man kann Bremsscheiben auch abdrehen (lassen), aber das machen die 🙂 wohl eher weniger.

Zitat:

Original geschrieben von QuattroRosso


Man kann Bremsscheiben auch abdrehen (lassen), aber das machen die 🙂 wohl eher weniger.

Da es auf Garantie ging, habe ich gesagt, ich möche "keine weitere provisorische Entrostungs-reparatur" dann gabs anstandslos einen Satz neue.

OK, das ist in diesem Fall natürlich die vernünftigere Lösung!

Doch!
Sie werden noch dünner. 😁😁

Viktor

Ich meinte eher im positiven Sinne.

Während unserer 5 Wochen Sommerurlaub hat der Caddy unter seiner Laterne vor unserer Haustür gestanden, denn wir waren mit dem Wohnmobil unterwegs. Die Handbremse war nicht angezogen. Als ich ihn nach unserer Rückkehr wegfahren wollte, um das Womo vor der Haustür zu parken, gab es schreckliche schleifende Geräusche beim vorwärts rollen. Die Bremsen sprachen extrem giftig an. Es war Nacht, sehen konnte ich nichts, ich habe den Caddy nach 30m gleich wieder abgestellt, weil ich gedacht habe, dass ein Teil vom Wagenboden abgefallen ist und über die Straße schleift. Am nächsten Morgen habe ich es noch mal versucht, es hing nichts runter, die Geräusche verschwanden nach hundert Metern, das Bremsen war gar nicht schön, erst nach ein paar Kilometern war alles wieder i. o.
Der Caddy ist damit für mich das erste Auto, dessen Bremsen derartig rostanfällig sind. Dass eine angezogene Handbremse nach einiger Zeit festrostet, ist üblich und bekannt. Aber dass Bremsen (Scheiben, Beläge oder beides) in normalem westeuropäischen Klima innerhalb weniger Wochen aneinander rosten, habe ich noch nie gehabt.

Gruß, Bernhard

Wenn du mit (egel welchem) dem Auto vorher gefahren bist, waren die Bremsen warm. Wenn nun dazu noch Nässe kommt (Waschanlage, Regen, Tau) dann ist das ganz normal. Kenn' ich von allen meinen bisherigen Autos so. Egal ob Vorder- oder Hinterradscheiben. Das ist nun mal blankes Metall, welches den Umwelteinflüssen ausgesetzt ist. Durch den (Flug)Rost wird eine Verbindung zu den Belegen hergestellt. Bei mir gibt es beim Losfahren sogar einen richtigen Ruck. Nach ein paar Metern ist alles wieder gut und kein Grund zur Besorgnis.

Klar, es entwickelt sich Flugrost. Aber nicht so viel, das es richtig laut schleift, außer beim Bremsen. Vielleicht ist beim Caddy auch der Abstand zwischen Belag und Scheibe sehr gering.
Den Ruck hatte ich bisher nur, wenn die Handbremse über einige Zeit angezogen war. Das kann im Winter wegen der erhöhten Korrosion durch Salz schon nach ein oder zwei Tagen sein. Wenn es nach ein paar Wochen richtig zusammengerostet ist, kann auch die Bremse ganz hin sein. Ich vermute, eine Scheibenbremse bekommt man noch eher wieder gängig als eine Trommelbremse.

Gruß, Bernhard

Hi,
ist auch m.E. kein "alleiniges" Caddy-Problem:
Bei meinem Renault Megane CC "kleben" die hinteren Bremsbeläge bereits nach einem nassen Wochenende an den Scheiben fest, (ohne dass die Handbremse angezogen ist) so dass es einen Ruck beim Losfahren gibt, danach ist es wieder gut. Da hilft nur das sogenanne Trockenbremsen vor dem Abstellen.

Ciao

Twingoli

PS: Bei meinem laternenparkenden Caddy ist das allerdings noch nicht passiert. Der steht allerdings selten länger als einen Tag....

Zitat:

Original geschrieben von unpaved


Während unserer 5 Wochen Sommerurlaub hat der Caddy unter seiner Laterne vor unserer Haustür gestanden, denn wir waren mit dem Wohnmobil unterwegs. Die Handbremse war nicht angezogen. Als ich ihn nach unserer Rückkehr wegfahren wollte, um das Womo vor der Haustür zu parken, gab es schreckliche schleifende Geräusche beim vorwärts rollen. Die Bremsen sprachen extrem giftig an. Es war Nacht, sehen konnte ich nichts, ich habe den Caddy nach 30m gleich wieder abgestellt, weil ich gedacht habe, dass ein Teil vom Wagenboden abgefallen ist und über die Straße schleift. Am nächsten Morgen habe ich es noch mal versucht, es hing nichts runter, die Geräusche verschwanden nach hundert Metern, das Bremsen war gar nicht schön, erst nach ein paar Kilometern war alles wieder i. o.
Der Caddy ist damit für mich das erste Auto, dessen Bremsen derartig rostanfällig sind. Dass eine angezogene Handbremse nach einiger Zeit festrostet, ist üblich und bekannt. Aber dass Bremsen (Scheiben, Beläge oder beides) in normalem westeuropäischen Klima innerhalb weniger Wochen aneinander rosten, habe ich noch nie gehabt.

Gruß, Bernhard

Also manch mal frag ich mich echt was hier für experten rumhängen

das weiß ich sogar als mädel dassso ne bremsscheibe wie ne offene wunde ist

wenn da dreckwasser ran kommt eitert es und die scheibe ist nix anderes.

die ist nen blank geschliffenes stück eisen dass dies sofort reagiert wenn wasser dran kommt

ist doch wohl mehr als logisch... ich hab sogar flugrost dran wenn ich den hugo wasche..

und im seltensten fall ist der bremsbelag der festrostet !! da kann eigentlich nimmer viel rosten.. eher ist der rost der scheibe der "wächst" und geht mit dem belag eine symbiose ein, sprich "umwächst" ihn wie ne eufeu pflanze die hauswand...

leute fallt ihr echt jeden tag neu vom himmel oder macht ihr eure augen nie auf was bei eurem auto so passiert ...

sandy

Da ich bisher möglicherweise etwas resistentere Fahrzeuge als einen VW gewohnt bin, erstaunt mich diese Anfälligkeit der Bremsen des Caddy schon. Es kann ja durchaus sein, dass dies bei anderen Fahrzeugen des Konzerns ähnlich ist, aber erwartet habe ich das nicht. Vielleicht erkauft man auch eine bessere Bremswirkung mit anfälligeren Materialien? Oder der Abstand zwischen Bremsbelag und Scheibe ist besonders gering, damit es schneller bremst?
Das kenne ich so jedenfalls weder von meinem Peugeot 504 Break in den 80ern, noch vom Transit in den 90ern. Und selbst der Fiat Scudo von 98 konnte problemlos zwei Monate rumstehen, ohne dass die Bremsen solche Rostausblühungen hatten. Dafür hatte der Fiat jede Menge anderer Macken. Die anderen übrigens auch, entsprechend dem damaligen technischen Stand der automobilen Entwicklung. Mein Toyota HZJ79 kennt das so extrem nicht mal, wenn ich ihn bei artgerechter Haltung durch Flüsse oder selbst durch Salzwasser gefahren habe. Aber der ist als robuster Geländewagen eh in einer anderen Klasse. Allerdings haben alle genannten Modelle die Scheibenbremsen nur vorne und hinten Trommelbremsen.

Gruß, Bernhard

Opel Kadett / Opel Ascona 3x / Renault Megane / Opel Astra / Opel Zafira / VW Caddy
bei nicht einem einzigen war es anders !!
Beim einen hat es 1 Tag beim andern 3 gedauert bis Flugrost bei feuchtem od regnerischem Wetter an der Scheibe war... also auch in den 80er wars net anders..und hat weder was mit VW noch mit dem Konzern zu tun

Hallo Leute,
wie schon von einigen geschrieben, Rost an den Scheiben ist normal
sowohl bei meinem Benz mit original ATE Scheiben als auch am Caddy
mit ?? Scheiben.
Toppen kann man allerdings das Ganze noch durch Felgenreiniger (waschen
und eine Woche stehen lassen) oder wie meine Frau umsichtig und vorausschauend
fahren, heißt wenn möglich nicht bremsen.
Aber das alles sollte trotzdem nicht dazu führen, dass sich die Herren vom VW Service
zu dem degradieren lassen, was von anderen namhaften Instandsetzern schon seit
langem praktiziert wird.
Da fährt du mit einem ordentlichen Auto hin, und beim hochheben verwandelt sich
dieses in ein reperaturwürdiges Frack.
Gruß Matthias

Ich muss dieses Thema hier nochmal ausgraben.

Ich habe auch seit ein paar Tagen das Problem, dass die hinteren Bremsen sozusagen über Nacht "festbacken".
Heute morgen gab es wieder einen mächtigen Ruck beim anfahren.

Ich habe nun schon einiges darüber gelesen, aber ich bin nicht dahinter gestiegen wie das Problem gelöst werden kann oder ob man es einfach ignoriert.

Kann mir da mal jemand auf die Sprünge helfen - bitte!

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