Caddy Beach, ehemals Tramper
Hallo zusammen,
auch der Caddy Tramper hat mit der 4. Generation ein Update bekommen: Den Caddy Beach.
Ich möchte hier eine kleine Datensammlung anlegen, damit Interessierte schon mal ein paar Infos haben.
Was mir bekannt ist:
Es gibt ihn wieder als kurzen und als Maxi.
Das Bett wird wieder so realisiert wie beim Tramper, mit der Lehnenentriegelung für Vordersitze.
Auch gibts wieder optional das "Camping Paket" mit Kühlbox, Aufstelltisch mit 2 Faltstühlen, Vorzelt für geöffn.Heckklappe, Entlüftungsgitter.
Natürlich auch wieder ohne Kühlbox - also wie gehabt.
Der etwas gewöhnungsbedürftige Sitzbezug Takato wird von Modell Pilion abgelöst.
Wer weiß mehr?
Beste Antwort im Thema
Dann lass das bitte machen, dokumentiere es, und poste die Anleitung dort, wo sie hingehört.
Und fummel nicht im Eigenregie am Airbag rum!
81 Antworten
Mag sein. Muss dann aber noch irgendwie irgendwo untergebracht werden, möchte man den Kofferraum normal nutzen.
Zitat:
@PIPD black schrieb am 30. September 2016 um 09:21:18 Uhr:
Mag sein. Muss dann aber noch irgendwie irgendwo untergebracht werden, möchte man den Kofferraum normal nutzen.
Hm, im Zwei-Personen-Haushalt ist es bei mir im Alltag nicht selten eingebaut, da ist eine Platz übrig.
Aber das Packvolumen bei Nichtbenutzung ist doch bei jedem anderen System auch gegeben - zumindest ist der kurze Caddy für viele Schlafende zu kurz, wenn man nicht diagonal liegen möchte.
Ein wenig Höhe des Systems bringt da schon einige cm mehr Liegefläche mit, und natürlich Stauraum unter dem Bett.
Sitze nach vorne, Fußraum vor der 2. Sitzreihe ausgefüllt, LuMaTra drüber, dann kann da jeder normale Mensch liegen. Vorteil bringt die höhere Liegeposition vorallem in der Breite, weil die Seitenverkleidungen nach unten hin weiter in den Raum reinstehen.
Ansonsten hat mein Selbstbau-Caddy-Bett zusammengefaltet immer flach im Regal oder an der Wand liegen können und stand nicht sperrig im Weg rum.
Ich sage es mal so:
Billiger geht es vermutlich wirklich nicht, und wem das reicht kann sich glücklich schätzen.
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Zum richtigen Campen würde ich den Wohnwagen eh vorziehen. Ausser ich kaufe mir für den Caddy eine komplette Campingausrüstung, die den WoWa überflüssig machen würde.
Zum spontanen Nickerchen während einer etwas längeren Tour wäre es aber eine Option.
Wenn man vom Caddy-Bett die Füße abnimmt (Hutmuttern etwas lockern), passt es sogar recht flach an die Wand.
http://www.camping-channel.com/news_view.php3?id=1177
War das die Vorstufe vom Tramper?
Halte ich für möglich. Würde mich aber nicht wundern, wenn es das Ding nicht auf den Markt geschafft hätte.
Studie von VWN anno 2004.
Das Heckzelt an der Klappe dürfte praktischer sein. Und der ausziehbare Ladeboden hinterläßt ja auch eine unschöne Kante zum Innenraum.
Mich wundert immer nur
dass es Leute gibt die für teuren Aufpreis ein fertiges Mini-WoMo kaufen, dass man sich auch selbst für kleines Geld ausbauen kann. Man braucht noch nicht mal eine Stich- oder Handkreissäge dazu, denn man bekommt Ladeboden und Leisten im Baumarkt nach seinen Maßen zugeschnitten. Lediglich ein Akkuschrauber wäre beim Selbstausbau vorteilhaft.
Beim Heckzelt empfehle ich das stabile Kapuzenzelt von Herzog für Zwischenübernachtungen oder mal ein Wochenende im Caddy, bei längeren Urlauben kommt man ohnehin nicht um ein geräumigeres Buszelt herum.
Mit unserem kurzen "Campingcaddy" machten wir viele schöne Urlaube in Kroatien, Spanien, Frankreich und natürlich auch Deutschland, ohne dabei auf etwas verzichten zu müssen. Sogar die obligate Bordtoilette mit Wasserspülung war in unserem kurzen Caddy immer dabei. An den Urlaubszielen ist man durch das größere und freistehende Buszelt dennoch mobil, denn in weniger als 5 Minuten ist der Caddy vom Buszelt an- oder abgedockt.
Meinen ausführlichen bebilderten Bericht über den Ausbau kann man in einem Campingforum sehen. Da es hier nicht gern gesehen wird Links dazu zu setzen, schreibt mir eine PN und ich schicke Euch den Link.
LG
OldFan
Weißt du warum ich mir das dazu gekauft habe? Weil es mir so gefällt. Und ja, handwerklich bin ich nicht unbegabt. In dem Fall ist OEM halt einfach für meinen Geschmack besser. Geschmäcker sind halt verschieden.
Und da ich vor 5 Wochen einen "Doppelpack" bekommen habe, finde ich es gut so wie es ist.
Vergnüg mich lieber mit meinen Kindern 🙂
Aber jedem das Seine.
LG
Nochmal zu den mitbestellbaren Teilen: Mein Edition30 ist definitiv auch kein Tramper, hat aber ebenfalls die Seitentaschen und die LEDs in der Heckklappe. Das Bett hätte ich auch haben können, zog aber eine andere Lösung mit 1,4m Breite und etwas über 2m Länge vor - übrigens auch zugekauft, weil ich kein Trial&Error wollte und einen Qualitätsanspruch aber keine Holz-CNC habe 😉
Es fehlten Türentriegelung von innen (ist mir beim Tramper aber zu tief, Tasterlösung habe ich selbst gebaut und finde sie besser, Anleitung -> FAQ), Spannungswächter an den 12V-Dosen (für hinten nachgerüstet und nun einstellbar), 12V-Dose im Fach auf dem Armaturenbrett (brauche ich nicht, habe statt dessen eins links im Armaturenbrett für das Navi/Handy an der A-Säule).
Das bewährt sich nun schon seit rund 30Tkm, teils über Stock und Stein 🙂
Ich finde gut, dass man solche Sachen unabhängig von der Ausstattung mitbestellen bzw. auch mit Sachen von Fremdherstellern kombinieren kann.
Grüß Euch!
So, der Beach in der kleinen Variante wird es wohl. Ich habe ihn gestern im Autohaus meines Vertrauens gesehen, mit einem anderen Caddy, 102 PS Diesel bin ich probegefahren.
Wir sind noch am Überlegen bezüglich Motorisierung, ich denke , der 1.0 TSI mit 102 PS genügt, ist 2000€ billiger als der 2.0 TDI mit 102 PS.
Das Camping-Paket erscheint mir sinnvoll, Anhängerkupplung brauchen wir auch, Dachreling ist in Serie dabei, Farbe wird braun oder beach-gelb mit Aufpreis.
Jetzt geht es wohl um das Verhandeln. Schau ma mol. Mir schweben 24.000€ vor.
Lg Dani
Zitat:
@OldFan schrieb am 1. Oktober 2016 um 13:59:30 Uhr:
Mich wundert immer nurdass es Leute gibt die für teuren Aufpreis ein fertiges Mini-WoMo kaufen, dass man sich auch selbst für kleines Geld ausbauen kann. Man braucht noch nicht mal eine Stich- oder Handkreissäge dazu, denn man bekommt Ladeboden und Leisten im Baumarkt nach seinen Maßen zugeschnitten. Lediglich ein Akkuschrauber wäre beim Selbstausbau vorteilhaft.
Beim Heckzelt empfehle ich das stabile Kapuzenzelt von Herzog für Zwischenübernachtungen oder mal ein Wochenende im Caddy, bei längeren Urlauben kommt man ohnehin nicht um ein geräumigeres Buszelt herum.Mit unserem kurzen "Campingcaddy" machten wir viele schöne Urlaube in Kroatien, Spanien, Frankreich und natürlich auch Deutschland, ohne dabei auf etwas verzichten zu müssen. Sogar die obligate Bordtoilette mit Wasserspülung war in unserem kurzen Caddy immer dabei. An den Urlaubszielen ist man durch das größere und freistehende Buszelt dennoch mobil, denn in weniger als 5 Minuten ist der Caddy vom Buszelt an- oder abgedockt.
Meinen ausführlichen bebilderten Bericht über den Ausbau kann man in einem Campingforum sehen. Da es hier nicht gern gesehen wird Links dazu zu setzen, schreibt mir eine PN und ich schicke Euch den Link.
LG
OldFan
Hast du nen Link für mich? Danke
Zitat:
@OldFan schrieb am 1. Oktober 2016 um 13:59:30 Uhr:
Mich wundert immer nurdass es Leute gibt die für teuren Aufpreis ein fertiges Mini-WoMo kaufen, dass man sich auch selbst für kleines Geld ausbauen kann.
LG
OldFan
Ist diese Aussage ernst gemeint?
Ich denke, die meisten Leute wollen keine Bastelbude fahren, sondern bevorzugen eine Originalausstattung, die auch beim späteren Wiederverkauf gefragt ist.
Dazu gibt es entweder den BEACH, oder man schaut sich bei Spezialausrüstern wie Reimo, VanEssa oder anderen um. Diese modularen Einbauten können später spurlos und in einem Stück wieder ausgebaut und ggf. für das neue Modell des gleichen Typs wiederverwendet werden.
Wozu selber basteln?