Caddy 1.2 TSI oder 1.4 TSI? Mit LPG?

VW Caddy 3 (2K/2C)

Mein aktueller Caddy 1.6 TDI Soccer Bj. 2014 geht zum Händler zurück. Diesel kommt nicht mehr in Frage, was nun?

Unsere Jahresfahrleistung liegt bei 12-17 Tkm, Landstr. und AB bis 130 km/h, im Flachland, aber auch Steigungen (Schwarzwald, Alpen).
Wie ist Eure Erfahrung mit den beiden TSI Motoren? Gibt es einen Unterschied bei Caddy 3 oder 4?
Wie ist der Verbrauch, mancher hier im Forum nennt da 10 ltr?
Standfestigkeit, typische Motorprobleme? Da ich meine Auto's normalerweise bis 200 oder 250 Tkm fahre, ist die Haltbarkeit wichtig. Bei der Laufleistung - welche typischen Probleme macht der Caddy wenn er älter wird?

Und welche Erfahrungen habt Ihr mit LPG? Und der Umrüstung? Und welchem LPG-System?

Das reicht wohl an Fragen! Vielen Dank für Eure Antworten!

Paul

Beste Antwort im Thema

Nochmal zu Gas: Bevor ich beim Caddy 4 über einen LPG-Umbau nachdenken würde, würde ich immer zuerst prüfen, ob das Fahrprofil nicht zu Erdgas passt. O.k., ihr habt Recht, dass würde ich immer zuerst prüfen. Aber beim neuen TGI-Motor im Caddy 4 gibt es für mich noch weniger Gründe, mit Benzin, Diesel oder Flüssiggas durch die Gegend zu fahren.

Ein Erdgas-Caddy ist hinsichtlich der Werkstattkosten nicht teurer als jeder andere Caddy auch - alle Antriebe haben irgendwelche Besonderheiten und ich denke, ein auf LPG umgebauter TSI-Motor dürfte am ehesten Probleme bereiten.

Wenn das eigene Fahrprofil zu den verfügbaren Tankstellen passt, ist es völlig egal, wie viele Tankstellen es in Deutschland gibt. Meine Frau war mehrere Jahre mit unserem Ecofuel im Außendienst unterwegs und bisher ist RedSpicy keinen Kilometer (außer der Kaltstart-Phase) mit Benzin gefahren. Und auch wenn man mal nach Oberhausen, Frankfurt oder Wismar muss, habe ich von Hannover aus noch nie Probleme gehabt.

Deine Aussage zu der Verfügbarkeit von Erdgas im Ausland stimmt so nicht: In Italien ist Erdgas populärer als in Deutschland - da dürftest du kaum Probleme haben. Wer viel in Frankreich und Spanien unterwegs ist, der sieht einen TGI natürlich mit anderen Augen.

Ich hatte ja sehr gehofft, dass #Dieselgate dazu führt, dass die Bundesregierung den Worten (Erdgas/Biomethan ist einer der Stützen des Mobilitätskonzeptes der Bundesregierung) Taten folgen lässt und dass VW sich endlich darauf besinnt, was sie gutes im Konzern haben. Statt dessen wird der blödsinnige Elektro-Hype weiter angeheizt und nun auch noch über Geldgeschenke für Batterieautokäufer nachgedacht. Schade, dass so wenig überlegt gehandelt wird.

Jens

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Zitat:

@paulfaehrt schrieb am 8. Februar 2016 um 08:27:36 Uhr:


TGI bzw. CNG war zuerst mein Favorit. Ich bin davon abgekommen, weil
- im Ausland ( Frankreich, Italien, Spanien) die CNG- Versorgung deutlich schlechter ist als bei uns

Bzgl. Italien würde ich jetzt nicht so zustimmen. Ich bin letztens komplett bis nach Sizilien gefahren und dort sogar durch die ganze Insel. Keine Probleme gehabt! Ok, ich habe auch den Maxi und konnte in Italien durch H-Gas, den etwas höheren Druck (was sind schon 200 Bar) und langsames fahren (kannte mich nicht aus, häufige Geschwindigkeitsbegrenzungen und blitzer ohne Ende) über 800km fahren. Und ich habe noch den "säufer" (2.0 ohne Turbo 5Gang, 3000 rpm bei 100 ;-))

bei der Fahrweise kannst du mit dem TGI Maxi sogar 4-stellig werden 🙂

Nochmal zu Gas: Bevor ich beim Caddy 4 über einen LPG-Umbau nachdenken würde, würde ich immer zuerst prüfen, ob das Fahrprofil nicht zu Erdgas passt. O.k., ihr habt Recht, dass würde ich immer zuerst prüfen. Aber beim neuen TGI-Motor im Caddy 4 gibt es für mich noch weniger Gründe, mit Benzin, Diesel oder Flüssiggas durch die Gegend zu fahren.

Ein Erdgas-Caddy ist hinsichtlich der Werkstattkosten nicht teurer als jeder andere Caddy auch - alle Antriebe haben irgendwelche Besonderheiten und ich denke, ein auf LPG umgebauter TSI-Motor dürfte am ehesten Probleme bereiten.

Wenn das eigene Fahrprofil zu den verfügbaren Tankstellen passt, ist es völlig egal, wie viele Tankstellen es in Deutschland gibt. Meine Frau war mehrere Jahre mit unserem Ecofuel im Außendienst unterwegs und bisher ist RedSpicy keinen Kilometer (außer der Kaltstart-Phase) mit Benzin gefahren. Und auch wenn man mal nach Oberhausen, Frankfurt oder Wismar muss, habe ich von Hannover aus noch nie Probleme gehabt.

Deine Aussage zu der Verfügbarkeit von Erdgas im Ausland stimmt so nicht: In Italien ist Erdgas populärer als in Deutschland - da dürftest du kaum Probleme haben. Wer viel in Frankreich und Spanien unterwegs ist, der sieht einen TGI natürlich mit anderen Augen.

Ich hatte ja sehr gehofft, dass #Dieselgate dazu führt, dass die Bundesregierung den Worten (Erdgas/Biomethan ist einer der Stützen des Mobilitätskonzeptes der Bundesregierung) Taten folgen lässt und dass VW sich endlich darauf besinnt, was sie gutes im Konzern haben. Statt dessen wird der blödsinnige Elektro-Hype weiter angeheizt und nun auch noch über Geldgeschenke für Batterieautokäufer nachgedacht. Schade, dass so wenig überlegt gehandelt wird.

Jens

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