C70 I Elektro umrüsten?

Volvo C70 1 (N)

Moin, moin zusammen!

Ich habe gerade Videos vom neuen Tesla Model S gesehen und bin schwer beeindruckt, wie weit die Elektro-Technik schon ist!
Da es aber momentan recht schwierig ist an so ein Modell heranzukommen und ich momentan auch noch nicht über das nötige Kleingeld verfüge, wollte ich euch mal fragen, ob es denn eine Möglichkeit gibt, den C70 auf Elektro umzurüsten?
Hat das schon jemand von euch gemacht, gibts da Umrüstsätze oder muss man alle Komponenten einzeln kaufen?
Wie teuer kostet denn sowas ungefähr? Kann man mit dem Vehikel dann auch vernünftig fahren?

LG
Johannes

Beste Antwort im Thema

Jaja,wundert uns jetzt der Verweis auf die Zitrone?🙄

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Also ick würde ja in sone Klima beim Dreiphasenkasperauto direkt ne Klima mit FCKW einbauen lassen!!! Nur so macht dann der ganze Umweltwahn auch wirklich Sinn...und uffn Anhänger kommt ne methangefüllte Kuh, die ick mit flatulenzanregenden Pharmazeutika vollpumpe...

Sozusagen:
Pupsen für den Weltfrieden!
Flatulenz gegen Oben...ihr stinkt mir schon lange!!!😁😁😁

Gruss Jan

wow, da passt man einen Tag nicht auf und schon hat man 3 Seiten neue Antworten! 😉
Es ist schade, dass es in Europa bisher kein vernünftiges Elektroauto zu kaufen gibt. Ich meine diese Feldversuche mit 50 Fahrzeugen kann man eigentlich nicht ernst nehmen. Und Hybrid bringts meiner Meinung auch nicht wirklich.
Ich finde den Tesla S von den Leistungsdaten sehr beeindruckend und werde mir als nächstes dann halt so einen holen. Auto mit Verbrennungsmotor kaufe ich mir jedenfalls keines mehr. Ich bin eigentlich kein Öko, denn ich denke, dass die Ökos einen riesen Fehler machen, indem sie wie selbstverständlich davon ausgehen, dass umweltgerechte Technik langweilig sein muss. Der Tesla hat eine Beschleunigung von 4,4 Sek auf hundert und kommt bei einer Geschwindigkeit von 90 km/h 480 Kilometer weit. Da wäre mein Verzicht überschaubar 🙂. Ich fahre maximal einmal pro Jahr über 300 km am Stück, dafür brauch ich wirklich keinen Benziner.
Übrigens ist der Wagen in 3,5 Stunden per Schnellaufladetechnik voll aufgeladen. Außerdem ist die Akku Technologie noch lange nicht ausgereizt, deshalb wäre es gut solche Unternehmen zu unterstützen. Von Massenherstellern, die ihre Kunden offensichtlich an sich Ketten wollen, ist eine vernünftige Alternative ja nicht zu erwarten.
Und das Wasserstoffauto kommt sowieso nie, es wird alle 10-15 Jahre als eine Technologie der nächsten 10-15 Jahren angepriesen, reine Verarsche.

ähm, die E-Autos sind alles, aber nicht umweltgerecht.

Denke mal zuerst daran wie der Strom erzeugt wird.

Denke dann daran wieviel giftige Abfälle bei der Herstellung der Batterien entstehen (und wieviele Leute dabei irreparable Schäden davontragen)

Denke dann daran dass dadurch der größte Teil des Fahrzeugs Sondermüll ist.

Und bedenke zuletzt dass ein bereits gebautes Auto keine neuen Ressourcen für die Herstellung benötigt, und da wird immernoch am Meisten verbraucht.

So gesehen ist ein 15 Jahre alter 850 TDI umweltfreundlicher als alles was man sich derzeit neu kaufen könnte, egal ob Elektro oder Verbrenner. Ein Gebrauchtfahrzug zu fahren bis es wirklich nicht mehr geht ist für die Umwelt das Optimum.
Leider wird dies von vielen nicht verstanden, alles muss "elektro" sein.
In unserer Firma gibt es mittlerweile 2 Tesla Roadster. Tolle Autos, keine Frage. Mein Fahrprofil besteht aber entweder aus Einkaufstouren oder aber aus Besuchen die allesamt über 500km am Stück entfernt sind. Und beides erfüllt dieses Fahrzeug nicht ausreichend (kein richtiger Kofferraum, zu geringe Reichweite).

Von daher für mich einfach sinnlos. Zur Arbeit geh ich zu Fuß und in der Stadt nutze ich wenns geht den ÖPNV (Dauerkarte), das spart schon gewaltig.

jackknife hast du gar keinen Volvo mehr?

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Zitat:

Original geschrieben von jackknife


ähm, die E-Autos sind alles, aber nicht umweltgerecht.

Denke mal zuerst daran wie der Strom erzeugt wird.

Denke dann daran wieviel giftige Abfälle bei der Herstellung der Batterien entstehen (und wieviele Leute dabei irreparable Schäden davontragen)

Denke dann daran dass dadurch der größte Teil des Fahrzeugs Sondermüll ist.

Und bedenke zuletzt dass ein bereits gebautes Auto keine neuen Ressourcen für die Herstellung benötigt, und da wird immernoch am Meisten verbraucht.

So gesehen ist ein 15 Jahre alter 850 TDI umweltfreundlicher als alles was man sich derzeit neu kaufen könnte.

Bis dahin ist Deine Argumentation korrekt. Ein bestehendes Auto weiter zu fahren ist tatsächlich auf absehbare Zeit die umweltfreundlichste Lösung für den anstehenden (und als solches nicht diskutierten) Transportbedarf.

Für die Zukunft des individuellen Transports und der dazu nötigen Fahrzeugproduktion gelten aber andere Überlegungen. Auch ein Verbrennungsmotorauto verbraucht nicht zu knapp Ressourcen bei der Produktion, und diese lassen sich NICHT wesentlich verringern, denn die Basistechnik ist im wesentlichen ausoptimiert. Ein Elektroauto ist mit Ausnahme(!) der Akkus technisch weniger aufwendig als ein Verbrenner und daher vermutlich tatsächlich umweltfreundlicher zu produzieren und zu entsorgen. Bleiben aber die Akkus, das ist wirklich eine gute Frage. Hier haben wir aber die technische Entwicklung noch vor uns, und das läßt mich optimistisch sein.

Es kann sein, daß die Akkuproduktion so aufwendig wie heute bleibt. Dann wird die Sache insgesamt wirklich fraglich. Es kann aber auch sein, daß sich die Umweltbilanz über den gesamten Lebenszyklus noch deutlich verbessert. Was die Innovation am schnellsten vorantreiben dürfte, wäre ein absehbarer MASSENBEDARF. Wir sind dorthin auf dem Weg, es tut sich da was. Erst heute gelesen: SpOn; und selbst wenn dort (wie bei SpOn üblich) nur drei Viertel stimmen, die Richtung ist da. In China fahren Elektro-Mopeds und Elektro-Busse im Alltag, und das heißt, die Technik ist für diverse Transportaufgaben bereits jetzt massentauglich und für normale Menschen in einem Schwellenland bezahlbar. Es geht heute erst mal nur um lokale Reichweiten, stimmt. Mopeds und Busse, aber das ist ein Anfang und wäre auch in D für viele Bedarfe interessant. Die Erhöhung der Reichweite wird mit der Zeit durch bessere Batterien ganz zwangsläufig kommen. Noch mal: Die Akku-Technik ist noch längst nicht am Ende der Forschungs- und Entwicklungsgeschichte!

Wer heute Langstrecke braucht: Serienhybrid mit kleinem Lade-Verbrennungsmotor on board. Ein 30-kW-Verbrenner reicht aus, um ein Mittelklassefahrzeug mit 130 km/h zu bewegen UND nebenbei den Akku soweit zu laden, daß für gelegentlichen Mehrbedarf dann ggf. auch mehrere Minuten lang z. B. eine 100-kW-Elektromotor dazukommt, und bei Kurzstrecken läuft dann nur der Elektromotor. Ist ein teures Prinzip, aber: Den niedrigsten Benzin- oder Dieselverbrauch hat ein Verbrenner dann, wenn er genau im effizientesten Arbeitspunkt des sog. Muscheldiagramms läuft. Das erreicht man mit konventionellen Antrieben im realen Straßenverkehr so gut wie nie, im Serienhybrid ist das dagegen überhaupt kein Problem. Es macht den Lademotor sogar einfach und billig, erstens braucht man halt eben nur geringe Leistungen (im Vergleich zu heutigen Maschinen), zweitens kann das Ding konstruktiv auf genau eine Drehzahl und eine Last optimiert und als kleine, leichte Kompakteinheit (mit dem Generator zusammen) konstruiert werden, die irgendwo im Fahrzeug sitzt - vorn, hinten, Unterflur, wo es gerade paßt. Warum nicht den on-board-Lader technisch als Modul konstruieren, das statt Einzelreparatur bei Schäden gleich komplett getauscht und werksmäßig regeneriert wird? Oder man bietet dasselbe Fahrzeug optional ganz ohne an, für den, der eh nur 50 km pendelt und daher mit der täglichen Batterieladung auskommt? Wenn man eine Weile drüber nachdenkt, fällt einem gleich eine ganze Menge an marketingtechnischen Ideen ein, die so ein Elektroauto mit sich bringen könnte.

Ach, und noch was:

Klar muß der Strom für reine E-Autos irgendwo produziert werden, aber mal davon abgesehen, daß das auch über Wind-, Solar- und sonstige Kraftwerke der Sparte "erneuerbare Energien" möglich ist, ist sogar die Erzeugung im herkömmlichen Kohle- oder Gaskraftwerk trotz aller Transport- und Ladeverluste umweltfreundlicher als der reine Verbrennungsmotor-Antrieb – auch Kraftwerke werden nämlich ständig im optimalen Arbeitspunkt betrieben und wandeln die fossilen Brennstoffe weit effizienter in Nutzenergie um, als das irgendein Automotor im realen Straßenbetrieb jemals könnte. Mal ganz davon abgesehen, daß sie im Regelfall auch noch pro erzeugter Energieäquivalenz weniger Schadstoffe in die Luft pusten.

Da lässt Du jetzt aber geschickt die (nicht unerheblichen) Transportverluste des Stroms über größere Strecken außer Acht.
Ebenso wie den Energiebedarf der bei einer flächendeckenden Nutzung von E-Autos entstehen würde und über die gern Zitierten Alternativen wie Solarstrom (auch hier wieder das Problem der Herstellung von Solarzellen und deren Alterung - nach 10 Jahren sind günstige Zellen oft nur noch Sondermüll) oder Windkraft (Platz, Optik, Effizienz stark vom Wetter - Wind - abhängig) nur unzureichend gedeckt werden kann.

Die einzig richtige Idee wäre in meinen Augen Wasserstoff. Kalifornien zeigt dass dies ein praktikabler weg ist, der Honda Clarity ist ein rundum alltagstaugliches Auto mit allem Komfort den man gerne hätte.
Für meinen Geschmack zu unsportlich und zu langsam, aber auch da könnte sich was tun wenn die Käuferschicht und Infrastruktur da ist.

Fun Fact: Viele Wasserstofftankstellen werden dort von Shell betrieben ^^ Also könnten die Mineralölkonzerne durchaus auch auf alternative Brennstoffe umsteigen ohne ihren Gewinn zu kürzen, es hapert lediglich am Willen zunächst in eine andere (neue) Infrastruktur zu investieren, und dann bleibt das Henne-Ei-Problem: Keine Tankstellen - keine Autos. Keine Autos - kein Tankstellen. Beides muss da sein damit sich das Ganze für den Endverbraucher (und damit für den Anbieter) rentiert.

Fakt ist dass DERZEIT Elektroautos für viele Dinge unzureichend sind. Langzeiterfahrungen sehe ich jetzt weniger kritisch, der City-EL (dieser dänische Einsitzer-Kabinenroller) fährt seit über 10 Jahren und die Dinger rollen vielerorts immernoch. Weiss aber nicht wie oft man da die Batterien erneuern muss um die Reichweiter hoch zu halten.

Du bist optimistisch dass sich in der Akkuentwicklung noch was tun wird. Schön.
Nur derzeit ist derjenige der ein E-Auto kauft eigentlich eine Umweltsau erster Güte. Das kann man auch nicht schönreden. Und für eine wirklich große Massenproduktion von E-Autos sind die dafür benötigten Rohstoffe nicht vorhanden, bestimmte Materialien gehen uns früher aus als Erdöl oder die notwendigen Bestandteile für Kunstdünger (was in wenigen Jahrzehnten erstmal das größere Problem sein wird als umweltverträgliches Vorankommen)

Davon ab kaufe zumindest ich ein Auto wenn ich mich darin wohlfühle. Dazu gehört ein gewisser Durchzug, eine Flexibilität und das Wissen dass ich einfach zu jeder Zeit einsteigen und egal wohin fahren kann weil ich im Zweifelsfall unterwegs überall meine Reichweite vergrößern kann.
Solange das nicht gegeben ist kann es kein Auto mit alternativem Antrieb für mich geben.
Wenn ich heute abend sag dass ich morgen Abend am Nordkap sein will dann kann ich das auf absehbare Zeit nur mit einem Verbrennermotor erreichen.

In Frankreichs Städten machen Elektroautos evtl. Sinn.

90% Atomstrom, der Rest zum Großteil Wasserkraft - also fast CO² neutral (die aufwändige Uranabbau- und Lieferkette aus dem Niger mal außen vor gelassen 😉) 😁

Der aufbereitete Atommüll aus La Hague strahlt dann zwar in Sibirien für die nächsten 100.000 Jahre in Freiluftlagerstädten weiter, während Frankreich massenhaft angereichertes Plutonium für Ihr Atomsprengkopfarsenal gewinnt! Aber was solls, stört ja keinen, solange die EU / Kyoto Öko-CO² Ziele für die Grande Nation übererreicht wurden... 🙂

Im Braun- und Steinkohleverseuchtem Deutschland ist ein Elektroauto, auch für Konsumenten die ins eingeschränkte Fahrprofil passen, der allerletzte Irrsinn.

In Mannheim wird uns gerade von RWE / EnBW eine ultra-monströse 200m hohe Großkraftwerkerweiterung in die Rheinebene geklatscht, neue Kesselhäuser mit 120m Höhe. Es ist bereits der 9. Kraftwerkblock... 5,1 Mio. t/Jahr CO² Emissionen, zusätzlich zu den bereits emittierenden 8 Millionen Tonnen aus Block 1-8!

GKM: Millionen Tonnen Feinstaub im Jahr! 😰

Aber ein 850-V70I TDI, sogar die ersten V70II TDi dürfen aufgrund Feinstaubverbotsplakette nicht mehr in Mannheims Innenstadt einfahren... 🙄😕😰😠

Betrieben wird das Ganze natürlich ausschließlich mit importierter Kohle, vorrangig aus Australien und Kolumbien (kein Scherz, ist einer der Hauptlieferanten) - quasi stündlich legen fette Kohlefrachter aus Rotterdam und Antwerpen an... 🙄

Da fahre ich mit einem 10 Jahre alten saufendem C70 Coupé auf Propan- Butan Autogas GARANTIERT umweltfreundlicher als mit jedem Elektroroller, der massiv Feinstaub und CO² an anderer Stelle in die Rheinebene bläst - und zwar mehr, als jeder Uralt-Stinkdiesel jemals schaffen würde! 😉

Zitat:

Da fahre ich mit einem 10 Jahre alten saufendem C70 Coupé auf Propan- Butan Autogas GARANTIERT umweltfreundlicher als mit jedem Elektroroller, der massiv Feinstaub und CO² an anderer Stelle in die Rheinebene bläst - und zwar mehr, als jeder Uralt-Stinkdiesel jemals schaffen würde! 😉

Mit LPG fährst Du nur auf den ersten Eindruck umweltfreundlicher. LPG ist mehr oder weniger ein Abfallprodukt der Raffinierung von Erdöl, also der Produktion von Benzin und Diesel und was auch immer noch. So gesehen fährt deine LPG-Schleuder auch mit Erdöl und ist kein bißchen Umweltfreundlicher.

Siehst Du, wer Umweltsau oder wer Megegrün ist, ist einfache Defintionssache.😁

Na ja.....

aber in einem hat Olivier definitiv recht:
in der Rheinebene ist die Feinstaub und im Sommer daher auch Smog-belastung extrem hoch (mit ein Grund, warum ich von dort weg nach Bayern gezogen bin war mein dort entwickeltes Asthma)
Da ist es Irrwitz, da NOCH einen Meiler hinzustellen.

Wenn du DORT wohnst, hast du nochmal einen anderen Blick darauf. Man sieht halt BIS zu seinem Tellerrand immer deutlicher als darüber hinaus 🙂

Und ich finde so GAR NICHTS verwerfliches daran, wirklich ALLES von unserem Erdöl (das ja nur limitiert vorhanden ist) zu verwenden.
Das Abfallprodukt von der Benzingewinnung ist Diesel, und deren Abfallprodukt ist das LPG. WUNDERBAR.
Das Ideal wäre doch, dass der einzige "Müll" der davon bleibt das ist, was wir aus dem Auspuff blasen 🙂
Wenn wir jetzt noch einen Weg finden alte Plastikflaschen in den Tank zu stopfen (und nicht nur in den Ventildeckel oder Motorraum wie bei mir geschehen) dann wäre das zumindest die momentan adäquate Lösung.
Zumindest meiner Meinung nach moralisch vertretbarer, als Essen in den Tank zu kippen während in dessen Produktionsland die Leute verhungern.

Wird eigentlich nicht auch aus verbranntem Müll Strom gewonnen?
Zumindest in Karlsruhe ist das so. Aber auch erst, seit ihnen der Platz für hübsch angelegte "Müllberg-Parks" ausgegangen ist 😉

Über Atommüll- End(los)lager will ich nciht reden.
Da schwillt mir schon beim Gedanken daran der Kamm 😠 😠 😠

Irgendwie wird das hier aber langsam zu einer Grundsatzdisskusion....

Das Hauptproblem beim E-Antrieb: ich hab noch kein Verlängerungskabel mit entsprechender Reichweite gefunden ... 😉

Kein Scherz ... aber was nutzt mir ein Auto selbst mit 150-200km Reichweite, wenn ich es dann an der (i.d.R. nicht vorhandenen) Ladesteckdose aufladen muß?? 😕 Richtig .. gar nichts!!

E-Fahrzeuge machen derzeit, wenn überhaupt, dann maximal im Stadtverkehr / Kurzstreckenverkehr Sinn. Und dann auch nur in den Großstädten, wo es inzwischen die eine oder andere Lademöglichkeit geben mag. Aber: suche die mal als Ortsfremder! Auf dem flachen Land sind E-Fahrzeuge schlicht und ergreifend wortwörtlich Schwachsinn in Dosen!

Frage: wie komme ich mit einem E-Fahrzeug von Augsburg nach Würzburg (~250km)?? Womit wir wieder bei Modems Ente (2CV) wären ... der Vorschlag war gar nicht sooo übel ... da ist, je nach Baujahr, wenigstens ne Kurbel zum Aufziehen dabei. Der Renault R4 wäre damit auch ein "Kandidat". 😉

Fazit: solange es kein umfangreiches Tauschsystem für GENORMTE Batteriepacks (z.B. über die vorhandenen Tankstellennetze) gibt, denke ich über so eine Schüssel nicht mal nach.

LPG hat sich letztlich ja auch erst durchsetzen können, als es immer mehr Tanken gab, welche die Versorgung sichergestellt haben.

Gruß
NoGolf

Zitat:

Original geschrieben von Holger-TDI


Mit LPG fährst Du nur auf den ersten Eindruck umweltfreundlicher. LPG ist mehr oder weniger ein Abfallprodukt der Raffinierung von Erdöl, also der Produktion von Benzin und Diesel und was auch immer noch. So gesehen fährt deine LPG-Schleuder auch mit Erdöl und ist kein bißchen Umweltfreundlicher.

Ob Erdöl oder nicht, ist doch egal.

Ich fahre DEFINITV weit umweltfreundlicher - über die gesamte Produktionskette weit weniger Emissionen als mit Elektroabtrieb, und erst recht Diesel. Auch wenn Propan & Butan zum Großteil bei der Erdölförderung anfallen - früher wurde es einfach direkt ab Bohrloch abgefackelt, um damit die Wüste oder die Nordsee zu heizen (was heute noch massiv geschieht, um den LPG Marktpreis auf Kostenniveau zu halten und ein Überangebot zu verhindern...!).

LPG ist immer noch WEIT besser als auf Kohle oder Atomstrom, oder noch schlimmer - ungefilterte Stinkdiesel zu fahren - das sind die allerletzten Dreckschleudern!

Wieso sind Steckdosen nicht vorhanden? Ich habe hier mindestens 20 Stück, es ist doch eine absolut lächerliche Kleinigkeit, überall, wo es ohnehin schon Strom gibt auch eine Außensteckdose zu verlegen, was dann praktisch überall wäre. Das kann ja wohl nicht der Knackpunkt sein.
Und klarerweise muss sich auch was die Energiegewinnung angeht noch einiges tun, aber das Elektroauto ist einmal ein richtiger und wichtiger Schritt, den ich persönlich in dieser von Tesla gezeigten Form gerne unterstütze.
Dass teilweise technologische Fortschritte noch nicht passiert sind hängt auch damit zusammen, dass diese von bestimmten Gruppen nicht gewollt und teilweise sogar torpediert werden/wurden, Stichwort Ölmulties. Es ist ja ein eindeutiges Indiz, dass das erste alltagstaugliche, vollwertige Elektroauto ausgerechnet von einem Startup aus Kalifornien kommt und nicht von einem etabliertem Hersteller, der ja bereits jahrzehntelange Erfahrung im Automobilbau hätte und ein solches Projekt ja mit Leichtigkeit stemmen könnte.
Ich werde jedenfalls weiter Augen und Ohren offen halten, vielleicht ergibt sich ja irgendwann die Möglichkeit auch meinen C70 sinnvoll, hochwertig und preisgünstig umzurüsten. Und falls nicht, kauf ich mir halt einen Tesla.

Zitat:

Original geschrieben von Harket


Wieso sind Steckdosen nicht vorhanden? Ich habe hier mindestens 20 Stück, es ist doch eine absolut lächerliche Kleinigkeit, überall, wo es ohnehin schon Strom gibt auch eine Außensteckdose zu verlegen, was dann praktisch überall wäre. Das kann ja wohl nicht der Knackpunkt sein.
.....

Super ... dann fang schon mal an ...

Als erstes hätte ich gerne nutzbare Ladesteckdosen an der A7 zwischen Augsburg und Würzburg (da bin ich regelmäßig unterwegs).

Danach das selbe bitte auf der Strecke Augsburg - Fernpass - Reschenpass - weiter bis Ancona.

Schick mir bitte ne PN, wenn Du fertig bist.

Gruß
NoGolf

PS:
Bei mir daheim hab ich auch Steckdosen, aber
das derzeitige Versorgungsnetz AUF DER STRASSE ist praktisch nicht vorhanden. Und es dauert viel zulange, um während einer längeren Tour nachzuladen. Daher die Anmerkung mit den genormten Tauschbatterien.

Bitteschön. Aus dem Routenplaner des ADAC mal für Augsburg-Würzburg. Mir ist zwar schleierhaft, wieso du für 246,1 km eine Ladestation benötigst, denn den Akku könntest du ja am jeweiligen Zielort aufladen, aber bitte. Aber ich gebe dir recht, so Austauschakkus wären auch ganz gut. Das schöne ist, dass an so etwas bereits gearbeitet wird. http://www.youtube.com/watch?v=xu9PST7oXls

Hier mal, was der ADAC schreibt:

Dauer: 2:34 h:min, Entfernung: 246.1 km
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km Art Beschreibung
0.0
Augsburg

4 Elektro Tankstellen (ca. auf Höhe km 1)

RWE (ca. auf Höhe km 1)

RWE (ca. auf Höhe km 1)

RWE (ca. auf Höhe km 1)

Parkhaus Ernst Reuter Platz (ca. auf Höhe km 1)
7.4
Ortsausfahrt Augsburg, weiter auf B17.
7.8
Ortseinfahrt Gersthofen, weiter auf B17.
8.5
B2
8.7
A8 / E52
9.1
Ortsausfahrt Gersthofen, weiter auf A8 / E52
9.1
A8 / E52
Beschilderung: Stuttgart / A8

RWE (ca. auf Höhe km 10)

RWE (ca. auf Höhe km 10)

RWE (ca. auf Höhe km 53)
67.3
Am Autobahnkreuz Ulm|Elchingen (65)(120) erst rechts halten, dann rechts halten auf A7 / E43.
Beschilderung: Würzburg / Heilbronn / A7
231.3
B8
231.6
B8
240.5
Ortseinfahrt Würzburg, weiter auf B8.

2 Elektro Tankstellen (ca. auf Höhe km 246)

Stadtverkehrs GmbH (ca. auf Höhe km 246)

Würzburger Stadtverkehrs GmbH (ca. auf Höhe km 246)
246.1
Würzburg wird erreicht.
Lassen Sie sich kurz vor Ihrer Abreise ganz aktuell per E-Mail zu Ihrem Reiseziel informieren: TourMail – ein kostenloser Service exklusiv für ADAC-Mitglieder:
TourMail bestellen

Zitat:

Original geschrieben von Nogolf



Zitat:

Original geschrieben von Harket


Wieso sind Steckdosen nicht vorhanden? Ich habe hier mindestens 20 Stück, es ist doch eine absolut lächerliche Kleinigkeit, überall, wo es ohnehin schon Strom gibt auch eine Außensteckdose zu verlegen, was dann praktisch überall wäre. Das kann ja wohl nicht der Knackpunkt sein.
.....
Super ... dann fang schon mal an ...

Als erstes hätte ich gerne nutzbare Ladesteckdosen an der A7 zwischen Augsburg und Würzburg (da bin ich regelmäßig unterwegs).

Danach das selbe bitte auf der Strecke Augsburg - Fernpass - Reschenpass - weiter bis Ancona.

Schick mir bitte ne PN, wenn Du fertig bist.

Gruß
NoGolf

PS:
Bei mir daheim hab ich auch Steckdosen, aber
das derzeitige Versorgungsnetz AUF DER STRASSE ist praktisch nicht vorhanden. Und es dauert viel zulange, um während einer längeren Tour nachzuladen. Daher die Anmerkung mit den genormten Tauschbatterien.

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