C70 I Elektro umrüsten?
Moin, moin zusammen!
Ich habe gerade Videos vom neuen Tesla Model S gesehen und bin schwer beeindruckt, wie weit die Elektro-Technik schon ist!
Da es aber momentan recht schwierig ist an so ein Modell heranzukommen und ich momentan auch noch nicht über das nötige Kleingeld verfüge, wollte ich euch mal fragen, ob es denn eine Möglichkeit gibt, den C70 auf Elektro umzurüsten?
Hat das schon jemand von euch gemacht, gibts da Umrüstsätze oder muss man alle Komponenten einzeln kaufen?
Wie teuer kostet denn sowas ungefähr? Kann man mit dem Vehikel dann auch vernünftig fahren?
LG
Johannes
Beste Antwort im Thema
Jaja,wundert uns jetzt der Verweis auf die Zitrone?🙄
53 Antworten
Jaja, die Brennstoffzelle. Hat der Staat hunderte Millionen Mark und Euro Forschungsgelder reininvestiert, und seit 40 Jahren heißt es, ist in fünf Jahren gaaaanz bestimmt marktreif und die Lösung aller Probleme. Ich laß' mich nicht verarschen. Die Welt außerhalb Deutschlands beschäftigt sich derzeit nicht aus Doofheit mit Elektrofahrzeugen mit Akkus, sondern weil ES GEHT. Und weil der Strom zum Laden effizienter und umweltfreundlicher erzeugt werden kann, als ein Verbrennungsmotor läuft. Daß das Konzept erst mal nur für Kurz- und Mittelstrecke taugt, ist klar. Es kann aber dafür JETZT SCHON eingesetzt werden. Man blicke mal nach China, klingt blöd, ist aber derzeit sehr interessant für alle, die sich für die Zukunft des (Nah-)Verkehrs interessieren.
Das mal so zum Thema Elekroauto
http://www.youtube.com/watch?v=PLf1Is3GA-M
Zitat:
Original geschrieben von Erwachsener
..., sondern weil ES GEHT.
Klar gehts...Alles geht IRGENDWIE!!!!
Aber müssen Akkus nicht auch mal irgendwann umweltgerecht entsorgt werden? Klar...GEHT!
Ansich ist die Diskussion über Sinn und/oder Unsinn schön unsinnig...WIR werden eh nix ändern.
OT: Ne Umrüstung auf E geht sicher bei jedem Fahrzeug...Faszinierend am Elektroantrieb ist sicher das sofort und brachial anliegende Drehmoment verbunden mit ZeroNoiseEmission....
Stromauto mit dem Sound vom Fünfender...wahlweise über die Anlage per USB....okay, den Caddy nehm ich dann fürs nächste Putten!!!!
Gruss Jan
seh ich auch so, ich bin ja so öko, ich fahr das neuse zero bla bla...
Die Leute haben ja gar keine Ahnung was alleine für die Produktion verschlungen wird.
Ist wie mit den Solarzellen.
Ähnliche Themen
Hat schon jemand mal eine längere Fahrt mit einem Elektroauto gemacht? Wohl kaum. Was nützt es mir, wenn ich nach 4 Stunden erstmal 6 Stunden Pause machen muss, bis der Akku geladen ist. So gesehen brauche ich mit der Kiste eine Woche, um in den Urlaub zu fahren. Solange dieses Problem nicht geklärt ist, werden E-Auto Ladenhüter bleiben. Und einen Akku in 10 Minuten laden würde wohl nur Scotti auf der Enterprise hinbekommen.
Wie schon gesagt, die Brennstoffzelle würde alle Probleme lösen. Politisch ist sie aber nicht gewollt. Technisch völlig ausgreift und seit Ewigkeiten verfügbar.
Zitat:
Original geschrieben von Holger-TDI
Wie schon gesagt, die Brennstoffzelle würde alle Probleme lösen. Politisch ist sie aber nicht gewollt. Technisch völlig ausgreift und seit Ewigkeiten verfügbar.
Und wer hats erfunden?
...und kommt mir jetzt nicht mit "Ricola"!!!!😁😁😁
Politisch sicher auch genauso gewollt!!! Die Nummer würde Einigen die Ernte verhageln!!!!
Stell dir vor, es gibt keine "Muscheltanke" mehr und du tankst am Wasserhahn!!!! Oder so.....😰😛😉
Zitat:
Politisch sicher auch genauso gewollt!!! Die Nummer würde Einigen die Ernte verhageln!!!!
Stell dir vor, es gibt keine "Muscheltanke" mehr und du tankst am Wasserhahn!!!! Oder so.....😰😛😉
Na ja, aus dem Wasserhahn kommt der Wasserstoff wohl nicht😁
Für die Erzeugung von Wasserstoff bräuchte man noch Strom. Der Wirkungsgrad wäre nicht so hoch. Aber dafür ist das Zeug transportabel wie Benzin der der Wagen könnte in 5 Minuten getankt werden. Jede Tankstelle könnte das Zeug verkaufen.
Aber nee, die grünen Betonköpfe in Berlin setzen hirnlos auf Stromautos und alle Michel schreien hurra. Das Thema ist noch nicht mal ansatzweise zu Ende gedacht.
Das mit den Akku's ist m.M.n. heute vielleicht gar nicht mehr sooooo das Problem.
Mein Modellhubschrauber (600er) hat auch einen E-Motor mit 1,5 KW Nennleistung und 2x 6-Zeller Lithium-Polymer-Akku's mit je 14,8V/5000mAh. Das sind max. knapp 150 W/h - effektiv nutzbar ca. 80%.
Da mit fliegt man gemütlichen Rundflug max. 20-25 Minuten bei etwa 4 kg Gewicht. Es geht natürlich auch kürzer.
So ein Akku ist ca. 15x4x5cm 'klein' und wiegt etwa 600g. Leistungsgewicht also etwa. 100Wh/kg.
Laden kann man die Dinger - je nach Ausführung - mit bis zum 50 bis 60 fachen der Nennleistung. Sprich:
Wenn man es eilig hat, bekommt man so ein Ding auch locker in 5 Minuten und weniger wieder vollgepumt.
Setzt logo ein entsprechend 'fettes' Ladegerät und Zwangsbelüftung voraus .... und: Man sollte das nich zu häufig machen.
Mit der Überlegung, dass man beim E-Auto keinen schweren Motor braucht, keine Getriebe, keinen Tank, keine komplizierten Antriebe etc braucht - man könnte 3-400 KG sparen ?! Man sollte noch mal 100 kg für Verkabelung (armdicke Strippen) und Halterung der Akku's abziehen ....
Wären dann so etwa 20-30 KWh effektive Kapazität mit aktuellen LiPo's.
Kann sich mal jeder selbst umrechnen, wie lange man ein wie schweres Auto wie weit / lange damit fahren könnte.
Das wird sich auch in den nächsten Jahren - wenn überhaupt - nicht nennenswert im Leistungs-/Raumgewicht ändern.
So was wie nen elektrifizierten SMART mit max 50 für die Stadt kann ich mir ja noch vorstellen.
Aber Cruiser-Renn-Kutschen mit so etwa 1,5 - 2 T Gesamgewicht (die Hälfte davon Akku) ????
In den nächsten 20 Jahren sicher nicht - jedenfalls nicht mit Bakterien. 😁
Zitat:
Original geschrieben von Holger-TDI
Hat schon jemand mal eine längere Fahrt mit einem Elektroauto gemacht? Wohl kaum. Was nützt es mir, wenn ich nach 4 Stunden erstmal 6 Stunden Pause machen muss, bis der Akku geladen ist. So gesehen brauche ich mit der Kiste eine Woche, um in den Urlaub zu fahren. Solange dieses Problem nicht geklärt ist, werden E-Auto Ladenhüter bleiben. Und einen Akku in 10 Minuten laden würde wohl nur Scotti auf der Enterprise hinbekommen.
Wie schon gesagt, die Brennstoffzelle würde alle Probleme lösen. Politisch ist sie aber nicht gewollt. Technisch völlig ausgreift und seit Ewigkeiten verfügbar.
Ich würde mit einem Renault Fluence ZE für meine übliche Strecke nach Südfrankreich (950km) tatsächlich fast eine ganze Arbeitswoche brauchen.
Wenn man langsam fährt, und rechtzeitig alle 120-150km eine Steckdose findet!
MUhhaha!
Für die Stadt reicht mir ein 50er Roller, 4-Takt. €600 neu (Baumarkt Chinakracher). Verbrauch, auf 72cm² "getunt" um auch mit 65km/h mitschwimmen zu können:
1.8l/100km
Mein Bruder hat einen Honda Innova 125 4-Takt Schalt-Roller, 1,6l/100km, 95km/h Reisetempo möglich, täglich 35km zur Arbeit und zurück, Neupreis rabattiert knapp €1800, hält ewig und 3 Tage.
Fast das gleiche Maß an Mobilität bekommt man bei Renault mit dem halboffenen Twizy (steht z.Z. in Frankreich bei jedem Renaulthändler):
7690 Euro + €50/Monat (€600/Jahr) Batterieleasing
Das heisst also, einen kompletten 50er Chinaroller pro Jahr nur an Batteriemiete (oder einen neuen 125er Chinakracher alle 1.5 Jahre).... Wobei ich eingestehen muß, das der Twizy sich eher an (teuren) Groß-Rollern wie BMW C1 180 oder Piaggio MP3 250 orientiert.
Und dann hat man immer noch keine Steckdose, ich parke z.B. in einer engen Innenstadt nur öffentlich, Garagen gibt es keine...
Ich kennen KEINEN EINZIGEN potentiellen Kunden für e-Autos in meinem Freundes- und Bekanntenkreis.
Ok, eine Ausnahme, ein Kumpel der tatsächlich den neuen Twizy bestellen will:
Um damit 3km hin und 3km zurück pro Tag zur Arbeit zu fahren (Fahrrad wäre besser... Eine Strassenbahn fährt sogar direkt ab seinem Haus bis vors Büro!). Für andere Strecken im Alltag behält er weiterhin seinen Porsche 911, einen alten Peugeot Oldtimer aus den frühen 60ern & irgendeine Familienkutsche...
E-Autos zur Zeit: Totaler Schwachsinn, reine Resourcen- und Energieverschwendung, in der Gesamtenergiebilanz sogar höchst Umweltschädlich.
Zitat:
Mit der Überlegung, dass man beim E-Auto keinen schweren Motor braucht, keine Getriebe, keinen Tank, keine komplizierten Antriebe etc braucht - man könnte 3-400 KG sparen ?! Man sollte noch mal 100 kg für Verkabelung (armdicke Strippen) und Halterung der Akku's abziehen ....
Wären dann so etwa 20-30 KWh effektive Kapazität mit aktuellen LiPo's.
Nur mal ein paar Zahlen:
Wenn die Leistung der Batterie wirklich nur 30 KW hat und die Batterie in einer Stunde laden willst, dann brauchst Du einen Stromanschluß mit 130 Ampere bei 220 Volt. Verluste beim Laden noch nicht mal eingerechnet. Bei geringeren Ladezeiten würde sich die Ströme leicht verdoppeln. Bei bei Ladenzeiten von 4 Stunden ist immer noch ein Starkstromanschluß nötig. So gesehen entfällt das Laden während der Fahrt komplett.
Lade ich mein Kfz zu Hause und schalte noch Toaster und Waschmischine an, fliegt mir bestenfalls die Sicherung raus.
Aber vielleicht bekommen ja noch alle Haushalte zur Energiewende nocht Mega-Starkstromanschluß gesponsort.
😁 .... hat doch tatsächlich jemand gerechnet ... 😁
Natürlich ist das Quatsch mit Ultra-Schnellladen solcher Batterie-/Akku-Kapazitäten.
Für meinen Heli brauche ich ja schon ein 800W-Netzteil um nur mit 30-facher Kapazität zu laden.
Mal ganz abgesehen davon, was bei einer solchen Brutalo-Ladung da an Verlusten nicht nur in Form von Wärme entsteht.
Das ginge dann auch nur mit Türen und Klappen auf und nen 2000m³h-Lüfter über die Akku's gebaut. 😁
Ausserdem sieht so ein roter 63Ah-Drehstromstecker in der Stossstange CHICE aus ....
Jetzt mal ernsthaft:
Es gibt in Italien einige Firmen die schon seit Jahren Smart und co auf elektro umrüsten und auch hier verkaufen.
Es haben auch schon etliche Bastler selber Fahrzeuge (Polo1 und co, meist klein&leicht) auf Elektro umgerüstet.
Das Hauptproblem ist: Je moderner der Wagen desto schwieriger, da gefordert wird dass die gesamte vorher verbaute Sicherheitsausstattung auch hinterher noch funktioniert.
Wie das mit ABS z.B. geregelt wird entzieht sich da momentan meiner Kenntnis, da der E-Motor die Räder ja anders "bremst", in verbindung mit einer herkömmlichen Bremse könnte da aber ne gute Wirkung erzielbar sein, u.U. sogar besser als nur mit der normalen Bremse.
Nur müsste man dafür z.B. eine extra Unterdruckpumpe für den Bremskraftverstärker an Bord haben, schon wieder ein Gerät was Strom frisst.
Das größte Stromfresser-Problem ist die Klima / im Winter die Heizung. Alles andere wurde bereits x-mal durchgekaut und gelöst, es gibt fertige Umbau-Kits mit Anleitung welche Batterien und Laderegler man nutzen muss. Da Ganze ist nicht billig (rechne mit einem 5-stelligen Euro-Betrag) aber machbar. Die Motoren sind noch das geringste Problem sofern man sich mit einer Höchstgeschwindigkeit von ca. 120km/h zufriedengeben kann.
Fazit: machbar ist es, wenn man gute Quellen für die Technik hat sogar mit vertretbarem Preisaufwand. Aber ein schweres Auto wie ein C70 macht dann keinen Spaß mehr, und es wird nicht den Stand eines professionellen Fahrzeugs wie dem Tesla S erreichen, weder bei der Ladegeschwindigkeit, noch Höchstgeschwindigkeit, Agilität oder Reichweite.
Zitat:
Fazit: machbar ist es, wenn man gute Quellen für die Technik hat sogar mit vertretbarem Preisaufwand.
Machbar ist alles. Leider wird ein Elektro-Polo nie unseren Familien-850er ersetzen können.
Wie schon geschrieben, wird man wohl nie die Akku-Problematik lösen können. Jedenfalls nicht mit auf der Erde vorhandenen Wissen. Aber vielleicht ist unser Bundesumweltminister Altmaier ja ein "Men in Black" und hat Zugriff auf andere Technologien.
Seit wann hat die CDU Zugriff auf Alternative Energien??😁
😁 höhöhö, Klimaanlage und Heizung in einer E-Kutsche. höhöhö 😁