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C5 III V6 Benziner schlecht?

Themenstarteram 13. Mai 2010 um 17:27

Hi,

ich hab erstmal die Schnauze voll von Opel und habe Interesse an einem C5 III, falls die Finanzen das hergeben ;)

Mit Rücksicht auf meine Frau soll es ein C5 Benziner mit Automatikgetriebe sein. Diesel fällt definitiv flach.

Nun hatte ich den 2 Liter mit 140 PS im Blick, aber als Automatik sieht man den recht selten. Dafür aber umso öfters die V6 Benziner, die es ja m.W. nur mit Automatik gibt. Und die findet man massenweise zu relativ günstigen Preisen... hat das einen bestimmten Grund?

Sind diese Maschine anfällig oder schlecht oder warum werden die gebraucht so vergleichsweise oft verkauft?

Kann man die kaufen, wenn man nach fast 10 Jahren Vectra B auch mal ein zuverlässiges udn reparaturarmes Auto haben will ?

gruß cocker

Beste Antwort im Thema

Vorsicht, die Ausführungen von maigret beziehen sich wohl auf seinen 2-Liter-Vierzylinder. Der ist tatsächlich eher die Minimalausstattung im (immerhin fast 1,7 to. schweren) C5 III. So ein schwerer Wagen ist mit einem Diesel einfach besser bedient, denke ich.

Wenn du viel Kurzstrecke fährst, sieh dir doch mal den C4 mit 1,6 Liter Benziner an. Mit 109 bzw. ab 08/2008 120 PS ausreichend spritzig (auch mit Automatik) und trotzdem relativ sparsam. Auch der 2-Liter-Benziner aus dem C5 III geht im C4 vergleichsweise flotter zu Werke (ebenfalls mit Automatik erhältlich).

Wenn's doch ein C5 sein soll, kannst du aber auch bei Kurzstrecke relativ bedenkenlos zum Diesel greifen. Anders als bei z.B. Opel funktioniert das Filterregererationssystem bei Citroen auch im Stadtverkehr problemlos - man muss also nicht alle x-hundert Kilometer erstmal auf die Bahn. ;)

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Also, von dem C5 III (gebaut seit 2008!) finde ich noch nicht viele Gebrauchte und in bezahlbaren Regionen um EUR 15.000 auch eher die "Holzklasse", also 1,8 Style oder 1,6 HDI Confort. Solltest du den C5 II meinen (2004 - 2008), da gibt es allerdings recht viele V6-Benziner zu guenstigen Preisen. Der "Pferdefuss" vom V6 sind die Zuendspuelen, die gehen gern mal vorzeitig hops und es wird dann relativ teuer. Auch der Zahnriemenwechsel ist nicht grad ein Schnaeppchen. Hauptgrund fuer die guenstigen GW-Preise duerfte aber der Durst sein; den V6 bekommst du schwerlich unter 10 - 12 Litern betrieben, mit Automatik sogar eher mehr. Und `ne Rakete ist es auch nicht grad.

Hallo,

ich will wir nicht heraus nehmen, einfach zu antworten und zu sagen der Benziner C 5 III sei schlecht. Gut genug ist er für mich allerdings auch nicht.

Wenn „skorrje“ so fachlich exzellent wie immer, oder/und salomonisch formuliert, dass der C 5 III“ auch keine Rakete“ sei, dann sage ich jetzt vielleicht etwas direkter:

So eine lahme Ente hatte ich überhaupt noch nicht.

Aus alter Angewohnheit, oder bisher nur guten Erfahrungen, oder weil ich zu konservativ bin, habe ich bisher nur Benziner gefahren. Ich war der sicherlich überholten Meinung, dass Dieselmotoren nur etwas in Wasserfahrzeugen zu suchen haben.

Alle meine bisherigen Benziner waren besser als dieser, was die Leistungsbereitschaft besonders bei höheren Drehzahlen angeht. Ich war gewohnt, bei Überholmanövern im Ernstfall im letzten Fünftel des Gaspedalweges noch mal die Situation, wenn auch nur durch Zurückschalten in den 4. , retten zu können.

Mein C 5 III, Bj. 2008, bekommt ein Leistungsloch noch unter 5500 1/min, das nur bei Rücknahme des Gaspedals überwunden wird. Laut Cit. ist für die 12000 km alles i.O, es wird kein Fehler bei der Diagnose angezeigt, "außerdem läuft er ja doch über 200 km/h....?...!".

Ich vergleiche hier natürlich nur Benziner mit Benzinern, aber ich würde jetzt lieber für einen Diesel sparen. Der Cit-Dieselmotor, damit meine ich auch schon den 2.0 l, scheint einVolltreffer geworden zu sein.

Ich habe einen Diesel- Leihwagen 2.0 l C 5 III ( zu spät) gefahren. Wir haben in der Familie noch einen Diesel VW Golf Variant, ein Unterschied wie Tag und Nacht zum sehr angenehm spürbarem Leistungsangebot des Cit-Diesels..

Kann Dir nur raten, Finger weg von diesem Benziner.

Natürlich ist der Diesel teurer, aber für einen richtigen Mann ist der Diesel Cit schon ab 2.0 l das Bessere. Der 2.0 Benziner ist eher für Opas, Omas oder für Leute ……….die keine Ahnung haben.

Das mein Beitrag ehrlich gemeint ist, siehst Du in meiner Signatur.. und „Opa“ bin ich nur bezogen auf mein Lebensalter.

 

Gruß maigret

Themenstarteram 15. Mai 2010 um 15:31

HI,

@skorrje & maigret

danke für diese Ausführungen - sowas hatte ich mir schon gedacht.

@skorrje

ja, ich meinte den C5 ab 2008, das aktuelle Modell. Der V6 wird auch soweit ich weiss nicht mehr verbaut...

Diesel wär mir auch lieber - leider bin ich eher im Kurzstreckenverkehr unterwegs, was für einen modernen Diesel ja eher Gift ist - also Benziner.

Den 2 Liter mit 140 PS hab ich favorisiert, aber wie gesagt momentan noch als Automatik gebraucht kaum zu kriegen. 1.8er mag ich nicht mehr - fahre ich momentan in meinem Vectra, ist auch soweit ok, aber ich wollte mich eigentlich verbessern ;)

Automatik ist zwingend wegen meiner Frau. Die hat mit Schaltgetriebe so ihre Problemchen und da ich es nach den 16 Jahren Ehe leid bin, immer den Chauffeur zu spielen, gibts jetzt nen Automatik, den meine Frau dann auch fahren kann :)

Ok, hab ja noch knapp 2 Jahre Zeit. dann ist der Tüv beim Vectra abgelaufen, auf der Uhr stehen dann knappe 270 tkm und dann soll seine Seele Ruhe haben.

Möglicherweise sieht das Angebot auf dem Automatiksektor dann wieder anders aus...

Auf jeden Fall werd ich mich jetzt nicht mehr zu einem V6 hinreissen lassen (um den es mir ja in erster Linie hier ging), was vor 2 Wochen fast passiert wäre... in meiner näheren Umgebung steht nämlich ein Schöner für recht günstiges Geld. Aber ich hab mit meinem Opel schon blind in die Scheisse gegriffen, das wollte ich mir jetzt ersparen... ;)

Danke nochmals .

Gruß cocker

Vorsicht, die Ausführungen von maigret beziehen sich wohl auf seinen 2-Liter-Vierzylinder. Der ist tatsächlich eher die Minimalausstattung im (immerhin fast 1,7 to. schweren) C5 III. So ein schwerer Wagen ist mit einem Diesel einfach besser bedient, denke ich.

Wenn du viel Kurzstrecke fährst, sieh dir doch mal den C4 mit 1,6 Liter Benziner an. Mit 109 bzw. ab 08/2008 120 PS ausreichend spritzig (auch mit Automatik) und trotzdem relativ sparsam. Auch der 2-Liter-Benziner aus dem C5 III geht im C4 vergleichsweise flotter zu Werke (ebenfalls mit Automatik erhältlich).

Wenn's doch ein C5 sein soll, kannst du aber auch bei Kurzstrecke relativ bedenkenlos zum Diesel greifen. Anders als bei z.B. Opel funktioniert das Filterregererationssystem bei Citroen auch im Stadtverkehr problemlos - man muss also nicht alle x-hundert Kilometer erstmal auf die Bahn. ;)

am 17. Mai 2010 um 13:01

Man sollte einem Wagen erst beurteilen, wenn der Wagen auch eingefahren ist, nach 12.000km ist der Wagen gerade erst eingefahren, wenn überhaupt!

Der Zahnriemen wird alle 120.000km oder alle 10 Jahre, die Zündspulen kosten 30€/Stück!

Der C5 beschleunigt von 0-100km/h in 9,7s, das ist nicht gerade ein Rekord, aber der C5 III ist auch ein schweres und großes Schiff, das sollte man schon bedenken.

Die V6 Motoren sind grundsätzlich eigentlich sehr solide, ich traue den jedenfalls wesentlich mehr km zu. als den Minimotoren von VW mit Turbo und Kompressor.

Ich bin fahre selbst den Vorgängermotor im Xantia und bin mit dem Motor sehr zufrieden, allerdings ist mein Wagen auch etwa 200kg leichter. Der Verbrauch ist für den großen Motor eher günstig, auf Stadtverkehr ist er allerdings nicht ausgelegt.

Hi,

ich fahre immer noch Citroen - den zuverlässigsten, den es lt. Autobild je gab.

Und Autobild mag ja am liebsten die Marken, die die meiste Werbung schalten..

Es ist der Xantia V6 Kombi, Bj. 98 und mittlerweile bei 303.500 km.

Er bringt volle Leistung, verbraucht kein Öl, hat einen großen Kofferraum und das bekannt gute Fahrwerk.

Verbrauch: 9l / 100km bei ruhiger Landstrassenfahrt, 11L / 100 im Stadtverkehr / schneller Autobahnfahrt ( bis 230km/h)

Auf knapp 300.000 km habe ich ausser den normalen Verschleißteilen benötigt :

1 Zündschloß, 1 Kühler ( Steinschlag..), 1 ABS Sensor am Hinterrad und 1 Wasserschlauch.

Damit kann ich gut leben - die meisten "Premium-Marken" haben mehr Probleme zu höheren Kosten !

Gute Werkstätten sind allerdings Mangelware - aber ich bin ja nicht oft in der Werkstatt !

Das liegt allerdings auch an meiner Fahrweise ( MOTORÖL WARMFAHREN !) und Vollsynthetik-Öl ab Beginn.

( 5W-40 , API SM für 3,25€ / Liter )

Außerdem habe ich die Werkstatt genötigt, das gute, deutsche ZF-Automatikgetriebe 4HP20 mit frischem Öl zu befüllen.

Das sei völlig überflüssig, weil eine Lebenszeitölfüllung drin sei.

Bei ZF am Bodensee liegen deshalb immer wieder defekte Getriebe, die teuer repariert werden müssen. (auf welche Laufleistung / Lebenszeit kalkuliert ZF ???)

Meine Klimaanlage arbeitet auch noch zuverlässig, nachdem ich die Werkstatt ausdrücklich um Wartung gebeten hatte. Wird zwar von vielen Herstellern nicht im Wartungsheft vorgegeben, um in der Kostenstatistik gut abzuschneiden - ist aber zwingend erforderlich.

Sonst muß halt der Klimakompressor ausgetauscht werden - das kostet etwa das 12-Fache der Wartung...

Resumee: Dieser Citroen ist einfach groß,schnell, komfortabel/sportlich und sehr zuverlässig.

Man muß halt nur besser informiert sein als die Werkstatt - aber das ist ja nicht allzu schwierig !

Volker aus Moers

WES-PM 733

am 19. Mai 2010 um 14:23

Früher wurde von Lebenszeitlöfüllung gesprochen, das ist aber leider Unsinn, deshalb hat spricht selbst ZF nicht mehr davon. Ich habe bei meinem V6 das auch machen lassen, das Getriebe hat es mit besserer Schaltbarkeit, geringeren Geräuschen und einem, wenn auch leichten, Leistungsplus gedankt.

Ich nehme sogar das 0W-40 Motoröl und hatte damit noch nicht das kleinste Problem.

Zitat:

Original geschrieben von volkerarians

 

Sonst muß halt der Klimakompressor ausgetauscht werden

Aus welchem Grund?

am 23. Mai 2010 um 11:48

Zitat:

Original geschrieben von Der Tänzer

 

Die V6 Motoren sind grundsätzlich eigentlich sehr solide, ich traue den jedenfalls wesentlich mehr km zu. als den Minimotoren von VW mit Turbo und Kompressor.

Die minimotoren von VW mit turbo und kompressor ??

Ist der 1600er 16V turbo den es bei Citroen gibt kein Minimotor ?

Ausserdem sind die Franzosen mit dem bau eines Benzinmotors der ein bissl anständig vorangeht eh überfordert.

Ich fahre jeden Tag ein paar Autos, aber die Benzinmotoren von Citroen sind überhaupt keine Raketen.

VW baut sich seine Motoren zumindest selber, die Franzosen müssen eh bei BMW einkaufen gehen, damit sie mal was anständiges bekommen.

MFG

am 23. Mai 2010 um 12:18

Ich habe selber schon den besagten BMW-Motor im C4 gefahren, der bei höheren Leistungsanforderungen ziemlich laut, außerdem war der Wage ziemlich lahm. Man muß allerdings dazu sagen, der Wagen war ein Vorführwagen und noch nicht eingefahren. Ich hatte mir von dem Motor deutlich mehr versprochen. Übrigens wurde der Motor gemeinsam mit BMW entwickelt, einfach nur eingekauft wurde er nicht. Ich finde es auch völlig in Ordnung wenn die Automobilhersteller in manchen Sachen zusammenarbeiten und damit Millionen Euros sparen. Übrigens arbeitet jeder Automobilhersteller mit der Konkurrenz zusammen, nur ist das in der Öffentlichkeit nicht so bekannt.

Zu sagen alle Peugeot/Citroens mit Benzinmotoren seien langsam, ist schlicht Quatsch, mein Xantia z.B. wurde beim Sprint von 0-100km/h mit 7,6-8,4s gemessen (je nach Testzeitschrift), ganz so langsam finde ich das nicht!

Der V6 stellt bereits bei Leerlaufdrehzahl 200Nm zur Verfügung, das schafft so ein Minimotor nicht! Es bleibt auch abzuwarten ob die Minimotoren mit doppelter Aufladung auch so lange halten wie ein großer Motor, ich habe jedenfalls schon von mehreren Fällen gehört, bei denen der Turbo schon mehrfach ausgetauscht werden mußte. 400.000 km stellen für einen großen Motor bei dem nicht das letzte PS rausgekitzelt wurde, zumindest bei guter Wartung, kein großes Problem dar, das müssen die VW- oder sonstigen Minimotoren erst mal schaffen! Ein großen Verbrauchsvorteil kann ich bei dem Konzept übrigens auch nicht feststellen, im Gegenteil, bei hoher Leistungsabgabe saufen die mehr als ein großer V6. Ich kann übrigens in der Stadt bei 50km/h problemlos im 5. Gang fahren, sogar bei 30 ruckelt er noch nicht, bei 50km/h ist er dabei nur knapp über der Leerlaufdrehzahl.

Kleiner Nachtrag:

Die Höchstgeschwindigkeit vom Xantia reicht mir mehr als aus, der fährt weit schneller als die meisten dem Wagen zutrauen und es für mich nötig ist. Mir kommt es eher auf die gute Beschleunigung an und da hat sich schon mancher Premiumherstellerwagenfahrer mit vertan.

Zitat:

Original geschrieben von obes12

Die minimotoren von VW mit turbo und kompressor ??

Ist der 1600er 16V turbo den es bei Citroen gibt kein Minimotor ?

Ausserdem sind die Franzosen mit dem bau eines Benzinmotors der ein bissl anständig vorangeht eh überfordert.

Ich fahre jeden Tag ein paar Autos, aber die Benzinmotoren von Citroen sind überhaupt keine Raketen.

VW baut sich seine Motoren zumindest selber, die Franzosen müssen eh bei BMW einkaufen gehen, damit sie mal was anständiges bekommen.

Naja, was heißt "überfordert"? Denke, PSA ist realistisch genug, nicht mit den Prestige-Modellen von VW & Co. mithalten zu wollen, dafür fehlt einfach das Image. Und für die zehn Leute, die sich einen 250PS-Kompaktwagen von Citroen kaufen würden, lohnt sich der Bau nicht.

Der 206 RC mit 177 PS ging aber ganz ordentlich voran, habe ich gehört... :cool:

Hallo,

ich sehe mich hier, bezogen auf die wohlgemeinten Lobgesänge für unseres alten Xantia ( mein alter Xantia wurde leider durch einen neuen C 5 III ersetzt) veranlasst, etwas anzumerken.

Selbst wenn ich davon ausgehe, das der Xantia V 6 und der C 5 II V 6 die gleichen Motoren haben:

V 6 Motor Xantia

3.0i V6 6/24 2946 cm³ 140 kW (190 PS) bei 5500 min-1 267 Nm bei 4000 min-1 ES9 J4 (XFZ) 1997–2000

V 6 Motor C 5 III

3.0i 24V V6 2946 cm³ 155 kW (211 PS) bei 6000 min-1 290 Nm bei 3750 min-1 nur 6-Gang-Automatikgetriebe 2008–2009

gibt es zumindest beim Leergewicht Unterschiede.

Xantia: ca. 1400 kg

C 5 III ca. 1800 kg.

Ich bin wirklich der letzte, der keine Lanze für den Xantia bricht. Das gilt nicht nur für den Motor, sondern insbesondere auch für die Federung und die Radaufhängung des Xantia.

Aber den Xantia mit dem C 5 III auch nur in irgendeiner Weise- selbst bei vermeintlich gleicher Motoriesierung- vergleichen zu wollen, erscheint mir (leider) als ein Irrweg. Es sei denn, man hat noch nicht beide Fahrzeuge gleichberechtigt gefahren und adaptiert wohlmeinend und in guter Absicht die guten Eigenschaften des Xantia auf den C 5 III.

Bei mir liegt sogar die Vermutung nahe, das „dem Tänzer“ bei entsprechenden Vergleichsfahrten sein Xantia sogar noch besser gefällt, als vorher!

Gruß maigret

am 24. Mai 2010 um 18:31

Der Xantia V6 wiegt schon ein bißchen mehr als 1.400 kg, bei mir steht im Schein 1.545kg.

Ich habe nirgends den Xantia mit dem C5 verglichen und es wäre traurig, wenn der C5 nicht besser wäre als der Xantia. Der Motor ist aber schon sehr ähnlich, das dieser weiterentwickelt wird ist aber natürlich auch klar. Außerdem fahre ich auch keinen "normalen" Xantia, sondern einen Activa, das Fahrwerk ist deutlich aufwendiger und auch straffer als bei der "normalen" Variante. Ich habe übrigens auch schon den C5 III Kombi gefahren, fahrwerkstechnisch konnte ich leider keinen großen Fortschritt erkennen, das war fast gleich. Zum V6 im C5 kann ich nichts sagen, da der Wagen den ich hatte mit einem Dieselmotor ausgestattet war.

am 24. Mai 2010 um 21:46

Zitat:

Original geschrieben von Der Tänzer

Ich habe selber schon den besagten BMW-Motor im C4 gefahren, der bei höheren Leistungsanforderungen ziemlich laut, außerdem war der Wage ziemlich lahm. Man muß allerdings dazu sagen, der Wagen war ein Vorführwagen und noch nicht eingefahren. Ich hatte mir von dem Motor deutlich mehr versprochen. Übrigens wurde der Motor gemeinsam mit BMW entwickelt, einfach nur eingekauft wurde er nicht. Ich finde es auch völlig in Ordnung wenn die Automobilhersteller in manchen Sachen zusammenarbeiten und damit Millionen Euros sparen. Übrigens arbeitet jeder Automobilhersteller mit der Konkurrenz zusammen, nur ist das in der Öffentlichkeit nicht so bekannt.

Zu sagen alle Peugeot/Citroens mit Benzinmotoren seien langsam, ist schlicht Quatsch, mein Xantia z.B. wurde beim Sprint von 0-100km/h mit 7,6-8,4s gemessen (je nach Testzeitschrift), ganz so langsam finde ich das nicht!

Der V6 stellt bereits bei Leerlaufdrehzahl 200Nm zur Verfügung, das schafft so ein Minimotor nicht! Es bleibt auch abzuwarten ob die Minimotoren mit doppelter Aufladung auch so lange halten wie ein großer Motor, ich habe jedenfalls schon von mehreren Fällen gehört, bei denen der Turbo schon mehrfach ausgetauscht werden mußte. 400.000 km stellen für einen großen Motor bei dem nicht das letzte PS rausgekitzelt wurde, zumindest bei guter Wartung, kein großes Problem dar, das müssen die VW- oder sonstigen Minimotoren erst mal schaffen! Ein großen Verbrauchsvorteil kann ich bei dem Konzept übrigens auch nicht feststellen, im Gegenteil, bei hoher Leistungsabgabe saufen die mehr als ein großer V6. Ich kann übrigens in der Stadt bei 50km/h problemlos im 5. Gang fahren, sogar bei 30 ruckelt er noch nicht, bei 50km/h ist er dabei nur knapp über der Leerlaufdrehzahl.

Kleiner Nachtrag:

Die Höchstgeschwindigkeit vom Xantia reicht mir mehr als aus, der fährt weit schneller als die meisten dem Wagen zutrauen und es für mich nötig ist. Mir kommt es eher auf die gute Beschleunigung an und da hat sich schon mancher Premiumherstellerwagenfahrer mit vertan.

zu den langsamen benzinmotoren:

Ich fahre wie gesagt jeden tag andere autos, und würde mir keinen benziner von Citroen kaufen da mir noch kein einziger untergekommen ist, der für seine Leistung gut geht.

Momentan habe ich von einem Freund einen Saxo 16V

Normalerweise 118PS, 840kg.

Dann ist noch eine scharfe nockenwelle und ein Fächer drin.

Müsste mindestens 130PS haben.

Leistungsgewicht: 6,46kg.

Ich habe einen Audi A6 mit gemessenen 157PS

1535kg

Leistungsgewicht: 9,7kg.

Auf einer Teststrecke, wo von 50km/h weg beschleunigt wird (lt navi)

kommt der Saxo auf 165, mein A6 auf 170.

Normalerweise müsste mein A6 um mit dem Citroen mithalten zu können 237PS haben - hat er aber nicht.

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Mit dem von BMW eingekauftem Motor bin ich auch schon gefahren in einem DS3. Den Motor kann ich eigentlich nicht schimpfen.

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Zitat:

Original geschrieben von Der Tänzer

Der V6 stellt bereits bei Leerlaufdrehzahl 200Nm zur Verfügung, das schafft so ein Minimotor nicht! Es bleibt auch abzuwarten ob die Minimotoren mit doppelter Aufladung auch so lange halten wie ein großer Motor, ich habe jedenfalls schon von mehreren Fällen gehört, bei denen der Turbo schon mehrfach ausgetauscht werden mußte. 400.000 km stellen für einen großen Motor bei dem nicht das letzte PS rausgekitzelt wurde, zumindest bei guter Wartung, kein großes Problem dar, das müssen die VW- oder sonstigen Minimotoren erst mal schaffen! Ein großen Verbrauchsvorteil kann ich bei dem Konzept übrigens auch nicht feststellen, im Gegenteil, bei hoher Leistungsabgabe saufen die mehr als ein großer V6. Ich kann übrigens in der Stadt bei 50km/h problemlos im 5. Gang fahren, sogar bei 30 ruckelt er noch nicht, bei 50km/h ist er dabei nur knapp über der Leerlaufdrehzahl.

Da bin ich ganz deiner Meinung - ich habe lediglich gemeint, weil du immer die minimotoren von VW schimpfst - haben wir bei citroen genau so.

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