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C5 110HDI Leidensweg
Hallo erst mal!
Möchte hier mal von meiner Erfahrung mit Citroen berichten.
Konnte bis jetzt ungefähr 35 Autos mein eigen nennen und hab schon an die 80 verschiedenen Modelle, von verschiedenen Herstellern (probe-)gefahren.
Im Mai 2005 entschloss ich mich dann einen neuen Citroen C5 110HDI zu bestellen. Wollte mir unbedingt ein nagelneues Auto kaufen und habe zwischen vielen Modellen verglichen. Zum Schluss hörte ich auf mein Herz und entschloss mich gegen den Toyota Avensis und für den C5, was sich im nachhinein als grosser Fehler rausstellte.
Beim gnadenlosen Kampfpreis von 22.460€ in der Tendance Austattung +Parkpacket +Schiebedach und der 4Jahres Garantie konnte ich nicht nein sagen. Habe mich voll von meinen Gefühlen leiten lassen da mir der neue C5 vom Design sehr gut gefällt.
6-8 Wochen Lieferzeit waren kein Problem für mich. Habe in den letzten 2 Wochen vom Citroen Händler einen C2 bekommen da ich kein Auto hatte - Super Service von Herr D. von der NL Stuttgart.
23.06.2005 KM:0, Tag der Auslieferung:
1. Seitenschweller Fahrerseite hängt runter
2. Heckleuchte Fahrerseite hat weißen Strich unterm Glas
07.07.2005 KM: 1475, Erste Inspektion:
1. Ölwechsel
2. Rückleuchte gewechselt
3. Seitenschweller gerichtet
02.08.2005 KM: 5484, Das Nervt:
1. Seitenschweller gewechselt da er trotz richten runter hing
2. Zweite Rückleuchte wegen gleichem Problem gewechselt
3. Seitenblinker gewechselt wegen Wassereinbruch
4. Klappergeräusche von der Hinterachse kontrolliert und nichts gefunden
5. Starke Quitschgeräusche von der Bremse
6. Motorelektonik Fehler wird angezeigt - Fehlerspeicher gelöscht
16.11.2005 KM: 9854, Schon wieder:
1. Wegen starker Quitschgeräusche wurden die Beläge hinten erneuert
2. Wegen Klappergereuschen aus dem Bereich der Hinterachse wurden hi. die Federkugeln gewechselt
3. Sitz quitscht stark - Sitzpolster aus und eingebaut
4. Tankschwimmer erneuert wegen falscher Anzeige
5. Lenkradnabe - starke Kratzgereusche - gefettet
6. Motorelektronik Fehler wird Angezeigt - SW Update
30.01.2006 KM: 15164, Der Horror geht weiter:
1. Poltern der Hinterachse
2. Quitschende Bremse
3. Tank gewechselt wegen falscher Anzeige und deformation.
4. Lekradschleifring gewechselt
5. SW Update wegen verschiedener Fehler
Auto 4Wochen in der Werstatt ja ihr lest schon richtig Vier Wochen!!!
Habe das Auto dann zurück bekommen und alles war beim alten! Quitschende Bremse, Klappernde Hinterachse.
Das Auto wurde tiefergelegt weil man hoffte das klappern weg zu bekommen. Das mit dem klappern war minimal besser aber das Auto war nicht mehr Komfortabel, fur sich wie ein Golf 1 GTI und das ist ja nicht gerad was man bei dem Auto möchte!
Nach erneutem Anfragen bei der Werkstatt sagte mir der Meister das es besser nicht geht und das auch ein spezialist von Citroen das Auto begutachtet hätte. Man bot mir 600-800€ an um die ganze Sache zu vergessen. Ich wollte mich damit nicht abgeben und wollte das Auto wandeln.
Habe nicht mehr alle Daten da ich bei mindestens 3 Werkstattaufenthalten keinen Auftrag erhalten habe!
Als ich meinen Fall Herr D. schilderte der mir das Fahrzeug verkauft hatte sagte er das er sich für mich einsetzen wird das ich das Auto wandeln kann.
Ich also zum Rechtsanwalt, ER: Kein Problem das machen wir...geben Sie das Auto zurück und Ich kümmer mich drum.
Ich stelle also das Auto bei Cirtoen ab und denke mir das die ganze Geschichte ihr Ende gefunden hat nach mindestens 8 Werkstattbesuchen vielleich waren es auch 10 oder 12 ich weiss es nicht mehr, das einzige was ich weiss das ich im Februar 2006 das Auto dann beim Händler abgestellt hatte, man mich dort ansah als ob ich ein Verbrecher wäre. Ich wurde total schlecht behandelt das war mir aber egal, hauptsache ich hatte nach 8 monaten endlich meine Ruhe vor Citroen Auto sowie Werkstatt.
Es verging der ganze Sommer bis ich von meinem Rechtsanwalt irgendwann im November einen Anruf bekam und dieser mir mitteilte das der Gutachter von Citroen gesagt hat das dass Fahrzeug nicht gewandelt werden kann und ich es abholen soll. ACHT MONATE WAR DAS AUTO DORT GESTANDEN!!! ACHT MONATE!!!
Ich war fertig mit Gott und der Welt!!!
Habe das Auto abgeholt und mir war alles total gleich! Überlegte schon mit dem Auto gegen einen Baum zu fahren - der arme Baum!
Ich fuhr das Auto noch bis letzte Woche und habe einfach alle Warnmeldungen ignoriert. Habe ihn ins Ausland verkauft und 10.000€ in 2 Jahren kaputt gemacht. Zum Schluss hatte der Wagen 48.000km drauf und einige Mängel:
1. Abgassystem defekt lt. Bordcomputer
2. Serviceintervall Anzeige spinnt
3. Traggelenke oder Stabis vorn ausgeschlagen
4. Tankanzeige zeigt falsch an
5. Klappernde Geräusche von Vorder- und Hinterachse
6. Innen klappernde Verkleidunsteile
7. Knackgeräusche an vorderen Fensterhebern
8. Fahrersitz hat Spiel und quitscht
9. Bremsen quitschen
10.Haklige Schaltung in kaltem Zustand
11. Motor - leichter Ölverlust
Für mich steht fest: NIE WIEDER CITROEN!!!
Deutsche Autos sind verrufen und teuer aber alle mal Ihr Geld Wert! Hatte früher echt eine offene Einstellung zu diesem Thema aber mittlerweile steht für mich fest: Ich kaufe mir lieber einen Mercedes, BMW oder Audi der 5 Jahre alt ist und 100.000km gelaufen hat als einen neuen Citroen, Peugeot, Toyota, Mazda und wie sie alle heissen.
Sorry an alle Citroen - Fahrer, das soll nichts gegen euch sein und auch keine Werbung für deutsche Autos aber ich bin so enttäuscht worden das ich jetzt so eine Meinung habe.
Wünsche euch allen gute Fahrt mit euren Autos und dass euch solche Probleme wie ich sie hatte erspart bleiben.
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22 Antworten
tja das ist natürlich kein guter bericht, allerdings würde ich den in die kategorie "einzelschicksal" stecken
warum konnte der wagen denn nicht gewandelt werden?
Weil mein Rechtsanwalt zu unfähig war. Hauptsache kassiert! Der Gutachter war von Citroen, hätte aber ein unabhängiger machen sollen. Das war dem Anwalt zu viel.
Hallo,
schon schlecht gelaufen. Montagsauto, schlechte Werkstatt, toller RA. Gut, die Werkstatt und der RA hätte ich jeweils gleich gewechselt. Eine Tieferlegung an einem C5, um Geräusche zu verhindern, das ist schon bemerkenswert. Eine Wandlung ist bei jedem Autohersteller eine anstrengende und schwierige Sache. Und da muss man am Ball bleiben, und eine Reparatur nach der andere per RA fordern, bis Citroen nachgibt. Das Auto auf dem Hof zu stellen und den RA machen lassen reicht bei weitem nicht. Es ist schon schade, dass es diese Einzelschicksale geben muss. Aber leider sind diese auch bei anderen deutschen Hersteller vorhanden. Da kenne ich einige Taxifahrer die keinen Mercedes anfassen werden...
Aber ich gebe zu, dass solche Berichte mir schon Angst machen...
Sam
Joa.. kommt halt viel Pech gepaart mit Unfähigkeit
Als Gegenbeispiel hat unser C5 seit Januar 07 knapp 30tkm runter und war nur zu den Inspektionen und einer Rückrufaktion in der Werkstatt
Allerdings kann man dir auch ein paar Vorwürfe machen.. du lässt dein Auto 8 Monate beim Händler stehen und fragst nicht mal bei deinem Anwalt nach was so vor sich geht?
Ich würde mich da wenigstens auf dem Laufenden halten...
Hi Dani,
tut mir leid, sowas zu hören. Ich selbst fahre auch einen C5 Kombi BJ 2003 HDi Automatik - jetzt mit gut 110.000 Kilometern. Der Wagen hat nichts - ausser das mit den Bremsenquietschen - dass konnte aber durch neue Bremsbeläge gelöst werden.
Sonst kommt der C5 auch immer gut weg bei anderen C5 Fahrern (s. Ciao.com).
Ich denke, Du hast wirklich ein Montagsauto erwischt ... solche Probleme gibt es auch bei anderen Marken. Das riesen Problem ist einfach, dass überall gespart wird, damit die Firma noch mehr Profit macht und die Aktionäre die Klappe halten. Der Leidtragende ist dann immer der Endverbraucher (dass niemand dran denkt, dass dies auch vielleicht ein Aktionär sein kann.....).
Weil Du Audi erwähnst: Mein Vater hatte nen A4 2.5 TDi Kombi mit Vollausstattung. Was soll ich sagen, ... wenn solche Dinge passieren wie z. B. Farbe blättert von Schaltern ab, Auto lässt sich nicht verriegeln, wenn man ein Handy dabei hat, Motor läuft weiter obwohl Zundschlüssel auf AUS, Sitze quietschen, Klima andauernd o.F., klappernde Geräusche im Motorraum, etc. Jetzt fährt er Citroen C6 und ist glücklich.
Jeden kann es treffen bei jeder Automarke.
Weil Du Toyota ansprichst.... also ich glaube (habe aber keine Erfahrung) die Japaner sind uns (den Europäern) immer noch meilenweit voraus. Auch ein Mercedes/BMW ist nicht mehr das, was es mal war - das ist eine Mär. Sehe reihenweise neuste Mercedes der S-Klasse oder E-Klasse mit Rostproblemen ... und das ist wohl doch mehr als peinlich. Vor kurzen erst in einem Z4 mitgefahren, der gerade mal 4 Monate alt war: scheppern unterm Auto beim Anfahren, polternde Vorderachse, knarzende Sitze ....
Auf jeden Fall wünsche ich Dir viel Glück bei Deinem nächsten Fahrzeug, dass Dir sowas nicht nochmal passiert!
Viele Grüsse
Na ja, natürlich klingt eine solche Story etwas spektakulär.
Meine Eindrücke:
1. Das alles passiert Dir -statistisch gesehen- auch mit deutschen Autos (ich bin dafür die Referenz ;-) )
2. Die zahlenmäßig meisten der beschriebenen Fehler halte ich für Bagatellen. Sorry. Und knarzen/quietschen/hakeln sind zudem oft und gern "leicht" subjektive Mängel
3. Fehlermeldungen von Bordcomputern, Fehlerspeichereinträge sind "Stand der Technik" bei allen Herstellern.
Das ist wie ein Bluescreen bei Win95. Neustart und gut is´...
3. Eine gute Werkstatt und gegenseitiges Verständnis haben in vergleichbaren Situationen bei mir immer "deeskalierend" und problemlösend gewirkt
4. Die zusätzlichen Wartezeiten / verschleppten Ansprüche Deinerseits hast Du leider zum Teil selbst zu verantworten; nicht zuletzt durch die Wahl eines unfähigen / unwilligen Rechtsanwaltes.
Bitte die Aussagen jetzt nicht als Provokation interpretieren. Will nur sagen: Alles ist relativ, und Deinen Fall / Deine Probleme finde ich eben "relativ" unspektakulär.
Ich hoffe, ich schreibe nicht in 6 Monaten den gleichen Inhalt über den C2, der noch nicht bestellt ist ;-)))
Ich hätte mal über einen Wechsel zu einer anderen Werkstatt nachgedacht. Die hier genannte kenne ich eigentlich nur von negativen Berichten.
Fehler kommen überall vor. Sie kompetent zu beheben ist die Aufgabe der Werkstatt, dazu ist sie da.
Ich jedenfalls kaufe Cit wegen der Langzeitqualität, die die Autos haben. Und ich wurde noch nie enttäuscht. Bei VW schon.
Gruß
Markus
Salut!
Als altem Fan der Marke tut's mir natürlich sehr leid, wenn jemand seinen ersten Kontakt mit Citroen als so bitter empfindet.
Ich fahre derzeit meinen zweiten C5 (auch ein C5II HDI 110) und hatte auf bisher ca. 48.000km kein ernsthaftes Problem - und ich bin ein ziemlicher Pädant in Sachen Auto...
Gleiches gilt für meinen ersten C5, den ich mit knapp 90.000 km in weitestgehend völligem Originalzustand (incl. erster Bremsscheiben u. -beläge) in Zahlung gegeben habe.
Da sahen meine Erfahrungen, die ich zuvor mit deutschen Herstellern gesammelt habe (u. a. auch Audi), vollkommen anders aus.
Wahrscheinlich kamen bei Dani wirklich mehrere Negativ-Komponenten zusammen - sehr bedauerlich.
Vor allem die Werkstatt, die sogar an der werksmäßigen Niveau-Einstellung manipuliert.
Ein Atrmutszeugnis - und von Citroen strengstens untersagt!
Die (adaptive) Fahrwerksgeometrie des C5 wird nicht umsonst im Millimeter-Bereich tarriert.
Bei dem einen oder anderen beanstandeten "Mangel" muss ich allerdings anmerken, dass vielleicht Anspruch und Marke nicht ganz zusammengepasst haben:
Denn ein großer Citroen z. B. langfristig ohne quietschende Bremsen - das gab es seit Jahrzehnten nicht!
Ein leichtes "mahlendes" Geräusch beim Lenken (,das -zugegeben- bei einem Audi oder Mercedes nicht auftritt - zumindest bei Audi ist dafür ständig die Servopumpe kaputt...) ist beim C5 völlig normal - alles andere wäre merkwürdig!
Ein polterndes Abrollgeräusch gehört zur Hydropneumatik wie der Clochard ins Quartier des Halles.
Und eine vollkommen präzise funktionierende Tankanzeige ist bei einem französischen Auto generell etwas absolut Außergewöhnliches (ich habe gerade ein solches Exemplar und bin total erstaunt...).
Manche Kleinigkeit sollte man schon als "gegeben" hinnehmen können und nicht als bedrohlich empfinden, wenn man einen Citroen entspannt fahren möchte.
Ansonsten ist er vielleicht tatsächlich die eher falsche Wahl...
LG
Marc
Guten morgen allerseits und danke für die Antworten.
Fühle mich keinerseits provoziert! ;-)
Habe das Problem gehabt das ich davor einige Fahrzeuge hatte die mir keine Probleme gemacht haben z.B.:
1. E30 BMW 318i - ausser Ölwechsel und einmal Ausspuff schweissen war auf knapp 90.000km nichts!
2. E36 BMW 318tds - knapp 40.000km nur Ölwechsel.
3. C36 AMG Mercedes - 70.000km Inspektíonen und paar Satz Reifen sonst nix.
4. 230CE Mercedes - 50.000km ausser Inspektionen nix.
Hab wahrscheinlich auch zu hohe Ansprüche an den C5 gestellt und dazu kamen noch einpaar Patzer der Werkstatt mit denen ich am Anfang sehr freundlich war, und versucht habe tolerant und verständnissvoll die Probleme zu lösen. Als ich irgendwann gemerkt habe das die mich die ganze Zeit verarschen und mein Auto bei A.T.U. besser augehoben wäre war's bei mir vorbei!
Erinnere mich als der Ölwechsel nach 8 monaten Standzeit von denen gemacht wurde: Ich hatte das Auto abgeholt und war schon 2500km gefahren als ich mal den Ölmesstab zog um zu schaun ob genug Öl drin ist. Musste mit entsetzen feststellen das ca.1Liter über max. drin war!!! Ich zur Werkstatt und den Servistechniker zur rede gestellt. Musste mir dann anhören das ich vielleicht Öl eingefüllt hätte und so - Die spinnen total! Dann meinte der Techniker: Ja das ist net schlimm, da kann man ohne bedenken weiterfahren, hahaha...
Saugten dann Öl ab und siehe da nach einer Woche sagt mein BC: Bitte Ölstand überprüfen! Ich zieh den Ölmesstab und der zeigt min.
Als der nächst "Planmässige" Ölwechsel dran war sage ich den Leuten extra noch das sie bitte aufpassen sollen!!! Bei der Abholung kontrolliere ich also gleich den Ölstand und der war wieder 1 Liter über max.!!!! Also irgendwo fehlen mir die Worte diesen Saftladen zu beschreiben!!! Leute VORSICHT bei der NL Stuttgart-Ost Metzstrasse!!!
Nach einem Jahr C 5 und 45.000 km kann Ich sagen: Der C 5 ist das beste Fahrzeug das ich bislang hatte. Ausser den planmäßigen Inspektionen keine Werkstattaufenthalte. Nach insgesamt 6 Opel-Neufahrzeugen eine völlig neue Erfahrung. Kein Klappern, einfach ruhiges Schweben. Find' ich einfach gut.
Gruß aus Bremen, Roland, C 5 HDI 110 Break
Hmmm...
Es ist nicht das erste Mal das ich lese, dass beim Ölwechsel gern übermäßig gekippt wird. Ich bringe immer mein eigenes Öl mit, und dann arbeiten die genau, sprich exakt 3,5L. Da ich mit dem 5W30 von Total bei 10 € /L bleibe statt den 18-20€ /L in der Werkstatt ist der Ölwechsel am Ende eine erträgliche Angelegenheit. Vielleicht daran denken das auch zu tun. Dann stehen nämlich keine 4,5L Motoröl in der Rechnung... :-)
Sam
Trotzdem stellt sich die Frage wieso man irgendwas selbst machen soll und mit mitgebrachtem Öl taktieren soll... Wenn die Werkstat nicht richtig Öl einfüllen kann, hole ich mir ein Dr. der Medizin dafür, er nimm sogar um Faktor 3 weniger Geld für die Arbeit.
Aber ehrlich der RA ist doch eine 0. 8 Monate rumrosten und dann wird es nichts.
Man hätte es ihn auch nicht ohne Aufsicht und Mitdenken so überlassen dürfen, aber das ist kein grosser Vorwurf, immerhin gibt man es ihn damit er das erledigt.
"Gutachten" der Gegenseite einfach hinnehmen und nicht mal versuchen anzugreifen - was für eine 0, was besondern ärgerlich ist wenn reale Mengen schlecht geleugnet werden können, der Richter darf wenn er will mitfahren und sich das Zeug anhören, wenn er es nicht glaubt u.s.w. Stimmt zwar dass es nicht alles so wild was die Schwere der Defekte angeht, hätte aber trotzdem anders laufen müssen.
Hmmm. Könnte es sein, dass das Problem am Baujahr liegt?
Will sagen, daran, dass es ein neues Auto, von wem auch immer, war?
Habe in den letzten Jahren (als Firmenwageneinkäufer) deutlich nachlassende Qualitäten eigentlich aller Hersteller erlebt:
1.: Diesel: Anscheinend macht so gut wie jedes Rußfilterdieselauto Probleme, wenn es nicht Langstrecke gefahren wird.
2.: Standard bei der A6-Leasingrückgabe ist offenbar der Ersatz von irgednwelchen Tragarmgeleneken, die 150.000km nicht gewachsen sind.
War die Rückgabe von Leasing-Autots fürher unproblematisch, habe iuch jetzt bei 2 von 3 150.000km Audis Mängel gehabt, die z. T. durch mehrfahce Werkstattbersuche nie behoben wurden, und die halbe oder ganze Leasingzeit lang bestanden.
Auch schön:
Daimler-Chrysler ML 400 CDI: alle 20.000 km alle Scheiben und Bremsbeläge, bei 80.000km Motor-totalschaden, bei 95.000 km Automatikgetreiebe-Totalschaden
oder
BMW 320d: bei 50.000km erst der Turbolader defekt (ausserhalb Garanie, jedoch Kunlanzateil, bei Abholung dann (wegen Pfusch.-Reparatur?) volle Hacke Motor-Totalschaden, Schrott vom (alten?) Lader in die Brennräume gesaugt, der Besitzer ist mit 4.000.- euro an eigenen Kosten davongekommen. (von über 10.000.-)
Mondeo TDCI: Laut BEsitzer ein "Super" Auto, nix dran ausser Radaufhänungsteilen vorne links, und demnächst noch vorne rechts (knapp 100.000km!)
Vergleichsweise, man kann auch Glück haben:
Die erste ausserplanmäßige Reparatur meiens ehem Xantia activa X1 (Bj. 65) war bei Tachostand 200.000, womit der den Maßstab gesetzt hat. (Den mein heutiger Xantia V6 X2 auch nicht gehalten hat!
Gut hält sich Lexus, insofern wäre veileicht der Toyota statt dem Cit ne gute Entscheidung gewesen, (auch wenns "nur" ne Fahrmaschine ist).
Auch ne gute Entscheidung: Weniger Geld für einen ausgetesteten Gebrauchtwagen ausgeben, mti zb. 50 oder 60 TSD auf der Urh, der hat die NAchbesserungen schon hinter sich, den Wertverlust zt. auch, und lässt Reserve, wenn die Entscheidung doch nicht so gut war.
Gibts eigentlich nme Internetseite www.verarscehn-kann-ich-mich-alleine.de
Zitat:
Original geschrieben von scholk
1.: Diesel: Anscheinend macht so gut wie jedes Rußfilterdieselauto Probleme, wenn es nicht Langstrecke gefahren wird.
So ein Problem hatte ich auch schon mal: Ich bin viele Wochen nur Stadtverkehr gefahren und auf einmal kam im Display "Fehlfunktion Umweltsystem" - und der C5 ging nur noch 40 km/h ... auch bei Vollgas ... war sehr lustig. Musste dann zum Händler, der glücklicherweise nur 7 Kilometer entfernt war, der musste dann irgendwas machen mit Anschliessen an so ein Check-System, dann ging alles wieder. Der Händler meinte danach: Ich sollte doch nicht nur in der Stadt fahren, sondern ab und zu auch mal auf die Autobahn und mind. 140 km/h für ein paar Minuten, dann regeneriert sich das System von alleine.
War auch ein schönes Erlebnis