C300e – kann es noch schlimmer kommen? Erfahrungsbericht meiner nächsten langen Fahrt

Mercedes C-Klasse S206

Unter "C300e - so nicht! Erfahrungsbericht meiner ersten langen Fahrt" und unter "C300e – so wirklich nicht! Erfahrungsbericht meiner zweiten langen Fahrt" hatte ich die Erfahrungen meiner ersten beiden Fahrten geschildert, die mich am C300e zweifeln ließen. So sehr, dass ich das Fahrzeug seit September 23 praktisch nur noch in der Garage stehen hatte.

Die allgemeine Unzufriedenheit mit dem C300e haben zur Bestellung einer reinen Verbrenner E Klasse (W214) geführt, den ich in wenigen Tagen abholen werde. Dabei war nicht nur die Unzuverlässigkeit meines C300e auschlaggebend, sondern auch die beengten Platzverhältnisse (Getriebe viel zu breit) als auch die viel zu hohen Abroll- und Windgeräusche schuld.

Zunächst hatte ich geplant den C300e in Zahlung zu geben, aber der erzielbare Verkaufspreis hat mich nicht nur erschaudern lassen, sondern dazu geführt, dass ich den C300e als Zweitwagen weiter nutzen wollte. Zudem hatten wohl die Monate seit der letzten Panne – klar das Auto stand ja nur in der Garage - auch dazu geführt, dass ich glaubte – oder war es hoffte? – dass Mercedes den Fehler bei der Reparatur beseitigt hatte. Aber da hatte ich die Rechnung ohne meinen C300e gemacht.

Die Kurzversion des folgenden Text lies sich so: Das Fahrzeug ist nun 647 Tage alt, somit weniger als 2 Jahre. Zurückgelegt wurden gerade 12700km, davon 4 Fahrten je 2600km – eben 2 x Portugal’s Süden <-> Süddeutschland. Auf diesen 4 Fahrten blieb das Fahrzeug dreimal stehen – ja auch jetzt wieder! Es steht nun bei einem Mercedes-Benz Händler in Barcelona, denn es lässt sich nicht wieder starten.

Was war passiert? Nun, der gleiche Fehler wie beim letzten Mal – nach ca. 400km Fahrstrecke, einen Tankstopp hatten wir ca. 75km zuvor gemacht, weshalb erkläre ich gleich – kam die Meldung: „Ohne Neustart Werkstatt aufsuchen“. Nun, wer auch immer sich diese Meldung ausgedacht hat, auch hierzu gleich mehr, hat wohl nicht bedacht, dass es möglicherweise so sein könnte, dass es keine geöffnete Werkstatt in der erreichbaren Umgebung des Fahrzeuges geben könnte und so war es auch hier!! Fährt man nämlich vom Süden Portugals über Valencia und Barcelona in den Süden Deutschlands, dann findet man schnell heraus dass es zwischen Sevilla und Valencia praktisch keine größeren Städte gibt – und dies sind 655 km!

Da Mercedes Fahrer, zumindest manche C300e Fahrer nicht verwöhnt sind, wenn es um Zuverlässigkeit geht, legten wir (glücklicherweise) an der ersten Tankstelle nach Sevilla einen Tankstopp ein – um ja nicht in diesen 655km stoppen um tanken zu müssen.

Als der Fehler auftrat, von dem ich aus Erfahrung wusste, dass er das Aus bedeutet, sobald man das Fahrzeug abstellte, waren es noch ca. 550km bis Valencia – also setzten wir ACC auf 128km/h (Spanien hat eine Begrenzung von 120km/h) und begannen zu planen – wo wäre der nächste geöffnete Mercedes Stützpunkt in Valencia uns würden wir es zeitlich schaffen – denn es war Samstag. Nach kurzer Zeit wurde uns klar, es wäre einfach zeitlich zu knapp, um real zu sein. Wir wussten, wir haben nur eine Chance – Auto einmal abgestellt wäre das AUS, unwiederbringlich AUS! Das Risiko uns in einem Industriegebiet vor verschlossenen Toren eines verlassenen MB-Händlers in einer fremden Stadt zu finden war einfach zu groß. Also schalteten wir die Klimaanlage aus (Spritersparnis ca. 0.5l/h oder mehr, obwohl es 33+ Grad hatte und setzen uns hinter einen Lkw, der gerade einmal 90km/h fuhr. Dies taten wir für die nächsten 9 ½ Stunden, schwitzend und spritsparend, um ca. 17:30 vor unserem zuvor gebuchten Hotel in Barcelona (und ungeplanter Weise in unmittelbarer Nähe eines Mercedes Benz Stützpunktes) anzukommen und zu halten. Die Tankanzeige war gelb, die Restreichweite nur noch wenige Kilometer, wir ausgelaugt und dehydriert. Mit 4.9l pro 100km + etwas Akku hatten wir non-stop die gesamtem 900+ km Strecke geschafft.

Und nun aufgepasst – als wir in der Parklücke vor dem Hotel standen, der Motor wegen Start/Stop ausgegangen war, schaltete ich den Sportmodus ein – der Motor sprang wieder an und lief dann im Leerlauf – somit war bewiesen, dass das Problem nichts mit dem Starter zu tun hatte. Aber falsch gedacht, wenn man nun glaubt, dass die Fehlermeldung einfach falsch gewesen ist, denn sobald man das Fahrzeug ausschaltete, war es wirklich AUS, so AUS, dass es eben einen Abschleppwagen braucht, aber dazu kommen wir gleich.

Ich rief über die Notruftaste den Mercedes-Benz Notdienst an, der wie auch beim letzten Mal, freundlich aber nicht wirklich hilfreich war. Ich machte den Notdienst darauf aufmerksam, dass das Fahrzeug noch im Leerlauf liefe, aber es nur noch wenig Benzin habe und dass nach dem Abschalten nicht nur ein Abschleppdienst nötig wäre sondern man auch nicht länger das Fahrzeug im Fehlerzustand vermessen könne. Man nahm dies zwar zur Kenntnis, verabschiedete sich dann mit der Aussage, dass ich in Kürze eine Nachricht abrufen könne, wenn der MB Service bei mir einträfe.

Ca. 10 Minuten später kam die Meldung, man würde in etwa 2.5 Stunden eintreffen – hmm. Also blieb ich im Auto, denn der Motor lief ja noch. Nach weiteren etwa 45 Minuten rief Mercedes mich an, um mir zu sagen, dass der Notdienst erst in ca. 2 h käme – was ich ja schon wusste – und dass man vielleicht besser einen Abschleppwagen schicken solle. Auf meine Frage, ob es sich hierbei um einen Abschleppwagen von Mercedes handeln würde und meiner Erinnerung, dass das Fahrzeug ja noch im Leerlauf liefe und somit selbst fahren könne, wenn man nur wüsste wohin, antwortete man mir, dass sei nicht der Fall. Es würde sich um irgendein Abschleppunternehmen handeln, dass den Motor zunächst abstellen würde.
Dies erschien mir sinnlos und auch gefährlich, denn weder hätte ich so die Kontrolle über den Verbleib des Fahrzeuges noch könnte Mercedes das Fahrzeug im Fehlerzustand auslesen. Ich war bereit die ganzen 2.5 Stunden zu warten.

Als die 2.5 Stunden zur Neige gingen und noch immer kein Mercedes Notdienst eingetroffen war, rief ich erneut bei Mercedes an, erklärte wiederum, weshalb es für Mercedes sinnvoll wäre das Auto im Fehlerzustand vermessen zu können. Man antwortete mir – und hier aufgepasst – dass Mercedes CAC keinen Einfluss auf den Notdienst vor Ort habe und dass ich vielleicht dort selbst anrufen solle. Dies lehnte ich kategorisch ab, nicht nur weil ich kein spanisch spreche, sondern aus dem einfachen Grund, dass man kaum auf mich gehört hätte, wenn man schon nicht auf Mercedes selbst hörte.
Premiumhersteller – was für ein Armutszeugnis!

Ich wartete weiter, bis die Anzeige kam, dass der Tankinhalt nun noch eine kleine Reserve ohne Kilometeranzeige hatte – ich rief erneut bei Mercedes an, und sagte, dass ich nun, das Fahrzeug abstellen werde – was ich tat – und zum bekannten Fehlerfall führte. Fahrzeug nicht mehr startbar.

Nach 4+ Stunden traf der Mercedes Benz 24h Notdienst (so stand es auf dem Fahrzeug) ein – es war inzwischen Nacht! Der Techniker schloss sein Diagnosegerät an und ich ging endlich etwas essen. Nach etwa 45 Minuten kam der Techniker zu mir und sagte mir, übersetzt durch den Rezeptionisten des Hotels, was ich schon lange wusste, dass die Fahrzeugelektronik das ganze Fahrzeug stillgelegt habe, wohl wegen eines Fehlers im Hochvoltsystem.
Nun aber aufgepasst: Die Fehlermeldung war vor 900km Fahrstrecke gekommen, danach hatte das Fahrzeug weiter funktioniert – es hatte den Verbrenner ein und ausgeschaltet, den Akku bergab geladen und dann wieder entladen. Ja, selbst nach dem Stillstand in der Parklücke, konnte man den Verbrenner ja im Sportmodus wieder starten. Wer glaubt da an einen wirklichen Fehler im 400V System? Nun, das letzte Mal, siehe meinen Bericht von der 2. Fahrt hatte man, so die Aussage des damaligen Technikers, eine Pumpe als Fehler detektiert, was ich auch nicht glauben konnte. Noch besser ist, dass laut dem niedergelegten Fehlerbericht – so die telefonische Aussage meines Mercedes-Benz Händler vor Ort, als damaliger Fehler ein PTC-Element vermerkt wurde – ha, weder letzten September noch diesen September haben wir das Fahrzeug geheizt. Klar lässt ein defekter PTC die Zusatzheizung ausfallen, aber bitte, weshalb sollte dadurch der Antrieb so behindert werden, dass man ein Fahrzeug nicht mehr starten sollte.

Wie auch immer, ich habe meinem Mercedes Händler mitgeteilt, dass ich genug habe, eine Rücknahme des Fahrzeuges möchte und gegeben falls auf meine Rechtsschutzversicherung zurückgreifen werden. Genug ist genug – fast bereue ich, einen reinen W214 bestellt zu haben. Was wenn mein C300e keine Ausnahme sondern die Norm der MB Qualität geworden ist?

Mercedes glaubt offensichtlich seinem eigenen Marketing. Premium heißt für mich, der Kunde ist König, besonders dann, wenn ein Fahrzeug, dass keine 2 Jahre alt ist, 3 Mal in gerade 4 langen Fahrten stehen geblieben ist.

Was auch immer geschieht, der C300e ist für mich Geschichte …

P.S: ja ich bin mir bewusst, dass es auch C300e gibt, die problemlos laufen und dass es sicherlich auch W206/S206 Besitzer gibt, die ihr Fahrzeug so sehr „lieben“, dass sie Mercedes alles verzeihen, aber der Wettbewerb ist inzwischen so kompetitiv, dass sich Mercedes dringend bewusst werden sollte, dass man Vertrauen schnell verspielen kann!!!

79 Antworten

Der Ärme Junge Sterne kaufer in einzige Wochen………….
Viel Erfolg mit den 214er

Zitat:

@c270cdi nl schrieb am 30. Oktober 2024 um 12:37:43 Uhr:


Der Ärme Junge Sterne kaufer in einzige Wochen………….
Viel Erfolg mit den 214er

Was willst Du uns damit sagen? 🙂

Wenn man hier durchliest, stellt man fest, das er als Nachfolger einen 214 hat.
Als Antwort auf die Frage von qphalanx

Zitat:

@pido schrieb am 30. Oktober 2024 um 16:08:11 Uhr:


Wenn man hier durchliest, stellt man fest, das er als Nachfolger einen 214 hat.
Als Antwort auf die Frage von qphalanx

Puhhh du hast ja ganz schön viel Phantasie um soviel Kauderwelsch zu verstehen 🙂

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Nicht jeder User wohnt in Deutschland und das NL in seinem Nickname lässt auf einen niederländischen Nachbarn tippen.

Kurz eine Präzisierung zum Nachfolger meines S206 C300e: Monate bevor mich der C300e zum letzten und dritten Mal im Stich gelassen hatte, hatte ich bereits einen W214 E450 bestellt, denn ich war mit meinem C300e (u.A. mit Akustikverglasung, Komfortsitzen und Schiebedach) auf langen Reisen unzufrieden, warum zähle ich unten nochmals auf. Bitte vor dem Lesen beachten, ich beziehe mich auf den C300e und nicht auf die Modellreihe 206!!!

Nach ausführlichen Vergleichen (nicht nur Mercedes-Benz) entschied ich mich für den W214 E450 (ohne Schiebedach), den ich nun für sehr lange Fahrten verwenden werde. Zum Zeitpunkt der Bestellung des W214 war der C300e als Ersatz für die täglichen Fahrten vorgesehen. Fahrten, die wir bisher mit unserem Cupra Born gemacht hatten, den aber inzwischen mein Sohn täglich verwendet.

Somit ist der W214 nur der Ersatz für die Langstrecke, für die täglichen Fahrten suche ich erneut ein „reines“ E-Auto. Ein Hybrid kommt für mich nicht länger in Frage, denn trotz 100km Reichweite, schleppt man letztendlich entweder eine E-Maschine oder eben einen Verbrenner ungenutzt herum, ganz zu schweigen von den höheren Wartungs- und Unterhaltungskosten (im Vergleich zum E-Auto).

P.S: ich konnte kein geeignetes E-Auto für lange Strecken finden, WLPT ist einfach nicht hoch genug (ein besonders großes Problem in Spanien, wo es entlang der Autobahnen nahezu keine Lademöglichkeiten gibt). Langfristig, so hoffe ich, wird sich dies ändern.

Nun zu den Gründen, weshalb der S206 C300e (für uns) auf unseren langen Fahrten nach Portugal (ca. 2500km) unbefriedigend war – die Reihenfolge der aufgezählten Gründe hat keine Bedeutung:

(1) Das Ladevolumen des S206 C300e ist wegen des Akkus gering, d.h. ich habe zwar den erhöhten cw-Wert eines S206 (im Vergleich zur Limousine), aber dennoch ein doch sehr begrenztes Ladevolumen.
(2) Auf langen Fahrten ist ein Plugin Hybrid einem Mildhybrid unterlegen, denn ich schleppe ein sehr hohes Zusatzgewicht mit mir, das ich jedoch nur auf einem sehr begrenzten Stück einer langen Strecke einsetzen kann.
(3) Selbst mit dem verbauten 50kW DC Lader dauerte das Aufladen noch immer ca. 35min, während ein Tankstopp 5 Minuten in Anspruch nimmt.
(4) Ein (beladener) C300e federt wenig komfortabel, wobei die dann vorgeschriebenen hohen Luftdrücke in den Reifen nicht hilfreich sind und leider ist nur die Hinterachse luftgefedert.
(5) Die akustische Entkopplung des Fahrwerks vom Chassis ist verbesserungsfähig, es kommt einfach zu viel Körperschall vom Fahrwerk ins Innere des Autos.
(6) Besonders am oberen Rand der Frontscheibe und zu einem kleineren Teil (Akustikverglaster C300e) an den Außenspiegeln entstehen bei 120/130 km/h (den erlaubten max. Geschwindigkeiten im Ausland) starke Verwirbelungen, die deutlich und unangenehm ins Auto dringen.
(7) Das Mercedes Schiebedach (und das gilt für W206 wie für W214) erhöht den Schalldruck bei ca. 130km/h um 2-3dB (wahrgenommen als ungefähre Verdoppelung) im Inneren (weshalb nun auch mein W214 kein Schiebedach hat). Dieses Problem tritt bei anderen Fahrzeugen, besonders solchen mit festem Glasdach zu einem viel geringeren Anteil auf.
(8) Die Sitzposition (mein Fahrzeug hatte die Komfortsitze) des Fahrers ist wegen des (zu) breiten Getriebes bei langen Fahrten unbequem, denn man muss den rechten Fuß stets leicht nach links versetzen (wegen des breiten Mittentunnels)
(9) Die Qualität der Audioanlage (nicht Burmester) ist nicht gut, wobei das hohe Innengeräusch sicherlich nicht geholfen hat.

Was mir gefallen hat, ist die Form des C300e S206, sein geringer Verbrauch (selbst als Benziner), das MBUX und die Massagefunktion der Komfortsitze.

Bei der Suche nach einem Nachfolger hatte ich mich nicht nur bei Mercedes, sondern auch bei Audi und BMW umgesehen. Ich hoffe nun, dass ich mit den W214 E450 eine gute Lösung gefunden habe. Bald werde ich es wissen, wobei ich sehr gespannt bin, wie hoch der Verbrauch des W214 E450 auf Langstrecke im Vergleich zum C300e sein wird.

Nun muss ich noch ein geeignetes E-Auto finden, wobei ich sehr hoffe, dass vielleicht auch Mercedes in Bälde Fahrzeuge mit moderner 800V Technik bei angemessenem Preis/Leistungsverhältnis anbieten kann.

Die meisten deiner Probleme kennt man doch vorher, wie z.B. Ladevolumen, Ladezeiten usw., diese Angaben sind doch überall einzusehen. Der Rest der von dir aufgeführten „Probleme“ scheinen individuelle zu sein, wie z.B. Sitzposition, Qualität der Audioanlage, erhöhter Schalldruck durch das Pano. Ich habe den Eindruck, dass du mit deinen „Ansprüchen“ niemals ein perfektes Auto finden wirst. Vielleicht solltest du dir eins speziell für dich bauen lassen oder aber mal eine ausgiebige Probefahrt vor dem Kauf machen. Außerdem ist der PHEV sehr gut für Langstrecken geeignet, da er durch die Rekuperation sehr viel Energie zurückgewinnt und sehr oft in den E-Modus wechselt und das auch mit einer nicht geladenen Batterie. Der Benzinverbrauch wird damit deutlich nach unten gedrückt und liegt unter dem des Mildhybriden. Die Ladezeiten liegen mit den 55kW bei ca. 30 Minuten. Selbst mit den Ladezeiten bei11kW ist der W206 300e ganz weit vorne, im Vergleich zu anderen Marken. Anscheinend hast du das Kapitel immer noch nicht abgeschlossen, hört sich ein wenig nach Trauma an

Naja, ich finde schon das das hier - selbst wenn er perfekt geeignet wäre - für genug Frust sorgen kann. Oder?

Zitat:

@UdoZ schrieb am 9. September 2024 um 18:23:29 Uhr:


Das Fahrzeug ist nun 647 Tage alt, somit weniger als 2 Jahre. Zurückgelegt wurden gerade 12700km, davon 4 Fahrten je 2600km – eben 2 x Portugal’s Süden <-> Süddeutschland. Auf diesen 4 Fahrten blieb das Fahrzeug dreimal stehen – ja auch jetzt wieder! Es steht nun bei einem Mercedes-Benz Händler in Barcelona, denn es lässt sich nicht wieder starten.

ist halt ein Montagsauto und kein generelles Problem, ansonsten würde man überall davon hören und nicht in einem einzelnen Faden bei MT. Für den einzelnen ist das natürlich mehr als ärgerlich, aber er hat das Auto zurückgeben können und fertig

Zitat:

@xxdarkside schrieb am 1. November 2024 um 09:59:31 Uhr:


Die meisten deiner Probleme kennt man doch vorher, wie z.B. Ladevolumen, Ladezeiten usw., diese Angaben sind doch überall einzusehen. Der Rest der von dir aufgeführten „Probleme“ scheinen individuelle zu sein, wie z.B. Sitzposition, Qualität der Audioanlage, erhöhter Schalldruck durch das Pano. Ich habe den Eindruck, dass du mit deinen „Ansprüchen“ niemals ein perfektes Auto finden wirst. Vielleicht solltest du dir eins speziell für dich bauen lassen oder aber mal eine ausgiebige Probefahrt vor dem Kauf machen. Außerdem ist der PHEV sehr gut für Langstrecken geeignet, da er durch die Rekuperation sehr viel Energie zurückgewinnt und sehr oft in den E-Modus wechselt und das auch mit einer nicht geladenen Batterie. Der Benzinverbrauch wird damit deutlich nach unten gedrückt und liegt unter dem des Mildhybriden. Die Ladezeiten liegen mit den 55kW bei ca. 30 Minuten. Selbst mit den Ladezeiten bei11kW ist der W206 300e ganz weit vorne, im Vergleich zu anderen Marken. Anscheinend hast du das Kapitel immer noch nicht abgeschlossen, hört sich ein wenig nach Trauma an

Ich sehe den Zweck von Foren, wie diesem, darin persönliche Erfahrungen zu teilen. Persönlich bedeutet , dass die Erfahrungen eines Schreibers von den Erfahrungen anderer abweichen können und dürfen. Es besteht somit wenig Bedarf psychologische Ursachen für die gemachten Erfahrungen zu suchen...

Punkte, die man für verbesserungsfähig hält (ich habe übrigens mein gesamtes Berufsleben in der Automobilindustrie verbracht), sollte man ansprechen können und dürfen, wobei es aus meiner Sicht nicht relevant sein sollte, ob die Verwirklichung bereits häufig oder eher selten realisiert wurden.

Natürlich stimmt, was du über die Vorteile eines Plugin-Hybrids für lange Strecken (gefahren am Stück) sagtest, aber es stimmt eben auch für den (viel einfacheren und leichteren) Mildhybrid und genau, das hatte ich oben gesagt. Außerdem habe ich mehrfach erwähnt, dass ich den Verbrauch des C300e für ausgezeichnet gehalten habe, aber das war ja nicht mein Punkt. Es waren meine Erfahrungen mit dem Plugin-Hybrid C300e auf der langen Strecke.

Und, wenn man meine Liste genauer ansieht, dann hatte ich dort die (mangelnde) Zuverlässigkeit meines Exemplars eines C300e überhaupt nicht aufgeführt - es waren Beobachtung, die auf alle C300e zutreffen können.

Ich wünsche allen eine sichere Fahrt .

Ich glaube als Leser hier im 206er Raum nicht das es hier nur um ein Monntsgsauto handelt. Es gibt hier nach meiner Meinung auffalend viel 300e Modellen mit Complet ausfalle. Selbst mit ausfal der Krafstof Aggregat.(Benzin)
Ich drehe es um………Nicht jeder Ausfal komt hier auf Motortalk.
Es ist halt ein Sehr Complexes Fahrzeug.
Deswege meinen Post……..Arme Junge Sterne Kaufer in einzige Woche

@UdoZ
Erkläre mir bitte mal warum du jedes mal wen du Postes ein Aufsatz ohne Ende draus wird.
Dich möchte keiner als Kunde haben, du kannst mit nichts zufrieden gestellt werden.
Katastrophe

Aber „das Beste oder nichts“ sollte es klappen (meint man)

Zitat:

@Cabdriver2023 schrieb am 1. November 2024 um 13:18:15 Uhr:


@UdoZ
Erkläre mir bitte mal warum du jedes mal wen du Postes ein Aufsatz ohne Ende draus wird.
Dich möchte keiner als Kunde haben, du kannst mit nichts zufrieden gestellt werden.
Katastrophe

Puh also, ich finde die differenzierten Aussagen sehr angenehm. Wenn man das ohne Markenbrille liest ist es stets sehr nüchtern. Da dürfte es mehr von geben.

Zitat:

@qphalanx schrieb am 1. November 2024 um 14:12:31 Uhr:



Zitat:

@Cabdriver2023 schrieb am 1. November 2024 um 13:18:15 Uhr:


@UdoZ
Erkläre mir bitte mal warum du jedes mal wen du Postes ein Aufsatz ohne Ende draus wird.
Dich möchte keiner als Kunde haben, du kannst mit nichts zufrieden gestellt werden.
Katastrophe

Puh also, ich finde die differenzierten Aussagen sehr angenehm. Wenn man das ohne Markenbrille liest ist es stets sehr nüchtern. Da dürfte es mehr von geben.

Das sind überwiegend subjektive Empfindungen die dort geteilt werden und somit nicht wirklich sachlich zu greifen. Diese Diskussionen führen doch zu keinem Ergebnis und mittlerweile sind diese auch meilenweit weg von dem eigentlichen Thema.

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