C250 BlueTEC oder C250

Mercedes C-Klasse

Hallo W205-Gemeinde,

ich stehe vor der Entscheidung, ob ich mein nächstes Fahrzeug als Diesel (BlueTEC) oder Benziner ordere. Da es ein Dienstwagen ist, kostet mich der Benziner rund 10 Euro mehr im Moment. Heute habe ich einen E220 CDI (W212 MOPF), bei dem ich manchmal die Geräuschkulisse unpassend finde.

Was würdet ihr mir empfehlen?

Viele Grüße
AM876

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@helalwi schrieb am 14. April 2015 um 18:56:10 Uhr:


...

Sollen doch mal diejenigen sich äusern, die das Auto selber aus eigener Tasche bezahlen. Selber verdient haben. Keine Spesenreiter. Hier herrscht ja zuweilen eine unglaubliche Angestellten-Mentalität, die davon ausgeht, dass sie ein Recht auf das Firmenauto haben. Ich kenne das gut von Deutschland: Die ewig langen und über Wochendauernden Kaffeepausendiskussionen und Frustrationen, wenn eine Managerstufe plötzlich nur noch "Anrecht" auf einen Audi A4 statt A6 hat.

So kann nur ein Ahnungsloser schreiben!

Ein Firmenwagen stellt bei sehr vielen "Angestellten", die z. B. nicht als Handlungsreisenden oder Außendienstler unterwegs sind, einen Teil der Vergütung dar. Ebenso wird hierüber eine Bindung ans Unternehmen hergestellt.
Alternativ können diese Menschen z B. auch ein "car-buy-out" wählen und erhalten dann eben ein höheres Gehalt.

Vor genannter Personenkreis hat sich diese bevorzugte Postion oder "Anwartschaft" in den meisten Fällen redlich verdient, denn sie stellen zum überwiegenden Teil die Leistungsträger in den Unternehmen und somit der Gesellschaft. Und dass diese Personen dann einen Benz usw. fahren können ermöglicht erst den Erfolg der Premium-Marken, die wiederum zu einem nicht unerheblichen Teil auch Arbeitgeber usw. darstellen.

Und jeder der sich von seinem Netto-Gehalt einen Benz leistet ist per se kein besserer oder schlechterer MB-Kunde.

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Zitat:

Original geschrieben von Der Novize


... nagel mich bitte nicht auf die Kommastelle fest.

Hatte ich nicht vor! 😉

Ging mir nur um den Hintergrund der Einschätzung.

Zitat:

Ich denke die Unterschiede bzgl. Verbrauch werden sich real deutlicher unterscheiden.

Sicherlich kann man auch den Benziner sparsam fahren, wobei diese Geschwindigkeitsbereiche wie bereits angesprochen wurde uninteressant sind.

Da die Klangkulisse in beiden Fällen bescheiden ist, würde ich zum Diesel greifen.

Bin zwar kein Freund davon, der Verbrauch und die Reichweite sind jedoch angenehm.

Werde ich auch so belassen. Einziges Argument, dass meiner Meinung nach noch für den Benziner spricht, sind die Endrohrblenden beim Diesel.

Aber das ist auch kein Grund, nach dem ich den Motor beim Autokauf wählen werde.

Zitat:

Original geschrieben von stephan0890


Einziges Argument, dass meiner Meinung nach noch für den Benziner spricht, sind die Endrohrblenden beim Diesel.

Ach, die Optik ist doch exakt dieselbe. Wenn die dir gefällt, dann passt's doch, egal ob Attrappe oder nicht. Was wirklich drunter ist sieht man ja (fast) nicht.

Zitat:

Original geschrieben von akswiff



Zitat:

Original geschrieben von stephan0890


Einziges Argument, dass meiner Meinung nach noch für den Benziner spricht, sind die Endrohrblenden beim Diesel.
Ach, die Optik ist doch exakt dieselbe. Wenn die dir gefällt, dann passt's doch, egal ob Attrappe oder nicht. Was wirklich drunter ist sieht man ja (fast) nicht.

Danke askwiff!

Jetzt gehts mir schon wieder deutlich besser! 😁

Zitat:

Original geschrieben von stephan0890


Werde ich auch so belassen. Einziges Argument, dass meiner Meinung nach noch für den Benziner spricht, sind die Endrohrblenden beim Diesel.
Aber das ist auch kein Grund, nach dem ich den Motor beim Autokauf wählen werde.

In der Tat noch ein Argument ...

Bin gespannt wann sich die ersten dieser Problematik annehmen.

Sollte kein großes Problem sein diesen Makel zu beheben.

Zitat:

Original geschrieben von akswiff


Ach, die Optik ist doch exakt dieselbe. Wenn die dir gefällt, dann passt's doch, egal ob Attrappe oder nicht. Was wirklich drunter ist sieht man ja (fast) nicht.

Also mich würde der Unterschied stören.

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Also ein Benziner säuft bei 180-190 sicher keine 18 Liter oder mehr... es sei denn man hat keine Ahnung und einen Gasfuss schwer wie Blei.

Real ist der Unterschied beim "Ballern" auf der BAB vielleicht ¼ (maximal) zwischen Diesel und Benziner.

Mehr als 12-13 Liter sollten es in einem C200-C250 nicht werden, denn man kann ja nirgends mehr dauerhaft über 180 Km/h fahren... und ist auch vor allem nicht schneller an dem anderen Ort, als wenn man durchweg zügig per Distronic düst... 😉

Ich mag den unkultivierten Lauf des Diesels nicht und leider finde ich auch die aktuellen Diesel noch nicht einem Benziner ebenbürtig und die Sache mit dem Auspuff kommt noch hinzu. Vom Betanken des Diesels gar nicht zu reden... sorry, meine subjektive Sicht der Dinge!

Sternengruß.

Zitat:

Original geschrieben von Der_Landgraf


Real ist der Unterschied beim "Ballern" auf der BAB vielleicht ¼ (maximal) zwischen Diesel und Benziner.

Dann haben wir wohl eine unterschiedliche Auffassung von schnell fahren, denn der max. 25% höhere Verbrauch ist defintiv zu niedrig angesetzt.

Selbst im normalen Alltag ist solch ein geringer Verbrauchsunterschied kaum machbar.

Zitat:

Dann haben wir wohl eine unterschiedliche Auffassung von schnell fahren, denn der max. 25% höhere Verbrauch ist defintiv zu niedrig angesetzt.
Selbst im normalen Alltag ist solch ein geringer Verbrauchsunterschied kaum machbar.

Also ich bin vor kurzem noch mit meinem E200 ca. 500km abends von Fehmarn nach Essen gefahren. Dabei hatte ich am Ende eine Durchschnittsgeschwindigkeit über die Gesamtstrecke von 140km/h. Dazu muss man sehr zügig fahren, wo man es kann ;-) Der Spritverbrauch lag dabei bei 10,2 Liter.

Ich würde vermuten, dass der Unterschied in der Stadt größer ist als auf der Autobahn. Aber auch in der Stadt ist er wahrscheinlich max. 30% größer.

Danke, genau so meinte ich das!

Das Problem ist nur, dass manche leider nicht wissen wie so eine Durchschnittsgeschwindigkeit entsteht.

140 Km/h ist wirklich sehr zügig... mehr als 150 Km/h kann man legal und am frühen Morgen oder späten Abend gar nicht erreich, auf normal befahrenen Autobahnen wie z.B. der A3 oder A1. (die Rede ist von der Durchschnittsgeschwindigkeit - im Klartext bedeutet das, dass man viele viele Kilometer um/über 200 gefahren sein muss und immer wieder nachdem man langsamer war sofort hochbeschleunigt hat)

Da wird ein C200-C250 niemals mehr wie 13 Liter nehmen und das wäre dann sogar noch angemessen in meinen Augen.

Warten wir es ab, ich werde es nach der Einfahrphase einmal ausprobieren 🙂

@Landgraf

"Vom Betanken des Diesels gar nicht zu reden..." -> Was meinst du damit?

Zitat:

Original geschrieben von wi-inf


Also ich bin vor kurzem noch mit meinem E200 ca. 500km abends von Fehmarn nach Essen gefahren. Dabei hatte ich am Ende eine Durchschnittsgeschwindigkeit über die Gesamtstrecke von 140km/h. Dazu muss man sehr zügig fahren, wo man es kann ;-) Der Spritverbrauch lag dabei bei 10,2 Liter.

Ich würde vermuten, dass der Unterschied in der Stadt größer ist als auf der Autobahn. Aber auch in der Stadt ist er wahrscheinlich max. 30% größer.

Wobei die Durchschnittsgeschwindigkeit lediglich ein Anhaltspunkt sein kann, da Begrenzungen und Baustellen überall variieren.

Es gibt Autobahnabschnitte, da ist solch ein Durchschnitt relativ leicht zu erreichen.

Letztendlich muss diese Rechnung jeder selbst aufstellen, abhängig von seinem Fahrprofil.

Im Alltag habe ich wie von dir angenommen einen Unterschied der bei ca. 30% liegt.

Auf der BAB sind es aber auch schnell 40%, weshalb sich der Diesel rentiert.

Zitat:

Original geschrieben von Der_Landgraf


Danke, genau so meinte ich das!

Das Problem ist nur, dass manche leider nicht wissen wie so eine Durchschnittsgeschwindigkeit entsteht.

140 Km/h ist wirklich sehr zügig... mehr als 150 Km/h kann man legal und am frühen Morgen oder späten Abend gar nicht erreich, auf normal befahrenen Autobahnen wie z.B. der A3 oder A1. (die Rede ist von der Durchschnittsgeschwindigkeit - im Klartext bedeutet das, dass man viele viele Kilometer um/über 200 gefahren sein muss und immer wieder nachdem man langsamer war sofort hochbeschleunigt hat)

Da wird ein C200-C250 niemals mehr wie 13 Liter nehmen und das wäre dann sogar noch angemessen in meinen Augen.

Warten wir es ab, ich werde es nach der Einfahrphase einmal ausprobieren 🙂

Die meisten werden wissen, wie sich die Durchschnittsgeschwindigkeit errechnet.

Du relativierst deine Aussage aber schon wieder.

Weiter oben schreibst du von "max. 25% Verbrauchsunterschied beim Ballern auf der BAB", jetzt werden die Verkehrsverhältnisse als Argument genommen, weshalb ein höherer Verbrauchsunterschied gar nicht möglich ist.

Wie bereits gesagt, hängt es vom jeweiligen Fahrprofil ab.

Außerhalb der Stoßzeiten ist es kein Problem eine Differenz von 40% zu erreichen.

Mehr als Diesel-Bashing kann dieser Herr Landgraf auch nicht...
Traurig.

Also ich fahr seit 9 Jahren MB (Bisher 3 Stück) und alles Diesel und mir gefällt es
so. Darum wird auch der S205 wieder ein Diesel. Zugegeben die Fake-Blende am Heck gefällt mir jetzt auch nicht so gut aber was juckt mich die Blende wenn ich IN einem wunderschönen Auto sitze...

Zitat:

Original geschrieben von ChristianPen


Mehr als Diesel-Bashing kann dieser Herr Landgraf auch nicht...
Traurig.

Wieso? Darf ich nicht meine Meinung bzw. meinen Standpunkt vertreten? Ich mag keine Selbstzünder... sehe da kein Problem drin und habe den C250 BlueTEC auch nicht als absolut das Letzte o.ä. dargestellt, oder? Würde mir auch nie in den Sinn kommen.

Traurig, dass Du solch eine Aussage hier in den Raum stellst!

Zitat:

Original geschrieben von marman 1986


"Vom Betanken des Diesels gar nicht zu reden..." -> Was meinst du damit?

Damit meine ich, dass wenn man einen Diesel betankt hat, die Hand mit der man die Zapfpistole führt erst einmal gründlich gewaschen werden muss bevor man wieder weiterfahren kann... gefällt mir einfach nicht. Und die Aktion mit den Papiertüchern oder Einweghandschuhen ist jetzt auch nicht so der Bringer.

Aber ist Geschmacks- und Ansichtssache.

Sternengruß.

Zitat:

Original geschrieben von Der_Landgraf


Damit meine ich, dass wenn man einen Diesel betankt hat, die Hand mit der man die Zapfpistole führt erst einmal gründlich gewaschen werden muss bevor man wieder weiterfahren kann... gefällt mir einfach nicht. Und die Aktion mit den Papiertüchern oder Einweghandschuhen ist jetzt auch nicht so der Bringer.
Aber ist Geschmacks- und Ansichtssache.

Das war mir jetzt nicht bewusst. Klingt nich gut. Hab ich eigentlich auch kein Bock drauf.

Bei Shell tanken die doch mittlerweile für einen oder?

Manche mögen den Gestan... Geruch ja auch! 😉

Ja, bei Shell (u.a.) gibt es auch teilweise einen Tankwart-Service.

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