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C250 ----- 0 km gefahren und kaputt vor Übergabe

Themenstarteram 8. Juli 2009 um 18:14

Hallo Leute,

am Freitag sollte ich eigentlich meinen neuen C-250 T-Model mit AMG und einigen Extras beim Händler abholen.

Es handelt sich übrigens um einen Firmenwagen im Leasing.

Heute krieg ich eine Mail vom Verkäufer, dass sich die Auslieferung verschiebt, da es auf dem Hof der Spedition die meinen Wagen vom Werk zum Händler bringen soll, einen Hagelschaden gegeben hat. Es sind 1500 Fahrzeuge betroffen. Der Umfang von Schaden und Reparatur wird wohl grade durch Gutachter festgestellt. Die Auslieferung soll dann ab in zwei Wochen erfolgen.

Aufgrund dieser Mail hab ich den Verkäufer in der Niederlassung direkt angerufen und gefragt was Schache ist. Er meinte er wüste nicht viel, ausser das Autos beschädigt sind und das er mir mehr mitteilen würde, wenn er es wüsste. Ggf. würden die Wagen ausgebeult oder so etwas hat er erzählt.

Daraufhin hab ich die Sache an das Fuhrparkmanagement unserer Firma gemeldet und die meinten erstmal abwarten und das uns wir einen "neuen Wagen" bestellt hätten und nicht einen Wagen der "vor Übergabe" schon repariert (ausgebeult oder was weiss ich) wurde.

Die Frage an Euch Leute ist:

1. Was meint ihr dazu, meine Firma hat einen neuen Wagen für mich bestellt und ich will keinen "reparierten Hagelschadenwagen"

kann ich einen neuen fordern?

2. Hat jemand Erfahrung mit solchen Fällen?

3. Was meint ihr wie Daimler da jetzt vorgeht?

Vielen Dank

Dr. Oktagon

 

 

Beste Antwort im Thema

Wie kann man nur so mimosenhaft sein. Meckern ohne dass einem der Wagen gehört, noch dass man ihn bezahlen muss oder dass er sogar ausgeliefert wurde. Fast alle Neuwagen werden mit Plastikfolien abgeklebt sogar "Karren" von Porsche oder Ferrari. Wenn du einen verpackten Wagen willst. BBurago oder Dinky Toys haben sehr schöne Modelle. ;)

Hersteller wie Mercedes haben bestimmt eine Versicherung die für solche Fälle aufkommt

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Naja bei VW hats letztes Jahr mehrere Tausend Autos verhagelt. Da sind teilweise Spezialisten aus VW-Werken aus Brasilien rübergekommen und haben wochenlang die Autos ausgebeult.

Wie es rechtlich ist, kann ich dir nicht sagen. Aber ich verstehe was du meinst. Solange die Beulen nur rausgedrückt werden und nichts sichtbar bleibt, musst du wohl damit leben.

Wenn aber abgeschliffen, gespachtell und nachlackiert wird, dann siehts ganz anders aus.

PS: Soviel ich weiß hatte VW damals angeboten, ein neues Fahrzeug zu liefern oder aber auf den "reparierten" Wagen einen Nachlass zu geben.

Da dies ein Firmenwagen ist, würd ich sagen, lass es die Firma machen. Wenn die einige Wägen kaufen, werden die entsprechend auch bei der NL darauf hinwirken (können), dass vielleicht ein Neuwagen geliefert wird.

Kommt aber auch drauf an, wie groß der Schaden ist. Vielleicht ist er auch ganz minimal und ganz leicht über den Dellendoktor behoben werden.

Gruß

Themenstarteram 8. Juli 2009 um 20:19

Hi Stilo,

i.W. geht es ja auch um die Grösse des Schadens. Wenn es nur ein oder zwei kleine Beulen sind, wäre es mir egal, wenn sie diese rausziehen. Sollte der Schaden aber grösser sein, handelt es sich auch nach Rücksprache mit einem befreundeten Juristen nicht um die "übliche Beschaffenheit" eines Neuwagen. Das kann meine Firma und ich nicht akzeptieren. Ich werde morgen unsere Postion über das Fuhrparkmanagement an Daimler kommunizieren.

Wenn Daimler nicht in der Lage ist die Fahrzeuge ordnungsgemäss von A nach B zu transportieren - bzw. trasportieren zu lassen - und diese unsachgemäss einlagert und Risiko aussetzt, dann kann das nicht das Problem des Käufers sein. Das müssen die selber covern.

Bin mal gespannt wie es weiter geht

DokOK

am 8. Juli 2009 um 20:53

Was bist du den für einer Dr. Oktagon? Schonmal eine Halle für mehrere 10000 Fahrzeuge gebaut? Die stehen bei jedem Hersteller unter freiem Himmel! Mercedes wird das schon regeln, keine Angst. Der Imageschaden wäre viel zu groß. Warte ab was wirklich passiert ist.

Gruß

Also ich kann dich beruigen! Spachteln werden sie sicherlich nich sowass wird 100% nicht gemacht bei neuwägen, und wenn der Schaden zu Hoch ist bekommst du ein Neues Auto, wenn der zustand eines Neuwagens nicht gewährleistet ist wird ein Neues gebaut!

Themenstarteram 8. Juli 2009 um 21:39

Danke für die Kommentare

@Bomberpilot: Mir ist es egal ob man eine Halle für 10.000 Autos bauen kann, mir ist es egal, dass Mercedes die Autos anscheinend nicht sachgereicht einpacken kann und nur mit der dämlichen Folie abklebt, mir ist es egal wie sie die Autos von A nach B bringen.

Und das sich offensichtlich nicht in der Lage sind, ein Auto beschädigungsfrei zum Kunden zu bringen.

Ich erwarte einen "Neuwagen" und nicht eine Karre wo mit einer Saugglocke und mit Stäben von Spezialisten aus Brasilien (wie bei VW in 2008 - 30.000 Autos aus Emden "ausgedrückt" wurden) rumgebastelt wurde.

@Martin: ich hoffe, Du hast recht.

 

am 8. Juli 2009 um 21:50

Zitat:

Original geschrieben von Dr. Oktagon

 

Ich erwarte einen "Neuwagen" und nicht eine Karre wo mit einer Saugglocke und mit Stäben von Spezialisten aus Brasilien (wie bei VW in 2008 - 30.000 Autos aus Emden "ausgedrückt" wurden) rumgebastelt wurde.

Ziemlich polemisch - oder?

Geh davon aus daß der Hagelschaden genau so wie oben beschrieben beseitigt wird und Du den Wagen dann als Neuwagen erhälst.

Das beste ist, dass Du das nicht erkennen kannst.

Der Wagen ist hinterher genauso neu wie vorher.

Die Beulendoktoren machen einen verdammt guten Job.

Mach hier kein Getöse, OK! - so was nervt gewaltig.

Es ist doch nur ein Auto.

Wie kann man nur so mimosenhaft sein. Meckern ohne dass einem der Wagen gehört, noch dass man ihn bezahlen muss oder dass er sogar ausgeliefert wurde. Fast alle Neuwagen werden mit Plastikfolien abgeklebt sogar "Karren" von Porsche oder Ferrari. Wenn du einen verpackten Wagen willst. BBurago oder Dinky Toys haben sehr schöne Modelle. ;)

Hersteller wie Mercedes haben bestimmt eine Versicherung die für solche Fälle aufkommt

am 9. Juli 2009 um 0:19

Zitat:

Original geschrieben von Chrisifan

Wie kann man nur so mimosenhaft sein. Meckern ohne dass einem der Wagen gehört, noch dass man ihn bezahlen muss oder dass er sogar ausgeliefert wurde. Fast alle Neuwagen werden mit Plastikfolien abgeklebt sogar "Karren" von Porsche oder Ferrari. Wenn du einen verpackten Wagen willst. BBurago oder Dinky Toys haben sehr schöne Modelle. ;)

Hersteller wie Mercedes haben bestimmt eine Versicherung die für solche Fälle aufkommt

Ja die haben eine Versicherung die für sowas aufkommt so wie jeder Autobauer, die sind ja net blöd.

So oder so wird deine Firma was vernünftiges kriegen entweder ein vernüftiges Auto ohne Schaden oder ein vernünftiges Auto ohne Schaden aber mit Nachlass.

Verstehe das Problem net, ärgerlich ist doch nur die verspätete Auslieferung.

Zitat:

Original geschrieben von Dr. Oktagon

 

@Bomberpilot: Mir ist es egal ob man eine Halle für 10.000 Autos bauen kann, mir ist es egal, dass Mercedes die Autos anscheinend nicht sachgereicht einpacken kann und nur mit der dämlichen Folie abklebt, mir ist es egal wie sie die Autos von A nach B bringen.

Und das sich offensichtlich nicht in der Lage sind, ein Auto beschädigungsfrei zum Kunden zu bringen.

Du hast vollkommen recht und ich würde mit sofortiger Wirkung vom Vertrag zurücktreten!

Was fällt denen von Mercedes eigentlich ein die Autos unter freiem Himmel zu lagern und willkürlichem Regen und Sonnenschein auszusetzen! :mad:

Ich würde mir einen Audi oder BMW zulegen, die lagern ihre Autos immerhin noch sachgerecht unter gewaltigen Carports und packen die Autos bei Auslieferung sachgerecht in riesige Wattebollen, damit ihnen auch ja nichts passiert bis sie bei dir eintreffen! :rolleyes:

 

Ironie beiseite, ich kann den Vorrednern nur beipflichten: Wie kann man so polemisch und masslos übertreiben? Du wirst dein Auto schon ordnungsgemäss erhalten, im Zweifel wird entweder gemindert oder gewandelt, den Schaden und das Risiko trägt natürlich eine Versicherung! Dies wird bei den anderen Herstellern selbstverständlich nicht anders sein!

am 9. Juli 2009 um 9:30

also meine persönliche meinung hierzu ist gespalten...

wenn es mein privatauto von meinem vermögen bezahlten auto handelt, hätte ich keine lust mehr auf die karre. egal wie gut die ihren job machen beim ausbeulen, und beim verkaufen sollte man es schon angeben wenn man hinterher nicht auf ärger aus ist.

da es sich aber im ein firmenfahrzeug handelt, das wohl sowieso geleast ist, kann es dir eigentlich völlig egal sein, sehen tut man garantiert nichts.

außerderm wäre es mir zu blöd paar monate zu warten bis der neue wieder geliefert wird.

Mercedes hätte ja auch einfach nix sagen können. Nur: Wegen der Kurzarbeit verzögert sich die Lieferung. Dann hätte niemand etwas gemerkt. So wird es wohl sein, daß in jedem Einzelfall entschieden wird, ob Ersatz oder Preisnachlass oder nix, weil der Wagen keine Beule hat.  Wenn das mein Firmenwagen wäre, würd ich mich über den Daimler freuen, bevor mein Chef sagt: Wir stornieren und nehmen Skoda :D

am 9. Juli 2009 um 10:06

Zitat:

Wenn das mein Firmenwagen wäre, würd ich mich über den Daimler freuen, bevor mein Chef sagt: Wir stornieren und nehmen Skoda :D

Das wäre dann wohl der Worst Case!

Als Privatmann würde ich mich beim :) mit dem Verkaufsgenie in eine stille Ecke verdrücken und über einen gewissen Preisnachlaß verhandeln. Als Dienstwagenfahrer würde mich das einen feuchten Kehrricht kümmern ;) .

am 9. Juli 2009 um 11:51

Wenn nichts zurückbleibt, und nicht lackiert wird, dann ist es ok.

Sie hätten auch sagen können, das sich die Auslieferung verzögert, weil es "normale" Lieferschwierigkeiten eines zulieferers gibt, dann hättest Du gar nichts von der Geschichte mitbekommen.;)

Bei meinem Werkswagen war es ähnlich. Dort wurde auf dem Weg zum Händler die Heckklappe beschädigt.

Diese sollte dann gespachtelt und lackiert werden, was ich abgelehnte, und auf ein Neuteil bestanden habe, sonst hätten sie das Fahrzeug behalten können.

Dazu habe ich dann noch einen Werksattgutschein über 100,- € ausgehandelt, und damit war das Thema erledigt.

Ärgerlich ist das ganze aber allemal.

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