C220 und sein Rost
Moin
Ich habe die Möglichkeit einen MB W202 C220 Bj96 für einen guten Kurs zu kaufen. Allerdings auch hier: Rost.
Der Unterboden ist nicht betroffen. Der Rest sieht Fotos.
Wenn ich den Wagen rostfrei haben will, was ist zu machen? Am Ende läuft es auf schleifen, grundieren, lackieren heraus oder? Oder gibt es eine andere Möglichkeit?
Und sind die neulackierten Stellen dann von zukünftigen Rost gefreit?
Was würde kostentechnisch auf mich zukommen, wenn alles in einer Lackierei passiert (inkl. Demontage)?
Wäre ein Neukauf der betroffenen Teile (inkl. Grundierung) vielleicht am Ende günstiger, da nur noch lackiert werden muss?
Und welche Maßnahmen gibt es um den Unterboden prophylaktisch zu schützen?
Danke und liebe Grüße
25 Antworten
Ergänzung: Neben Rost, Rost, Rost hat so ein Wagen auch den "normalen" Verschleiss, wie ich mit 2 W210 v. 1999 zwischen 2010 und 2020 erleben durfte.
Selbstreparatur: eigentlich Zweitwagen, eigentlich Garage, eigentlich Spezialwerkzeuge, eigentlich Fachwissen, eigentlich Kumpel, die kuezfristig helfen können.
Bitte - nur als Denkanstoss.
Du suchst ein Auto Bj 1993 - 2000.
Da sollte dir bewußt sein das so etwas nun mal Rost hat auch wenn du ihn noch nicht unbedingt siehst.
Da ist er in jedem Fall nur eben noch im Verborgenen.
Selbst 25 Jahre Garage mit wenig Km hat ihn irgendwo ganz sicher.
Gruß AT
Könnt ihr mir nochmal sagen, was geschweißt ist und was nur geschraubt?
Schneller, Kotflügel, etc. ?? Nur mal Interesse halbe
Oh Ha.
Und mit dem Wissen möchtest du Ur alte Autos restaurieren?
Schrauben: Kotflügel vorn, Motorhaube, Kofferraumdecke, Türen.
Der Rest ist dann nichts für dich.
Siehst du hoffentlich ein.
Gruß AT
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Ich finde deine Antworten ziemlich patzig.
Ich will keine Autos restaurieren. Und selbst wenn ich es machen wollen würde, wer sagt denn dass ich das selber mache?
Ich habe ja wohl oben erwähnt dass ich - wenn überhaupt - alles in einer fachwerkstatt-lackierei mache.
Na eben das ist unbezahlbar.
Aber probier es aus.
Dann entschuldige ich mich dafür.
Manchmal ist bezahlen wirkungsvoller und der Lerneffekt besser.
AT
Auch wenn die Antwort vielleicht etwas sarkastisch tönt, aber der Kern stimmt... muss ich schon zustimmen.
Die E36 sind nicht wirklich besser; sehen zwar meistens äußerlich nicht schlecht aus, aber auch die rosten untenrum. Vielleicht nicht so oft und viel. Dafür gibt's andere Wehwehchen, auch je nach Motor, und vor allem sind gute Exemplare ohne Tuning kaum zu einem annehmbaren Preis zu finden. Wenn, dann eher als Compact (wobei der aufgrund der Nähe zum E30 auch schon seine Fans hat, zumindest mit Sechszylinder) oder Limousine mit Automatik.
Verzinkt war damals die VW-Riege, speziell Audi ab 1987. Nur, ich hatte einen... der rostete mehr als mein Benz 😛 Die haben im zunehmenden Alter halt auch ihre Schwierigkeiten, weil die engen Fugen vom Fugenferdl so schön Teile aneinanderscheuern lassen (besonders gern da, wo Alu auf Zink trifft - hui wie das blüht!). Und die Teilelage ist nicht ganz so hübsch (aber immer noch Welten besser als bei Ford).
Wenn ich 'nen kleinen alten BMW wählen müsste, wär's ein später E46: Schaut aus wie ein leicht gebotoxter E36 (der E36 wirkt gegen den so kantig und alt wie ein 190 gegen den 202...), nach dem Facelift auch mit annehmbaren Scheinwerfern ohne Tränensäcke, die Hinterachse fliegt auch nicht mehr raus, die R6 sind sahnig und das Fahrwerk taugt auch... gut die Ersatzteile sind nicht billig, aber irgendwas is ja immer.
Eigentlich retten wir dich nur vor einem teuren Fehler.
Trotzdem nimmst du uns das übel.
20-30 Jahre Alte Autos sind für Kunden ohne eigene Reparatur Möglichkeit einfach nicht empfehlenswert.
Da ist es sinnvoller ein deutlich jüngeres Kfz abzureiten, nix zu inverstieren und beim 1ten teuren Defekt ab zu geben an Bastler.
Also häßlichen Jungwagen mit Beulen billig kaufen und fahren bis er die Grätsche macht.
Ist zwar nicht schön aber für dich am billigsten.
Und na klar mußt du mit Sarkasmus rechnen wenn du mit grundierten ein schweiß Teilen von eBay bei einer Lackiererei vorfahren möchtest.
Die meisten Werkstätten bauen dir mitgebrachte billig ersteigerte No Name Teile überhaupt nicht ein.
Falls doch, bist du ihr Opfer und zahlst 50% Aufschlag für die Arbeit.
Das sagen sie dir natürlich nicht aber wir sagen es dir.
Gruß AT
Ihr habt ja recht. Ich frag ja nur. Fürs schrauben habe ich einen Kollegen.
Und ein häßlicher jungwagen kommt mir nicht ins Haus. Es geht hier nicht drum ein günstiges Auto zu fahren, sondern einen den Liebling aus meiner Jugend. Und ansonsten bleibt der cls halt da 🙂
Liebling meiner Jugend: Bin nach längerer Zeit in so einem Wagen gefahren. Nostalgie Ja! Als Zweitwagen Ja bei finanzieller Stabilität und Platz.
Aber entscheiden musst Du.
Als junger Kerl war ich schon etwas schmerzbefreit...
Als junger Kerl war ich schon etwas schmerzbefreit............
Wie wahr,
ich fuhr einen 1975 Audi 80 GTE der ersten Serie in der Lehre ab 1985 mit 432 Mark Lohn.
Wie das überhaupt möglich war frage ich mich noch heute.
Da kamen dann die gebrauchten Bremsbeläge aus Kunden Autos rein die auf dem Werkstatt Boden rum lagen.
Mit 19 ist man echt schmerzfrei.
Gruß AT