C220 oder C320 ( W204 Diesel )
solltest du vor der Wahl stehen, C220 oder C320 ( W204 Diesel ), einerseits V6 ist Fahrspaß pur, aber der Verbrauch macht mir Angst?
ich habe gehört, der Verbrauch bei der C320 liegt bei 10l während bei der C220 nur 5,7l
Die Zahlen, die in der Broschüre stehen, stimmen leider nicht immer mit der Realität.
Was würde mir die Community empfehlen, ich weiß einigen von euch sind sehr erfahren im Bereich, ihr dürfte gerne euere Erfahrungen mit mir teilen.
Ich bedanke mich im voraus :)
Beste Antwort im Thema
Wie kombiniert man denn bitte einen Verbrauch von 4.xL mit sportlicher Fahrweise?
Indem man "flott" fährt?
Sry, aber da passt wat nich! Ohne Auto und Fahrer zu kennen sage ich das...
MfG
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85 Antworten
Zitat:
@Jupp78 schrieb am 25. März 2017 um 23:04:42 Uhr:
Zitat:
@stone s schrieb am 25. März 2017 um 21:53:39 Uhr:
Der Wagen meiner Frau ist auch ein Diesel obwohl sie 7000 km im Jahr fährt einfach weil ich keinen Schwachbrüstigen Benziner mit 1,4 Liter Hubraum will.
Ich bin ein echter Diesel-Fan, aber zu erzählen, dass Benziner nur schwachbrünstig sind, ist einfach Unsinn.
Sie kosten treibstoffseitig einfach mehr, aber dafür werden sie steuerlich bei der KFZ-Steuer begünstigt und das macht die Rechnung einfach aus. Bei 7000km/Jahr, macht für mich nur ein Benziner Sinn (wenn man den mit Power will, das ist kein Widerspruch).
Da hast du recht alle Benziner sind nicht Schwachbrüstig, ich habe auch einen Sauger Benziner mit 3 Liter Hubraum.
In unserem Fall Seat Ibiza wäre die Benziner Variante jedoch Schwachbrüstig gewesen und bei Benziner Vormopf Modellen unter 200 PS werde ich auch mit keinem Benziner warm.
Deshalb für mich persönlich gerechtfertigt einen Diesel zu fahren auch wenn er sich nicht rentiert.
Bei Modellen wo die Benziner dann auch aufgeladen sind könnte deine Aussage eher von Bedeutung sein, vorausgesetzt man will es.
Aber selbst einen 1,4 Liter mit Aufladung brauche ich in den Bergen nicht wenn man auch mal voll besetzt fährt, da tut mir so ein Mini Gebläse einfach zu leid.
Zitat:
@Feueropal schrieb am 24. März 2017 um 20:19:30 Uhr:
Bei wievielen Kilometern?
Ich hab irgendwas um 55000 km und 75 km/h im Schnitt.
Der letzte Reset war vor ca. 25tkm
Zitat:
@Sternfreund1970 schrieb am 25. März 2017 um 23:29:05 Uhr:
Jetzt hänge mal an einen c180 cgi 1.5 Tonnen Gewicht ran, dann weißt du warum Diesel einfach besser ist.
Dann musst du eben etwas Drehzahl geben, dann funktioniert das genauso. Und klar, das merkt man an der Tankstelle, aber das ist nur ein Rechenexempel.
Zitat:
@stone s schrieb am 25. März 2017 um 23:44:46 Uhr:
Da hast du recht alle Benziner sind nicht Schwachbrüstig, ich habe auch einen Sauger Benziner mit 3 Liter Hubraum.
Laut deinem Profil hast du einen Seat Leon mit 1,8l ... ist der etwa schwachbrüstig?
Zitat:
@Jupp78 schrieb am 26. März 2017 um 18:21:31 Uhr:
Zitat:
@Sternfreund1970 schrieb am 25. März 2017 um 23:29:05 Uhr:
Jetzt hänge mal an einen c180 cgi 1.5 Tonnen Gewicht ran, dann weißt du warum Diesel einfach besser ist.
Dann musst du eben etwas Drehzahl geben, dann funktioniert das genauso. Und klar, das merkt man an der Tankstelle, aber das ist nur ein Rechenexempel.
Zitat:
@Jupp78 schrieb am 26. März 2017 um 18:21:31 Uhr:
Zitat:
@stone s schrieb am 25. März 2017 um 23:44:46 Uhr:
Da hast du recht alle Benziner sind nicht Schwachbrüstig, ich habe auch einen Sauger Benziner mit 3 Liter Hubraum.
Laut deinem Profil hast du einen Seat Leon mit 1,8l ... ist der etwa schwachbrüstig?
Der ist auch eigentlich kein Alltagsauto und somit für solche Vergleiche ungeeignet da dort ein Garrett Gt2871 Turbo, Geschmiedete Rumpfteile samt Kurbelwelle verbaut ist und sowieso erst in der Drehzahl richtig Ladedruck aufbaut . Hubraum hat der jetzt auch knapp 2,0.
Der Golf 2 ist ein fast 3 Liter, der lässt sich recht Schaltfaul auch am Berg fahren und das ohne Lader.
Ich fahre privat den C300 CDI 4matic BJ2012 (2 Faktoren Mehrverbrauch, Allrad + Automatik). Sommer - Winter 7.4 bis 8.1 Liter Mischfahrt, lange Fahrten ca. 1500 KM am Stück (meist Autobahn) sind auch dort angesiedelt. Schluckt kein Tropfen Motorenöl seit dem Kauf.
Das Gemotze mit MB und Mehrverbrauch usw. kann ich nicht mehr lesen/hören. Fahre geschäftlich ein Opel Zafira Tourer cdti 2L Automatik und Frontkratzer und der ist sowas von locker an die 8L ständig, mit viel weniger Leistung.
Und das Märchen mit weniger Verbrauch beim Diesel versus Benzin versus Kurzstrecken versus Aussentemperaturen ist sowas von relativiert wenn man diesen Faktoren in einer besseren Vergleich vergleicht :D . Fährt man i.d. CH wo Diesel (künstlich?) am teuersten ist, ist man mit weniger Fahrspass gleich teuer wie mit einem Benziner.
Zitat:
@stone s schrieb am 26. März 2017 um 19:03:25 Uhr:
Der ist auch eigentlich kein Alltagsauto und somit für solche Vergleiche ungeeignet da dort ein Garrett Gt2871 Turbo, Geschmiedete Rumpfteile samt Kurbelwelle verbaut ist und sowieso erst in der Drehzahl richtig Ladedruck aufbaut .
Der ist sicher nicht optimal als Vergleich geeignet, aber moderne Benziner bekommen das mit der Leistung und wenig Hubraum durchaus hin. Und die sind nicht schlapp, auch wenn der Diesel sicher bei niedriger Drehzahl seine Vorteile hat. Aber übertreiben braucht man es nicht.
Zitat:
@Jupp78 schrieb am 26. März 2017 um 19:52:49 Uhr:
Der ist sicher nicht optimal als Vergleich geeignet, aber moderne Benziner bekommen das mit der Leistung und wenig Hubraum durchaus hin. Und die sind nicht schlapp, auch wenn der Diesel sicher bei niedriger Drehzahl seine Vorteile hat. Aber übertreiben braucht man es nicht.
Moderne Turbo-Benziner haben, im Verhältnis zum Drehzahlband gerechnet, sogar früher ihr maximales Drehmoment als jeder Diesel.
Bereits bei ~27% der Drehzahl an der die maximale Leistung anliegt haben Turbobenziner bereits ihr volles Drehmoment. Beim Diesel geht da noch überhaupt nichts, da liegt sogar das Standgas höher.
Ein 1.2 TSI mit >100PS schiebt in der Polo-Klasse schon ganz gut und ein 1.8T braucht sich vor (fast) keinem Diesel verstecken, im Gegenteil.
Ich fahre ja selbst nen Diesel, muss mir daher auch nichts schönreden, aber die Zeiten in denen Benziner schwach auf der Brust waren sind auch vorbei.
Über Sinn und Unsinn eines Dieselfahrzeugs bei wenig Fahrleistung kann man natürlich lange Diskutieren.
In unserem Fall wäre ein Ibiza Benziner nicht in Frage gekommen da es nur Sauger gab beim 6l und diese 1,4 oder 1,6 Sauger sind quer durch die Hersteller ein Trauerspiel.
In Zukunft kann ich mir den 86 PS Ibiza oder Leon Kombi mit Turbo Benziner durchaus vorstellen da der recht gut durchzieht und für unsere Anforderungen bzw die meiner Frau locker reicht.
Was die Beweggründe von xy waren einen Diesel zu kaufen kann ich nicht beurteilen.
Zitat:
@Feinstauben schrieb am 27. März 2017 um 08:59:21 Uhr:
Ein 1.2 TSI mit >100PS schiebt in der Polo-Klasse schon ganz gut und ein 1.8T braucht sich vor (fast) keinem Diesel verstecken, im Gegenteil.
Ich glaube schon das ein unterschied zwichen einen 1.8 T mit ca.280 Nm besteht oder einen Diesel mit 500 Nm.
280 oder 500Nm?
Alle drehen "irgendwie" am Rad...;)
Und gefahren wird immer noch mit Ps. Also einfach nur mit unterschiedlicher Charakteristik...
Oder fahren die CGi untenrum wie Diesel und obenrum wie Sauger? Könnwn die alles? Oder sollen die nur Sprit sparen und fahren sich wie Diesel, nebst klickern. Hmmm... :)
Zitat:
@Feinstauben schrieb am 27. März 2017 um 08:59:21 Uhr:
Moderne Turbo-Benziner haben, im Verhältnis zum Drehzahlband gerechnet, sogar früher ihr maximales Drehmoment als jeder Diesel.
Bereits bei ~27% der Drehzahl an der die maximale Leistung anliegt haben Turbobenziner bereits ihr volles Drehmoment. Beim Diesel geht da noch überhaupt nichts, da liegt sogar das Standgas höher.
Es ist schon richtig, dass Turbobenzinern bezogen auf das Drehzahlband ihr max. Drehmoment durchaus früh erreichen. Trotzdem liegt dieses Drehmoment immer noch signifikant unter dem des Diesels, sprich das was hinten raus kommt, ist die Leistung und die ist immer noch geringer. Der weniger große Abfall des Drehmoments lässt dann die Leistung stärker steigen als bei Diesel. Die Drehzahl aber braucht der moderne Benziner immer noch, wenn auch lange nicht mehr so stark.