- Startseite
- Forum
- Auto
- Mercedes
- S-Klasse & CL
- S-Klasse
- C216 CL500 M278 Bi-Turbo Steuerkettenwechsel 8500 €?!
C216 CL500 M278 Bi-Turbo Steuerkettenwechsel 8500 €?!
Hallo Leute,
Seit einer Weile rasselt meine Kette beim Starten für 1-3 Sekunden und die Motorkontrolleuchte ist auch an.
Fehler wurde ausgelesen leider hab ich den Fehlercode nicht aber es stand etwas von Nockenwellenposition dran.
Das rasseln ist am lautesten bei lauwarmem Motor.
Also ab zu Mercedes wo mir gesagt wurde es könnte die Steuerkette sein oder evtl. auch nur der Kettenspanner.
Um das herauszufinden müsste man reinschauen. Das kostet ca.300€
Also gut dann machen wir das und wenn der Fehler gefunden wurde sollen sie mich doch bitte anrufen und dann besprechen wir das weitere Vorgehen.
Dann wurde ich angerufen und er hat gemeint es liegt nicht am Spanner sondern an der Kette und der Wechsel würde mich 8.500€ kosten ohne Nockenwellen ( die müsste man Sichtprüfen und evtl. auch wechseln).
Kulanz gibts keine trotz Checkheft bei MB (da das Auto zu alt ist).
Genervt hab ich das dann wieder zu machen lassen und die 300€ bezahlt und dachte mir, dass ich das in einer freien Werkstatt machen lass.
Aber irgendwie will oder kann das einfach niemand machen. Ich war jetzt schon bei so vielen Werkstätten aber ohne Erfolg.
Ich weiß nicht mehr was ich machen soll.
Ob ich so noch weiter fahren kann bis ich jemanden gefunden habe oder sollte ich auf keinen Fall weiterfahren?
Hat schonmal jemand die Steuerkette am CL500 wechseln lassen?
Und für welchen Preis?
Wechsel Bauteile wurden mit erneuert?
LG
Cihan Özdemir
Beste Antwort im Thema
Hallo zusammen,
dieses Thema ist ein schönes Beispiel, wie es nicht laufen sollte. Die Themen behandeln einen Punkt und da passt es nicht, irgendetwas Anderes einfach so dort anzubringen, was dann a) das Thema verwässert und b) durchaus das Potential bietet, dass es Ärger gibt.
Von daher wäre es schon wenn @Udo.Felske es in diesem (und auch in anderen Themen) unterlassen würde, andauernd Hinweise oder Punkte zu Tesla anzubringen. Dies passt z.B. in einem Thema, in dem es um den Kettenwechsel geht, so überhaupt nicht.
Viele Grüße
Peter
MT-Moderation
Ähnliche Themen
72 Antworten
@ https://www.motor-talk.de/.../UserDetails.html?userId=4904571
Den Hinweis von RudigerV8 und den Beitrag der "Motoren-Zimmer" -Leute finde ich am besten, sie schreiben aus Erfahrung und berücksichtigen das Wesentliche.
Das Nachteilige für Eigentümer betroffener Modelle ist, dass sich der eigentlich nicht notwendige Verschleiss der betroffenen Motoren meist erst später nach einer Garantie- oder Kulanzperiode zeigt und die Behebung der Fehler aufgrund der konstruktiven "Besonderheiten" der betroffenen Motoren zudem auch noch wirklich ungewöhnlich aufwändig ist.
Die Wechselwirkung nicht richitg gehärteter Strinräder und den Steuerketten führt zu Reparaturkosten, die in der Grössenordnung des Zeitwertes des betreffenden Fahrzeuges liegen können. Selbst wenn es "nur" die Hälfte des Zeitwertes ist, kann es immer noch eine herbe Enttäuschung für einen Eigentümer sein. Das Image, dass Mercedes-Motoren nur "mit Gewalt" kaputtzukriegen seien, ist wohl irgendwie verblasst.
Wie man mit einem wirtschaftlichen Totalschaden umgeht, bleibt einem natürlich selbst überlassen. M.E. sind die betroffenen Modelle und Motoren dann nur etwas für Leute, die sehr viel Zeit haben und es selbst richten können.
Wichtig wäre, dass Mercedes-Enthuisiasten, die sich nicht zu dieser Gruppe zählen dürfen, vom Betreiben eines solchen Modells abgeraten würde. Wenn die Nachfrage sinkt, sinken auch die Preise, vielleicht in eine Region, in der es wieder interessant sein könnte, sich einem solch problematischen Objekt zu widmen.
LG Bob
Diese Aussagen zum Thema e-Mobility gelten an sich für alle Modelle. E-Mobility gibt es seit über 100 Jahren und bis heute ist sie nicht alltagstauglich und auch nicht umweltfreundlich (Life Cycle Betrachtung). Somit wird sich auch der neue Anlauf zur Durchsetzung nicht erfolgreich sein. Das kann zwar politisch gewollt sein, kann aber nicht erzwungen werden, da es sich um ein Produkt handelt das in den Händen vieler Einzelpersonen ist. Das war damals bei der "umweltschonenden" Kernenergie anders. Da gab es den politischen Willen und ein paar mehr oder weniger staatliche Energieunternehmen. Da konnte das durchgesetzt werden. Den Scherbenhaufen hat nun der Steuerzahler an der Backe.
Die einzige Anwendung von e-mobility wäre die Brennstoffzelle, aber hierfür ist die Infrastruktur und die staatliche Unterstützung noch katastrophaler als bei der batteriebetriebenen Technik. Solnge man zum Auftanken mehrfach länger braucht, als zum Gas oder Flüssigkeiten auffüllen, wird das in der Fläche nichts. Der Traum von der ewig lebenden Batterie ist auch nur Zweckoptimismus.
Und ein Verbot von neuen Zulassungen für Verbrenner, führt nur dazu, dass die "alten" Kisten weiterhin gepflegt werden und auf der Straße bleiben, da sie im Bestandsschutz sind. Dass das so ist, kann man sich in Kuba anschauen. Da gab es mal ein Importverbot für neue Autos. Heute ist Kuba ein KFZ-Museum.
Ich würde mal einen Vergleich in Preis und Leistung zwischen einem guten gebrauchten Motor, geprüft und mit Garantie z.B. vom MBGTC und einer Instandsetzung machen.
Wichtig: Vor der Instandsetzung den betreffenden Motor genau untersuchen lassen inkl. Kompressionstest (sofern mit diesem Ventiltrieb noch möglich) und Zylinder-Endoskopierung (Riefenbildung / Verschleißbild).
Danach dann entscheiden.
Von den vier Ketten kommen meiner Meinung nach drei zur Revision in Frage: Die Primärkette und die beiden Sekundärketten inkl. der Gleitschienen, Kettenspanner, Kettenräder usw.
Ich denke, der Kettenantrieb der Lenzpumpe (Öl-Saugpumpe für die beiden Turbolader) wird wohl recht unwahrscheinlich mit erneuert werden müssen.
Ich bin bei solchen Dingen ein Freund der "zeitwertgerechten Instandsetzung".
Hat der Motor mehr als 100tkm runter und muss zur Reparatur / Tausch raus, dann die Motor- und Getriebelager gleich mit machen. Da hast Du sonst kurze Zeit später die nächste Baustelle und nutzt hier viele ohnehin-Gleicharbeiten.
Ich kann nicht sehen wo der Threadersteller nach einem Tesla gefragt hat, könnt Ihr nicht einfach ein neues Thema machen "S-Klasse oder Tesla wer ist wirklich besser" und dann eure Meinungen dort austauschen, vielen Dank.
Motoren Zimmer ist leider immer ausgebucht, auch wenn die Jungs eine Menge auf dem Kasten haben. Sönmez in Oberhausen ist auch gut besucht. Aber in jedem Fall beide mal anfragen, je nachdem welcher näher ist.
Zitat:
@jayjayokocha schrieb am 25. Oktober 2020 um 10:33:46 Uhr:
Ich kann nicht sehen wo der Threadersteller nach einem Tesla gefragt hat, könnt Ihr nicht einfach ein neues Thema machen "S-Klasse oder Tesla wer ist wirklich besser" und dann eure Meinungen dort austauschen, vielen Dank.
Da hast du grundsätzlich recht.
Nur, unser "grünes Gewissen", der 'Felske.Udo' nämlich, hatte das Thema 'aufgespreizt' und seine bekannten Thesen in den Thread "reingespitzt"...
Tja, da springen 'wir' schon an, holen da auch weit aus...
Ist eben eine "heisse Nummer"...
Zum Thema :
Ich weiss es nur von meinem 12-Zylinder-Sauger, es gibt die Spezialisten,man muss sie suchen...
Für einen "schmalen Taler" wird wohl aber keiner sich daran machen, den Motor auf Vordermann zu bringen.
Am Ende aber, so finde ich, ist das dem Erwerb und Einbau eines gebrauchten Motors, mit unbekannter Vorgeschichte und Zustand, stets vorzuziehen!!!
Nach einem Austausch, der auch viel Zeit und damit Geld verschlingt, ggf. festzustellen, dass dieser Schrott ist, wäre mir (!) das "Experiment" nicht wert...
Viele Grüsse
Jens
also:
der Name ist nicht Fenske.Udo
‚Früher‘ fuhr Ich W140-S600 (also durchaus mehr als 11 Zylinder), der brannte in einer inkompetenten MB-Werkstatt während Reparaturversuche ab.
Aktuell W220-430-4-matic. Geht so.
Aber DIESE Technologie VERBRENNT halt unsere Welt und verpestet sie mit Abgasen.
Den thread hier ‚befruchte‘ Ich, um Reparatur von 8.500€ - bei alter Technologie - massiv in Frage zu stellen.
Ich bin kein ‚gutes Gewissen‘ aber Ich habe schon mal vorweg gedacht - wie wir die dramatische Erderwärmung doch noch zielführend bremsen können - im Interesse eurer und meiner Kinder.
Ja, ich würde auch eine Instandsetzung vorziehen.
Generell kann das jeder Motoreninstandsetzer, ich würde persönlich jedoch auf eine saubere Werkstatt achten, also so dass es nicht wie beim Schrottplatz aussieht.
Videos gibt es dazu zahlreiche im Internet, aber für einen Hobbyschrauber ist das zu groß....
Zitat:
@Udo.Felske schrieb am 25. Oktober 2020 um 11:36:10 Uhr:
also:
der Name ist nicht Fenske.Udo
‚Früher‘ fuhr Ich W140-S600 (also durchaus mehr als 11 Zylinder), der brannte in einer inkompetenten MB-Werkstatt während Reparaturversuche ab.
Aktuell W220-430-4-matic. Geht so.
Aber DIESE Technologie VERBRENNT halt unsere Welt und verpestet sie mit Abgasen.
Den thread hier ‚befruchte‘ Ich, um Reparatur von 8.500€ - bei alter Technologie - massiv in Frage zu stellen.
Ich bin kein ‚gutes Gewissen‘ aber Ich habe schon mal vorweg gedacht - wie wir die dramatische Erderwärmung doch noch zielführend bremsen können - im Interesse eurer und meiner Kinder.
Sorry,
deinen Nicknamen habe ich korrigiert.
Das stimmt natürlich, bei der von dir geschilderten Historie, hast du ja wirklich was 'gutzumachen'...
Aber ob da eine Elektro-Datensammel-Hitsche das "Richtige" ist?
Wohl eher Fußgänger oder Radfahrer und wenn es unbedingt sein "muss", Elektrozug der selbstwausschließlich mit "Grünem" Strom betrieben wird...
Mmh, ein weites Feld...
Viele Grüsse
Jens
Will hier auch nochmals meinen Senf dazugeben. Solange für E-Fahrzeuge die Natur so geschädigt wird beruhigen wir hier nur unser grünes Gewissen. Leider wird es wohl so aussehen das in den nächsten Jahrzehnten der Individualverkehr immer kleiner werden wird. Wenn wir schlau wären würden wir die Brennstoffzelle oder den Wasserstoffantrieb vorantreiben. Ist aber politisch nicht gewollt, genauso wie der Neue Treibstoff der entwickelt wurde, wenn ich es richtig gelesen habe wird der zu 90% aus Abfall gemacht und hat sehr gute Werte. Wurde aber vom Scheuer abgelehnt, wer weiß schon von wem er dafür wieder Geld bekommen hat.
Zitat:
@Fitzcarraldo1 schrieb am 25. Oktober 2020 um 00:11:54 Uhr:
Hallo Cihan,
wieviel Km hat Dein Auto ?
150.000km
Oh das ist ein hitzigen öko-Thema:
CO2 ist zwar die Begründung, aber dass damit die Erderwärmung aufgehalten werden kann (hier gibt es andere Phänomene wie Sonnenwinde) bezweifle ich sehr.
Alles was der Mensch macht ist Ressourcenverbrauch und Umweltvernichtung.
Der Bau eines Autos ist so energieintensive, dass erst jenseits von 100.000 km erst mehr Kraftsoff / CO2 für die Fahrleistung verbraucht / freigesetzt wurde.
Ich habe selbst zwei kleine Kinder und mache mir Gedanken über die Zukunft. Einzig allein eine Reduktion der Bevölkerung und das konsequente Vermeiden von Emissionen (nicht nur CO2!!!) könnte etwas helfen.
Wir dämmen unsere Häuser mit zweifelhaften Materialien und kaufen Neuwägen um die Welt zu retten???
Wie viel CO2 wird bei Moorbränden in Deutschland, bei Waldbränden weltweit und in den Entwicklungsländern (täglich wachsend) in die Luft gepustet???
Die CO2-Neutralität von TESLAs beginnt bei ca. 25.000KM.
und ja, besser ist‘s den Strom dann auch noch durch Solarmodule (PV) selber zu machen.
Mein nächstes KFZ ist dann also in der Produktion sehr viel umweltschonender und im Betrieb alle mal.
Ja, Ich tanke dann meine selbsterzeugten PV-Strom (vom Dach): geil! Shell / Aral - adé.
Ich darf dann in jede verpestete Innenstadt einfahren, zahle oftmals KEINE Parkgebühr (als Willkommensbonus?)
H2-Antriebe? Ja, bei schweren Nutzfahrzeugen - evt.
Bei PKW nicht - zu aufwendig, ineffektiv und teuer.
Mercedes ‚wartet‘ seit 30 Jahren mit der Massenproduktion? Worauf denn?
Benzin (/Diesel) wird in 10 Jahren (wg. sehr geringer Nachfrage und NOCH MEHR Strafsteuer) mehr als 5€ / L kosten - während selbstgemachter PV-Strom immer billiger wird.
Sonnige Grüße
Zitat:
während selbstgemachter PV-Strom immer billiger wird.
Wovon träumst Du nachts so? Ichbgehe davon aus, dass Du Deinen selbst erzeugten Strom bald ganz einspeisen darfst und zu normalen Tarifen dann wieder beziehst. Oder denkst Du, dass dieser Kostenvorteil bei großer EFahrzeugnutzung bestehen bleibt? Ebenso die teilweise kostenlosen Parkplätze?
Ich gebe zu, ich erfreue mich gerade selbst daran beim Mitagessen gehen kostenlos zu parken und dabei noch 25 kw die Stunde kostenlos zu laden. Mir ist aber wohl bewusst, dass dies endlich ist und auch sein muss ...
Warum sollte ein Tesla nach 25.000 km CO2-neutral sein, wenn alle anderen das in etwa >80.000 km erreichen? Ist der aus Altpapier und recycelten Milchtüten?
Und solange einige meiner Ökonachbarn, in einem vor Jahren als abgasfrei ausgewiesenem Wohnviertel (Fernwärme) bei der Stadt Genehmigungen für holzbefeuerte Kachelöfen bekommen, kann ich über diesen Öko-Hype nur den Kopf schütteln. Da erlaubt man Holz, das über Jahrzehnte CO2 gebunden hat, in ungeregelten Verbrennungsprozessen, dieses wieder frei zu setzen. Und obendrein noch die, mit Fernwärme geheizte Raumluft, durch den Kamin zu jagen. Wie schräg geht es noch??
Politisch ist nur gewollt, was das Geld der lobbylosen Verbraucher verbrennt. Übrigens es gibt wohl sehr sehr viel Ökostrom der auf dem Markt zu Negativpreisen gehandelt wird. Habt ihr als Verbraucher davon schon mal was bemerkt?
„wovon träumst du...“ Sätze finde Ich nicht nett oder gar zielführend.
Respektvoll und sachlich sollten ALLE bleiben, wer das nicht versteht oder kann / will:
Einfach mal die Fresse halten.
Selbsterzeugter Strom:
Natürlich werde Ich den NICHT einspeisen - nur was Ich echt nicht selbst (trotz Batterien) verbraten kann. Und dagegen kann man auch KEINE Gesetze in der EU machen (Stichwort: EU RED II).
CO2-neutrale Herstellung? Schaut euch mal die Dächer der Hersteller an. Wer hat dort PV-Module in Nutzung TESLA) und wer betreibt die größten Schornsteine in WOB?
Schont den / unseren einzigen Planeten -
und huscht trotzdem schnell uns Eck ;-)
PS:
zur ‚Datenkrake‘
Wer glaubt denn das VW, MB, BMW. Audi etc. das nicht so macht / machen wird?