C-Klasse vs. neuer A4
Hallo NG !
mich würde mal Eure Meinung zu A4 vs. C-Klasse interessieren. (DIESEL)
Mein Hintergrund. Bin langjähriger Mercedes Fahrer und Fan dieser Marke.
Es gibt Leute die behaupten ich bin mit dem „Stern“ auf der Stirn geboren worden. :-)
Hab mich riesig auf die neue C gefreut, in die Niederlassung gefahren und wollte sofort einen bestellen. Ja bis ich mich hineingesetzt habe. Ich fahre schon immer Mercedes und muss sagen das es „Innen“ keiner mehr ist. Bin dann zu Audi(mehr Frust als Lust) und mich in den neuen A4 gesetzt. Eine echte Alternative.
Gibt es hier jemand der sich mit beiden Autos schon ein bisschen beschäftigt hat ?
Für mich Sprechen bei MB:
-das Fahrgefühl, die Form, der Service
A4
- der Innenraum, die Motorenauswahl, die Technik (z.B. bei MB bekommt man keine
Abstandsregelung), die Nähe zum A5 (Design Außen), Preis/Leistung.
Vielleicht könnt ihr ja eure Gedanken ein bisschen in meine Kaufentscheidung einfließen lassen.
Beste Antwort im Thema
Gibt's den A2 überhaupt noch? Der wurde doch eingestellt... 🙄
Zum Thema:
Der Audi A4 ist ein sehr gelungenes Fahrzeug. Er hat ein sehr gutes Fahrwerk, er macht einen sehr souveränen Eindruck. Die angeborene Kopflastigkeit in Verbindung mit dem Frontantreib ist kaum noch zu merken. Mich persönlich würde der große Wendekreis etwas stören, da ist eine C-Klasse doch handlicher. Die Karosserie ist 4,70m lang, 12 cm länger als der W204. Davon gleibt im Innenraum allerdings kaum was übrig. Die Karosserie ist zudem auch ziemlich unübersichtlich.
Der Hauptkritikpunkt des Threaderstellers an der C-Klasse ist der Innenraum. Beim neuen A4 wirkt der vom ersten Eindruck her schon mal besser als bei der C-Klasse. Im Gegensatz zu Mercedes setzt Audi auf den Einsatz von Softlack, welcher weit verteilt über billiges Hartplastik gesprüht wird, um ein edeleres Ambiente zu schaffen. Ob die Sprüherei im Audi wirklich edler bzw. hochwertiger ist als der weiche Kunststoff mit der entsprechenden Haptik im Mercedes, möge bitte jeder selbst entscheiden. Bei Audi jedenfalls wirkt das Material im Cockpit etwas weicher.
Schon beim ersten Blick im A4 fallt jedoch der großflächige Einsatz von Hartplastikblenden in der Mittelkonsole auf. Insgesamt wirken die Kunststoffe des W204 dicker geschäumt, auch sind die Armlehnen weicher. Die Mittelkonsole wirkt im Mercedes hochwertiger, die Scharniere der Armlehne sind deutlich aufwendiger gestaltet ebenso wie die Getränkehalter in der Fond-Armlehne.
Wenn man die Sitzkonstruktionen von Mercedes und Audi vergleicht, dann stelt man fest, dass bei den Ledersitzen im Mercedes unten Stoffabnäher dran sind und dass die Kunststoffkanten an der Sitzunterkonstruktion weich und abgerundet sind, damit die Ledersitze nicht am Kunststoff quietschen können. Bei den Audi ist da nicht mal der Kunststoff gerundet. Kein Wunder, dass die Schrumpelsitze bekommen. Das Leder kann so nicht mal arbeiten, bleibt an der Kante hängen, bekommt Falten. Ich fand auch das Leder im Mercedes hochwertiger.
Absolut billig im Audi finde ich die serienmäßige 1-Zonen-Klimaautomatik, sowohl optisch als auch technisch. Da gibt es nicht mal Luftausströmer für den Fond. Bei der aufpreispflichtigen 3-Zonen-Klimaautomatik sind hinten 2 Luftausströmer und 2 Drehrädchen, eines für die Luftmenge und eines für warm/kalt. Die Beschreibung "3-Zonen-Klimaautomatik" ist also etwas übertrieben...
Einen guten Eindruck über die Qualität eines Fahrzeuge vermitteln auch die Details an der Karosserie. Hier kann man auch gerne mal die Türscharniere vergleichen, da macht der Mercedes einen deutlich robusteren Eindruck, das hat Mercedes eindeutig aufwendiger gelöst. Der Nanolack spricht ebenfalls für den Mercedes.
Ich finde auch die Bedienung im Mercedes besser gelöst, als den Tastenwirrwarr rund ums MMI.
Hier wurde auch das Kriterium Service angesprochen, auch da sollte man sich informieren, was bei Audi auf einen zukommen kann. Das wäre aktuell mein KO-Kriterium für den Kauf eines Audi, denn das Jammern über die Fahrzeuge ist genau wie bei Mercedes oder BMW Klagen auf sehr hohem Niveau ist.
Fazit: Soll sich doch jeder kaufen, was ihm gefällt. Der A4 mag oberflächlich betrachtet, qualitativ hochwertiger wirken, bei genauerem Hinsehen hält dieser Eindruck jedoch nicht stand. Da ist der Mercedes durchdachter, hochwertiger und auch haltbarer. Die hochgelobte Qualität der Audis in der Presse kann ich nicht nachvollziehen. Der Audi ist ein Blender.
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Wie die Hersteller ihre Motoren sparsam und effizient bekommen ist egal. Mercedes muss bei einigen Motoren nacharbeiten, aber wahnsinnig gravierende Schwächen hat keiner der Premiumhersteller.
Und der Rest, wie so oft, einfach probefahren und selbst entscheiden. Es nutzt wohl nichts, wenn Leute hier Aussagen über den Innenraum von sich geben und im letzten Satz sagen dass sie noch nie im A4 gesessen haben, aber genau wissen, dass ihnen der A4 besser gefällt.
Das ist eben immer die Gefahr bei diesen Threads, jeder meint er müsse etwas zum Thema sagen, ob er sich mit den Autos befasst hat oder nicht.
Zitat:
Original geschrieben von Christian He
Wie die Hersteller ihre Motoren sparsam und effizient bekommen ist egal. Mercedes muss bei einigen Motoren nacharbeiten, aber wahnsinnig gravierende Schwächen hat keiner der Premiumhersteller.
[...]
Und gerad deswegen, haben auch nur Kleinigkeiten gleich eine viel größere Gewichtung...
Zitat:
Original geschrieben von EXmotor-talk(er)
Motoren: Die Zulunft liegt ganz klar, bei Downsizing bzw Direkteinspritzung - gerad letzteres ist bei Mercedes ein Fremdwort. Es gibt gerad mal EINEN Motor damit, der aber auch nur im E, CLS angeboten wird 🙁 Und die 4 Zylinder Motoren (180k/200k, bzw 200/220cdi) sind auch eher von gestern als von heute...🙁
Also mit Downsizing hat Mercedes 2002 bei den Vierzylindern angefangen, denn seit dem gibt es den 1,8 Liter mit verschiedenen Leistungsstufen. Das ist also auch für Mercedes nichts neues.
Hast du dich wirklich mal näher mit den Aggregaten der Konkurrenz beschäftigt bzw. bist sie gefahren? In der Summe seiner Eigenschaften sehe ich die TFSI Motoren auch vorne, aber der Unterschied ist nicht groß. Der Vorteil des Motors liegt in der besseren Leistung, der Verbrauch fällt ziemlich identisch aus. Die BMW-Benziner sind verbrauchtstechnisch besser, sofern man sie ganz ganz ruhig fährt. Das geht aber schwer, da es bei diesen Motoren ziemlich an Drehmoment mangelt und da das maximale erst jenseits von 4000 Umdrehungen anliegt. Mit der Spitzenleistung sieht es nicht besser, die kommt erst bei über 6000 Umdrehungen. Will man also vorwärts kommen, fliegen die Vorteile der Direkteinsprtzung über Bord und der Verbrauch steigt erheblich. Von einem Verbrauchsvorteil kann man dann nicht mehr sprechen. Zudem fahren sich die Kompressor-Motoren aufgrund ihres besseren Anzugs aus dem Drehzahlkeller deutlich entspannter.
Die Benzin-Motoren sind aktuell alle nicht das gelbe vom Ei. Wegen + oder - 0,5l Verbrauch so ein Faß aufzumachen, kann ich nicht nachvollziehen. Es besteht kein Anass, hier in Panik zu verfallen. Man wird sehen, was Mercedes mit seiner nächsten Motorengeneration zu bieten hat.
Die neuen CR-Vierzylinder-Diesel bei Audi sind auch nicht besser als die alten von Mercedes. Und bei Mercedes kommen bald neue. Hier steht BMW aktuell am besten dar, jedoch gibt es dort noch Probleme mit der Zuverlässigkeit. Man stelle sich nur das Geschrei hier vor, wenn das bei Mercedes wäre. Es ist IMO gut, dass die noch etwas weiter entwickeln.
Die vermehrte Stufenanzahl bei den Automatikgetrieben würde ich allmählich als Wahn bezeichnen, denn für die Praxis hat das ab 6 aufwärts kaum noch eine Bedeutung, außer natürlich für das Marketing. Mercedes wird wohl mit den neuen Vierzylindern auch die 7G-Tronic für selbige einführen.
Das stimmt schon, aber es war doch gerade für den Sicherheitspionier Mercedes ein herber Schock. Allerdings haben sie auch vorbildlich reagiert und als erster einen Kleinwagen mit ESP Serienmäßig ausgerüstet und das weltweit. VW hat das beim Polo lange danach noch nicht gehabt...
Mercedes war Sichherheitsteschnisch immer Pionier, ein Narr der das bestreiten würde, auch Volvo zähle ich dazu. Nur haben die anderen massiv aufgeholt und man ist inzwischen bei einem mehr oder weniger Totpunkt mit ganz geringer Bewegung angekommen. Fast alle Fahrzeueg haben heute optimale Sichherheitszellen, perfekt abgestimmte Airbags und Gurtstraffer mit Begrenzern... Und wie ich vorher geschrieben habe ist es leichter den Führenden einzuholen als seinen Vorsprung auszubauen, gerade weil das Niveau bereits so hoch ist...
Das BMW gerade vorne liegt beim Verbrauch ist ein Erfolg den sich auch andere Hersteller auf die Fahnen schreiben könnten, wenn sie denn wollten. Es sind letztendlich bekannte Technologien die dort eingesetzt werden zusammen mit den schon seitjeher guten BMW-Motoren. Das was Mercedes beim Komfort ist, ist BMW bei der Motorentechnologie. BMW kommt auch zu Gute das sich das Thema Klimawandel so rasant entwickelt hat, das hätte vor 2-3 Jahren keiner erwartet und vorraussehen können, vielleicht hat BMW damals hoch gepokert und jetzt gewonnen?
Das Audi bei den Motoren vor Mercedes sein soll, wer behauptet das? Klar haben sie mit dem TSI einen wirklich guten Motor im Programm, aber wo könnte Mercedes den einsetzen? In der A und B-Klasse, dafür lohnt sich der Aufwand nicht. Für Audi ist das ganze nur rentabel dadurch das der Motor günstig bei VW zu haben ist und noch in 3 anderen Marken verbaut wird... Bei den 6 Zylinder sind sie nicht auf Augenhöhe mit Mercedes und schon gar nicht mit BMW, auch nicht bei den Dieseln...
BMW geht beim Mini auch Kooperationen mit PSA ein, es ist einfach irrwitzig für so kleine Stückzahlen lauter verschiedene grundmotoren zu entwickeln. In Zukunft soll auch verstärkt zwischen BMW und Mercedes kooperiert werden, ich hoffe nur das beide ihre Eigenschaften bewahren.
Letzendlich ist Mercedes der teuerste und Audi der billigste bei den 3en, BMW rangiert in der Mitte.
C180K 29.988€
318i 27.300€
A4 gibt es noch keine Pendantmotor...
E200K 38.556€/41.114,50€
523i 38.800€/520i 35.600€
A6 2.0TFSI 33.600€/A6 2.4 35.400€
Audi holt einen großen Teil seiner Kunden über den Preis, das ~5.000€ zur E-Klasse und immerhin 2.000€ zum 5er BMW... Bei den & Zylinder wird der Unterschied noch größer. Allerdings bietet Mercedes keinen unter 200PS an...
Letzendlich sind bei fast gleicher Leistung BWM und Mercedes gleich teuer, teilweise BMW etwas teurer und Audi ca. 3-7.000€ günstiger. Wird wohl einiges am Verkaufserfolg von Audi erklären 😉
Ähnliche Themen
Zitat:
Original geschrieben von ThePilot
Letzendlich ist Mercedes der teuerste und Audi der billigste bei den 3en, BMW rangiert in der Mitte.
C180K 29.988€
318i 27.300€
A4 gibt es noch keine Pendantmotor...
😕 Also den C 180 K mit 156 PS kann man ganz hervorragend mit dem 160 PS TFSI im A4 vergleichen. Dazu hatte ich schon
hieretwas geschrieben. Die BMW-Motoren passen in dieses Schema nicht ganz rein, der 318i ist etwas drunter und der 320i etwas drüber.
Sonst kann ich deinem Beitrag in weiten Teilen zustimmen. Es ist auch nichts neues, dass die Automobile technisch immer mehr zusammenrücken und dass es generell immer schwieriger wird, echte Fortschritte zu erzielen. Die Entwicklung geht von Meilensteinen hin zu kleinen Schritten.
Hallo,
ich habe mir letzte Woche auch beide Fahrzeuge mal angesehen ohne sie dabei gefahren zu haben. Nach Betrachtung beider Innenräume kann man bei keinen der beiden genannten A 4 oder C von schlechten Autos sprechen …wäre bei den aktuellen Verkaufspreisen ja auch Kontraproduktiv äh.. eine Unverschämtheit . Beide machen einen wertigen Eindruck. Wobei mir das sportlichere des Audis mehr zusagt.
Über Qualität kann man meiner Meinung erst nach vielleicht einem Jahr etwas sagen. Dann kommt es darauf an welcher Hersteller seine Kunden nicht als Versuchsfahrer losgeschickt hat. Es hätte doch auch keiner geahnt, dass es im Preissegment der E Klasse,A6,5er etc. zu grossen Problemen hätte kommen können. Dieses Forum hier zeigt da schon eine andere Realität.
Wünsche euch noch viel Spass beim Diskutieren…es ist immer herrlich die unfassbar langen Threads einiger „Könner und Kenner der KFZ Szene“ zu lesen.
Also munter bleiben!
Michael
Zitat:
Original geschrieben von boofoode
In diesem Bereich sehe ich Mercedes generell vorne, denn sonst gäbe es solche Patzer wie beim Crashtest des Audi Q7 oder das Desaster mit den BMW-Sitzen nicht bzw. es würde auch mal Innovationen von Audi und BMW in Sachen Sicherheit geben und nicht immer nur von Mercedes.Zitat:
Original geschrieben von ThePilot
Das glaube ich nicht, die sind alle auf sehr hohem Sicherheitstechnischen Niveau mit wirklich marginalen Unterschieden. Es gibt dort mal leichte Vorteile für Mercedes, dort leichte für Audi oder BMW.
Hier mal Daten zum Crashverhalten der neuen C-Klasse:
http://www.safercar.gov/Cars/4815.html
Beim Frontalcrash bedeutet das Ergebnis keine Spitzenplatzierung.
Hier der Link auch Funktionsfähig 😉
Aber jetzt haben wir gleich ein Diskussion ob das genauso Aussagekräftig wie der NCAP ist 😉... auf den bin ich im vergleich gespannt, glaube aber an 5*
Zitat:
Original geschrieben von ThePilot
Hier der Link auch Funktionsfähig 😉Aber jetzt haben wir gleich ein Diskussion ob das genauso Aussagekräftig wie der NCAP ist 😉... auf den bin ich im vergleich gespannt, glaube aber an 5*
Danke für die bessere Verlinkung, naja zumindest kann man das Ergebnis mit den anderen Fahzeugen vergleichen und da sind einige dabei mit geringeren Belastungen für die Insassen und somit 5 Sternen (Volvo, Saab etc...)
Das es bessere gibt kann man nicht wegdiskutieren, warum Mercedes hier nur 4* bekommt kann ich mir nicht erklären. Habe aber auch nicht den ganzen Text dazu gelesen. Prinzipiell ist es für jeden besseren Hersteller ein Desaster wenn ein Auto nicht 5* bekommt, siehe Audi mit dem Q7 oder BWM mit dem e60...
EDIT:
3er BMW ist auch nicht besser, vielleicht ist es doch nicht so leicht vergleichbar mut dem EuroNCAP *grübel*
Zitat:
Original geschrieben von ThePilot
Aber jetzt haben wir gleich ein Diskussion ob das genauso Aussagekräftig wie der NCAP ist 😉... auf den bin ich im vergleich gespannt, glaube aber an 5*
*lach* Wohl wahr... Was ich aber wirklich bedenklich finde, ist, daß ein neu konstruierter (teurer!) Mercedes tendenziell fast schlechter abschneidet als mein Volvo S40, der eine Fzg.-Generation älter und eigentlich nur ein perfektionierter Kompaktwagen (Ford Focus) ist...
Bilder Crash S40 US
Zitat:
Original geschrieben von ThePilot
3er BMW ist auch nicht besser, vielleicht ist es doch nicht so leicht vergleichbar mut dem EuroNCAP *grübel*
Die aktuelle Mercedes E-Klasse ebenfalls nicht.
Es werden noch weitere Ergebnisse folgen und der Mercedes ist ein sicheres Auto aber Tatsache ist auch, das gerade beim Thema Sicherheit viele Fahrzeuge auf einem vergleichbaren, hohen Niveau liegen. Dies wird von einigen oft nicht so wahrgenommen.
Diese Ergebnisse zeigen zumindest konkrete Daten und Vergleiche, damit man nicht immer den Prospekten und den bunten Bidlchen aus den PR Abteilungen glauben muß, die sich mit immer neuen Bezeichnungen für neue Sicherheitsfeatures überschlagen.
Zitat:
Original geschrieben von ThePilot
Das es bessere gibt kann man nicht wegdiskutieren, warum Mercedes hier nur 4* bekommt kann ich mir nicht erklären. Habe aber auch nicht den ganzen Text dazu gelesen.
Das sollte man ruhig mal tun...
Bin grad über den BMW 5er gestolpert, ein Top-Modernes und grundneu konstruiertes Auto (das mit dem Sitz-Desaster aller BMW's erwähne ich jetzt mal nicht mehr... 😉 )
Zitat: "It achieved a four-star rating after Euro NCAP allowed frontal, side and pole retests following improvements to the car’s steering column, footrest, door trim, door latch, airbags and software. High loads were recorded by the driver dummy’s chest instrumentation in the frontal impact. Side impact protection was better, though."
Für die Nicht-Engländer: EuroNCAP erlaubte (!) Nachtest mit den o.a. Verbesserungen, damit überhaupt noch ein 4-Sterne Ergebnis erziehlt wurde!!
Das ist für mich doch ein finsterer Rückfall in die Zeiten, als Crashtest noch als Geheimnis gehütet wurden...
@Pilot: Die Vergleichbarkeit ist grundsätzlich natürlich nicht gegeben, wg. der unterschiedlichen Barrieren und tw. Geschwindigkeiten. Es kann aber davon ausgegangen werden, daß die amerikanische Meßmethodik eine Aussage über die Gesamtstabilität der Karosserie zuläßt - mit für Europäer interessanten Rückschlüssen. Denn Unfälle halten sich selten an Standard-Szenarien... Interessant in diesem Zusammenhang finde ich bspw eine (Werbe-?) Aussage, die ich kurz vor Auslaufen des alten Volvo S80 gelesen habe. Diese besagte, daß der (alte) S80 über alle weltweiten Crashtests die meisten Punkte gesammelt hatte, z.B. auch unter Berücksichtigung der Schräg-Aufpralle, die z.B. von den Versicherern getestet werden... Auf dieser Liste kam die (alte) S-Klasse erst sehr viel weiter hinten, die E-Klasse reihte sich gar hinter einigen amerikanischen Fahrzeugen ein...