C 200 CDI vs. C 220 CDI

Mercedes C-Klasse W203

Hat jemand Erfahrungswerte mit den zwei unterschiedlichen Motorisierungen?
Dass der C200 CDI langsamer ist versteht sich von selbst.
Da ich keine Rennen mit dem Auto fahren möchte würde mich nur interessieren ob da Welten dazwischen liegen und sich der Mehrpreis lohnt?

Im Grunde handelt es sich bei den zwei Motoren ja um das gleiche Triebwerk.

Vielen Dank für Euer Feedback :-)

28 Antworten

@camlot:

wozu es den 220er gibt willst du wissen?

weil der 200er meines erachtens zu schwach ist und der sprung zum 270er zu groß wäre...

im endeffekt könnte man genauso fragen: wozu gibt es den 200er cdi... gäbe es den 220er cdi nicht und wäre der 200er für einige zu schwach, dann müssten sie auf den viel stärker motoriesierten 270er zurückgreifen... und da wäre nunmal der sprung zu groß...
andererseits würde aber keiner den 200er vermissen, wenn es ihn nicht geben würde...
im endeffekt kann dc eher auf den 200er verzichten als auf den 220er...

bei den benziner ist es doch auch ähnlich... der c 180 ohne K mit 129 ps wurde abgeschafft und stattdessen ist der c 180 K mit 143 ps gekommen, da dann der sprunk zum 200 K mit 163 ps nicht mehr so groß ist...

Zitat:

Original geschrieben von bugatti1712



im endeffekt kann dc eher auf den 200er verzichten als auf den 220er...

bei den benziner ist es doch auch ähnlich... der c 180 ohne K mit 129 ps wurde abgeschafft und stattdessen ist der c 180 K mit 143 ps gekommen, da dann der sprunk zum 200 K mit 163 ps nicht mehr so groß ist...

*grübel*.....auf den C200 verzichten??? 😁

Die Verkaufszahlen sagen da irgendwie was anderes aus. 🙂
Der C220 liegt bei den Dieseln um 24% Verkaufsanteil
Der C200 bei rund 20% Verkaufsanteil.

Der C270 liegt nur bei rund 5%. Sprich...den kannste getrost erst mal vergessen. 😁

Und was die Sache mit dem 129PS Sauger angeht, ist nicht vorrangig das große Loch zum C200K maßgebend gewesen, sondern eher die Verabschiedung der 4Zylinder als Saugmototen.
(Einheitliche Fertigungslinie der K Modelle).Sinngemäß trifft es auch für die Ablösung der alten R6 Motoren 1997 zu.

Jeder Hersteller hat in seinem Motorenprogramm einen sogenannten Basisdiesel. Und dazu zählt der C200. Zumal er für seine Größe ganz ordentliche Fahrleistungen bietet.

gruss oppa

Wenn du 30-40.ooo km auf der BAB im Jahr abreisst nimm den 220cdi. Wenn du nur einmal im Jahr in Urlaub fährst und sonst hauptsächlich "normal" durch Stadt und Land fährst reicht sicherlich der 200cdi. Ich würde beide nicht im direkten Vergleich fahren, da schneidet der 220 sicherlich besser ab. Versuche den 200 cdi für eine umfangreichere Probefahrt zu bekommen und fahre die Strecken die du kennst.
Ich habe mal in jungen Jahren vom 90PS Golf auf den 75 PS Golf gewechselt. Den einen abgestellt in den anderen eingestiegen, mit grossen Bedenken. Und? Nichts, ich habe in der Stadt und über Land kaum Unterschied gemerkt. Vermutlich streute der eine stark nach unten, der andere nach oben, also trennten die beiden nur wenige PS. (Damals hatten beide auch 1,8 Ltr. und der 75 PS war nur "gedrosselt"😉

ohhh, der gute alte Golf2 GTD mit 75 PS. Mein zweites Auto. Ich war damals als Dieselfahrer die große Ausnahme und wurde oft belächelt. Aber bei den Fahrleistungen stand ich wieder ganz vorne. Das war echt ein flottes Auto !

Ähnliche Themen

Sorry, waren beide Benziner...... - sollte nur ein Beispiel sein wie es einem gehen kann.

Vor einiger Zeit habe ich in der AMS gelesen, daß für den "normalen" Verkauf der 220er tatsächlich der Basis-Diesel sein sollte, aber wegen der hohen Mercedes-Dichte im Taxigewerbe der 200er als preislicher Anreiz nachgeschoben wurde.

Ich selbst fahre neben einem C180 Elegance (W202) einen E220CDI Elegance von 2001. Der Motor begeistern mich immer wieder. Nicht, weil er im Vergleich zum C180 deutlich besser beschleunigt, das war trotz des sehr viel höheren Gewichtes (1350 zu 1750 Kg) anzunehmen, sondern weil ich im Spurt, also von 60 bis 170/180 locker mit einem 6-Zylinder Benziner mithalten kann.

Ich bin den 270er im E schon mal gefahren. In den Geschwindigkeitsbereichen, wo man sich über Land meistens bewegt, ist der auch nicht schneller, als der 220er, erst über 160 Km/h zieht der 270er etwas besser.

Den 200er kenne ich nicht, hab aber schon oft gehört, daß da der spürbare Unterschied zum 220er größer sein soll, als vom 220er zum 270er. Wie gesagt, hier sind die Unterschiede recht gering.

Gruß,
Khaki

Zitat:

Original geschrieben von Khaki


Vor einiger Zeit habe ich in der AMS gelesen, daß für den "normalen" Verkauf der 220er tatsächlich der Basis-Diesel sein sollte, aber wegen der hohen Mercedes-Dichte im Taxigewerbe der 200er als preislicher Anreiz nachgeschoben wurde.

Genau, tausende Taxifahrer irren nicht. Aus wirtschaftlichen Erwägungen ist sicherlicher der 200er die vernünftigere Wahl. Ein etwas rauherer Motorlauf wegen der fehlenden Ausgleichswellen sollte in der Praxis vertretbar sein.

Der Spaßzuschlag für den 220er ist m.E. schon happig, aber das muß jeder selber wissen. Verbrauchmäßig halten sich die Motoren die Waage. Wie auch immer, Automatik und RPF sollte Pflicht sein. Der 270er ist jedenfalls in der heutigen bauweise eher ein Auslaufmodell.

Gruß

pewie

200 vs. 220 CDi

Hallo,
ich habe mir vor einigen Wochen einen neuen S203 als 220 CDi gekauft. Vorab waren bei mir die Gedanken zwischen 200 und 220 ebenfalls vorhanden.
Ich kann nach einigen Probefahrten div. Austattungen inkl. einer MB-Fahrprogramme Teilnahme welche nur die MOPF C-Klasse betraf sagen, daß der 220er die bessere Wahl ist. Wie gesagt, ich bin alles gefahren, vom 200 Classic, 6Gg., bis 220 Avantgarde Aut..
Im Training habe ich in der Tat bemerkt, daß die schnelleren Zeiten mit der Automatik gefahren werden konnten, wenn man die Tipfunktion genutzt hat, der Schalter aber subjektiv knackiger fuhr.
Ob es die Lancasterwellen sind oder die geänderte Übersetzung, der Kühler oder Lader oder Furz und Feuerstein weiß ich nicht, klar ist der 220 konnte mich definitiv überzeugen, beim 200 wäre es eine "Na gut.." Kompromissentscheidung gewesen und da ich über 40tEUR gezahlt habe, wollte ich keine "Na gut.:" Entscheidung.
Zum Thema Leistung sei gesagt, das selbst der geMOPFte 220 mit 150PS nicht zum Geschoss mutiert und ein eingefahrener Passat mit nominal 20 Pferden weniger im Spiegel auch nicht wirklich kleiner wird.

Fazit:
Laß den 200 bei Sixt laufen und kauf Dir ´nen 220er mit Filter (Der Auspuff ist sauber wie Fleischereifließen !! Unglaublich )

Gruß,
Sterntreiber

220TCDi, Avantgarde

Beide gut

Von der subjektiven Leistungsentfaltung ist der 200 CDI auch wirklich in Ordnung. Der neue 220er ist allerdings etwas angenehmer durch die Ausgleichswellen. Vom Verbrauch her ist der 200er kaum sparsamer (ist ja schließlich auch ein 2,2l). Wiederverkauf ist bei beiden sehr gut. Es ist halt am Ende eine Geschmacksfrage.

Nur der 270er ist im Moment sowohl von den Fahrleistungen her als auch vom Motorlauf nicht mehr ganz up-to-date. Den kann man sich sparen.

Damit ich auch meinen Senf dazu gebe.

Ich habe mich nach einingen Testfahrten (auch mit einem gechippten 200er) dann schließendlich doch für den 220er entschieden - er fährt sich im Vergleich zum 200er so unangestrengt (eben MB-Like) und das bringt der 200er einfach nicht.

Womit ich keinesfalls den 200er runtermachen will - sondern nur eine Erklärung für meine Entscheidung pro 220.

Habe es bis heute ( 8000 km ) nicht bereut.

Also, bin zwar erst den 200er (manuell) gefahren, aber der würde mir auf jeden Fall ausreichen. Zieht gut und hat eine ausreichende Höchstgeschwindigkeit.

wenn man doch eh ein auto für an die 40000euro kauft muss man auch nicht auf die letzten paar mücken schauen.
wenn man das doch will, dann lieber 200er als 220er nehmen und das gesparte in die automatik stecken. die MUSS einfach rein in einen benz.

Aus einem Vergleichstest der Autobild von sog. Edelkombis, darunter auch der C200:

"Als souveräner Gleiter schmeichelt sich der Mercedes-Benz in die Frauenherzen. Obwohl "nur" 122 PS stark und in der Sprintdisziplin ein paar Zehntel hinterher, überzeugt der 2,1-Liter-Common-Rail mit gleichmäßiger Kraftentfaltung und guten Manieren. Dazu noch die für Mercedes-Benz geradezu sensationelle Sechsgangbox und das geschmeidige Fahrwerk – fertig ist der Held (nicht nur) der Damenwelt.

....Fazit von AUTO BILD-Redakteur Gerald Czajka

Selten bringt ein Facelift derart großen Fortschritt: Bei der C-Klasse passt aber einfach alles. Dazu das gute Platzangebot, der geschmeidige Motor und die komfortable Federung – fertig ist der Vergleichssieger. Der sich seine tolle Vorstellung leider auch überreichlich bezahlen lässt. "

http://www.autobild.de/.../artikel.php?...

da fällt mir etwas auf. der jaguar braucht in dem autobild test 7,9ldiesel im schnitt. bei auto motor und sport braucht der gleiche wagen 9,6l. siehe hier:

http://www.auto-motor-und-sport.de/d/69940

wie kommen solche riesigen unterschiede zustande? und wie zum teufel treten die die karren? mit unserem 130ps passat variant tdi kann man unmöglich mehr 8l verbrauchen. das geht einfach nicht. und im normalen zügigen fahrbetrieb verbraucht er ca 6,5l.

Deine Antwort
Ähnliche Themen