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C 180 bj 99 Ankerblech Tauschen Ausbau Radlager

Mercedes C-Klasse W202
Themenstarteram 31. Oktober 2018 um 12:21

Hallo,

Nun zum nächsten Problem.

Ankerblech ist völlig hinüber. Habe gelesen das es möglich wäre, dieses Blech ohne Ausbau des

Radlager, zu ersetzten. Hat irgendjemand Erfahrung mit so einem derartigen vorgehen und verbiegen

des neuen Ankerbleches?

Das reguläre Wechseln soll ja sehr aufwendig sein. Zumindest das abziehen der nabe oder des Lagers.

Also ich habe bis jetzt die Scheiben runter genommen und sehe nun die Bremsbacken der Feststell -Bremse.

Wo ist das Ankerblech nun fest geschraubt und gibt es da eine Explosions Zeichnung dieses Areals?

Was muss weg damit ich das ollen Blech raus bekomme und das neue im Biege Aufschneiden verfahren, einbauen kann?

Wenn ich die Naben Schraube Löse, Bröselt dann die Feststellbremse durch die Gegend?

Kann ja eigentlich nicht sein, weil die da an so ollen Federn, die wiederum am Geankerten Blech hängen...

Eigentlich müsste die ganze Nabe raus, um es richtig sauber zu machen.

Dazu müssen aber sämtliche Gelenke bzw. Halter der

Nabe, abgeschraubt werden. Dann müsste ich zu einer Werkstatt und das Lager auspressen lassen, kostet Asche.

Neue Lager Kaufen und wieder Einpressen lassen, nochmal Zarter.

Weil der Wagen erst 155000 km runter hat, halte ich das Gelenk und Radlager wechseln NUR um das Ankerblech zu

Erneuern, für besonders Zeitaufwendig und auch eventuell Kosten unnötig.

Hat mir jemand einen Rat, dass Ankerblech zu erneuern ohne viel tohu wabohu?

Der Wagen steht beim Kumpel in Garage, in aufgebocktem Zustand. Alles wird saniert, da überall schlimm der

ROST nagt. Dabei wurde das völlig verfaulte Ankerblech

Ausfindig gemacht.

Über Sachdienliche Hinweise, wäre ich euch sehr dankbar.

Beste Grüße

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24 Antworten
Themenstarteram 31. Oktober 2018 um 12:25

Hier der Momentane Reparatur Zustand

Dsc-0277
Dsc-0290

Schau dir mal hier meinen Beitrag an:

https://www.motor-talk.de/.../...ger-hinten-wechseln-t2353977.html?...

Ist zwar 124er - dürfte aber bei 202 nicht viel anders sein. Du musst zuallererst mal die Bremsbacken der Feststellbremse ausbauen, dann siehst Du auch die Schrauben des Ankerbleches - selbst die könnten schon ein Problem dastellen (einsprühen und ev. warm machen). Solange die Nabe dran ist kommt da auch nicht so gut heran. Ich würd jetzt erstmal das alte Ankerblech ausbauen und dann weitersehen.....

Ev. kannst Du dann schon beurteilen, ob Du mit der "Aufbiegemethode" weiter kommst.

Themenstarteram 1. November 2018 um 3:46

Danke für den Link.

Weshalb kann man ein verbogenes Ankerblech einbauen?

Entsteht da irgendwo ein Spalt?

Muss man nur die Schrauben lösen und dann ist das Blech Frei?

Ist das nicht verpresst durch Die Nabe und das Radlager, weil diese zum ( normalen Wechsel) ja vollständig ausgebaut werden müssen.

Danke für die Hinweise

Grüße, und noch einen schönen Feiertag zusammen.

Nur mit etwas aufbiegen bekommst Du das alte Blech nicht ab und das Neue auch nicht drauf.

Die billigste Variante wäre, sich einen kompletten Achsschenkel mit intaktem Bremsankerblech zu besorgen.

Alternativ kann man das Blech auch aufschneiden, einbauen und wieder zusammenschließen. Am besten im Bereich der Bremssattelfreisparung.

Für lau kann man nunmal kein Auto fahren.

Gruß

Jürgen

Themenstarteram 1. November 2018 um 8:00

Die Variante kompletter Achsschenkel, habe ich mir.auch überlegt und auch schon gesucht. Die ich bis jetzt gesehen habe sahen alle sehr mitgenommen aus und der.Zustand mit Preis auch sehr schlecht.

Was haltet Ihr von diesem Werkzeug, wäre es damit möglich?

Die Rezessionen darüber sind eigentlich durchweg

Positiv.

Ob das beim Benz passt, bin ich nicht sicher.

Enthalten sind mehrere Teile für unterschiedliche

Arbeiten und Durchmesser.

 

Grüße

Markus

Screenshot-2018-11-01-04-24-59
Screenshot-2018-11-01-04-24-23

Natürlich bekommt man das Ankerblech nur dann aufgebogen, wenn man vorher einen Schnitt mit der Flex (dünne Trennscheibe gemacht hat. Ich stehe dem aber sehr kritisch gegenüber und würde das an meinem Wagen so nie machen. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass man so eine Blech mit Sicken, Kanten und Wulsten wieder so zurück biegt, als wäre nichts gewesen. Immerhin ist die Festellbremse darauf befestigt und stützt sich dort an sechs Punkten ab. Wenn diese Punkte nicht in einer Flucht sind........

Wie bereits geschrieben, hatte ich mit dem Flansch überhaupt kein Problem, wohl aber mit dem Lager selbst - das war zu dreiviertel festgerostet. Bei anderen ist es der Flansch, der Probleme macht und sicher gibt es Exemplare, da flutscht alles. Weiß man halt vorher nicht. Versuch macht kluch und Autofahren kostet Geld!

Der Aufwand mit dem Ankerblech ist erheblich und ev. muss die andere Seite ja auch gemacht werden. Ich bin mir nicht sicher ob das Teil TÜV relevant ist.

Themenstarteram 1. November 2018 um 16:37

Zitat:

@BMWBernd320d schrieb am 1. November 2018 um 17:16:11 Uhr:

Der Aufwand mit dem Ankerblech ist erheblich und ev. muss die andere Seite ja auch gemacht werden. Ich bin mir nicht sicher ob das Teil TÜV relevant ist.

Richtig., er ist erheblich, der Aufwand und.ja, Beide Seiten sind hinüber.

In der nähe von mir, ist eine Werkstatt.

Überlege nun, ob ich mir das Werkzeug spare, es komplett ausbaue und von der Auto Werkstatt aus und neue Lager Einpressen lassen werde.

Grüße

Ich könnte Dir gebrauchte Achsschenkel für beide Seiten, mit guten Bremsankerblechen anbieten.

Alles weitere per PN.

Gruß

Jürgen

Sind die Bleche TÜV relevant?

Themenstarteram 1. November 2018 um 22:08

TÜV Relevanz, ist mir unbekannt.

Aber ohne rum fahren ist sicher auch nicht im Sinne des Erfinders.

......

Locke 1971,

Wie viel Kilometer haben die Lager auf'm Buckel und wie kann ich Dich kontaktieren?

Grüße

Die Bleche sind TÜV-Relevant, weil an ihnen die Handbremsbacken befestigt sind.

Bei den Blechen ist wohl kaum die LL entscheiden, sondern eher der Zustand.

Mich kannst Du über den PN-Button auf Deinem Profil kontaktieren.

Gruß

Jürgen

am 2. November 2018 um 5:06

Ja, die sehen bei mir noch super gut aus nach 17 Jahren, dann auf zu den nächsten 17 Jahren!

Themenstarteram 2. November 2018 um 18:38

Locke1971

Ich begreife es nicht, dir eine private Nachricht zu senden. Früher konnte man doch mal auf den Namen gehn und somit eine Nachricht versenden.

Eventuell kannst du mir eine private Nachricht senden, dann kann ich in meinem Postfach nach sehen.

Besten Dank

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