Burnout?!-Automatikexperten gefragt...
Habe mit meinem alten E 230 ( W210 ) BJ.97, kurz bevor ich ihn "abgegeben" hatte, aus Spass ein paar Burnouts probiert und die Reifen zum starken Rauchen gebracht🙂
Nun meine Frage: welchen Schaden kann soetwas am Automatikgetriebe hervorrufen?
Man steht ja etwas auf der Bremse und gibt gleichzeitig Vollgas- leidet auch die hintere Bremsanlage darunter?
77 Antworten
@masterfingerz
Er darf mit seinem Benz natürlich soviele Burnouts machen wie er wiel!
ABER: Wenn er es erst dann macht wenn er die Kiste verkauft hat, dann ist es nicht in Ordnung. Das würde auch dich stressen. Desweiteren sagt er sogar das er es mit seinem neuen niemals tun würde!
Falls du immer noch alles ok findest, dann kauf dir doch den "burnout E230" von ihm!
@alle
Um mal auf das technische zurückzukommen. Interessant wäre es noch zu wissen, warum das Getriebe dabei kaputt gehen kann
Zitat:
Er darf mit seinem Benz natürlich soviele Burnouts machen wie er wiel!
ABER: Wenn er es erst dann macht wenn er die Kiste verkauft hat, dann ist es nicht in Ordnung. Das würde auch dich stressen. Desweiteren sagt er sogar das er es mit seinem neuen niemals tun würde!
Genau so sehe ich das auch!
Alter Schwede
Da redet einer gegen Moralapostel und spielt sich hier auf wie Papa persönlich.
Danach kommt noch der große Bruder dazu und perfekt ist das Familientreffen.
Und verstanden haben sie beide überhaupt gar nichts!
Wenn ich mein Auto von Anfang an Quäle und danach verkaufe ist das OK. Dann ist man halt so!
AAAABER wenn ich einen Tag vor Übergabe an den nächsten die Kiste nochmal richtig ran nehme ist das "VORSATZ".
Also mutwillige Zerstörung.
Das ist ungefähr so als wenn Dir ein Verkäufer beim Kauf einer Toilette in die Schüssel K.... und danach sagt "Was denn dafür ist dat Dingens doch da" 😉
Ach ja und Benzfahrer als Arrogant bezeichnen und sich selbst als ebenfalls Benzfahrer davon auszugrenzen zeugt von einer "Ich wars nicht er wars" Mentlität.
Gruß an alle die´s verstanden haben
Zitat:
Original geschrieben von sluggygmx
Sorry, versteh ich nicht....Was meinst damit?
macht nix .
Ähnliche Themen
wat denn
also mich würde es brennend interessieren, was denn nun da so im getriebe von der der Technik her passiert? der andere kram is mir persönlich vollkommen egal.
Burnout
Hallo an alle Burnout-Experten!
Auch mich würde es brennend interessieren, warum beim Burnout die Automatik kaputt gehen soll.
Einer hatte geschrieben, dass die Bremsbänder im Getriebe durchrutschen. Nun, klar ist, dass wenn diese durchrutschen, gehen sie irgendwann mal kaputt. Aber warum sollten sie beim Burnout denn durchrutschen??
Wenn ich im Stand die Betriebsbremse voll trete und gleichzeitig Vollgas gebe, dann pendelt sich der Motor ja auf eine bestimmte Drehzahl ein, so 2000...3000 U/min. Dies ist die sog. Festbremsdrehzahl. Dies wird, soweit ich weiß, zur Überprüfung des Drehmomentwandlers kundendienstmäßig gemacht. Allerdings nur kurzzeitig, wegen der starken Wärmeentwicklung im Wandler. Aber bei dieser Prüfung rutschen die Bremsbänder ja auch nicht durch, nehme ich mal stark an. Ich meine, dass das Drehmoment, das die Bremsbänder halten müssen, bei dieser Prüfung am höchsten ist, was überhaupt vorkommen kann, da ja der Wandler dann seine maximale Drehmomentverstärkung abliefert. Sobald die Hinterräder aber drehen [jetzt sind wir wieder beim Burnout :-))) ] nimmt ja die Drehmomentverstärkung des Wandlers wieder ab. Oder irre ich mich da??
Ich bin gespannt auf Eure Meinungen. Vieleicht ist ja auch ein Automatikgetriebekonstrukteur dabei, der genau sagen kann, was ein Burnout wirklich am Getriebe bewirkt oder nicht!
tja, dachte hier gibt das jetzt mal so foren mässig input, aber das mit dem Kundendienst "probeburnout" find ich ja schonmal interessant.
mathiaz
HAHA
Das ist ja richtig lustig hier 😁
Menschen sind einfach nur.....
Ist euch mal aufgefallen, dass 15 Jährige Teens meistens genauso rumstreiten wie ein 40 Jähriges Ehepaar? Wirklich fast genauso und wegen den gleichen Sachen....
Ich will damit nur sagen, dass die meisten Menschen ihr ganzes Leben lang einfach nur beschränkt und hol in der Birne bleiben und einfach nie was dazu lernen, aber ständig vorgeben Erwachsen und "Vernünftig" zu sein. Natürlich sind die anderen alle beschränkt und Humorlos, falls man darauf aufmerksam gemacht wird, dass man etwas falsch gemacht hat....
Wie dem auch sei
Schönen guten Morgen
Lustig ist auch, dass viele, die irgendwas von Bremsbändern schreiben noch nie eins gesehen haben und auch nicht wissen, dass die moderneren Automaten überhaupt keine haben.
Schlimm finde ich nur, dass der Wagen dann gleich ein "scheiss Mercedes" ist, wenn nach zahlreichen Burnouts irgendwas den Bach runter geht.
Gruß
andreasstudent
Ahhh, nun meldet sich wieder jemand zum Burnout-Thema... hallo andreasstudent!
Nun wissen wir halt immer noch nicht, was beim Burnout an der Automatik passieren kann!
Ob jetzt jetzt Bremsbänder oder Lamellenkupplungen durchrutschen ist ja egal. Beides kann dabei kaputt gehen.
Ich behaupte jetzt einfach mal, dass eine Automatik, die in Ordnung ist, bei einem Burnout nicht kaputt gehen kann (durch Durchrutschen der Bremsbänder oder der Lamellenkupplungen).
Soviel ich weiss, wird der Anpreßdruck der Bremsbänder und Lamellenkupplungen abhängig vom gerade anliegenden Motordrehmoment gesteuert. Eben um Kraftstoff zu sparen. Hohes Motordrehmoment = hoher Hydraulikdruck und damit hoher Anpreßdruck, niedriges Motordrehmoment = niedriger Hydraulikdruck und verminderter Anpreßdruck.
Jetzt könnte ich mir denken, dass wenn die Zuordnung "Motordrehmoment-Hydraulikdruck" nicht mehr stimmt, wenn also die Bremsbandkolben und die Lamellenkupplungen einen zu niedrigen Hydraulikdruck bekommen, dass diese dann durchrutschen und sich selbst zerstören!
Was meinst du dazu??
ok, was haben denn Bremsbänder in nem Getriebe verloren?? und welche Aufgabe übernimmt die Lammenkupplung??
nur mal so in 2 Sätzen
danke
mathiaz
Ja, und ich möchte wissen, wie man da bremst ohne Bremsbänder! Was stellt Ihr euch das denn vor, einfach die Bremsbänder wegzunehmen!
Und einfach nur mit Lammen zu luppeln, das ist gefickt eingeschädelt!
Hallo mathiaz!
ein Automatikgetriebe ist ganz anders als ein Schaltgetriebe aufgebaut.
In einem Automatikgetriebe sind für die verschiedenen Gänge mehrere Planetenradsätze angeordnet. Ein Planetenradsatz ist eine interessante Ansammlung von Zahnrädern, die ständig miteinander im Eingriff sind. In der Mitte sitzt das Sonnenrad, welches von drei oder vier Planetenrädern umgeben ist. Die Planetenräder sind alle miteinander verbunden (und heißen dann "Planetenradträger"😉 und rollen gemeinsam auf dem Sonnenrad ab.
[die Namen kommen halt daher, weil die Planetenräder sich so um das Sonnenrad drehen, wie im Weltall die Planeten auf festgelegten Bahnen die Sonne umkreisen]
Umgeben ist das Ganze von einem Hohlrad. Das ist sozusagen eine innenverzahnte Trommel. Die Planetenräder sind also mit dem Sonnenrad im Eingriff und auch gleichzeitig mit der Innenverzahnung des Hohlrads.
Wenn man nun beispielsweise das Sonnenrad antreibt und das Hohlrad festhält, dann wird der Planetenradträger zum Abtrieb. Er dreht sich dabei um das Sonnenrad und die Planetenräder wälzen sich an der Innenverzahnung des feststehenden Hohlrads ab.So hat man schon mal eine Übersetzung.
Wenn man Sonnenrad, Planetenradträger und das Hohlrad miteinander verblockt, so läuft es als Ganzes um. Die Übersetzung ist dann 1 zu 1, also der direkte Gang.
Durch die Kombination mehrerer Planetenradsätze kann man dann mehrere Gänge mit den gewünschten Übersetzungen erhalten.
Das Festhalten und Verblocken der Bauteile der Planetenradsätze geschieht nun mittels sogenannter Lamellenkupplungen und Bremsen (nicht mit den Bremsen an der Rädern verwechseln ;-)). Bei den Lamellenkupplungen sind mehrere Lamellen zusammengeschichtet und werden durch einen Hydraulikkolben zusammengepresst. Bei den Bremsen umschlingt ein BREMSBAND eine Trommel (z. B. das Hohlrad!!) Durch einen Hydraulikkolben wird das Bremsband zusammengezogen und hält dann die Trommel fest.
Ein Schaltvorgang wird von der hydraulischen Steuerung veranlasst. Dies geschieht nun beispielsweise so, dass der Hydraulikdruck in einem Hydraulikkolben, der ein Bremsband betätigt , und somit z. B. ein Hohlrad festhält, abgebaut wird und dass gleichzeitig Druck beispielsweise an einer Lamellenkupplung aufgebaut wird, welche das Sonnenrad mit dem Pllanetenträger verblockt. So wird von einer Übersetzung zur anderen geschaltet.
Wie schon andreasstudent geschrieben hat, sind in den modernen 5-Gang-Automaten unserer 210er keine Bremsbänder mehr drin. Dafür umso mehr Lamellenkupplungen. Der Grund ist, das die Lamellenkupplungen ein besseres Reibungsverhalten als die Bremsbänder haben und somit ergibt sich eine bessere Schaltqualität!
Die Funktion der Kupplung bei einem Schaltgetriebe übernimmt bei der Automatik übrigens der Drehmomentwandler.
So, genug gelabert. Ich glaube, ich hätte wohl besser Lehrer werden sollen ;-))
Viele Grüße an alle Forumsteilnehmer!
Naja, noch mal weg von der Technik und zurück zum Thema. Dieser Mensch, der da mit seinem finalen Burnout protzt (Silberpfeil?) hat also, wenn ich das richtig verstanden habe, seinen 230er in Zahlung gegeben, ihn voher beim Käufer durchgucken lassen und ein Kaufangebot erhalten. Dann hatte er nichts Besseres zu tun, als den schon bewerteten Kaufgegenstand vorsätzlich nochmal zu beschädigen (jaja, die Reifen waren ja schon alt...) und brüstet sich hier noch mit dieser Sachbeschädigung??? Es ist doch vollkommen egal, wie ich mein Auto im Alltag behandele, Fahrzeuge unterliegen nun mal einem gewissen Verschleiß. Wenn ich aber - so nach dem Motto, der ist ja eh weg - ein eigentlich schon verkauftes Fahrzeug vorsätzlich im Wert mindere, dann bin ich nicht mehr nur ein naives Spielkind. Dann handele ich kriminell. Bleibt zu hoffen, dass der betroffene Händler, diesen Schaden doch noch feststellt und dem Knaben in Rechnung stellt. Das hat doch alles nicht mit Solidarität zu tun, sondern mit einem ganz normalen Rechtsempfinden nach BGB. Ich kann doch nicht einen Gegenstand, den ich schon verkauft habe, vorsätzlich in einen schlechteren Zustand versetzen, als der Käufer festgestellt hat; in dem Bewusstsein, dass er bei Übergabe nicht nochmal prüft. Krimineller Dreck!
Zitat:
Original geschrieben von Daimlerlücke430
Naja, noch mal weg von der Technik und zurück zum Thema. Dieser Mensch, der da mit seinem finalen Burnout protzt (Silberpfeil?) hat also, wenn ich das richtig verstanden habe, seinen 230er in Zahlung gegeben, ihn voher beim Käufer durchgucken lassen und ein Kaufangebot erhalten. Dann hatte er nichts Besseres zu tun, als den schon bewerteten Kaufgegenstand vorsätzlich nochmal zu beschädigen (jaja, die Reifen waren ja schon alt...) und brüstet sich hier noch mit dieser Sachbeschädigung??? Es ist doch vollkommen egal, wie ich mein Auto im Alltag behandele, Fahrzeuge unterliegen nun mal einem gewissen Verschleiß. Wenn ich aber - so nach dem Motto, der ist ja eh weg - ein eigentlich schon verkauftes Fahrzeug vorsätzlich im Wert mindere, dann bin ich nicht mehr nur ein naives Spielkind. Dann handele ich kriminell. Bleibt zu hoffen, dass der betroffene Händler, diesen Schaden doch noch feststellt und dem Knaben in Rechnung stellt. Das hat doch alles nicht mit Solidarität zu tun, sondern mit einem ganz normalen Rechtsempfinden nach BGB. Ich kann doch nicht einen Gegenstand, den ich schon verkauft habe, vorsätzlich in einen schlechteren Zustand versetzen, als der Käufer festgestellt hat; in dem Bewusstsein, dass er bei Übergabe nicht nochmal prüft. Krimineller Dreck!
Da bekommt man echt ´nen Schlaganfall!
Solche schwachsinnigen Behauptungen von sich zu geben, ohne den Menschen und die ganze Story zu kennen!!!!!!!
Die Burnouts habe ich LANGE vor dem Verkauf probiert, OHNE jeglichen Vorsatz und Hintergedanken!
Wenn das Fahrzeug in meinem Besitz ist, kann ich damit machen was ich will!
Ich hatte ebenfals erwähnt, dass ich mit meinem hübschen E280 keine derartigen Experimente machen werde-
Ich pflege und warte ihn peniebelst, fahre 130 auf der AB und hebe ihn über jedes Schlagloch...
------------------------------------------------------------------
Ein sehr netter "Benz-Kollege" in diesem Thread, hat die Umstände hier im Forum sehr treffend formuliert...
Es sollte nur eine technische Frage werden und man wird von allen Seiten auf arroganteste Weise diskriminiert!