Bundesweiter Blitzermarathon am 18.9.14

Ich freu mich schon auf die threads über die Abzocker und Wegelagerer, die all diejenigen erwischen, die trotz Ankündigung immer noch zu schnell sind.

Beste Antwort im Thema

Laut SPON sind bundesweit ca. 13000 Beamte durch diesen unsinnigen Propaganda und Abkassierfeldzug gebunden...

Die fallen ja nun nicht auf einmal vom Himmel, werden also sicher woanders abgezogen...

Also, liebe Diebesbanden, Drogenhändler, Clanschefs, politisch/religiöse Extremisten, usw.; auf zum Kriminalitätsmarathon...😛

Die Staatsmacht wird euch nur selten behelligen, sie jagt nämlich für 24h die "wahren" Verbrecher in diesem Lande...🙄

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Naja. Laut Artikel war an diesem Tag starker Regen. Dass die Unfallzahlen da überdurchschnittlich sind, ist kein Wunder.

Interessant wäre mal die Unfallzahl im Vergleich zu der Zahl an einem anderen Tag mit ähnlichem Wetter...

Da wahrscheinlich signifikant mehr auf den Tacho und entsprechend weniger auf die Straße geschaut wird und viele, wenn sie tatsächlich einen Blitzer sehen auch noch bremsen, könnte ich mir vorstellen, dass Auffahrunfälle häufiger vorkommen.

Zitat:

Original geschrieben von pk79


...könnte ich mir vorstellen, dass Auffahrunfälle häufiger vorkommen.

Da liegt dann die Ursache allerdings nicht an der Geschwindigkeit, sondern am mangelnden Sicherheitsabstand zum Vordermann.

Zitat:

Original geschrieben von martinb71


Gibt es an dem besonderen Tag morgen auch wenigstens Farbfotos?😁

Natürlich, solange die Wunschfarben schwarz und weiss sind...

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Zitat:

Original geschrieben von pk79


Da wahrscheinlich signifikant mehr auf den Tacho und entsprechend weniger auf die Straße geschaut wird und viele, wenn sie tatsächlich einen Blitzer sehen auch noch bremsen, könnte ich mir vorstellen, dass Auffahrunfälle häufiger vorkommen.

Dann müssen die Leute Auto fahren lernen !

Man muss weder ständig nach Blitzern suchen noch muss man ständig auf den Tacho schauen.

Der Blick auf den Tacho ist verinnerlicht wie ein Wimpernschlag und ist in der Routine mit drin, welche auch das ständige checken der Spiegel beinhaltet.

Auch wenn jetzt gleich wieder einige hier auf die Tastatur kotzen werden, ich fahre heute wie immer, mir ist die Blitzerei egal, aber sowas von egal, können sich viele anscheinend nicht vorstellen.

So heute also der Blitzermarathon.

Einen Blitzer hatte ich auf meiner Strecke heute nicht, dafür aber viele langsame übervorsichtige die ich dann locker überholen konnte ohne ein Tempolimit zu brechen 🙂
Auch mal angenehm 😉

Stoppelfahrer

Zitat:

Original geschrieben von Diedicke1300


Auch wenn jetzt gleich wieder einige hier auf die Tastatur kotzen werden, ich fahre heute wie immer, mir ist die Blitzerei egal, aber sowas von egal, können sich viele anscheinend nicht vorstellen.

100% agree! So günstig wie in Deutschland wird man nirgendwo geblitzt, also wozu sich wegen den paar Kröten verrückt machen.

Zitat:

Original geschrieben von Wimbowambo


100% agree! So günstig wie in Deutschland wird man nirgendwo geblitzt, also wozu sich wegen den paar Kröten verrückt machen.

Halloooooo???? Da fährt man als Autofahrer bequem durch die Stadt und wird rausgewunken weil man sich an irgend sowas wie Tempolimmit nicht gehalnten hat. Die Werte gelten doch nur pi mal Daumen und selbst der Tacho lügt. Also als erfahrener Autofahrer darf man doch wohl mal zu schnell fahren, immerhin ist man experte auf dem Gebiet. Die Polizisten kennen den Straßenverkehr doch nur nur von der Perspektive des Straßenverkehres. Außerdem fährt man doch nie schneller als erlaubt, bis auf dieses eine mal seit der Ausstellung des Führerscheins, wo man ein mal nicht aufgepasst hat. Also was für ein Pech also auch, da kann die Polizei ja ruhig mal ein Auge zudrücken. Immerhin ist man doch ein routinierter Autofahrer, wie ich es bereits erwähnt habe. Die Straße ist auch noch so breit, das man mit Tempo 100 fahren könnte, deshalb brauchen die sich auch nicht so anzustellen. Das man jahrelang unfallfrei gefahren ist belegt doch auch, das man den Verkehr einschätzen kann... bla bla bla...

Zitat:

Original geschrieben von MvM



Zitat:

Original geschrieben von Wimbowambo


100% agree! So günstig wie in Deutschland wird man nirgendwo geblitzt, also wozu sich wegen den paar Kröten verrückt machen.
Halloooooo???? Da fährt man als Autofahrer bequem durch die Stadt und wird rausgewunken weil man sich an irgend sowas wie Tempolimmit nicht gehalnten hat. Die Werte gelten doch nur pi mal Daumen und selbst der Tacho lügt. Also als erfahrener Autofahrer darf man doch wohl mal zu schnell fahren, immerhin ist man experte auf dem Gebiet. Die Polizisten kennen den Straßenverkehr doch nur nur von der Perspektive des Straßenverkehres. Außerdem fährt man doch nie schneller als erlaubt, bis auf dieses eine mal seit der Ausstellung des Führerscheins, wo man ein mal nicht aufgepasst hat. Also was für ein Pech also auch, da kann die Polizei ja ruhig mal ein Auge zudrücken. Immerhin ist man doch ein routinierter Autofahrer, wie ich es bereits erwähnt habe. Die Straße ist auch noch so breit, das man mit Tempo 100 fahren könnte, deshalb brauchen die sich auch nicht so anzustellen. Das man jahrelang unfallfrei gefahren ist belegt doch auch, das man den Verkehr einschätzen kann... bla bla bla...

Liest sich ganz schön holprig, vielleicht solltest du nochmal ein paar Absätze reineditieren 😉

Hier

http://www.spiegel.de/.../...-zum-entspannten-autofahren-a-992203.html

sind ein paar nette Tipps zusammengestellt, um den Tag zu überstehen.

Besonders Tipp 5 erscheint mir sinnvoll, nicht nur während des Blitzermarathons.

Kosten / Nutzen sind Lichtjahre voneinander entfernt, aber man kennt ja die Arbeit unsere Beamten nicht anders.

Die wirklichen Probleme werden nicht angegangen.

Wenn man (wie ich) immer nur max. 10% über dem Limit fährt, braucht man bei solchen Aktionen keine nasse Hosen zu bekommen.

Diesen 10%igen Aufschlag mache ich nur aus psychologischen Gründen, bestimmt nicht wegen einer evtl. Zeitersparnis.

Zitat:

Original geschrieben von DPLounge


Hier

http://www.spiegel.de/.../...-zum-entspannten-autofahren-a-992203.html

sind ein paar nette Tipps zusammengestellt, um den Tag zu überstehen.

Besonders Tipp 5 erscheint mir sinnvoll, nicht nur während des Blitzermarathons.

Punkt 5, wer schneller fährt kommt nicht früher an kann ich so auf keinen Fall bestätigen.

Auf dem Weg zur Arbeit muss ich quer durch die ganze Stadt fahren. Zum Einen gibt es für mich einen ökologischen Aspekt schalte ich bei 55 km/h in den vierten Gang spare ich Sprit. Die 5 km/h mehr sind es mir auf jeden Fall wert, bevor ich zwanghaft im dritten Gang bei 50 km/h bleibe. Dann kommt hinzu, dass viele Ampelschaltungen auf 50 km/h nicht ausgelegt sind, sprich keine grüne Welle. Auf einer ca. 4 km langen Straße kann ich beobachten, dass wenn man 50 fährt man jede Ampel bei rot erwischt, bei 60 km/h auf eine grüne Welle reitet. Damals habe ich auch die Stadt darauf angeschrieben als Antwort kam: Bla, bla, bla!

Ich spare auf eine einfache Strecke zwischen 5-7 Min. Rechne ich täglich mit 10 Min. Ersparnis summiert sich das im Jahr hoch. Eine Firma würde auch nicht akzeptieren jeden Tag 10 Min. früher zu gehen!

@MB Spirit

Naja, der Tipp ist schon etwas anders gemeint als "schnelleres Fahren" wie Du es beschreibst. Gemeint sind wohl eher Strecken auf der Autobahn, die aber zugegeben vom Blitzermarathon ja nicht betroffen sind. Der Artikel gibt ja sowieso eher Tipps für "entspanntes Fahren" als solches.

Mein Weg zum und vom Arbeitsplatz ist gerade in der Stadt auch mit Ampeln gespickt, die, wenn man exakt 50 km/h fährt, grundsätzlich auch alle Rot zeigen. Das weiss man dann ja. Fraglich nur, warum die Städte das anscheinend nicht anders gebacken kriegen. So muss man sich dann nicht wundern, wenn alle 10 km/h schneller fahren.

Manchmal frage ich mich echt was das Ganze soll. Die Zeiten in denen es noch "echte" Raser gab sind doch schon mindestens 15-20 Jahre her. Heutzutage geht es doch eher um den Wettbewerb, "Wer kann noch langsamer"
Damals gab es noch so Sachen wie:
-Autobahnen über lange Strecken mit Richtgeschwindigkeit
-BAB Baustellen 80
-Landstrassen mit durchgängig 100
-LKWs fuhren auf Landstrassen 80
-innerorts waren oft 60 oder 70 erlaubt
-Kreuzungen Ausserorts waren übersichtlich und klein, es galt 100
-es gab noch Kurven
-es wurde geblinkt
-es gab sehr wenige "Sonntagsfahrer"
-geblitzt wurde auch schon gern, aber nur von der Polizei, und meist an Stellen innerorts die Sinn ergaben
-allgemeine Verkehrskontrollen" waren häufig
-95% konnten noch Auto fahren

Heute Alles Schnee von Gestern:
-Autobahnen sind übersät mit ständig wechselnden Geschwindigkeiten und da jeder sich anders auf diese "neue" Art BAB einstellt kommt es zu sehr grossen Geschwindigkeitsunterschieden, mit All seinen negativen Folgen.
-BAB Baustellen 60
Wäre es nicht sinnvoller bei den 80 zu bleiben und dafür "Überholverbot und versetzt Fahren" anzuordnen? Hab ich schon mal in Bayern sehen dürfen und dies funktionierte sehr gut.
-LKWs halten sich an die erlaubten 60
Was für ein Unsinn. Bundesstrassen sind mittlerweile zum Grossteil begradigt, breit, Ortsdurchfahrten verschwunden und oft als Kraftfahrstrassen ausgebaut, überholen geht kaum noch da Strassenführung und Randbewuchs den Gegenverkehr verstecken.
Mittlerweile kommt man auf jeder Nebenstrasse entspannter voran. Wie es besser geht zeigt CZ, dort ist trotz vielen LKW ein fahren auf Landstrassen sehr angenehm und Überholen unnötig, wenn auch sehr gut möglich.
-Innerorts bis auf wenige Ausnahmen generell nur noch 50
Was soll das? Gerade auf mehrspurigen unbebauten Abschnitten sehr gefährlich, da sich die Abstände extrem verringern, da jeder Schiebt und Drängelt, und ein Einordnen/Spurwechsel extrem Unruhe in den Verkehr bringt. Auch Abbiegen wird in so einem stauähnlichen Gewusel zum Geduldsspiel und vordert Vorfahrtsvergehen nahezu heraus.
-Kreuzungen Ausserorts gross und unübersichtlich mit 70
Durch Erdwälle und Bepflanzung wird einem die Sicht auf nahenden Querverkehr genommen. Der Querverkehr hat das Queren schwer, da ein weiter Weg aus den Stillstand nötig ist und zudem die Lücken sehr eng weden, da sich durch die 70 der Verkehr oft Stau ähnlich verdichtet.
-Kurven waren eine feine Sache
Man lernte das Fahrverhalten seines KFZ kennen, man wusste danach folgt oft eine Gerade mit gut einschätzbarer Überholmöglichkeit, Kreuzungen mündeten meist in den gut einsehbaren geraden Abschnitten, das dreidimensionale Sehen und die Aufmerksamkeit wurden dadurch unterstützt.
-Blinken? Wozu. Vielleicht einfach nur mal um Anderen Verkehrsteilnehmern einen Hinweis auf das eigene Vorhaben zu geben? Gerade im Kreisverkehr oder bei hohen Geschwindigkeitsunterschieden kann das sehr nützlich sein. Auch Linksabbieger könnten so viele missglückte Überholmanöver vermeiden helfen. uvm.
-Sonntagsfahrer?
Das war einmal. Keine Ahnung durch was sie ersetzt wurden. Aber Allen Gemeinsam, sie fahren meist bei schönem Wetter und während der Öffnungszeiten, sie tragen ihre Autos um die Kurven, an Ampeln beschleunigen sie durch Streicheln des Gaspedals, sie halten jedes Tempolimit ein, sofern es nicht Innerorts ist und 70km/ nicht überschreitet, sie blinken spät oder gar nicht, sie Telefonieren gern, kennen Vorfahrtsregeln nur vom Hörensagen. An verregneten Sonntagen trifft man diese Spezies selten bis gar nicht an?
-Verkehrskontrollen wurden minimiert, aber geblitzt wird gern und oft
Mittlerweile sogar von Privatunternehmen, ein Schelm wer böses dabei denkt. :-) Möglichkeiten für Abzocke wurden mit den Veränderungen an den Verkehrsregeln auf BAB und Bundesstrassen zudem reichlich geschaffen und werden gern genutzt. Dadurch hat jetzt jeder, welcher die Beschilderung am Strassenrand nicht permanent genauestens im Blick hat die Chance zum Raser erhoben zu werden. Sogar auf Abschnitten wo man Früher als Schleicher den Verkehr behinderte, kann man Heute zum bösen Raser werden.
Ja, das Blitzen ist schon schön. Dank moderner Technik und sinnbefreiter Temporegeln, einfach, bequem und (noch?) einträglich. Ich habe aber schon davon gehört, dass unrentable Geschwindigkeitsmessanlagen abgebaut oder an rentablere Stellen versetzt werden. Auch die Polizei zieht sich mehr und mehr aus der Wohnbebauung zurück und nutzt die neuen Möglichkeiten in den B.Str.-70iger Zonen ausserorts und den 50iger Einfallstrassen. Ganz beliebt auch die hervorragenden brandenburgischen Landstrassen auf denen neuerdings nur noch mit 70 gegen Bäume gefahren werden darf. Wobei ich viel Interessanter finden würde, warum Brandenburger so gern gegen Bäume fahren? An 100km/h liegt das mit Sicherheit nicht.
-Kontrollen einfach mal so, besonders Nachts und an Feiertagen, auf Fahrtauglichkeit und Verkehrssicherheit hab ich schon ewig nicht mehr erlebt. Aber man kann dann wenige Tage danach im Lokalteil der Tageszeitung nachlesen Wer wieder Wo im Graben, am Baum oder im Gegenverkehr gelandet ist mit angeblich überhöhter Geschwindigkeit. Nur ganz klein am Ende steht dann mit ein wenig Glück, dass betreffender ganz etwas Anderes falsch gemacht hatte. Alkohol ist da immer noch sehr beliebt, aber Drogen und Handys holen auf. Die 3 die vor mir bisher in den Graben sind, waren zumindest Alle nicht zu schnell! Einmal besoffen mit Freunden, einmal kam Einem ein Besoffener auf unserer Spur entgegen, einmal Drängte jemand den Überholenden ohne zu Blinken ab. Und einmal wurde Vorfahrt nicht beachtet weil ein dringendes Telefonat ablenkte. Dann waren da aber auch noch viele Beinaheunfälle die ich erleben durfte, zu Schnell laut StVO war aber auch da keiner. Es fehlte eigentlich immer an Aufmerksamkeit.
-Heute können vielleicht noch hoch geschätzt 5% PKW fahren, der Rest hat irgendwie eine Fahrerlaubnis bekommen müssen, ist geistig zu Alt, ist geistig zu Jung, hat zu viel Spielereien im Auto, kennt die Grenzen der Physik nicht.
Auch die derzeitig ausufernde "Vereinfachung" und Beschilderung an unseren Strassen trägt nicht gerade dazu bei, bei Verkehrsregeln, Aufmerksamkeit und Fahrzeugbeherrschung die Zustände zu verbessern. Meiner Meinung nach bedarf es hier einer Rückbesinnung auf Grundsätze der StVO und den eigentlichen Zweck des Fahrens. Weg mit dem Schilderwald auf BAB und Bundesstrassen, weg mit Multimedia im Auto, weg mit Alkohol und Drogen und her mit ordentlicher/strenger "Fahr"ausbildung/"FAHR"prüfung, her mit Verkehrskontrollen, her mit Tempo 80 für LKW, her mit flüssigem/zügigem Stadtverkehr, Schluss mit unübersichtlichem/einfachem Strassenbau, Durchsetzung der Richtgeschwindigkeit auf BAB uvm.

Also Grob gesagt, es gibt viel zu tun, aber Geschwindigkeit ist derzeit wohl das geringste Übel das man angehen muss. "Echte" Raser hab ich jedenfalls sehr, sehr, sehr Lange keine mehr gesehen.

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