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Bulli zum Wohnmobil umbauen
Mein Schwager möchte ein uralt Wohnmobil. Nun habe ich bissl die Sorge, dass er da im 4 stelligen Segment mit einer völligen Ruine ins Klo greift. Daher würde ich ihm helfen einen Sprinter schön auszubauen.
Die Aufteilung soll wie folgt sein:
Drehbare sitze vorn
Unter dem hinteren Fenster eine schmale Koch/ wasch Zeile,,darauf aufgesetzt einen drehbaren Tisch, damit man auf Fahrer und Beifahrersitz am Tisch sitzt.
Das Bett hoch gelegen, darunter im Wohnbereich Kühlschrank und Fächer für alles andere. Hinten unterm Bett kommt Frischwassertank, Grill, Wandler usw rein. Eine Gasheizung sollte auch rein.
Wo ich noch Klärungsbedarf sehe ist die Unterbringung der gasflasche und die Zwangs Belüftung, und Die Einzelheiten für die Heizung. Eine Toilette ist nicht vorgesehen.
Für tips und Anregungen bin ich offen.
Hier das Objekt der Begierde:)
Beste Antwort im Thema
Danke für dein Lob. Aber noch sind wir nicht fertig. Ich hoffe dass ich die Arbeiten an den Möbeln der Beifahrerseite nächste oder übernächste Woche zum Ende bringen. Vorher muss ich noch Schubladen bauen (ich hasse Türen und dahinter das Chaos) das Remis Fliegengitter hinter der Schiebetür anbringen, anhand dessen die Kochzeile positioniert wird und die Arbeitsplatte mit Kochfeld montieren. Die Seite ist echt viel Arbeit. Ich muss zugeben das hab ich ein wenig unterschätzt. Aber gut, nicht jeder betreibt so einen Aufwand wie ich hier.
Ach ja, Bauzeit bisher 2 Monate seit Kauf
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623 Antworten
Zitat:
Isoliert sind die anderen Fenster ja auch nicht
.
Wohnmobil Fenster sind doppelwandig.
Die Luft ist also der Isolator.
Ja, is schon klar, ich meine eher die im Führerhaus.
Mein Bastelcamper hat auch Fenster ringsum, Vorteil die sind schwarz getönt, dadurch braucht man nur in der Nacht Vorhänge, Nachteil, Oberschränke kann ich vergessen. Was die Kondenswasserbildung betrifft die findet so gut wie nicht statt weil ich 2 Dachluken habe mit Fliegengitter und Verdunkelungsmöglichkeit. Sind die aufgestellt gibt es keine beschlagenen Scheiben
"Im California Bully sind ja auch „normale“ Fenster drin."
der ist ja auch ein kompromiss.
desweiteren kann man dort für den fahrgastraum sehr wohl doppelverglasung ordern - wenn auch nur als glas.
es ist eindeutig sinnvoll isofenster zu verbauen. einmal wegen dem thema isolierung. desweitern kannst die je nach modell ja öffnen und zwar so dass nicht direkt wasser reinläuft. zwecks belüftung hast du oft noch eine mückengage direkt am innenrahmen - damit dir abends wenns licht noch an ist keine insekten reinfliegen.
nimm also mal nicht den kompromiss california als referenz sondern schau dir mal diverse kastenwagen auf ducatobasis an. dort nimmt man richtigerweise kein verglastes modell sondern baut bedarfsgerecht dort campingfenster hin wo sie gebraucht werden. ist unterm strich teurer aber einfach sinnvoll.
selbst bei den heckflügeltüren hast dort campingfenster drin (sofern der käufer fenster hinten geordert hat)
Das soll im Grunde schon sowas werden wie ein California, nur ohne Klaustrophobische Maße. Denn beim Camping findet das Leben größerenteils draußen statt. Von daher finde ich fertige Fenster gut außer im Schlafbereich. Ich verstehe aber eure Ansicht und werde es auch ggf berücksichtigen;) das Auto soll keine eierlegende Wollmilchsau werden. Reines Sommer Camping mobil
Zitat:
@Dorfbesorger schrieb am 21. Dezember 2018 um 17:12:39 Uhr:
Das soll im Grunde schon sowas werden wie ein California, nur ohne Klaustrophobische Maße. Denn beim Camping findet das Leben größerenteils draußen statt. Von daher finde ich fertige Fenster gut außer im Schlafbereich. Ich verstehe aber eure Ansicht und werde es auch ggf berücksichtigen;) das Auto soll keine eierlegende Wollmilchsau werden. Reines Sommer Camping mobil
So ein Laster ohne Scheiben im Aufbau dürfte normalerweise sogar günstiger zu bekommen sein, als ein Bus, der mehr oder weniger rings herum werkseitig Scheiben hat.
Da kann man sich die Fenster dort installieren, wo man sie tatsächlich braucht und man kann die dann auch wirklich nutzen (u.a. bei Regen, den es auch im Sommer geben soll, öffnen...).
Tauwasser fällt sehr häufig an. Das wirst du auch im Sommer kaum verhindern können. Morgens ist dann in der vermutlich dann auch sonst nicht isolierten Hütte auf einmal alles nass....
Wenn das Campingleben tatsächlich größtenteils draußen statt findet und der Innenbereich daher kaum eine Rolle spielt, würde ich ein anständiges Zelt empfehlen.
Das macht die Sache deutlich einfacher und kostengünstiger.
Ich kann dir aus meiner Praxis und Erfahrung mit meinem Master (rundum verglast) versichern, wenn du Dachluken hast ist morgens gar nichts nass, aber überhaupt nichts.
Ich vermisse eben nur die Möglichkeit noch einen Oberschrank einbauen zu können das ginge zwar aber dann müsste ich min. 1 Fenster „blind” machen und das schaut komisch aus, mag ich nicht.
Ideal wenn man ein halbwegs „richtiges” Mobil mit Allem haben will/muss wäre zum Umbau ein Bus der in der Schiebetür und gegenüber ein Fenster hat und hinten keine Fenster, da kann man dann auch Oberschränke einbauen und evtl noch ein oder 2 Campingfenster da wo man sie braucht, oder will.
Aber bei einem Mobil das im Wesentlichen nur zum Schlafen da ist spielt das weniger eine Rolle, da finde ich die Fenster sogar toll, besonders wenn man am Morgen die Vorhänge zurück macht und je nach Standplatz vielleicht einen tollen Sonnenaufgang, oder eine schöne Landschaft sieht und wegen der getönten Scheiben sieht aber niemand rein.
Wichtiger ist, dass man vielleicht noch eine Markise, oder Kederleiste anbaut um vor dem Wagen ein Segel oder Markise hat als Schattenspender, oder um bei Regen nicht gleich im Nassen zu stehen
Kommt ne markiese dran. Oben drauf zum kurbeln. Obelink is ja nicht weit weg:D
Zitat:
@Dorfbesorger schrieb am 21. Dezember 2018 um 18:45:39 Uhr:
Kommt ne markiese dran. Oben drauf zum kurbeln. Obelink is ja nicht weit weg:D
Als praktisch hat sich für uns diese Lösung, siehe Bild erwiesen. Ein eigenständiges Zelt schnell mit Glasfaserstäben aufgebaut und die Tür wird am WoMo mit Haken an der Kederleiste nur eingehängt. So kann man wegfahren und das Zelt stehenlassen, hat aber zwischen WoMo und Zelt ein Dach um trocken vom Mobil zum Zelt zu kommen. Hat glaube ich irgendwas um die 100 Euro gekostet und hat sich sehr gut bewährt.
Im Zelt hat ein Tisch und 2 - 3 Stühle locker Platz sogar noch ein kleiner Faltschrank auf dem ein Kocher, oder ähnliches Platz findet und unten Staufächer. In jedem Fall kann da das „Gedöns” stehenbleiben auch bei schlechtem Wetter während man mit dem Mobil unterwegs ist.
Genau so gehts auch. Ich mag meine markiese am WW. Aber es gibt ja auch so runde Pavillons, in NL sagen einige, pavi davor. Wenn kaputt, lass einfach stehen und fahr weg:D
Das Zelt find ich super!
Einfach stehen lassen, weniger!
Zitat:
navec
Wieso heißt es in der Überschrift dieses Threads eigentlich "Bulli"?
.
Apropo .....
https://www.youtube.com/watch?v=1yu-qrHZzUc
Geschichte & Entdeckungen VW Bus Ein Transporter für die Welt
Hallo mal wieder. Es sind 2 Varianten in der engeren Auswahl. Peugeot Boxer/Citroën Jumper/Fiat Ducato. Oder Movano/Master. Weiß hier einer welcher technisch der zuverlässigere ist? Bj ab 2007 bis 2012 ca...
Sind das jetzt auch Bullis?
Zitat:
@4Takt schrieb am 6. Januar 2019 um 22:25:03 Uhr:
Sind das jetzt auch Bullis?
Jetzt hängt euch doch nicht an den Bulli auf, jeder weiß was gemeint ist und jeder kann sein Auto nennen wie er will und wenn er Bulldog sagt.