Brummen bei halbem bis vollem Lenkeinschlag

Mercedes GLK X204

Hallo Forum,

ich habe meinen GLK von der MB-Niederlassung wieder zurück bekommen.

Es wurden 2 Stromwächter, das komplette Kombi-Instrument sowie die Injektoren nebst Steuergerät getauscht. (siehe hier)

Heute morgen, als ich das Kfz abgegeben habe wurde die Werkstatt noch auf ein deutlich hörbares Brummen während der Fahrt ab halbem Lenkeinschlag nach rechts bzw. links sowohl im Vorwärts- als auch Rückwärtsgang hingewiesen. Das Geräusch war vor ca. 3 Wochen erstmalig zu hören, seit dem wird es immer lauter.

Anscheinend ist die Belegschaft damit überfordert. Es hat keiner eine Idee, man müsse sich schlau machen. Nach Meinung der Monteure baut sich das Geräusch von hinten nach vorne auf. Es wäre aber auf gar keinen Fall die Lenkung. So der Meister. Und auf Verdacht etwas tauschen kann man nicht. Ich soll damit erst einmal weiter fahren. Mir soll's recht sein. Der Defekt ist innerhalb der Garantie gemeldet, und wenn ich stehen bleibe, dann auf Kosten von MB.

Ich vermute, dass eines der Differentiale zu viel Spiel hat und sich unter Belastung dann geräuschvoll bemerkbar macht. Und beim Spiel fallen doch immer auch Späne an, die sich an der Ölablassschraube sammeln. Es wäre doch ein einfaches gewesen, da mal nachzusehen. Ich tippe auf das vordere Differential, da dieses bei engen Kurven stärker belastet wird als das hintere und das Geräusch sofort nach dem Lenkeinschlag hörbar wird.

Kennt jemand von euch dieses Phänomen?

Die NL wird jetzt im Werk nachfragen und sich dann im neuen Jahr melden.

Beste Antwort im Thema

Hallo an alle Sternfahrer,

ich hatte ja versprochen, mich wieder zu melden, sobald ich meinen Dicken wiederhabe. Allerdings wollte ich erst ein paar Kilometer fahren, bevor ich mir ein Urteil bilde und euch hier meine Erfahrungen mitteile.

Kurz gesagt – das Geräusch bei vollem Lenkeinschlag ist bei mir seit ca. 4.000 km weg.

Ich hatte meinen Dicken am 16.02.18 wieder abgeholt. Vorher hatte mich der Meister vom Service angerufen, dass sie im Getriebeöl Abrieb bzw. Metallspäne gefunden hätten und das Öl auch „verbrannt“ sei. Da war für mich eigentlich schon fast alles klar. Er meinte weiter, dass das Getriebe und der Drehmomentwandler ausgetauscht werden müssen, da sie die Planetenräder nicht tauschen können und ich nichts bezahlen müsse.

Als ich ihn dann abholte, sagte man mir, dass 50% über die Junge Stern Garantie laufen und 50% auf Kulanz. Auf die Frage hin, ob ich denn die Abrechnung gegenüber der Garantie-Versicherung haben könnte, zögerte man zunächst erst, und übergab mir daraufhin den Kostenvoranschlag der gleichzeitig der Abrechnung entspreche.

Es wurde das Automatikgetriebe und der Drehmomentwandler ausgetauscht. Die Kosten betrugen insgesamt 4.098,64 € brutto. Wenn ich keine Jungen Sterne mehr hätte, dann hätte ich diese Kosten bezahlen müssen. Wohlgemerkt für ein Automatikgetriebe, was nicht mal 5 Jahre alt war und grad mal 32 TKM abgespult hatte.

Der Großteil der Kosten setzt sich wie folgt zusammen:

Austausch des Automatikgetriebes (Materialkosten) = 3.328,73 € netto – davon 50% = 1.664,37 €
Arbeitskosten für Aus- und Einbau Automatikgetriebe = 920,64 € netto – davon 50% = 460,32 €
Drehmomentwandler = 983,20 € netto – davon 50% = 491,60 €
Kleinteile/Betriebsstoffe = 400,00 €

Allein der Austausch des Automatikgetriebes und des Drehmomentwandlers kosten also 3.113,39 € brutto, bei 50% Kulanz. Ohne Kulanz wären das 6.226,76 € brutto zuzüglich Kosten für Kleinteile/Betriebsstoffe 476,00 € brutto und restliche Arbeiten 854,66 € brutto.

Im worst case Szenario, wenn keine Kulanz und/oder Garantie greift, hätte ich dafür also knapp über 7.500 € bezahlt. Bei einem älteren Fahrzeug kann das schnell einen wirtschaftlichen Totalschaden bedeuten.

Aber er läuft zumindest wieder, auch wenn mein Vertrauen in die Verarbeitungsqualität in Mercedes Automatik- bzw. Verteilergetriebe etwas getrübt ist. Es kann sich nur um Materialfehler handeln, die einfach nicht auftreten dürfen.

Zudem macht sich heutzutage keine Werkstatt mehr die Arbeit, solche Getriebe instand zu setzen, obwohl dies möglich wäre, da es ja einige Fremd-Werkstätten gibt, die sich genau darauf spezialisiert haben. Aber dazu fehlt bei MB-Service einfach die Zeit. Ich habe ein aufbereitetes Getriebe eingebaut bekommen, was im Wesentlichen einem neuen Getriebe gleichkommt. Mein Automatikgetriebe wird sicherlich auch in einem speziellen Mercedes Werk wiederaufbereitet und dann in den nächsten Benz eingebaut, vielleicht ja bald in einem von euren. ??

Was für mich ärgerlich war, dass ich ca. 14 Tage nach der Reparatur ab 30 km/h ein Geräusch aus dem Bereich der rechten Armaturenbrettes vernahm. Es hörte sich an, also ob ein Stück Laub sich in der Lüftung verfangen hatte. Das machte mich total verrückt. Mein Vater als gut hörender Beifahrer meinte, dass ich übertreibe und mir bei Mercdes keiner das Geräusch suchen würde. Ich suchte daher natürlich erstmal selbst und das auch ziemlich lange. Ich hatte auch schon einige Teile abgebaut. Ich fand kein Blatt in der Lüftung. Bis ich dann in einem anderen Thread las, dass jemand das gleiche Problem wie ich hatte und es bei ihm eine lose Aufhängung im Bereich der Hinterachse war. Da machte es bei mir Klick und ich dachte gleich an den Austausch des Automatikgetriebes und das dahingehend eventuell die untere Motorraumverkleidung nicht richtig befestigt war. Als ich mich hinter das rechte Vorderrad bückte und schaute, sah ich das „Übel“ auf einen Blick. Eine lose Mutter und die dazugehörige Unterlegscheibe an der Motorraumverkleidung. Ich zog sie fest und machte eine kurze Testfahrt und das Geräusch war weg. Da war ich sowas von froh und natürlich auch ein bisschen Stolz auf mich. Allerdings wäre ich dank dieses tollen Forums hier, sicherlich nicht so schnell darauf gekommen, da es wirklich aus dem rechten Bereich des Armaturenbrettes zu kommen schien. So kann man sich täuschen!

Also paparazzii bzw. lieber Ronny, schau bitte auch mal nach, ob die Muttern deiner Motorraumverkleidung fest sind. Aber du wirst sicherlich schon mehr wissen, wenn du gestern einen Termin hattest. Ich drücke dir die Daumen.

Viele Sternengrüße
euer Stardream

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Zitat:

Original geschrieben von mscherer63


So, jetzt weiß ich etwas mehr.

Der von mir zuletzt gehegte Verdacht war falsch, der Anfangsverdacht war anscheinend richtiger.🙁

Am Montag ging das Auto zu meinem Händler. Dieser hat ihn dann nach Mannheim ins Werk gefahren. Am Dienstag kam von meinem Händler die Nachricht, dass es warsch. Donnerstag oder Freitag wird bis das FZ wieder da ist.

Heute Abend konnte ich das Auto wieder in Empfang nehmen, mit knapp 80 km mehr auf der Uhr (Mannheim liegt nur ein paar km von uns entfernt). Es muß also eine mehr als ausgiebige Probefahrt gemacht worden sein. Nach Auskunft des Meisters mußte eine Reibscheibe im Ausgleichsgetriebe getauscht werden. Näheres würde er in ca. 2 Wochen erfahren, wenn die Daten vom Werk eingepflegt sind.

Wenn ich die Beiträge hier richtig gelesen habe, dann muß der Motorblock angehoben werden um an das Getriebe zu kommen. Die Antriebswellen müssen ab um das Geriebe ausbauen zu können. Ein ganz schöner Aufwand!

Mir stellen sich jetzt natürlich ein paar Fragen, die sich der Händler auch schön notiert hat: 🙂

  • Wie konnte es zu dem Schaden nach nur 19.000 km kommen?
  • War die Reibscheibe ein Material- oder Montagefehler?
  • Wie oft kommt so was vor?
  • Welche Funktion hat die Reibscheibe im Ausgleichsgetriebe?
  • Da das Getreibe zerlegt wurde, muß neues Öl eingefüllt worden sein. Muß ich jetzt nochmal einen Getriebeölwechsel machen lassen, wenn der lt. Serviceheft in einem Jahr ansteht?

In 2 Wochen werden die Fakten wohl auf dem Tisch liegen.

Hallo Mischerer,

zum Getriebeausbau braucht man den Motor nicht anheben. Man muss das Getriebelager demontieren und dann kann man den Motor senken (nach hinten abkippen).
Um die "Reibscheibe" (Lastschlagelement) tauschen zu können muss man aber nicht das Getriebe ausbauen. Einzig die Gelenkwelle nach hinten muss demontiert werden um das Gehäuse vom VTG demontieren zu können. Der Ölstand muss anschliessend nur kontrollieret werden und ggf. Öl nachgefüllt werden. Um sicher zu gehen würde ich nachfragen was genau der Freundliche mit dem Getriebe gemacht hat.

Um dich ganz zu verwirren zeige ich dir die 2 Möglichkeiten auf, die du deinem Freundlichen fragen solltest.
1. Getriebe ausbau; Öl abgelassen oder nicht, ev. nach Montage Öl kontrolliert. Zwischenwelle zum VAG richtig positioniert?, Hardy Scheibe ausgewechselt oder alte wieder verbaut?.
2. Getriebe gekippt; Ölstand kontrolliert?.
3. Ist die "alte" Reiblamelle" nur gereinigt und wieder verbaut worden oder ist eine neue verbaut worden?.

Generell würde ich zu dem Fehlerbild sagen, das dein GLK mit zu wenig Getriebe Öl gefahren und das VTG mit zu wenig Getriebeöl versorgt worden ist.
Tipp. Lass dir vom Freundlichen mal die EEProm Daten vom Getriebesteuergerät auslesen, mich würde interessieren wie der Temperaturverlauf des Getriebeöls in der gesamten Laufstrecke war. Ist das Getriebeöl über eine Temperatur von 125°C gekommen?.

Gruss
GLKrelaxed

Hallo GLKrelaxed,

ich verstehe zwar nur die Hälfte, werde meinen Händler aber mal nach deinen geforderten Daten fragen.

Mal sehen wie weit die Geheimniskrämerei bei MB geht. Ich hoffe nur, dass er weiß was du an Daten willst.

Für mein Verständnis:
Der Schaden ist im Verteilergetriebe (Vorderachse zu Hinterachse) entstanden und zwar an dem Bauteil, das für die Kraftverteilung nach vorne und hinten zuständig ist. Wenn dem so ist, warum hat er bei eingeschlagenem Lenkrad dermaßen vibriert? Wird je nach Lenkeinschlag die Antriebskraft unterschiedlich verteilt?

An sich dachte ich, ich habe ein klein wenig techn. Verständnis. Momentan stehe ich aber doch auf dem Schlauch.

Hallo mischerer63,

das VTG sitzt am Getriebe hinten und verteilt die Kraft zur Vorderachse/Hinterachse im Verhältnis 45:55. Die Achsübersetzung ist bei beiden Achsen i=3,07.
Aber durch geringfügig grosse Reifendurchmesser (Verschleiss) kann die Hinterachse entweder schieben oder sie wird durch die Vorderachse gezogen. Um diesen Zustand auszugleichen ist das Lastschlagelement da. Wenn, wie ich vermute, bei denem Dicken das Lastschlagelement nicht funktioniert hat, brummt es, weil die Räder entweder gezogen oder geschoben werden.
Ein Thema wäre noch, die Getriebeölleitung zum VTG hat eine Drossel. Diese kann verstopft sein sodass kein oder kaum ÖL zum VTG kommt. Lass das mal checken.

Gruss
GLKrelaxed

Zitat:

Original geschrieben von mscherer63


So, jetzt weiß ich etwas mehr.

Der von mir zuletzt gehegte Verdacht war falsch, der Anfangsverdacht war anscheinend richtiger.🙁

Am Montag ging das Auto zu meinem Händler. Dieser hat ihn dann nach Mannheim ins Werk gefahren. Am Dienstag kam von meinem Händler die Nachricht, dass es warsch. Donnerstag oder Freitag wird bis das FZ wieder da ist.

Heute Abend konnte ich das Auto wieder in Empfang nehmen, mit knapp 80 km mehr auf der Uhr (Mannheim liegt nur ein paar km von uns entfernt). Es muß also eine mehr als ausgiebige Probefahrt gemacht worden sein. Nach Auskunft des Meisters mußte eine Reibscheibe im Ausgleichsgetriebe getauscht werden. Näheres würde er in ca. 2 Wochen erfahren, wenn die Daten vom Werk eingepflegt sind.

Wenn ich die Beiträge hier richtig gelesen habe, dann muß der Motorblock angehoben werden um an das Getriebe zu kommen. Die Antriebswellen müssen ab um das Geriebe ausbauen zu können. Ein ganz schöner Aufwand!

Mir stellen sich jetzt natürlich ein paar Fragen, die sich der Händler auch schön notiert hat: 🙂

  • Wie konnte es zu dem Schaden nach nur 19.000 km kommen?
  • War die Reibscheibe ein Material- oder Montagefehler?
  • Wie oft kommt so was vor?
  • Welche Funktion hat die Reibscheibe im Ausgleichsgetriebe?
  • Da das Getreibe zerlegt wurde, muß neues Öl eingefüllt worden sein. Muß ich jetzt nochmal einen Getriebeölwechsel machen lassen, wenn der lt. Serviceheft in einem Jahr ansteht?

In 2 Wochen werden die Fakten wohl auf dem Tisch liegen.

Danke für die Info.

Mfg.

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Heute kam ein Anruf und ein Fax von meinem Meister. 🙂

Bisher habe ich immer die Geheimniskrämerei von MB beanstandet. Im Faxgerät fand ich die aktuelle Schadenshistorie zu meiner Fahrgestellnummer. Es ist nichts dabei, was ich nicht schon wüßte, da ich mir diese über eine andere Quelle schon besorgt hatte. Aber immerhin habe ich dieses Dokument jetzt von offizieller Seite. 🙂

Das 2. Blatt enthält eine Ex-Zeichnung von einem Teil des Getriebes mit der Anmerkung welches Teil getaucht wurde. Der Dämpfer des Planetenradsatzes im Verteilergetriebe wurde getauscht.

Die oben angeführten Fragen habe ich meinem Meister gestellt. Hierzu konnte er aber keine Ausführungen machen, da die Rep. nicht in seiner Werkstatt erfolgte.

Aber:
Auf das Austauschteil sind wieder 2 Jahre Garantie ab Zeitpunkt des Tausches und das Getriebeöl, da es bei 20.000 km "zwangsweise" gewechselt wurde, muß jetzt nicht mehr gewechselt werden.

Und jetzt hoffe ich, das Ruhe einkehrt bei meinem Dicken. 😉

Zitat:

Original geschrieben von mscherer63


...
Und jetzt hoffe ich, das Ruhe einkehrt bei meinem Dicken. 😉

Denkste! 😕😕😕

Heute, nach nicht einmal 300 km mußte ich wieder in die Werkstatt.

Wieder das brummen.

Also am nächsten Montag:

Wieder das Auto abgeben.
Wieder einen Leihwagen.

Ich wollte von MB auf Grund der bisherigen Liste an Beanstandungen ein Entgegenkommen in Form einer Garantieverlängerung, die ich natürlich bisher nicht bekommen habe.

So langsam weiß ich warum. 😠

Der GLK ist unser 6. Neuwagen, aber keiner war bisher so teuer und so mit Mängel behaftet wie diese Karre.

"Das Beste oder nichts." Ich wünschte mir, ich hätte nichts, weil das Beste habe ich auf gar keinen Fall. 😠

Update.

Am Montag ging das Fahrzeug in die Niederlassung. Am Dienstag Mittag kam ein Anruf mit der Bitte mal vorbei zu schauen und das "brummen" vorzuführen.

Heute, Mittwoch morgen also hin und - kein brummen, alles regelgerecht. Sowohl bei kaltem als auch warmem Getriebeöl.

Der Meister meines Händlers hat bei seiner Probefahrt das brummen ebenfalls gehört, sonst hätte er für mich keinen Termin in der Niederlassung vereinbart. Dto. mehrere Mitfahrer.

Soll ich mich jetzt freuen? Im April läuft die 2-Jahres-Garantie aus.
Hat sich die Reibscheibe erst einschleifen müssen? Und wenn ja, warum tritt dieses Geräusch nicht von Anfang an auf und verschwindet dann?
Was ist mit dem Auto in der Zeit von Montag morgen (Termin war reserviert) bis Dienstag Nachmittag passiert? Das fehlende Geräusch wurde doch sicherlich zu Beginn geprüft und als nicht vorhanden befunden.

Ich habe den GLK dann wieder zu meinem Händler überführt, der bis morgen Abend den Sitzbezug des Fahrersitzes wechseln wird und den Rescue-Sticker anklebt.

Und wenn das Geräusch wieder auftritt, dann kommt er halt wieder hin. Nur, je älter das Fahrzeug wird, desto schwieriger wird es werden Kosten von mir fern zu halten.

So, der Sticker ist drauf.

Die Sitzfläche wurde getauscht und gleich ein Termin vereinbart um die Reparatur zu reparieren sprich die Sitzfläche nochmals zu tauschen, da die Nähte nicht passen und das Flies, das direkt unter dem Kunstleder liegt, Falten schlägt.

Die nicht passende Naht ist ein Qualitätsmangel des Zulieferers, das faltige Flies schlampige Arbeit des Monteurs.

Mir fällt dazu nichts mehr ein. :-(

Gibt es hier Neuigkeiten wegen dem Brummen, ich habe beim Lenken dieses Geräusch jetzt mittlerweile die ganze Zeit, mit Lenken meine ich aus einem Parkplatz heraus rangieren oder beim in die Garage fahren. Sobald die Geschwindigkeit erhöht ist, höre ich es nicht mehr….was kann das sein...

Zitat:

@mscherer63 schrieb am 18. Dezember 2013 um 18:54:13 Uhr:


Hallo Forum,

ich habe meinen GLK von der MB-Niederlassung wieder zurück bekommen.

Es wurden 2 Stromwächter, das komplette Kombi-Instrument sowie die Injektoren nebst Steuergerät getauscht. (siehe hier)

Heute morgen, als ich das Kfz abgegeben habe wurde die Werkstatt noch auf ein deutlich hörbares Brummen während der Fahrt ab halbem Lenkeinschlag nach rechts bzw. links sowohl im Vorwärts- als auch Rückwärtsgang hingewiesen. Das Geräusch war vor ca. 3 Wochen erstmalig zu hören, seit dem wird es immer lauter.

Anscheinend ist die Belegschaft damit überfordert. Es hat keiner eine Idee, man müsse sich schlau machen. Nach Meinung der Monteure baut sich das Geräusch von hinten nach vorne auf. Es wäre aber auf gar keinen Fall die Lenkung. So der Meister. Und auf Verdacht etwas tauschen kann man nicht. Ich soll damit erst einmal weiter fahren. Mir soll's recht sein. Der Defekt ist innerhalb der Garantie gemeldet, und wenn ich stehen bleibe, dann auf Kosten von MB.

Ich vermute, dass eines der Differentiale zu viel Spiel hat und sich unter Belastung dann geräuschvoll bemerkbar macht. Und beim Spiel fallen doch immer auch Späne an, die sich an der Ölablassschraube sammeln. Es wäre doch ein einfaches gewesen, da mal nachzusehen. Ich tippe auf das vordere Differential, da dieses bei engen Kurven stärker belastet wird als das hintere und das Geräusch sofort nach dem Lenkeinschlag hörbar wird.

Kennt jemand von euch dieses Phänomen?

Die NL wird jetzt im Werk nachfragen und sich dann im neuen Jahr melden.

Hallo liebe GLK-Gemeinde,

ich will diesen Thread mal wieder aufleben lassen, da ich genau dasselbe Problem wie der TE bzw. Michael habe. Es wäre schön, lieber Michael, wenn du das Ergebnis deiner Werkstatt-Odyssee hier mitteilen könntest.

Nun zu mir.
Mein GLK ist Bj. 05/13, hat rund 32 TKM auf der Uhr, wurde immer bei MB gewartet. Ich habe diesen schönen SUV in 05/2017 als Jungen Stern erworben. Er hat das AMG-Paket und bis Ende November bin ich noch mit den 20" AMG-Sommerrädern glücklich und zufrieden gefahren und hatte keinerlei Probleme mit Geräuschen.
Seit dem Räderwechsel auf Original-Mercedes 17" Winterräder mit 235er Bereifung (Pirelli Scorpion MO) habe ich beim Einschlagen, insbesondere beim Einfahren in die Tiefgarage oder beim Ein- und Ausparken eine brummendes Geräusch im Innenraum. Bei geringerem Einschlag oder Geradeausfahrt verschwindet das Geräusch wieder. Ein Schleifgeräusch bei offener Seitenscheibe konnte ich nicht vernehmen. Es trat ab und zu beim Volleinschlag und bei langsamen Fahren und gleichzeitigem Bremsen ein Quietschen auf. Sobald ich von der Bremse ging, war das Quietschen auch wieder weg. Mich wundert allerdings, warum nun auch ausgerechnet das Quietschen, und dieses auch nur bei Volleinschlag, eintritt.

Ich war dann erneut beim Reifendienst und wir haben versucht, dass brummende Geräusch gemeinsam zu orten. Wir haben nach Schleifspuren im Radhaus, am Kotflügel und an den Felgeninnenseiten gesucht und nichts dergleichen gefunden. Die Bleche hinter der Scheibenbremse waren auch fest und rieben nirgendwo. Auch die Gummilippen am unteren Ende des Radhauses in Fahrrichtung waren nicht Verursacher, wie es doch lt. Meister schon mal vorgekommen ist. Alle Räder laufen frei, auch bei Vollanschlag und es schleift nichts. Ich habe nochmal nach den Reifen geschaut, da ich diese ursprünglich von hinten nach vorn habe nehmen lassen, ob diese laufrichtungsgebunden sind. Auch dies war nicht der Fall. Mein weiterer Verdacht, dass vielleicht unterschiedliche Einpresstiefen (ET) der Felgen der Auslöser sein könnte, bestätigte sich nicht. Die ET ist ringsum 47,5. Die Radschrauben sind die von meinen 20" AMG-Alus, welche auch passten und lt. MB bei allen Original-Felgen es auch nur eine Radschraubensorte gibt. Ich weiß nicht ob das stimmt, deswegen frage ich euch an dieser Stelle, ob eure Radschrauben Sommer- wie Winterräder auch dieselben bei Original-MB-Felgen sind?

Einen Tag später hatte ich einen kurzfristigen Termin bei MB bekommen, mit dem Hinweis, dass sie bis Jahresende ausgebucht sind und nur erstmal schauen, ob eine Gefahr von dem Brummen ausgeht. Den nächsten Morgen stand ich dort auf der Matte, beschrieb den Meister mein Problem und er wollte sich auch gleich selbst vom Geräusch überzeugen. Er fuhr mit mir eine Runde auf dem Gelände, nahm das Brummen bereits bei leichteren Einschlagen wahr und fuhr dann mit Volleinschlag im Kreis, worauf das Brummen lauter wurde und permanent vorhanden war. Er meinte nur, dass er sowas noch nicht gehört hat und es ja nervend ist. Ach was?! ;-) Seltsamerweise bin ich immer wieder „der Erste“ mit einem bestimmten Problem bei MB-Händlern. Er nahm ihn danach auf die Bühne und kam dann einige Minuten später wieder, dass erstmal keine Gefahr vom Fahrzeug ausgeht, die Räder frei laufen und nirgendwo schleifen. Gut, soweit war ich auch schon. Er hat eine Verspannung der Kardanwelle unter Verdacht oder ein Problem mit der Antriebswelle. Ich hatte eher auf Lenkgetriebe/Kreuzgelenk getippt, aber diesem Verdacht wollte er sich nicht anschließen. Seiner Meinung ist es das einfachste, erstmal die Sommerräder zu montieren. Wenn das Brummen dann wieder weg ist, würde er es eindeutig den Reifen zuordnen. Komischerweise tragen diese Reifen das MO-Kennzeichen und sind somit von Mercedes zugelassen. Aber das Gleiche habe ich auch gedacht und war pfiffig genug, die vorderen Sommerräder mitgebracht zu haben. Er meinte daraufhin, dass dies nichts bringe und er die kompletten Sommerräder am Fahrzeug haben will, um es grundsätzlich auszuschließen. Diese Logik musste ich nicht verstehen, denn aus meiner Sicht hätte hier einfach erstmal die Montage der Sommerräder vorn genügt. Vielleicht war es auch nur eine Ausrede, da sie ja eh nicht viel Zeit hatten. Der nächste freie Termin ist erst am 03.01.2018, da sie 1-2 Tage für die Ursachensuche und Reparatur einkalkulieren. Toll! Aber nun ja, rumjammern bringt nix.

Ich habe nun vor, erneut zum Reifendienst zu fahren und spaßeshalber die vorderen Sommerräder montieren zu lassen, auch wenn dann erstmal 20 € futsch sind. Aber ich will für mich die Gewissheit haben, dass es nicht doch an den Rädern/Reifen liegt. Für mich stellt sich dann die Frage, wenn dies wirklich die Wurzel des Übels ist, ob ich dann auf diese Felgen andere Reifen montieren lasse oder gleich andere Felgen nehme?
Das Vertrauen in die MB-Winterräder/-felgen ist ein bissl futsch und ich wollte ursprünglich sowieso schwarze 19“ Felgen mit Dunlops oder Contis haben. Die 17“ Winterräder waren jedoch nun mal mit dabei, wenn auch nicht mit dem besten Profil (vorn: 4mm DOT 2008 und hinten: 6mm DOT 2013). Deswegen habe ich die besseren und neueren Reifen nach vorne genommen. Ich weiß, die 2008er Reifen sind alt, aber in gutem Zustand, daran kanns nicht liegen.
Aber wer garantiert mir, dass mit der nächsten Reifen-/Felgenkombination nicht dasselbe Problem erneut auftritt und die Kardanwelle vielleicht doch entspannt werden muss. Aber ich werde erstmal das mit den Rädern klären, bevor ich mich trotz Garantie auf teure MB-Reparaturen nach dem Ausschlussprinzip einlasse.

Wenn ihr noch Tipps, Erfahrungen oder Vorschläge zu dem Thema habt, immer her damit.

Beste Grüße
Matthias

Zitat:

@Stardream schrieb am 11. Dezember 2017 um 20:17:31 Uhr:



Er fuhr mit mir eine Runde auf dem Gelände, nahm das Brummen bereits bei leichteren Einschlagen wahr und fuhr dann mit Volleinschlag im Kreis, worauf das Brummen lauter wurde und permanent vorhanden war. Er meinte nur, dass er sowas noch nicht gehört hat und es ja nervend ist. Ach was?! ;-) Seltsamerweise bin ich immer wieder „der Erste“ mit einem bestimmten Problem bei MB-Händlern.

Beste Grüße
Matthias

Nicht bekannt? 🙂

Ich würde einmal behaupten, dass das Geräusch ursächlich aus dem VTG kommt, ganz genau von der Festwertsperre im VTG!
Merkwürdig, ist nur das du die Geräusche erst nachdem wechsel auf die WR bemerkt hast!
So gesehen hat der Meister bei MB schon recht, wenn er das FHz. einmal mit den SR fahren möchte u. zwar SR auf ALLEN Rädern!
Auf allen Rädern "gleiche" Bereifung ist insofern wichtig, weil das VTG/ Festwertsperren "problem" durch den Drehzahlunterschied zw. V.- u. H.-achse beim Kurvenfahren ausgelöst wird u. der Drehzahlunterschied im VTG teilweise abhängig ist vom Abrollumfang der Räder, unterschiedliche Profiltiefen vorne/ hinten unterschiedliche Reifengrößen (Mischbereifung), unterschiedliche Reifenfabrikate/ Hersteller könnten das problem "entschärfen/ verschärfen"!
Deshalb nochmals mit den SR probieren ob das problem dann wirklich zu 100% verschwunden ist!

Hier etwas zum lesen:
https://www.motor-talk.de/.../...eln-bei-kaltem-getriebe-t2332928.html

Im Link geht es allerdings um das VTG am 5G. ATG, das hat eine eigene seperate Ölfüllung!!!
Der GLK bzw. bei 4matic Modelle mit 7G. ATG, ist das VTG an den Ölkreislauf des ATG angeschlossen, so das zuwenig Öl im VTG hier nicht die Ursache sein kann!

Am sinnigsten wird sein zuerst einmal zu probieren ob das Brummen auch noch mit WR vorhanden ist!
Wenn nicht, prüfen ob die WR nicht doch aus welchen Gründen auch immer das brummen auslösen/ verstärken!
Zu den WR folgendes: Fast 10J. alte WR mit 4mm Profil gehören entsorgt! Und die besseren Reifen kommen IMMER auf die H.-achse da diese Spurführend ist!

MfG Günter

Hallo an alle und insbesondere an Günter,

besten Dank für deine technisch kompetente Sichtweise auf meine Problematik zum GLK, lieber Günter.

Zunächst habe ich noch vor Weihnachten die Sommerräder beim gleichen Reifendienst wieder komplett montieren lassen. Ich wollte für mich ausschließen, dass es an den Rädern liegt. Leider war das Geräusch nun auch mit meinen 20" AMG-Rädern vorhanden und hatte rein gar nichts mit meinen Winterrädern zu tun. Es war für mich dennoch ein sehr seltsamer Zufall.

Dann habe ich auch noch am 21.12.17 nachmittags einen Termin bei meinem ursprünglichen MB-Händler bekommen. Der Meister fuhr auch wieder eine Runde im Kreis und war erschrocken, wie sehr es im Innenraum dröhnt. Er nahm ihn dann in meinem Beisein auf die Hebebühne und konnte von unten erstmal nichts Eindeutiges sehen. Er meinte jedoch, dass er sich den verstärkten Unterfahrschutz mal näher anschauen will, ob davon die Geräusche kommen. Das gefiel mir, da er erstmal vom einfachsten ausging und nicht gleich antriebstechnisch fixiert war. Er behielt ihn da und ich bekam einen GLA mit AMG-Paket als Ersatzfahrzeug. Schon am Abend rief er mich an, dass ich meinen GLK wieder abholen kann. Gesagt getan. Er sagte mir, dass er es eindeutig auf den verstärkten Unterfahrschutz schiebt, denn wo sie ihn demontiert hatten, war das Geräusch beim Einschlagen gänzlich weg. Das klang für mich sehr gut und ich war richtig froh. Sie hatten den Unterfahrschutz wieder montiert und auch irgendwas daran gemacht und nun sollte das Geräusch weg sein. Ich fuhr dann ein kurzes Stück und dann auch wieder ne Runde im Kreis und da war es wieder, zwar ein leichteres Dröhnen, aber es war immer noch da. Daraufhin drehte ich gleich wieder und fuhr zur Werkstatt zurück. Das sagte ich dem Meister und er schaute mich verdutzt an. Es musste ein neuer Termin vereinbart werden, da sie es zeitlich vor und nach Weihnachten nicht mehr in die Reihe bekommen. Dieses Mal wollte er ihn 1-2 Tage dabehalten. Am 8.1.18 war dann ein neuer Termin frei, wo auch ein Ersatzwagen zur Verfügung stand.

Am 8.1.18 brachte ich ihn dann früh hin und konnte mit einem neuen S205 mit AMG-Paket auf Arbeit fahren. Da freute ich mich, da ich die neue C-Klasse schon immer mal fahren wollte und dann gleich noch als AMG-Version mit Panoramadach in meiner Traumfarbe Palladiumsilber Metallic.
Am 10.1.18 konnte ich ihn dann wieder abholen. Der Meister teilte mir mit, was sie alles gemacht haben. Der verstärkte Unterfahrschutz wurde an der Befestigung zum Stoßfänger vorn mittels Filzstreifen entkoppelt und die Auspuffanlage sowie die Motorlager wurden leicht entspannt. Der Meister meinte, dass das Geräusch wie ich es kenne, jetzt wieder weg ist. Allerdings könnte man es bei Fahrten über Kopfsteinpflaster wieder provozieren, aber es sollte dann nur noch leicht auftreten. Ich stieg freudestrahlend in meinen GLK und fuhr dann ca. 1,5 Wochen ohne Geräusche beim Einlenken. Jedoch sollte die Freude nicht von langer Dauer sein und das Geräusch kam erst langsam wieder und wurde dann wieder stärker. Aktuell ist es für mich wieder so schlimm, dass ich keine Lust mehr habe, mit dem Auto zu fahren. Es nervt mich einfach nur noch!!!!!!

Am 23.1.18 sollte ich nochmal zum Meister kommen, da er mit mir erneut eine Runde fahren wollte. Ich sagte ihm bereits am Telefon, dass es wieder genau dasselbe Geräusch ist. Er überzeugte sich dann real davon und überlegte. Er meinte, er möchte ihn mal länger dabehalten, so 3-4 Tage und dieses Mal auch antriebstechnisch schauen. Nun habe ich die kommende Woche am 7.2.18 wieder einen Termin. So zieht es sich ganz schön in die Länge, was sich nicht grad positiv auf meine Stimmung/Enttäuschung auswirkt. Das einzig Positive ist, dass ich bisher nichts bezahlen musste und somit außer den Anfahrten keine Unkosten hatte.

Seltsamerweise bin ich anscheinend der Einzige dort, bei dem so etwas auftritt. Der TE hat ja niemals hier geschrieben, was bei seiner Werkstatt-Odyssee herausgekommen ist. Sehr schade!

Falls jemanden ähnliches widerfahren ist, bitte meldet euch! Ich bin für jede Erkenntnis und jeden Hinweis dankbar!

Ich halte euch auf dem Laufenden, wie es weitergeht.

Grüße
Matthias

Zitat:

@Stardream schrieb am 4. Februar 2018 um 14:45:09 Uhr:


Am 23.1.18 sollte ich nochmal zum Meister kommen, da er mit mir erneut eine Runde fahren wollte. Ich sagte ihm bereits am Telefon, dass es wieder genau dasselbe Geräusch ist. Er überzeugte sich dann real davon und überlegte. Er meinte, er möchte ihn mal länger dabehalten, so 3-4 Tage und dieses Mal auch antriebstechnisch schauen. Nun habe ich die kommende Woche am 7.2.18 wieder einen Termin. So zieht es sich ganz schön in die Länge, was sich nicht grad positiv auf meine Stimmung/Enttäuschung auswirkt. Das einzig Positive ist, dass ich bisher nichts bezahlen musste und somit außer den Anfahrten keine Unkosten hatte.

Grüße
Matthias

Etwas sehr stark vereinfacht ausgedrückt, braucht es manchmal einen "Resonanzkörper" damit "Schwingungen" in ein für uns "Hörbares Geräusch" umgewandelt werden. Bei vielen Musikinstrumenten die mit Saiten bespannt sind wie z.b. Geige, Gitarre ist das so.
Das Schwingungen z.B. bestimmte Anbauteile wie die Motorverkleidung ins "schwingen/ dröhnen" versetzen können, ja das kann sein!
Mit entsprechenden Massnahmen kann man jetzt versuchen zu verhindern, das die Teile bei entsprechenden Schwingungen "dröhnen" können!
Allerdings bekämpft man damit eigentlich nur die folgen u. nicht die eigentliche Ursache!

Der Meister, soll die ganze Motornverkleidungen abbauen u. mit dem Auto fahren. Werden beim fahren enger Radien vibrationen spürbar, dann kommen diese eindeutig aus dem Antriebsstrang. Und erster Ansatzpunkt ist dann nun einmal die Festwertsperre im VTG!
Wenn er mit der eindeutigen Diagnose probleme haben sollte, vermute ich das es im Werkstatt Informations System entsprechende "Anleitungen/ Hinweise" gibt!

Beim VTG am "alten" 5G. ATG (ohne anschluß an den Ölkreislauf des ATG.) würde ich einen Ölwechsel im VTG empfehlen, das hat oft bei diesem problem geholfen!

Wie alt ist dein GLK? Laufleistung? Wurde das ATG Öl schon einmal gewechselt?
Hast du noch irgend eine art von Garantie auf dem GLK oder müsstest du das VTG ggf. bezahlen?

MfG Günter

Zitat:

@Stardream schrieb am 11. Dezember 2017 um 20:17:31 Uhr:[/i

Nun zu mir.
Mein GLK ist Bj. 05/13, hat rund 32 TKM auf der Uhr, wurde immer bei MB gewartet. Ich habe diesen schönen SUV in 05/2017 als Jungen Stern erworben.

Mein GLK hat jetzt 32.600 km auf der Uhr und davon bin ich ca. 5.500 km gefahren. Das ATG-Öl wurde noch nicht gewechselt und ist aus meiner Sicht auch noch nicht erforderlich.
Ich habe mir bei Kauf des Fahrzeuges auch die Schadenshistorie zum Fahrzeug geben lassen, um auch kein "Montagsauto" zu erwischen. Dort war nicht viel auffälliges zu lesen, nur das bei 12 TKM der Dichtring an der Ölpumpe undicht war und bei 20 TKM das "K/Z* M Steuergerät Benzinmotor" einen Kontaktfehler/Unterbrechung hatte. Bei Erwerb des Fahrzeuges wurden die Bremsen vorne komplett erneuert und die Zündkerzen ebenfalls komplett erneuert. Bis 05/2019 habe ich noch die JS-Garantie.

Ich habe den TE gestern mal angeschrieben und er hat mir auch prompt geantwortet. Leider hat er seinen GLK vor einigen Jahren verkauft. Bei ihm wurde, wie hier schon von ihm gepostet, die Reibscheibe im Verteilergetriebe getauscht bzw. erneuert. Dies hatte ja bei seinem GLK nichts bewirkt. Was beim 2. Werkstattbesuch herausgekommen ist, ist ihm nicht bekannt.

Ich werde deine Hinweise auf jeden Fall dem Meister gegenüber erwähnen, wobei ich auch will, dass man nicht nur fixiert in eine Richtung schaut. Ich hoffe nur, dass es bei mir auch keine Neverending Story wird. Noch habe ich Hoffnung.

STEVE-AMG werde ich auch mal anschreiben, was bei ihm herausgekommen ist.

Ich finde es echt schade, dass solche Threads öfters im Sande verlaufen, statts auch mal anderen MB-Fahrern die Ursachenfindung (sofern es eine gibt) kundzutun.

So bald ich mehr weiß, werde ich es hier schreiben - VERSPROCHEN!

Grüße
Matthias

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