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Brennende Fahrzeuge in deutschen Großstädten, politisch motiviert oder purer Vandalismus?

Themenstarteram 20. August 2011 um 20:37

http://www.brennende-autos.de/

Erschreckend, oder ?

Liebe Berliner,

Eure Toleranz gegen solche Straftäter stinkt zum Himmel. Mich seht ihr in der Hauptstadt des Autoabfackelns sicher nicht !

Gruß SRAM

Beste Antwort im Thema

Hallole zusammen

ich habe da überhaupt keine toleranzschwelle denn der schwerarbeitende Familienvater oder die alleinerziehende Mutter für diese Taten zum finanziellen Ruin führen können haben das nicht verdient. genausowenig wie die Leute die ein sogenanntes Bonzenauto fahren denn auch die arbeiten und bezahlen sozialabgaben die vermutlich diese Art von Menschen auch noch finanzieren. Wegsperren und als arbeitsdienst die Autobahn mit dem handbesen fegen lassen, natürlich ohne geschwindigkeitsbegrenzung und im berufsverkehr.. pro abgeliefertem kilo schmutz gibts was zu essen..

Hat genausowenig wie damals die RAF mit Politik zu tun was ja immer behauptet wurde. Da sind einfach nur Verbrecher und mir würde noch beseres eibfallen diese Leute zu bestrafen... JOL:

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Zitat:

Original geschrieben von 755MIB

Zitat:

Original geschrieben von Xaven1978

 

Das Grundgesetz gilt für alle. Auch für Andersdenkende. Passt dir nicht, ich weiß. Ist aber nunmal so. Ne gesunde Demokratie kann sowas nämlich ab.

Du scheinst keine überbordenden juristischen Kenntnisse zu haben. Das Grundgesetz ist an den Staat gerichtet; nicht an den Bürger. Der Bürger soll durch eine Verfassung vor der Tyrannei eines Staates geschützt werden.

ganz up to date scheint ihr aber alle beide nicht zu sein. das grundgesetz ist 1.) keine verfassung sondern nur sowas wie ein vorläufer. und 2.) ist das grundgesetz mit dem unterzeichnen des vertrags von lissabon (was sowas, wie eine verfassung ist) praktisch ausser kraft gesetzt worden.

evtl. den vom Kapitän verlinkten verweis auf youtube nochmal ansehen.

Zitat:

Original geschrieben von Paddi_V8-Freak

Zitat:

Original geschrieben von 755MIB

Wo hast du das denn her? Mich würden mal deine Quellen interessieren?

http://de.wikipedia.org/wiki/Kommunistischer_Bund_Westdeutschland

Hier waren recht viele der heutigen Spitzenpolitiker der Grünen Mitglied.

Und ausgerechnet diese antikommunistische Sekte, die sich längst verflüchtigt hat, belegt angebliche Kommunistische Grundlagen des von Kommunisten mittels Krieg beendeten Massenmords in Kambodscha durch die Roten Khymer? Wenn du den Wikipedia-Artikel gelesen hättest, dann wäre dir aufgefallen, dass die sich aktiv gegen sozialistische Gemeinwesen gestellt haben.

Zitat:

Original geschrieben von Paddi_V8-Freak

Zitat:

Ideologisch stand er dem Maoismus nahe und sympathisierte mit Regimen wie der Volksrepublik China, Albanien oder Kambodscha unter Pol Pot[

Und die linken geben ja teilweise offen zu dass sie in den Kommunismus wollen. Nachdem aber niemand gerne arbeitet ohne eine entsprechende Gegenleistung zu bekommen funktioniert das System nicht. Nachdem sie jedem aus der Mittelschicht alles weggenommen haben wird der logischerweise keine Lust mehr haben sich 50-70 Stunden die Woche in ein Büro zu setzen um innovative Arbeit zu erledigen. Und nach sehr kurzer Zeit ist niemand mehr da der den Kommunismus finanziert. Und dann?

Noch nie was von der sog. Kulturrevolution in China gelesen? Solltest du vielleicht mal tun. Dann wärest du darüber informiert, dass diese die Zerstörung sozialistischer Staatlichkeit zum Ziel hatte, um eine Schreckensherrschaft der Viererbande, die schlussendlich von den Kommunisten hingerichtet wurde, zu errichten.

Zitat:

Original geschrieben von Paddi_V8-Freak

Zitat:

Die zentrale Forderung einer gewaltfreien selbstbestimmten Gesellschaft ist also "Gewalt besetzt"?

"Wir wollen den Frieden auf Erden! Und damit ihr das auch alle merkt verschicken wir Briefbomben und randalieren haltlos in der Gegend rum." Schon sehr glaubwürdig :rolleyes:

Wie wäre es wenn du auf real existierende linke Diskurse, die sich dir aber ohne Fleiß kaum erschließen dürften, bezug nimmst? Und nicht solch einen Stuss irgendwelcher Briefbombengeschichten verbreitest. Das ist ja so freaky wie die 1500 Seiten des Kreuzritters Breivik. Der hat ähnliches halluziniert.

Zitat:

Wäre es wirklich Frieden auf den sie aus wären würden sie mal kontruktive Verbesserungsideen hervorbringen...da das aber nicht ganz einfach ist wird einfach auf das jetzige System eingedroschen und der Kommunismus romantisiert.

Da ich keine Linken kennen, die aus der Zukunft kommen, können sie auch nicht den Kommunismus romantisieren. Konstruktive Verbesserungsideen bezüglich des Kapitalismus wurden von der Linke stets eingebracht. Ansonsten würdest du nicht in einem Rechtsstaat leben, Sozialstaatlichkeit wäre ein Fremdwort, es gäbe keine Gewerkschaften, die die Interessen der Unselbstständigen vertreten würden, es gäbe keine sexuelle Freiheit, kein Arbeitsschutzgesetz, sondern ewigwährende Arbeitstage, keine Krankenversicherung für Leute wie dich, die sich keine private Versorgung leisten könnten...

Zitat:

Eigentlich haben davon nur Leute was die jetzt nix besitzen und zu faul sind was anständiges zu arbeiten.

Ich hatte bisher immer den Eindruck, dass die Besitzlosen, die arbeiten müssen verteidigt werden.

Zitat:

Alle anderen haben im allerbesten Fall auch nicht mehr als jetzt, sie müssen sich nur nicht dauernd drüber "ärgern" wenn jemand mit seinem Ferrari vor ihrer Nase vorbeifährt.

Von Rechten wird doch immer wieder das Auto fetischisiert. Wieso ist das eigentlich so wichtig? Glaubst du allen Ernstes, dass in Linken Zirkeln über teure Autos fabuliert wird? Bisher war man froh in meiner Limousine komfortabel durch die Gegend kutschiert zu werden.

Wäre ich vom Glauben beseelt, würde ich ausrufen: Herr lasse Hirn regnen!

Zitat:

Original geschrieben von downforze94 

...

Die 68er wollten die Aufarbeitung der Nazi-Verbrechen ... verhindern.

...

Das ist aber eine sonderbare Ansicht. Begruendung ?

 

am 4. September 2011 um 22:25

Ich versteh die Diskussion hier nicht.

Ich wurde 56 Jahre nach Befreiung des letzten KZs geboren, und fühle mich für das was in Deutschland im 20. Jahrhundert geschehen ist in keinster Weise schuldig. Die Geschichte sollte uns allen eine Lehre sein, ob Deutscher oder nicht.

Scheinbar ist es jedoch ein Deutscher Volkssport, Schuld zu vererben.

Unsere Nachbarländer zum Beispiel sind großartig darin genau das Gegenteil zu tun. Die Engländer haben das Konzentrationslager in Afrika erfunden, unzählige Menschen fielen dem British Empire zum Opfer.

Die Amerikaner haben vom 17. bis ins 20. Jahrhundert hinein erfolgreich quasi alle amerikanischen Ureinwohner ermordet, Gott weiß wie viele Millionen das waren

Die Spanier haben das Selbe in Südamerika getan. Ebenfalls Abermillionen Menschen.

Rein qualitativ ist in der Sowjetunion zwischen 1918 und 1953 genau das gleiche geschehen wie in Deutschland zwischen 1933 und 1945. Rein quantitativ waren die Verbrechen der Sowjetunion jedoch erheblich umfangreicher. Kurioserweise existierte dieser Staat bis vor 20 Jahren, und war Mitglied der UN. Heute laufen Menschen rum und schmücken sich mit Symbolen dieses Staates, erklären aber dass Nazis Verbrecher sind.

Die Welt steckt voller Verbrechen, der einzige Grund warum Deutschland seine Vergangenheit so lange bzw. überhaupt in der Form nachgetragen wird ist, weil nie eine andere Nation einen Krieg derartig verloren hat. Hätte die Sowjetunion den Krieg verloren, dann wären die Rollen heute vertauscht.

Ich will damit keinesfalls die Verbrechen des Dritten Reichs relativieren, sie waren furchtbar.

Ich möchte aber darauf hinweisen, dass viele Leute in der vermeintlichen Verurteilung des Unrechts selber schlimmes Unrecht begangen sind.

Wer hat all den Deutschen Flüchtlingen psychischen Beistand gewährt? Wer hat sich um schwangere Frauen gekümmert die von Russen oder Franzosen vergewaltigt wurden? Niemand! Im Gegenteil. Unschuldigen Menschen wurde gesagt aufgrund ihrer Staatszugehörigkeit selber Schuld an ihrem Leid zu sein.

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