Brennende Fahrzeuge in deutschen Großstädten, politisch motiviert oder purer Vandalismus?
http://www.brennende-autos.de/
Erschreckend, oder ?
Liebe Berliner,
Eure Toleranz gegen solche Straftäter stinkt zum Himmel. Mich seht ihr in der Hauptstadt des Autoabfackelns sicher nicht !
Gruß SRAM
Beste Antwort im Thema
Hallole zusammen
ich habe da überhaupt keine toleranzschwelle denn der schwerarbeitende Familienvater oder die alleinerziehende Mutter für diese Taten zum finanziellen Ruin führen können haben das nicht verdient. genausowenig wie die Leute die ein sogenanntes Bonzenauto fahren denn auch die arbeiten und bezahlen sozialabgaben die vermutlich diese Art von Menschen auch noch finanzieren. Wegsperren und als arbeitsdienst die Autobahn mit dem handbesen fegen lassen, natürlich ohne geschwindigkeitsbegrenzung und im berufsverkehr.. pro abgeliefertem kilo schmutz gibts was zu essen..
Hat genausowenig wie damals die RAF mit Politik zu tun was ja immer behauptet wurde. Da sind einfach nur Verbrecher und mir würde noch beseres eibfallen diese Leute zu bestrafen... JOL:
914 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von SRAM
Dazu fällt mir nun wirklich nichts mehr ein.....🙄Zitat:
Linksautonome haben nur den Klassenkampf und die Premiumfahrzeuge in Brand gesetzt.
.... einen Mercedes SL in Brand setzen ist also o.k. während das Abfackeln eines Fiat Panda unter Strafe steht ? Oder wie ?
Gruß SRAM
Habe ich das so geschrieben? Nein wir waren bei der Suche nach möglichen Motiven und möglichen Tätern, da Links autonome bisher nur die Premiumklasse in Brand setzten mittlerweile aber auch Kleinfahrzeuge davon betroffen sind war die Frage wer mach das und nicht ob das ok ist.
Da scheinst du was vollkommen falsch verstanden zu haben.
Vorab gesagt: Es ist mir so ziemlich sch...egal, aus welchem (politischem) Bewegrund so eine asoziale Kreatur die Achtung vor anderer Leute Eigentum verloren hat, es gehört entsprechend (juristisch) "gewürdigt"...
Ich denke mittlerweile haben wir hier eine Mischung aus ideologisch verblendeten, unausgelasteten (zumeist) linken Spinnern, "erlebnisorientierten" Jugendlichen jeglicher Herkunft & Krawalltouristen...🙄
Den Keim für all dies haben allerdings zum Großteil unsere Gutmenschen gelegt, die ja auch heute noch allzugern (mehr oder minder) subtil Verständnis für die Täter heucheln und die Gründe rein in sozialen Ungerechtigkeiten, verursacht durch "den Staat", bzw. "die Gesellschaft" suchen.
Bei aller (z.T. berechtigten) Kritik an sozialen Schieflagen in unserem Land, darf dieses nicht zum schüren von Neid & Mißgunst, sowie zur Abstrafung von selbsternannten Sündenböcken führen.
Nein, ich bin prinzipiell kein Freund von "law & order", aber um extrem beratungsresistente Dummbeutel zu therapieren, bedarf es nicht nur des Zuckerbrotes, sondern manchmal auch der kraftvoll geschwungen Peitsche...😉
Zitat:
Original geschrieben von R 129 Fan
Das Eigentum von anderen juckt doch keinen mehr. Wenn man dann sieht das Straftäter nach dem abfackeln von Fahrzeugen nur ein paar Monate auf Bewährung und " Sozialstunden " bekommen braucht man sich doch über nichts zu wundern ( war kürzlich ein Urteil in Berlin ).
Länder mit drakonischen Strafen und einem Rechtssystem, welches nur auf Wegsperren und größtmögliches Leid bei der Bestrafung setzt, beweisen, dass dies keine Lösung ist.
Auch in London würden die Unruhen nicht plötzlich aufhören, wenn man auf die Idee käme Randalierer einfach an die Wand zu stellen...
Das Problem liegt tiefer und wurde von tecdoc treffend beschrieben:
Eine immer größer werdende Bevölkerungsgruppe wirds abgehängt, aufs Abstellgleis geschoben und sich selbst überlassen bzw. einfach vergessen. Allenfalls werden sie noch vertröstet mit Unwahrheiten, dass zum Beispiel Jeder eine gute Arbeit finden könne...
Man muss sich da eher wundern, dass die Gewaltausbrüche so begrenzt ausfallen und sich nur aufs Anzünden von Autos beschränken...
Angefangen hat die Zündelei auch aus ganz anderen Motiven. Nämlich derart, dass Viertel wie Kreuzberg oder Prenzlauer Berg früher sehr preiswerte Gegenden waren, mittlerweile aber als schick gelten, die Mietpreise anziehen und daher die ursprünglichen Bewohner "vertrieben" werden.
Das kann natürlich keine Rechtfertigung sein, ist aber unter Anderem der Grund dafür, warum in Berlins Innenstadtbezirken vor einigen Jahren die ersten Oberklasse-Autos brannten...
http://www.hintergrund.de/.../...-nicht-in-ethnischen-differenzen.html
http://www.sueddeutsche.de/.../...t-heiliger-zorn-der-jugend-1.1133140
http://www.nachrichten.de/.../...loest-Problem-nicht-aid_31866680.html
...nur mal so zum Nachdenken - denn ganz einfach ist die Antwort nicht, aber so gewinnt sie an schärferen Konturen.
Prof. Michael Sandel (allg. sehr lesenswert) sagte unlängst auch einen nachdenkenswerten Satz: Wir haben uns von einer Gesellschaft mit einer Marktwirtschaft in eine marktwirtschaftliche Gesellschaft verwandelt.
Da.. steckt schon auch viel drin.
Die Debatte ist evtl. auch schwierig, weil unsere Epoche den Geisteswissenschaften wenig Beachtung schenkt und so letztendlich jede Seite sehr emotional, mithin irrational empfindet und vorträgt. Das mag auch zu den Entwicklungen einer Gesellschaftsspaltung beitragen... dass dies auch oder gerade bei den Machern der Wirtschaft unbekanntes Terrain ist?
Denk ich mir oft... bei solchen Themen.
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Dafür die volle Härte der Gesetzte; das soll diese Kreaturen treffen!
Jeder weiterer Kommentar halte ich für überflüssig...und unangemessen....Empathie null! 😠😠
Zitat:
Original geschrieben von R 129 Fan
Wenn man dann sieht das Straftäter nach dem abfackeln von Fahrzeugen nur ein paar Monate auf Bewährung und " Sozialstunden " bekommen braucht man sich doch über nichts zu wundern ( war kürzlich ein Urteil in Berlin ).
Und seltsamerweise brennen die Autos wieder seit dieser Pyromane wieder auf freiem Fuß ist.
Auf einer anderen Seite bemerkte ein Beitragsschreiber das in berlin kaum Autos brannten als der Typ weggesperrt war. Seit er aber nach dem Urteil wieder frei ist brennen sie wieder verstärkt. Ob das Zufall ist?
Aber es ist bezeichnend das solche Taten in den Augen Berliner Richter wohl weniger schlimm ist als wenn jemand Ladendiebstahl begeht.
Aber vermutlich wird erst ernsthaft was passieren wenn nicht nur ein Auto brennt sondern auch noch Häuser. Denn das bisher ausser Sachschaden an Autos nichts passierte war ja oft genug nur Zufall wenn man sich die Bilder anschaut.
Welcher Ladendieb kriegt denn ne Bewährungsstrafe?
http://faq.naanoo.com/welche-strafe-bekommt-man-bei-ladendiebstahlZitat:
Original geschrieben von xmisterdx
Welcher Ladendieb kriegt denn ne Bewährungsstrafe?
Bei nem Ersttäter? 😉
zu spæt🙂
Zitat:
Original geschrieben von Sir Donald
Aber vermutlich wird erst ernsthaft was passieren wenn nicht nur ein Auto brennt sondern auch noch Häuser.
die häuser brennen doch
bereits...
es wurden doch schon dutzende kinderwagen in den letzten monaten abgefackelt...
Zitat:
Original geschrieben von MagirusDeutzUlm
die häuser brennen doch bereits...Zitat:
Original geschrieben von Sir Donald
Aber vermutlich wird erst ernsthaft was passieren wenn nicht nur ein Auto brennt sondern auch noch Häuser.es wurden doch schon dutzende kinderwagen in den letzten monaten abgefackelt...
nicht nur Kinderwagen, sondern allg. Hausflure sind immer wieder Ziel von
Brandstiftungen.
Problematisch ist eher, dass die Täter durch besonders einfache Art die Autos/Treppenhäuser in Brand stecken können:
Passage entfernt - twindance/MT-Moderation
Das scheint meiner Meinung nach vor allem Trittbrettfahrer und Nachahmer auf den Plan zu rufen - und eher zum - wie der Titel bereits erahnen lässt - Volkssport - auszubrechen. Der Sache mit der linken Szene kann ich allerdings nicht beipflichten - ich bezweifele, dass bei dieser äußerst zufälligen Auswahl an Fahrzeugen und vor allem die (Straf-) Tat gegen Bürger - und nicht wie bei politischem Interesse gegen Staat und v.a. Polizei - ein politisches Motiv im Vordergrund steht.
Vielmehr scheinen die Jugendlichen (vor allem) in unserer Hauptstadt zu wenig Beschäftigungen zu haben, nicht ausgelastet zu sein oder sich der Konsequenzen ihres pubertären Verhaltens nicht so ganz im Klaren zu sein.
Frei nach dem Motto: Flatrate-Saufen war gestern - Möchtegern-Revolution und Autos-abfackeln ist heute...
Edit: Natürlich darf man die sensationsgeilen Feuerwehrleute nicht vergessen - die auch mal ins Fernsehen wollen und als potentielle Täter ganz oben stehen 😁 😁 (Achtung Sarkasmus!😎)
Das ist z.b. auch ein Grund warum ich nix gegen Videoueberwachung habe. Dann hat man das Pack gleich bzw eher. Und wer sich ordendlich benimmt hat auch kein Problem mit der Ueberwachung da sie in dem Fall der Sicherheit und der Tæterergreifung dient. Siehe z.b. U-Bahnschlæger.
Tja _michel_, in der Tat ist die Sache in Deutschland etwas diffiziler und schwer einzuschätzen - da kommen viele Aspekte und Gruppen zusammen. Imho wäre es aber trotzdem nicht unklug, wenn man sich zur Abwechslung in unseren Landen nicht nur mit dem immerwährenden Wahlkampf und der Polemik beschäftigen würde... sondern sich ernsthaft mit den Nährböden auseinandersetzt und statt einer "Sieht wer was?" Taktik so langsam aber sicher an den Wurzeln zu arbeiten beginnt.
Was mir persönlich nämlich schon Sorge macht... wir sitzen nicht nur auf einem brantigen Pulverfass, nein, wir sitzen gleich auf einigen - und da wird aus trügerischer Ruhe ganz fix ein Feuerwerk.
Manche haben es noch nicht realisiert - ihre Überlegungen basieren auf einer homogenen Gesellschaft, in der ihre "Taktik" und Empfinden funktioniert/richtig sein mag. Die haben wir aber längst nicht mehr.. diese "eine" Gesellschaft...
Zur ganzen Härte der Justiz und Knast und Galgen... meine Herren, eindimensionales Denken ist zwar bequem, bildet aber eher selten die Realität ab. Trenne dein Geld von deinen Emotionen, sonst trennen dich deine Emotionen von deinem Geld.
Ein Tag Knast kostet im Bundesschnitt 92,87 - in Bayern 67,35, in Berlin 88,70, in Hamburg knapp 115 Euro. Was aber nicht immer ganz richtig abgebildet ist... so können hier Kosten für Studium, Ausbildung und einiges mehr dazukommen. Auch die Justiz im Vorfeld ist bekanntlich kein Discounterangebot.
Ja, Gefangene werden zu den Haftkosten (mit) herangezogen - wenn sie Geld haben. Das sind z.B. Einzelzelle 137,50/Monat oder Vollverpflegung mit 202,70/Monat. Rund die Hälfte sitzt zwischen 1 und 5 Jahren... und blöderweise: Kein Geld und danch schon gleich gar nicht mehr, ergo?
Weiterhin ist aufgrund der schieren Anzahl für aus sozialen, ethnischen und anderen Gründen potentiell "explosiven" Bürgern... der mögliche Knastplatzbedarf nicht mal im Ansatz herstellbar (a la "Die Klapperschlange" könnte man natürlich Berlin einfach einzäunen und als "Riesenknast" verwenden - muss man die Purschen gar nicht mehr fangen, die sind dann schon dort *kleinerScherz*).
Kurzum - erst eindimensionales Denken und unbedachte "Emotionen" können dazu führen, dass man sich über höhere Sozialkosten (Unterhalt, Bildung, Betreuung, Coaching, Streetworker etc.) wahnsinnig aufregen kann und sich dafür über die Folge des sozialen Sparwahns euphorisch freuen... denn diese kosten ggf. Minimum runde 3000 Euro/Monat. Joa... knallhart... gleich 10 Jahre wegsperren. Tolle Wurst?
Und so ist das eigentlich bei all den brisanten Gesellschaftsthemen - lieber emotional vergewaltigen und verheitzen lassen, als ohne Emotion sachlich analysieren. Tja, aus der Geschichte haben wir gelernt? Ich weiß nicht so recht... vieles darf nicht mehr gesagt werden, ja nichtmal gedacht - aber genau mit diesem emotional vergewaltigt und aufgestachelt... hat das doch schonmal fatale Folgen gehabt? 😕
Imho muss man den Nährboden wegnehmen, dort etwas verändern, denn dann fällt die Masse weg und nur die Agitatoren, die Rattenfänger und Demagogen bleiben übrig - die kann man dann getrost am Arsch packen. So wird da für mich - dieses Detailthema betreffend - ein Schuh draus.
Die Frage ist allerdings - ist das überhaupt gewollt? 😰
Zitat:
Original geschrieben von Peter Clio
Dafür die volle Härte der Gesetzte; das soll diese Kreaturen treffen!
Jeder weiterer Kommentar halte ich für überflüssig...und unangemessen....Empathie null! 😠😠
Gut das so "Von-der-Wand-bis-zur-Tapete"-Denker wie du, hier in Deutschland nichts zu melden haben.
Immer schön die Symptome bekämpfen, nur nicht die Ursachen. Schon mal an einen Umzug nach Amerika gedacht? Da würdest du ganz gut hinpassen.
Mfg Zille