Bremsscheiben alle 40.000 km
normal wäre dass vorher die Bremsbeläge vorne gewechselt werden müssen ?.. aber alle 40.000 komplett mit Scheiben? Habe jetzt bei 85.000 km dieses zum 2. mal hinter mir. Werkstatt sagte...ist normal bei diesem Auto, zumal es auch Automatikgetriebe hat und es ziemlich schwer ist. Naja die rund 400,-- Euro für einen Satz Bremsscheiben kann ja ein Q5 Fahrer leicht verkraften...wenn sonst nix fehlt. Habe zuvor A4 Avant sowie A6 Avant gefahren, da war mit Scheibenerneuerung auch bei 90.000 km noch nix drin
Beste Antwort im Thema
Was soll das Gejammer, natürlich hat der Fahrstil den entscheidenden Einfluss auf Verschleissteile wie Bremsen oder Reifen.
In jedem Forum gibt es Spezialisten, die es schaffen die Bremsanlage nach kurzer Zeit zu erledigen. Nur für diese Fraktion der Gasgeber und Vollbremser in jeden normalen SUV die Bremsanlage eines Cayenne Turbo einzubauen, wäre absoluter Unsinn und würde das Auto unnötig verteuern.
Den allermeisten Fahrern reicht die Bremsendimension aus, dem kleinen Rest bleibt eben nur der Griff ins Portemonnaie zum Wechsel der Scheiben oder man ökonomisiert seine Fahrweise.
Beste Grüsse
67 Antworten
Das "Bremsenproblem" liegt fast immer am Bremsenden, das sehe ich immer wieder, wenn ich als Beifahrer bemerke, dass da bis kurz vor das Hindernis mit Gas gefahren wird, um dann kurz vorher stark abzubremsen. Das Gegenteil davon nennt man "vorausschauende Fahrweise". Kennen aber die wenigsten.
Bei mir wurden bei 70tkm die Scheiben gewechselt, aber nur, weil die bis 75tkm über das Audi Service Programm abgedeckt waren und die Werkstatt sie deshalb vorsorglich getauscht hat. Bis zu diesem Zeitpunkt waren immer noch die ersten Beläge drauf. Von Bremsproblemen also keine Spur.
Zitat:
10000 km auf der BAB schonen die Bremsen mehr als 10000 km in der Stadt mit stop & go.
Da wäre ich mir nicht so sicher. Fahre fast ausschließlich in der Stadt und stehe auch oft im Stau. Musste noch nie Bremsbelege oder Bremsscheiben nach 40 000 km erneuern lassen. Das sporadische Bremsen bei hohen Geschwindigkeiten verschleißt wahrscheinlich mehr als Stopp-and-Go.
Spartako
Hallo zusammen..
...bei mir ist bei ca. 62.500km die Kontrollleuchte angegangen. Bei der 60.tsd´er Inspektion wollte der Chefmaster am liebsten alles tauschen...Bremsbeläge...Scheiben...Reifen...Scheibenwischer...total krank. Hab bei meinen 2 vorhergingen Autos nicht einmal die Scheibenwischer tauschen müssen. Reifen?! Sehen super aus...aber man kann´s ja mal versuchen.
Bremsen...okay..die Belege waren wirklich runter...hab aber noch gut 2.500km geschafft...allerdings sind die Scheiben laut Auskunft eines unabhängigen Meisters voll in Ordnung. Ich glaube das die Audi-Köppe schlichtweg Kohle machen wollen...wirklich überraschen tut mich das nicht. 😉
Mein FAZIT: Bevor man den Chefmeistern bei Audi Glauben schenkt..kurz bei einem unabhängigen Menschen vorbeifahren. Außerdem...ein Freund von mir kauft seine Teile selbst und lässt sie bei Audi einbauen...die machen das sogar. Ich hab´s noch nicht versucht...aber Bremsbeläge z.B. kosten bei Audi ca. 110-130 Euro (Haus und Hof-Lieferant: z.B.ATE) - wenn man sich die Dinger so bestellt - kann man sogar Ceramic Beläge (nicht zu verwechseln mit Ceramic-Bremsen) von ATE kaufen...und dabei Geld sparen..online ca. 100,-. Vorteil - bessere Bremsleistung und sauberere Felgen.
In diesem Sinne..viele Grüße..Pd
P.S. Bei knapp 40000km schon Beläge und Scheiben tauschen zu müssen...find ich allerdings derb. Kann mir kaum vorstellen...das man seinen Q5 viel sportlicher bewegen kann, als ich das mache. Klar..es geht immer mehr...aber ich fahre schon recht zügig und gehöre nicht zu der Sorte Autofahrer die ihr Auto um die Kurve tragen. 😉
Mich würde hier interessieren welche PR Nummer ihr habt...vielleicht liegt da der Unterschied?! Ich habe 1LA.
nach 60.000 km neue Beläge vorne beim Q5 und beim A5 Cabrio. Ganz normal für unsere Fahrweise, mit meinem BMW E46 brauchte ich weitaus mehr!
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Es kommt darauf an, wo man wohnt und wie man fährt.
Ich wohne im bergigen, fahre viel und auch schon mal zügig. LKW bergrunter überholen und vor Kurve Bremsen kommt immer wieder vor. Auch längere Gefällstrecken.
Es gibt Autos, die haben kein Problem damit. Andere fressen Bremsen ohne Ende. Herstellerübergreifend, egal ob stark/schwach motorisiert oder vom Gewicht schwer/leicht. Läßt sich nicht generall festmachen. Liegt halt daran, wieviel Reserve in die Bremse eingebaut wurde.
Den Bremsverschleiß dem Fahrer hinschieben zu wollen, halte ich für total daneben. Immer wieder ließt man hier im Forum, dass das sich bei bestimmten Modellen einfach häuft.
Alles schön und recht, aber der größte Einfluß ist und bleibt der Fahrer selbst.
Als notorischer "Wenigbremser" habe ich ein anderes Problem.
Wenn sich die vorderen Bremsbeläge erst nach 120.000 km "melden", sind sie bereits derart verhärtet (verglast), dass sich die Scheibe beginnt mehr abzunutzen als die relativ alten Beläge, die noch immer genügend Belag hätten.
Bei meinem Fahrstil hat sich über ca. 40 Jahre Erfahrung im Schnitt folgender Bremsentausch ergeben:
100.000 km Beläge, 200.000 km Scheiben
Ausgenommen: bei der Überprüfung werden die geforderten Verzögerungswerte nicht erreicht....
Die alten Trommelbremsen an der Hinterachse haben jedenfalls noch viel länger gehalten...
Ein häufigerer Bremsenwechsel bringt natürlich immer eine optimale Verzögerung.
Aber wer viel bremst, braucht auch viel Reifen (bei mir halten sie ca. 60.000 km) und in der Regel auch viel Treibstoff...
Einfach mal zum Nachdenken
Gruß
Ingo
Solltest den Fuß mal aufs Gaspedal stellen und nicht immer auf der Bremse . So wie ich das hier lese und auch im GLK forum wechselt man die Scheiben mit dem 2. Satz der bremsbeläge also nicht vor 100.000km .
Zitat:
Original geschrieben von Fix_mit_dem_Fox
Es kommt darauf an, wo man wohnt und wie man fährt.
Den Bremsverschleiß dem Fahrer hinschieben zu wollen, halte ich für total daneben.
Hi,
irgendwie widersprichst du dir selbst.
Ich sehe das ebenso wie Marini: Der Fahrer hat den größten Einfluss auf den Verschleiß der Beläge und Scheiben.
PS. Kann mich nicht erinnern in den letzen 36 Jahren jemals die Scheiben mit weniger als 100.000Km wechseln zu müssen.
tot ziens
PeNe99
Zitat:
Original geschrieben von PeNe99
Hi,Zitat:
Original geschrieben von Fix_mit_dem_Fox
Es kommt darauf an, wo man wohnt und wie man fährt.
Den Bremsverschleiß dem Fahrer hinschieben zu wollen, halte ich für total daneben.
irgendwie widersprichst du dir selbst.
Ich sehe das ebenso wie Marini: Der Fahrer hat den größten Einfluss auf den Verschleiß der Beläge und Scheiben.PS. Kann mich nicht erinnern in den letzen 36 Jahren jemals die Scheiben mit weniger als 100.000Km wechseln zu müssen.
tot ziens
PeNe99
Jawohl!
Zitat:
Original geschrieben von PeNe99
[irgendwie widersprichst du dir selbst.
Ich sehe das ebenso wie Marini: Der Fahrer hat den größten Einfluss auf den Verschleiß der Beläge und Scheiben. ...
Nein, Ihr habt mich falsch verstanden bzw. ich habe mich nicht richtig ausgedrückt.
a.) Sicherlich hat der Fahrer Einfluss auf den Verschleiss der Bremsen.
b.) Mit "dem Fahrer hinschieben" meine ich, dass die Autohersteller bei erhöhtem Bremsverschleiss so tun, als sei dass ein Problem eines Einzelnen. Das ist nicht richtig, da es sich meiner Ansicht nach immer um eine ganze Gruppe von Fahrern handelt (ca. 20 - 30 % der Käufer), die dieses Problem haben. Und nicht der 1 Schuhmacher unter tausenden von Käufern.
c.) Ich finde es nicht in Ordnung, mit welcher Arroganz hier über Leute, die an erhöhtem Bremsverschleiss leiden, geurteilt wird. Wohnt einfach mal im bergigen, wo Du immer wieder LKW's oder Traktoren vor Dir hast. Oder Termindruck hast als Selbstständiger usw. Schleicht Ihr da über Stunden hinter her oder wie? Sicherlich fährt der ... im Dauerurlaub anders als ... . Naja lassen wir das. Führt zu nichts.
d.) Es ist doch selbstverständlich, dass, wenn man im Flachland wohnt oder viel "km/h-begrenzte" Autobahnen rollt, der Bremsenverschleiss wesentlich geringer ist.
Sry, aber wer ein SUV analog einer Limo bewegt darf und muss sich nicht über höhere Wartungskosten wundern.
Sicherlich macht es Spass ein SUV forsch zu bewegen - lassen diese Dank vieler, vieler Helfer auch gut zu - aber materialschonend ist dies nicht.
Das Mehrgewicht macht sich bei der negativen Beschleunigung sowie beim Kurvenfahren extremst bemerkbar.
Auch nimmt bei sportlicherer Kurvenfahrweise das Risiko des Sägezahns zu.
Ich habe es mir seitdem ich SUV- Fahrer bin abgewöhnt die 140 oder 170 - PS- Dieselfraktion zu ärgern und genieße mit der erhöhten Sitzposition bei 140 - 150 Km/H in der Regel meine 6.000 AB- KM pro Monat. Auch achte ich jetzt sensibler auf den Luftdruck, als Limofahrer habe ich alle 2 Monate mal Luft kontrolliert, beim SUV mache ich dies alle zwei Wochen, trotz LDK.
Hallo,fahren auch einen Q5. (40000KM komplett erneuert)
Meiner Meinung nach passen die Bremsscheiben (Material) nicht zu den Bremsklötzen.
Es sollte doch machbar sein den Verschleiss der Scheiben zu minimieren, alle 30000 KM neue Klötze und alle 100000 - 120000 KM die Scheiben,dann ginge es mit den Kosten!
Möglich ist alles und kommt immer auch auf die Fahrweise darauf an. Das ist nun einmal ein Verschleißmaterial, wie bei den Reifen😉
Zitat:
@marc4177 schrieb am 26. Oktober 2014 um 18:04:54 Uhr:
Möglich ist alles und kommt immer auch auf die Fahrweise darauf an. Das ist nun einmal ein Verschleißmaterial, wie bei den Reifen😉
Halte ich für Quarsch (Fahrweise)ich habe meine Fahrweise nicht geändert!Bei dem Vorgänger Ford S-Max waren die Scheiben bei 120000 noch in gutem Zustand,da kann es meiner Meinung nach nur an der Zusammensetzung des Paketes Scheiben- Klötze liegen,(Scheiben zu weich oder Klötze zu hart)
oder die Dimensionen passen nicht!!