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Bremssattel hinten erneuern nötig und wenn ja Kosten dafür ca?

VW Caddy 3 (2K/2C)
Themenstarteram 4. August 2015 um 15:07

Hallo!

Bei unserem Caddy Maxi (Baujahr 2009, 1,6er Benzin) waren letztes Jahr im August die Räder hinten schwergängig und in Folge dessen haben wir Bremsscheiben und -blöcke hinten ersetzen lassen (ca 350 Euro), da der Freundliche hier das Problem vermutete.

Ich war (mal wieder) naiv und gutgläubig und dachte, das sei es jetzt, bis mir beim Radwechsel (Winterreifen) im Oktober (freie Werkstatt) gesagt wurde, es sei hinten imme rnoch recht schwergängig, könnte sich aber evtl geben, wenn man etwas häufiger bremse (das übliche halt, ab und zu mal Flugrost entfernen durch kurzes etwas heftigeres bremsen bzw. ganz kurzzeitig mit leicht angezogener Handbremse langsam anfahren.

Beim Wechsel von Winter- auf Sommereifen war es dann immer noch schwergängig und wurde an den Hinterrädern auch deutlich wärmer bei Autobahnfahrten oder Berabfahrten im Pfingsturlaub in den Bergen.

Heute jetzt erneut beim 'Freundlichen' gewesen (knapp vor der Ein-Jahresfrist nach der letzten Reparatur:

AUf der rechnung stünde ja absolut nichts von schwergängien Hinerrädern, auf Bremsen hätte man ohnehin nur ein halbes jahr Garantie und da es die Bremscheiben und -Lötze ja wohl nicht gewesen seien müsse man wohl dei Bremssattel ersetzen. Kosten hierfür bei VW alle szusammen etwa 1000 Euro... Diese lehnte ich dankend ab und bin entsprechend sauer und abgedampft.

Eine freie Werkstatt hie rum die Ecke würde Bremssättel ersetzen für je 275 Euro machen (also zusammen 550 Euro), allerding shabe ich die bisher noch nicht genauer drüber gucken lassen können.

Nach euren (evtl) Erfahrungen:

Gibt es da noch andere Möglichkeiten als die Bremssättel zu erneuern (evtl reinigen oder sonstiges), sollte man woanders noch Angebote einholen oder wären die 550 Euro fair (Bremssättel kosten wohl so je Stück um die 100-130 Euro, demnach käme der Preis ja hin, VW selbst wollte pro Sattel 300 Euro haben), könnte es auch sowas wei festhängendes Handbremsseils ein, was man bloß so nicht festellen kann bzw eher will oder ist bei hängenden Bremsen (wenn denn dann Scheibe und Klotz in Ordnung sind) der Sattel das Wahrscheinlichste?

Könnte man evtl Chancen haben doch bei VW-Händler direk zu reklamieren (ggf. mit Anwalt) wegen Falschdiagnose / -beratung oder hat das zumindest nach fast einem Jahr) eh keinen Sinn?

Sprich: wie würdet ihr weiter vorgehen.

So kurz vor dem Urlaub sind 500 Euro kein Pappensteil für uns.

Herzlichen Dank schon mal im Voraus für mögliche Vorschläge

Olaf

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10 Antworten

Bremssättel hinten kosten so um bei 100 € im Zubehör. (gibt es sogar noch blliger, Hersteller dann?) Der Umbau dauert ca ne Std, po Seite (je nach Werkstatt 60 - 100 € Lohn). Aufbocken, Rad runter, Befestigungsschrauben lösen, Handbremsseil aushaken, Bremsleitung lösen, und Bremssattel abnehmen) dann Einbauen, evtl Bremsklötze gangbar machen, mit Spezialfett einsetzen, entlüften, Rad rauf, fertig.

Vieleleicht sind ja doch nur die Bremsbeläge in den Führungen fest.

th

Bremse-caddy-hinten

Hi,

ich würde erst einmal gründlich reinigen, wie mein Vorredner schrieb.

Was bei einem so relativ neuen Auto zwar eher selten ist, sind gequollene Bremsschläuche. Letztere können zu hängenden Bremsen führen. Hinterlistig ist, dass die innen quellen, so dass man das von außen nicht sieht.

Die letzten Bremssättel, die ich ersetzt habe, gingen an einen mehr als 20 Jahre alten /8.

Viel Glück

E.

Vielleicht liegt es aber auch nur an der Einstellung der Handbremse.

Es kann auch sein das die Halter der handbremsseil einfach nur verbogen sind und deshalb die Bremse klemmt.

Wenn man diese wieder zurück biegt ist meistens die bremse auch wieder freigängig.

Wenn die Manschetten an den Bremssätteln nicht gerissen oder undicht sind halte ich einen defekt an den Bremssätteln für sehr unwahrscheinlich.

Bevor ich irgendwelchen zwielichten Betrieben 1000 €ronen in den Rachen schieben würde, mit dem Bastler Nachbarn von Nebenan mal einen Blick reinwerfen lassen (Aufbocken, Rad runter, und mach paar Fotos). Meine Bremse nehm ich vorm TÜV auseinander, mach sie gangbar, und bau sie dann wieder zusammen . Die paar Handgriffe max 1/4 oder 1/2 Std macht ja keine Werkstatt, bei der teueren Inspektion, von ....€

th

20-bremse-hinten

Hi,

stimmt, die Hebel für die Handbremsbetätigung gehen gern fest.

Ich würde die Seile aushängen, die Hebel wenn nötig gangbar machen und dann schauen, ob sich die Räder frei drehen, wenn die Hebel zurückgestellt sind. Ist das der Fall, muss noch überprüft werden, ob die Seilvorspannung passt (nicht zu hoch ist).

Viel Glück

E.

Themenstarteram 6. August 2015 um 8:58

Herzlichen Dank Euch allen.

Ich werde bei Gelegenheit mal jemanden drüber gucken lassen, der nicht sofort dei Euro-Zeichen im Blick und Ahnung hat (also keinen VW-Händler...)

Bis dahin werde ich noch etwas rumfahren und ebenfalls bei Gelegenheit mal das mit den Handbremsen verfolgen; an die Komplettreinigung der Bremse traue ich mich so defintiv nicht ran.

Nochmals Danke euch Dreien!

Olaf

Ob der Hebel am Bremszylinder hinten rechts/links in die Ausgangstellung zurückgeht, kannst Du selber prüfen. Mit Wagenheber aufbocken (abstützen) und unterlegen. Handbremse anziehen lassen, lösen. Dann sollte der Hebel und das Handbremsseil wieder in Ausgangsstellung stehen, und das Rad sollte sich durchdrehen. (leichtes schleifen ist normal) Der Hebel bewegt sich ca 2 - 3 cm. Bewegt er sich nur 1 cm, ist da was faul. Einsprühen mit Rostlöser nützt meistens nicht, da es nicht ins Innere läuft.

Meistens gammeln die Beläge in den Führungen fest ( bei FZ aller Hersteller manchmal nach 3 Jahren)

Zur Ansicht, was da am Radzylinder festgegammelt sein könnte. Feuchtigkeit zieht über den O - Dichtring ins Innere des Bremszylinders, die Welle rostet, und setzt sich fest. Aber erst so nach 10 - 15 Jahren, und dann meistens bei Automatikfahrzeugen, bei den die Handbremse selten benutzt wird.

(Foto Golf 4 hinten)

th

25-bauteile-innen
Themenstarteram 7. August 2015 um 11:52

Danke!

Werde ich bei Gelegenheit mal versuchen bzw nachgucken.

Auch nachdem was ich so im Bekanntenkreis inzwischen von VW-Händlern gehört habe (z.B. Motorsteuerelemten sollte getauscht werden weil es definitv kaputt gewesen wäre; Kosten: 1200 Euro; freie Werkstatt hatte einmal kurz rübergeguckt: Sicherung getauscht (Kosten: 3,- Euro inklusive Diagnose und Austausch: alles läuft wieder... u.ä.) werde ich in Zukunft erst recht die Hände von denen lassen.

Bis heute war ich in den letzten Jahren dreimal da, aber immer als Werkstatttester von Dekra: sehr zu empfehlen!

Aber allmählich wird mir auch das zu blöd!

https://www.inspektion-kostenlos.de/

gibt es auch von TÜV, ADAC etc.

In der Regel werden alle Inspektionskosten übernommen

Danke nochmals; wenn ich dazugekommen bin es mir anzugucken werde ich vom Ergebnis berichten

Themenstarteram 17. Dezember 2015 um 21:26

So, alles wieder gerichtet für insgesamt gute 400 Euro... Wir hatten wirklich so ziemlich alles probiert (inklusive Bremsleitungen, Einfüllmenge der Breemsflüssigkeit, HB-Seil,...) und es scheint doch wirklich an den Bremssätteln gelegen zu haben.

Nach dem Austausch beider geht es jetzt wieder gut; normal drehende Hinterräder, auch nach der Probefahrt.

die Jungs von der Werkstatt (herzlichen Dank an sie!!!) haben dann auch noch beide Bremssättel auseinandergebaut und es scheint so zu sein, dass diese evtl vom Werk aus schon einen Hau weggehabt haben müssen. Im Gehäuse waren Riefen zu erkennen, die wohl von einem Vkanteten Kolben stammen dürften (und zwar sowohl links als auch rechts nahezu gleichzeitig aufgetreten :-(....

AUf alle Fälle geht es jetzt mit neuen Bremssätteln bisher wunderbar.

Entweder hatte ich nur pech mit dem Zuliefere oder aber es ist genrell eien Problem bei den Dingern, wobei es mich ann wundern würde, warum man darüber nicht mehr liest...

Auf alle Fälle Danke für die Tipps.

Themenstarteram 11. August 2016 um 13:48

Ergänzung: Evtl. waren es damals wirklich die Bremssättel (scheint wohl ab und zu mal vorzukommen beim Caddy-Erstaustrüstersatz); allerdings ist das Problem nach etwa einem halben jahr wieder aufgetreten (bzw. war evtl nur ganz kurzzeitig weg - ich hatte es aber zwischendurch nicht mehr überprüft...

Jetzt nach zwei weiteren Tagen in der Werkstatt:

Es scheinen die Bremsträger / Bremssattelträger (da scheint man sich wohl bei der Bezeichnung je nach Hersteller uneinig zu sein) gewesen zu sein;

die sind jetzt (nachdem die Jungs von der Werkstatt wirklich alles andere nochmal gecheckt hatten - Danke dafür!!!) ausgetauscht worden und jetzt laufen die Hinterräder wieder locker durch, nichts blockiert mehr...

Danke für die anderen Tipps

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