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Bremsleitung manipuliert?
Hallo,
ich brauche mal Euer Wissen.
Ich habe gestern auf dem Parkplatz eines Supermarktes beim Starten meines Autos festgestellt, dass ich das Bremspedal durchtreten kann und die Bremsen nicht mehr greifen.
In der Werkstatt wurde dann festgestellt, dass die Bremsleitung kaputt ist und Bremsflüssigkeit ausläuft. Ich hänge mal Bilder der ausgebauten Leitung an.
Der Werkstattleiter meinte, dass es aussieht, als ob die Leitung angesagt wäre. Dies wäre nur bei eingeschlagenen Reifen möglich. Jetzt meine Frage: Wie lange kann man mit so einer Beschädigung fahren, bevor man etwas merkt? Geht das ganz schnell, oder kann das ein paar Tage dauern?
Danke und schöne Grüße
Boini
Beste Antwort im Thema
Dftt
Das erste Bild zeigt eine Sanitärleitung, wie man sie Aufputz verwendet, um den Wasserkasten vom Scheißhaus zu füllen. Das ist nie und nimmer eine Bremsleitung. Dazu noch etwas von eingeschlagenen Rädern dichten - voilà, das Forum ist beschäftigt und ich lehne mich zurück und schaue genüsslich zu.
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53 Antworten
Zitat:
@the_WarLord schrieb am 19. Juni 2020 um 10:15:13 Uhr:
Ist nicht 100% klar, aber sind an den Kanten nicht schon Flugrost vorhanden?
Ja, das sah so aus. Ich hab das Teil leider nicht mehr, liegt jetzt bei der Polizei.
Zitat:
@metalhead79 schrieb am 19. Juni 2020 um 10:00:31 Uhr:
Ich kann mich an keine erinnern.
Dann kannst du durchaus schon länger damit rumfahren.
PS. Gelegentlich (1x am Tag) mal etwas auf die Bremse treten tut der übrigens gut.
Gruß Metalhead
Zitat:
@metalhead79 schrieb am 19. Juni 2020 um 13:54:24 Uhr:
Zitat:
@metalhead79 schrieb am 19. Juni 2020 um 10:00:31 Uhr:
Ich kann mich an keine erinnern.
Dann kannst du durchaus schon länger damit rumfahren.
PS. Gelegentlich (1x am Tag) mal etwas auf die Bremse treten tut der übrigens gut.
Gruß Metalhead
Danke für den Tipp! :-)
Ach so: Beim fahren natürlich (also etwas fester bremsen, nicht daß das Missverständnisse aufkommen), das verhindert Rost an den Bremsscheiben.
Gruß Metalhead
Mit ner Feile braucht man auch so ne 1/2 - 1 Minute, um da so eine Kerbe reinzuarbeiten. Ne Flex??? Was hat ne Flex im Radkasten zu suchen? Höchstens beim Unfallschaden, abflexen Festsitzender Muttern/Schrauben, oder Rostbekämpfung. Das wäre dann Zufall, die noch drehende Flex ausversehen an die Leitung zu halten. Sollte eigentlich in keiner Werkstatt passieren.
Ähnlichen Fall hatte ich mal bei einer Hochdruckkraftstoffleitung eines Dieselmotors. Da hatte eine Leitung die andere durchgescheuert. Die Kunstoffrücklaufleitung hat die Metalleitung durchgescheuert :confused:, so das Dieselkraftstoff auf den heißen Krümmer tropfte.
Ich bezweifle, dass an der Stelle ausreichend Platz ist um mit einer Feile eine gute Feilbewegung zu vollziehen. Und mit 3cm Hub ohne Druck ausüben zu können grenzt an viel Liebe zum Detail.
Obendrein genau so 3/4 durch feilen, dass es nicht leckt aber später abkackt.
Zitat:
@Genie21 schrieb am 19. Juni 2020 um 20:10:26 Uhr:
Ich bezweifle, dass an der Stelle ausreichend Platz ist um mit einer Feile eine gute Feilbewegung zu vollziehen. Und mit 3cm Hub ohne Druck ausüben zu können grenzt an viel Liebe zum Detail.
Obendrein genau so 3/4 durch feilen, dass es nicht leckt aber später abkackt.
Außerdem wäre der bei einer Dreikantfeile V Förmig, dort unten noch eine grade Fläche zu feilen bedeutet noch mehr liebe zum Detail.
Das sieht sehr stark danach aus als wäre jemand mit dem Winkelschleifer und einer Schruppscheibe abgerutscht, das es nicht ganz durchging war wohl mehr Zufall.
TE schreibt:
"Das Auto war im Januar in der Werkstatt, und im April zum Radwechsel".
Zum Radwechsel braucht man nun nicht unbedingt die kleine Flex.
Was im Januar gemacht wurde, wäre interessant, zu wissen?
Ich dachte beim Anblick der Bilder auch direkt an einen Unfall mit einer Flex. Manchmal benötigt man die ja auch an Aufhängungsteilen, z.B. bei verrosteten Schrauben. So eine Kerbe ist da schnell erzeugt