Bremsen STI 2008/2009 : Klage eingereicht
Egal ob der STI 2008/2009 normal oder etwas sportlicher gefahren wird, die Bremsen erweisen sich schnell als großes und kostspieliges Ärgernis, ob Deutschland. Österreich oder Schweiz, die Berichte in einschlägigen Subaruforen gleichen sich.
http://www.subaru-community.com/thread.php?...
Sind die Bremsen neu, ist alles in Ordnung, keine Geräusche. Nach ein paar Tausend Kilometern klappert, scheppert, schleift, quietscht und rubbelt es - Risse in den Bremsbelegen oder gar zerstörte Bremsscheiben sind die Konsequenz. Solange die Garantie greift, ist’s nur gefährlich und ärgerlich.
Durch die nach ein paar Tausend Kilometern eintretende Geräuschkulisse kann der Fahrer z. B. nicht erkennen, ob mit der Bremse etwas nicht stimmt – sie macht ja immer irgendwelche Geräusche.
So fuhr ein STI 2008 Besitzer eine ganze Zeit mit gebrochenen Bremsbelegen rum, ohne es zu merken. Je mehr Kilometer der STI runter hat, umso schlimmer wird es mit dem Klappern der Bremsen – irgendwann entsteht der Eindruck, die Bremse wäre "locker". Das gebrochene Bremsbeläge nicht die gleiche Wirkung haben wie Intakte, dürfte klar sein.
Immer wieder (bis zu 25.000km geht die Kulanz, danach wird es sehr teuer) tauschen Werkstätten die Bremsbelege und Bremsscheiben, an dem eigentlichen Problem ändert das jedoch nichts. Nach ein paar Tausend Kilometern klappert es wieder.
Mittlerweile dürfte es sich in der Szene herumgesprochen haben, mehrere STI 2008/2009 Besitzer organisieren sich und ziehen vor Gericht, da weder Händler noch Subaru Deutschland Interesse an einer Lösung im Sinne des Kunden haben - so läuft alles auf einen Musterprozess hinaus.
Die Chancen der Kläger sind sehr gut. Denn, auch andere Hersteller haben erfolglos versucht, dem Kunden miese Bremsen als Stand der Technik unterzujubeln:
http://www.anwaltshaus-1895.de/index.php?...
Eine erste juristische Einschätzung des Subaru Anliegens:
http://www.frag-einen-anwalt.de/forum_topic.asp?...
Gerichte verstehen bei Problemen an der Bremse zu Recht keinerlei Spaß:
www.autosieger.de/article16463.html
Während für manche Kunden eine Wandlung (Rückabwicklung des Kaufvertrages) interessant ist, wollen andere einfach nur das ihre Bremsprobleme gelöst werden.
Die recht kostspielige Alternative, immer wieder mit eigenem Geld die Versäumnisse des Herstellers zu korrigieren ist unattraktiv. Eine komplett Neue, TÜV Eintragungsfähige, dem Fahrzeug angemessene Bremsanlage kann schnell bis zu 9.000 Euro kosten – immer auf eigene Kosten neue Bremsbeläge und Bremsscheiben Kombinationen auszuprobieren, bis mal eine passt, ist auch nicht jedermanns Sache – von den Kosten, TÜV und Versicherungsschutz ganz zu schweigen – ein ernstes Thema also.
Viele von uns mögen Subaru und ihren STI 2008/2009, dennoch sind wir nicht bereit für die Versäumnisse von Subaru zu bezahlen, alle Versuche einer friedlichen Einigung wurden ausgeschöpft und brachten außer unserer Verhöhnung nichts. Daher ist dieser Schritt leider notwendig.
Wer einen Subaru Impreza WRX STI 2008/2009 hat und sich an der kostenlosen(!) juristischen Maßnahme beteiligen möchte, bitte PN. Ich bin in dieser Sache der Kläger und koordiniere die juristische Maßnahme.
Beste Antwort im Thema
Egal ob der STI 2008/2009 normal oder etwas sportlicher gefahren wird, die Bremsen erweisen sich schnell als großes und kostspieliges Ärgernis, ob Deutschland. Österreich oder Schweiz, die Berichte in einschlägigen Subaruforen gleichen sich.
http://www.subaru-community.com/thread.php?...
Sind die Bremsen neu, ist alles in Ordnung, keine Geräusche. Nach ein paar Tausend Kilometern klappert, scheppert, schleift, quietscht und rubbelt es - Risse in den Bremsbelegen oder gar zerstörte Bremsscheiben sind die Konsequenz. Solange die Garantie greift, ist’s nur gefährlich und ärgerlich.
Durch die nach ein paar Tausend Kilometern eintretende Geräuschkulisse kann der Fahrer z. B. nicht erkennen, ob mit der Bremse etwas nicht stimmt – sie macht ja immer irgendwelche Geräusche.
So fuhr ein STI 2008 Besitzer eine ganze Zeit mit gebrochenen Bremsbelegen rum, ohne es zu merken. Je mehr Kilometer der STI runter hat, umso schlimmer wird es mit dem Klappern der Bremsen – irgendwann entsteht der Eindruck, die Bremse wäre "locker". Das gebrochene Bremsbeläge nicht die gleiche Wirkung haben wie Intakte, dürfte klar sein.
Immer wieder (bis zu 25.000km geht die Kulanz, danach wird es sehr teuer) tauschen Werkstätten die Bremsbelege und Bremsscheiben, an dem eigentlichen Problem ändert das jedoch nichts. Nach ein paar Tausend Kilometern klappert es wieder.
Mittlerweile dürfte es sich in der Szene herumgesprochen haben, mehrere STI 2008/2009 Besitzer organisieren sich und ziehen vor Gericht, da weder Händler noch Subaru Deutschland Interesse an einer Lösung im Sinne des Kunden haben - so läuft alles auf einen Musterprozess hinaus.
Die Chancen der Kläger sind sehr gut. Denn, auch andere Hersteller haben erfolglos versucht, dem Kunden miese Bremsen als Stand der Technik unterzujubeln:
http://www.anwaltshaus-1895.de/index.php?...
Eine erste juristische Einschätzung des Subaru Anliegens:
http://www.frag-einen-anwalt.de/forum_topic.asp?...
Gerichte verstehen bei Problemen an der Bremse zu Recht keinerlei Spaß:
www.autosieger.de/article16463.html
Während für manche Kunden eine Wandlung (Rückabwicklung des Kaufvertrages) interessant ist, wollen andere einfach nur das ihre Bremsprobleme gelöst werden.
Die recht kostspielige Alternative, immer wieder mit eigenem Geld die Versäumnisse des Herstellers zu korrigieren ist unattraktiv. Eine komplett Neue, TÜV Eintragungsfähige, dem Fahrzeug angemessene Bremsanlage kann schnell bis zu 9.000 Euro kosten – immer auf eigene Kosten neue Bremsbeläge und Bremsscheiben Kombinationen auszuprobieren, bis mal eine passt, ist auch nicht jedermanns Sache – von den Kosten, TÜV und Versicherungsschutz ganz zu schweigen – ein ernstes Thema also.
Viele von uns mögen Subaru und ihren STI 2008/2009, dennoch sind wir nicht bereit für die Versäumnisse von Subaru zu bezahlen, alle Versuche einer friedlichen Einigung wurden ausgeschöpft und brachten außer unserer Verhöhnung nichts. Daher ist dieser Schritt leider notwendig.
Wer einen Subaru Impreza WRX STI 2008/2009 hat und sich an der kostenlosen(!) juristischen Maßnahme beteiligen möchte, bitte PN. Ich bin in dieser Sache der Kläger und koordiniere die juristische Maßnahme.
431 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von Qwert Zuiopü300
Ein gewisser Zusammenhang besteht zwischen "hart" und "quitschen". Thermisch sehr belastbare Sportbeläge quitschten bei mir auch, wie ein Güterzug, speziell bei eher sanften Einsatz. Das Serienbeläge quitschen, was sie bei mir jedoch nicht taten, ist nicht unbedingt schön, aber für MICH kein Beinbruch, da ich weiß woher sowas kommt und sowas nicht als "Murks" einstufen würde.Zitat:
Original geschrieben von gamilon
Ich habe bis jetzt in den Foren gelesen, dass die Beläge zu hart sind, oder ein thermisches Problem vorliegt!
Dies würde sich mit anderen Belägen oder einer Bremslüftung (Schlauch von der Stosstange) lösen lassen.Bremsenkühlung und gewisse Probleme hat der STI in der Tat, bei mir jedoch ausschlieslich auf der Rundstrecke jedoch hauptsächlich nach einem Turn durch zu geringe Abkühlphasen.
Äh, wenn du so was pauschales wie "gewisse Probleme" schreibst gehen unseren verehrten Lesern die Feindbilder verloren - ich fordere mehr Linientreue. 😉
Die Kette ist nur so stark wie ihr schwächstes Glied. Und beim Bremsvorgang gibt's so einige Rädchen, die exakt ineinandergreifen müssen, um am Ende des Tages ein Topresultat zu haben. Auch und gerade deswegen bremst bspw. ein Porsche nun mal, wie ein Porsche bremst.
Das ein Porsche so gut bremst hängt nebst der Qualität der Bauteile mit der Gewichtsverteilung zusammen! Ein normales Auto hat eine Gewichtsverteilung von 60:40, wenn man bremst 80:20 oder sogar mehr auf der Vorderachse!
Ein Porsche der eine Gewichtsverteilung von 40:60 hat kommt dann auf 60:40 damit bringt die Hinterachse viel mehr an Verzögerung.
Zitat:
Original geschrieben von gamilon
Die Kette ist nur so stark wie ihr schwächstes Glied. Und beim Bremsvorgang gibt's so einige Rädchen, die exakt ineinandergreifen müssen, um am Ende des Tages ein Topresultat zu haben. Auch und gerade deswegen bremst bspw. ein Porsche nun mal, wie ein Porsche bremst.
Das ein Porsche so gut bremst hängt nebst der Qualität der Bauteile mit der Gewichtsverteilung zusammen! Ein normales Auto hat eine Gewichtsverteilung von 60:40, wenn man bremst 80:20 oder sogar mehr auf der Vorderachse!
Ein Porsche der eine Gewichtsverteilung von 40:60 hat kommt dann auf 60:40 damit bringt die Hinterachse viel mehr an Verzögerung.
Mit dem Thema der Diskussion hat das nur wenig zu tun. Knackpunkt ist, das nach Expertenmeinung die Bremse des aktuellen Subaru Impreza WRX STI 2008/2009 und 2010, sowie den Symptomen nach auch die des Viertürers/Limousine Subaru Impreza WRX STI 2011 nicht dem aktuellen Stand der Technik entsprechen. Wäre dem so, müssten ja alle Bremsen, aller vergleichbarer Fahrzeuge, die gleichen Symptome haben – was nachweislich falsch ist.
Porsche schafft vor allem eine Bremse zu bauen, die ohne die beschriebenen Symptome auskommt. Das sie besser Bremst steht außer Frage, genauso wie die notorisch schlechten Testberichte für die Bremsen des STI.
Dagegen lässt selbst die einfache Brembo Bremse des billigsten Porsche Boxster (46.982 Euro) den aktuellen STI-Viertürer (47.900 bzw. 52.500 Euro) oder STI-Fünftürer (ab 46.400 bzw. 51.500 Euro) technisch komplett veraltet und lächerlich aussehen - und das hat nichts mit der Gewichtsverteilung zu tun, sondern mit der miesen Subaru Qualität.
Zitat:
Original geschrieben von vasquez
..., sondern mit der miesen Subaru Qualität.
Hi vasquez
Sollte diesbezüglich nicht abgewartet werden, ob Brembo allenfalls die Anforderungen von Subaru nicht oder nur unzulänglich erfüllt hat, bevor man generell die Qualität von Subaru in Frage stellt?
Oder anders ausgedrückt. Wenn Brembo exakt das geliefert hat, was Subaru ins Pflichtenheft geschrieben hat, dann wäre dies - würde ein Konstruktionsfehler/-mangel nachgewiesen und vor Gericht auch als solcher bewertet werden - ganz klar der Fehler von Subaru.
Hat nun aber Brembo aus Kostengründen (Subaru wollte einfach nicht mehr bezahlen und Brembo wollte trotz allem nicht auf den Erstausrüstungsvertrag der STI verzichten) "minderwertiges" Material geliefert, dann könnte da ein ziemliches Schwarzpeter-Spiel zwischen Subaru und Brembo losgetreten werden. Beide Firmen verfügen sicherlich über Ein- und Ausgangsqualitätskontrollen. Und trotzdem kommt eine ungenügend funktionierende Bremse an ein Auto. In Deinem und anderen Fällen.
Weiss gar nicht, ob Subaru Deutschland sogar über eine ISO-Zertifizierung verfügt. Das gäbe dem ganzen dann noch eine ganz eigene, besondere Note.
Salut
Alfan
Ähnliche Themen
Zitat:
Original geschrieben von Alfan
Hi vasquezZitat:
Original geschrieben von vasquez
..., sondern mit der miesen Subaru Qualität.Sollte diesbezüglich nicht abgewartet werden, ob Brembo allenfalls die Anforderungen von Subaru nicht oder nur unzulänglich erfüllt hat, bevor man generell die Qualität von Subaru in Frage stellt?
Nein, sollte nicht. Bei Problemen mit dem Navi wende ich mich auch nicht an Kenwood sondern an Subaru – die haben den Schund verbaut. Das Brembo liefert was Subaru bestellt und bezahlt – ist wohl jedem klar. Was erzählst du uns als nächstes – Wasser macht Naß? 😉
Wie Subaru und Brembo das Regeln ist deren Sache, darum braucht sich der Kunde nicht zu kümmern. Schließlich hat der Kunde einen Kaufvertrag mit einem Händler und nicht dem Importeur oder Zulieferern.
Zitat:
Original geschrieben von vasquez
..Nein, sollte nicht. Bei Problemen mit dem Navi wende ich mich auch nicht an Kenwood sondern an Subaru – die haben den Schund verbaut. Das Brembo liefert was Subaru bestellt und bezahlt – ist wohl jedem klar. Was erzählst du uns als nächstes – Wasser macht Naß? 😉Wie Subaru und Brembo das Regeln ist deren Sache, darum braucht sich der Kunde nicht zu kümmern. Schließlich hat der Kunde einen Kaufvertrag mit einem Händler und nicht dem Importeur oder Zulieferern.
Es ging mir mitnichten um die Schadensregelung, eher um Deine anmassende und alles in einen Topf werfende Qualitäts-Beurteilung von Subaru.
Du wirst mit mir einig gehen, dass die Brembo-Bremse per se NICHTS mit der Subaru Qualität per se zu tun hat. Und dass noch lange nicht immer geliefert wird, was bestellt wurde, weswegen öfters mal auch nicht bezahlt wird, dürfte zwar offensichtlich nicht Dir, dafür vielen anderen Handelstreibenden klar sein. Das Beispiel hat im übrigen nichts mit dieser Thematik zu tun, kann beliebig umgedreht werden und soll nur verständlich machen, dass Du Dir die Welt oft etwas gar schlicht einfärbst. Aber das wird vermutlich mit Deinem Beruf zu tun haben. Du läufst offensichtlich nie Gefahr, in eine Situation zu geraten, wo Nutzschwellen und Deckungsbeiträge Arbeitsplätze sichern oder vernichten. Ergo arbeitest Du entweder unter staatlich geführter Aegide oder aber bei einer Nonprofit-Organisation.
Beides ok, aber weit weg von betriebswirtschaftlichen Gesetzmässigkeiten, Zwängen und Nöten. Gut, das sind Anwaltskanzleien auch. Bei DER Flut an potentiellen Mandanten geradezu ein schlaraffenlandähnlicher Selbstbedienungsladen.
Und ja, Wasser macht nass, jedoch nur bei Berührung und nur der Vollständigkeit halber. 😉
Salut
Alfan
Zitat:
Original geschrieben von vasquez
Dagegen lässt selbst die einfache Brembo Bremse des billigsten Porsche Boxster (46.982 Euro) den aktuellen STI-Viertürer (47.900 bzw. 52.500 Euro) oder STI-Fünftürer (ab 46.400 bzw. 51.500 Euro) technisch komplett veraltet und lächerlich aussehen - und das hat nichts mit der Gewichtsverteilung zu tun, sondern mit der miesen Subaru Qualität.
Dem aufmerksamen Leser wird nicht entgangen sein das hier Brembo mit Brembo verglichen wird. Denn in dem STI ist ebenfalls eine Brembo eingebaut.
Demzufolge ist die Brembo technisch komplett veraltet und läßt den STI lächerlich aussehen. Es handelt sich um miese Brembo-Qualität in einem Subaru.
Vielleicht sollte Subaru die Brembos rausschmeißen und eigene (bessere) Bremsen entwickeln.
Zitat:
Original geschrieben von vonderAlb
Dem aufmerksamen Leser wird nicht entgangen sein das hier Brembo mit Brembo verglichen wird. Denn in dem STI ist ebenfalls eine Brembo eingebaut.Zitat:
Original geschrieben von vasquez
Dagegen lässt selbst die einfache Brembo Bremse des billigsten Porsche Boxster (46.982 Euro) den aktuellen STI-Viertürer (47.900 bzw. 52.500 Euro) oder STI-Fünftürer (ab 46.400 bzw. 51.500 Euro) technisch komplett veraltet und lächerlich aussehen - und das hat nichts mit der Gewichtsverteilung zu tun, sondern mit der miesen Subaru Qualität.
Demzufolge ist die Brembo technisch komplett veraltet und läßt den STI lächerlich aussehen. Es handelt sich um miese Brembo-Qualität in einem Subaru.Vielleicht sollte Subaru die Brembos rausschmeißen und eigene (bessere) Bremsen entwickeln.
Es hilft doch nichts Brembo den schwarzen Peter zuzuschieben, das wäre doch nur die totale Bankrotterklärung für Subaru’s Test- und Qualitätssicherungsabteilung. Bei Problemen mit Sitzen wende ich mich doch auch nicht an Recaro, sondern gehe zum Händler. Deine Versuche Subaru hier aus der Schußlinie zu nehmen sind lächerlich. Ich habe ein Auto gekauft und keinen Sack voller zugelieferter Teile.
Jetzt den Zulieferern die Schuld zu geben könnte die Frage aufwerfen, ob Subaru in Summe zu inkompetent ist, um im deutschen Markt zu bestehen. Es dürfte sich doch mittlerweile herumgesprochen haben, das Kontinentaleuropa, nicht einmal ein einheitliches Vertriebskonzept hat und Subaru Japan nicht wirklich eine gute Kommunikation hat. Wir erinnern uns an den Treppenwitz vom iPOD-Interface. Subaru Deutschland will es anbieten, Subaru Japan sagt nein – nur für Amerikaner. Danke!
Subaru Japan (SJ) hat den Mist eingekauft, verbaut und für gut befunden. Subaru Deutschland (SD) verkauft ihn mit markigen Sprüchen wie :
"Bremskraft auf höchstem Niveau
In Zusammenarbeit mit Brembo, dem Spezialisten für Hochleistungsbremsen, wurde eine neue Bremsanlage entwickelt. Die innenbelüfteten vorderen Scheibenbremsen sind mit vier Bremskolben ausgerüstet, die hinteren mit zwei. Das Super Sport ABS mit Regelung an jedem einzelnen Rad arbeitet zusätzlich mit Sensoren für Lenkeinschlag, Gierrate um die Hochachse und seitliche G-Kraft. Dazu kommt eine elektronische Bremskraftverteilung für optimale Verzögerung bei jeder Lastverteilung, in Kurven unterstützt durch das Super Sport ABS. Und die Berg-Anfahrhilfe (hill-assist-system) ermöglicht ein müheloses Anfahren an Steigungen."
Das stimmt nicht – und alle wissen das. Dieses Gesülze ist für deutsche STI-Besitzer der blanke Hohn. Als die Chance bestand alles friedlich und für alle Beteiligten Fair zu regeln wollten sie nicht, nun muß halt Justitia ran. Hoffentlich entscheidet sie zu Gunsten der Kunden und nicht der Profitgier.
@Andreas: SJ / STI haben doch Besseres im Angebot: www.sti.jp/parts/catalogue/impreza_gr/6.html
Zitat:
Original geschrieben von vasquez
Es hilft doch nichts Brembo den schwarzen Peter zuzuschieben, das wäre doch nur die totale Bankrotterklärung für Subaru’s Test- und Qualitätssicherungsabteilung.
Ich schiebe hier niemandem den schwarzen Peter zu sondern sage nur das sowohl im Porsche als auch im Subaru Brembos drin sind. Da die Bremse im STI Mist sein soll, gehe ich davon aus das es Brembo ist der diesen Mist baut.
Das Subaru dann evtl. wissentlich und vorsätzlich diesen angeblichen Mist einbaut und verkauft, da stimme ich dir zu, das wäre dann in diesem Falle absolut inakzeptabel.
Zitat:
Original geschrieben von vasquez
Es dürfte sich doch mittlerweile herumgesprochen haben, das Kontinentaleuropa, nicht einmal ein einheitliches Vertriebskonzept hat ..
Das ist aber nicht die Schuld von Subaru sondern liegt mehr in der Mentalität der Kundschaft begründet. In Frankreich sind Benziner fast unverkäuflich. Subaru Europa verkauft in Frankreich nur Dieselmotoren, während Dieselmotoren in Japan unverkäuflich sind.
Und wenn du mal bei anderen Anbietern/Importeuren japanischer Modelle schaust wirst du auch hier erkennen das trotz einheitlichem Vertriebskonzept (z.B. Lexus oder Infiniti) die Angebote innerhalb Europas sehr unterschiedlich sind. Während im Osten Europas starke Motoren und Allradantrieb gefragt sind wird hier in Deutschland Downsizing groß geschrieben. Alles was angeblich Sprit frisst wird vom Deutschen verpönt. Dann kommen da noch unterschiedliche Behörden ins Spiel. Während hier das KBA und der TÜV "regieren" ist es in der Schweiz der anders "tickende" MFK. Was die eine Behörde erlaubt ist bei der anderen verboten. Wie soll da ein europäisch einheitliches Vertriebskonzept zustande kommen?
Zitat:
Original geschrieben von vasquez
Subaru Deutschland will es anbieten, Subaru Japan sagt nein – nur für Amerikaner. Danke!
Man braucht nicht wirklich jeden Mist im Auto und solche Schnittstellen "fehlen" nicht nur bei Subaru. Ausserdem will der Deutsche heute eine IPod morgen eine USB und übermorgen dann eine XY-Schnittstelle.
Hier in Deutschland/Europa ist eher die Nachfrage nach Bluetooth groß und dieser Nachfrage hat Subaru mittlerweile Rechnung getragen. Ebenso der Nachfrage nach einer USB und Aux-in-Schnittstelle.
Schlimmer finde ich den Rückzug verschiedener Modelle und Motoren aus Europa. Keinen WRX, keinen Legacy- und Forester-Turbo, keine 6-Zylinder-Limousine, keinen Kleinwagen (Justy) mit Allrad mehr. Begründet wird dies durch die hohen Homologationskosten seit der Einführung der Abgasnorm Euro-5 und der zu geringen Verkaufsstückzahlen um diese "Schikanen" wirtschaftlich ausgleichen zu können. Und der Ruf der Kunden nach geringem CO²-Ausstoß und die ausgesprochene Strafsteuer für die Hersteller/Importeure für zu hohen CO²-Flottenausstoß. Die Folge davon: kleine leistungsarme Motoren. Kleinwagen haben Konjunktur.
Wir machen uns unsere Probleme selber, bzw. unsere Politiker in Bonn und Brüssel.
Ich fürchte das sich Subaru über kurz oder lang komplett aus dem europäischen Markt zurückzieht und seine Gewinne in den USA, Asien und Australien machen wird. Daihatsu macht es bereits vor. Uns wird dann nichts weiter übrig bleiben als sich mit den Hersteller deutscher "Premiumfahrzeuge" rumzuschlagen. Statt nem Forester gibt es dann zukünftig sowas hier. Deutsche Wertarbeit.
Zitat:
Original geschrieben von vasquez
"Bremskraft auf höchstem NiveauIn Zusammenarbeit mit Brembo, dem Spezialisten für Hochleistungsbremsen, wurde eine neue Bremsanlage entwickelt. Die innenbelüfteten vorderen Scheibenbremsen sind mit vier Bremskolben ausgerüstet, die hinteren mit zwei. Das Super Sport ABS mit Regelung an jedem einzelnen Rad arbeitet zusätzlich mit Sensoren für Lenkeinschlag, Gierrate um die Hochachse und seitliche G-Kraft. Dazu kommt eine elektronische Bremskraftverteilung für optimale Verzögerung bei jeder Lastverteilung, in Kurven unterstützt durch das Super Sport ABS. Und die Berg-Anfahrhilfe (hill-assist-system) ermöglicht ein müheloses Anfahren an Steigungen."
Das stimmt nicht – und alle wissen das.
Was soll daran nicht stimmen? Es ist eine Aufzählung technischer Entwicklungen. Da fehlt nichts, da ist nicht hinzuerfunden.
Einzig der Satz "..auf höchstem Niveau" ist interpretationsfähig.
Was verstehen du, ich und Subaru unter "höchstem Niveau"?
Ich bin wirklich gespannt auf die Stellungnahme des/der Gutachter und der Beschreibung was die unter "Stand der Technik" verstehen. Denn deren Meinung wird der Maßstab bei der Gerichtsverhandlung sein. Ich hoffe du wirst uns das hier mitteilen damit wir dann alle endlich wissen was eine Bremse wirklich zu leisten und zu funktionieren hat.
Zitat:
Original geschrieben von vasquez
@Andreas: SJ / STI haben doch Besseres im Angebot: www.sti.jp/parts/catalogue/impreza_gr/6.html
Es gibt immer was Besseres. Es ist nur die Frage wer das bezahlen will.
Warum baut Subaru diese Bremse nicht in ihre Serienfahrzeuge ein? Vielleicht weil sie für diese Bremse keine Straßenzulassung in Europa bekommen?
Ausserdem woher willst du wissen das die Bremse besser ist? Vielleicht klappert, quietscht, rappelt und hat ähnlich Bremswerte wie deine Brembo. Teurer ist sie auf jeden Fall, aber auch besser? Immerhin ist das auch "nur" eine Brembo.
Kennst du jemanden der diese Bremse eingebaut hat und uns sagen kann ob sie besser ist? Ich nicht.
Interessanter Tread hier, dan ich auf der Suche nach Forester Bremsenprobleme fand.
Die Bremsen von meinem Forester sind so was von schlecht, kein Druckpunkt, keine verlässliche gleich Bremsleistung bei vergleichbaren kraftaufwendungen des Fusse. Heute so, morgen anderes. Die Automatik schieb im kalten Zustand das Fahrzeug weg, muss ich da gleich anhalten, schmeiss ich den Gang auf N raus.
Mein Händler sagt, alles o.k. und macht sich über mich lustig.
Ich überlege, ob ich die paar Händler in der Umgebung von Stuttgart mal abklappere, das Auto hat noch 3 Jahre Garantie, aber bei Bremsen ist das ja problematisch.
Zitat:
Original geschrieben von est58
Interessanter Tread hier, dan ich auf der Suche nach Forester Bremsenprobleme fand.
Die Bremsen von meinem Forester sind so was von schlecht, kein Druckpunkt, keine verlässliche gleich Bremsleistung bei vergleichbaren kraftaufwendungen des Fusse. Heute so, morgen anderes. Die Automatik schieb im kalten Zustand das Fahrzeug weg, muss ich da gleich anhalten, schmeiss ich den Gang auf N raus.
Mein Händler sagt, alles o.k. und macht sich über mich lustig.
Ich überlege, ob ich die paar Händler in der Umgebung von Stuttgart mal abklappere, das Auto hat noch 3 Jahre Garantie, aber bei Bremsen ist das ja problematisch.
wechsle unbedingt den Händler! Da scheint etwas im Bremssytem defekt zu sein und da der Händler unfähig ist es zu finden und dies auch weiss spielt er es herunter!
Hallo,
ich würde dringend vorschlagen, nicht diesen Thread für "Bremsprobleme" bei anderen Subaru-Fahrzeugen zu missbrauchen.
Meine (doch vorhandenen) Erfahrungen gebe ich DORT gerne preis, falls gewünscht.
LG
[ Doppelpost, doch weil es so schön passt und auch hier hin gehört. ]
Werden die Bremsen des Subaru Impreza WRX STI 2008-2011 also nur von Deutschen Besitzern in Frage gestellt? Schaun wir mal, ob nur die Teutonen Probleme haben:
http://bbs.scoobynet.com/.../...-impreza-sti-brake-grinding-noise.html
… Ja, die Bremsen sind so toll, das empfohlen wird, die Bremsbeläge des STI 2007 zu verbauen:
http://www.iwsti.com/forums/attachment.php?attachmentid=14678
Zumindest soll damit das Quitschen etwas entschärft werden, jedoch nicht die anderen Geräusche. Na, gamilon, weist du es wieder mal besser als alle anderen?
Fragen wir doch mal Google:
"2008 STI Brake Noise" 122.000 Hits
"2009 STI Break Noise" 118.000 Hits
"2010 STI Break Noise" 334.000 Hits
"2011 STI Break Noise" 281.000 Hits
"impreza sti brake squea" 87.800 Hits
"impreza sti brake squeak" 86.400 Hits
Hoppala, der Schuss ging wohl nach hinten los und das sind ja nur die englisch sprachigen Diskussionen. Da hast du wohl in ein Wespennest gestochen, gut gemacht, vielen Dank für diese Steilvorlage.
Schaun wir uns mal ein paar Diskussionen an:
http://www.iwsti.com/.../186391-yet-another-brake-noise-thread.html
Potz Blitz! Da haben viele Probleme, die es doch eigentlich gar nicht geben dürfte oder? Da waren sie dann auch wieder die Risse und der Tipp mit den 2007er Bremsbelägen.
oder hier:
http://www.iwsti.com/.../206700-2010-sti-low-speed-braking-noise.html
Ach, sicher auch so ein kranker Subaru Hasser – oder?
:
:
.
.
Ich könnte noch zig solcher Diskussionen zitieren, doch wen es interessiert kann sich ja via Google durchklicken.
Zwar haben amerikanische und englische Kunden weniger mit TÜV und ABE zu kämpfen, doch zufriedener sind sie deswegen nicht. Hinzu kommt, in beiden Ländern gibt es keine anspruchsvolle Autobahn wie in Deutschland und trotzdem kommt es zu den bekannten Problemen – mit der ach so tollen Subaru Bremse.
Zitat:
Original geschrieben von vasquez
http://www.iwsti.com/forums/attachment.php?attachmentid=14678
Ey ich bin stinksauer!
If you encounter a customer concern of a grinding or groaning noise coming from the front brakes just prior to coming to a complete stop, chances are the noise is coming from the brake pads. Different brake pads were used fro 2008-09 models. Using brake pads for a 2007 model should eliminate the noise. Keep in mind that using the earlier pads will not address other noises associated with scored or glazed brake rotors, worn pads, brake dust, wear indicators, etc.
The part number for the 2007 model brake pad is 26296FE100
mein Englisch ist nich so gut. Aber google meint:
Wenn Sie ein Kunde Anliegen einer Schleif-oder Stöhnen Geräusche aus dem vorderen Bremsen kurz vor einem völligen Stillstand kommen Begegnung, stehen die Chancen der Lärm von der Bremsbeläge kommen. Verschiedene Bremsbeläge waren fro 2008-09 Modelle verwendet. Mit Bremsbeläge für ein 2007-Modell würde die Notwendigkeit der Lärm. Beachten Sie, dass mit der früheren Pads nicht Anschrift andere Geräusche mit perforiertem oder glasiert Bremsscheiben, verschlissene Polster, Bremsstaub, Verschleiß-Indikatoren, etc. findet
Die Teilenummer für das Modelljahr 2007 Bremsklotz ist 26296FE100
und das hier:
"all sorted under warranty now. "
Soll wohl heissen die bekommen das auf Garantie oder was? Sind wir in Deutschland totale Idioten oder was + wir müßen alles blechen für den Scheiss den Subaru anderswo auf Garantie macht? Na vielen Dank für diese Verarschung.