Bremsen HA fest nach 30 TKM und 1,5 Jahren?
Hallo,
Ich habe bisher nur im Hintergrund mit gelesen und habe nun ein konkretes Problem auf das ich keine Antwort gefunden habe.
Wir haben einen Caddy Maxi BJ 2012 1,6 TDi
Bei der 1. Inspektion mit ca. 30 TKm viel das erste mal auf das die hintere linke Bremse fest ist, Sie wurde dann vom freundlichen kostenpflichtig gangbar gemacht, da es ja ein Verschleißteil ist.
Kurz darauf Reifenwechsel gleiches Problem wieder, diesmal hat mein Mann sie wieder gangbar gemacht und hatte auch ein gutes Gefühl das Aktion erfolgreich war. 3 Monate später beide Bremsen hinten fest. Mein Mann meinte es müsste alles komplett getauscht werden. Inkl. Bremssattel.
Beim fahren bemerke ich nichts, und ich bin eine technisch versierte Frau! Felgen werden nicht heiß das habe ich regelmäßig überprüft.
So nun die eigentliche Frage macht es Sinn bei VW nochmal nachzufragen wegen evtl. Kulanz (wir haben auch eine Garantieverlängerung) oder gleich alles Tauschen ich denke das sind dann 300 Euro für ein 2 Jahre altes Auto das täglich 30- 50 km fährt.
Ansonsten sind wir zufrieden mit dem Caddy, ich hatte mir den umstieg von einem T4Multivan schwieriger vorgestellt. 😉
Danke schon mal für eure Hlfe
39 Antworten
Zitat:
Sorry, aber den Jammer hier, kann ich so nicht ganz nachvollziehen.
An meinem 5er Rentnergolf..........
Das kannst du nicht vergleichen.
Es geht hier um die hintere Bremse an der Starrachse.
Da hat mir sogar mein 🙂 gesagt, das dort der Caddy für Rost problemchen bekannt sei.
Ich sollte öfter mal während der Fahrt die Handbremse betätigen.
Das hatte ich noch bei keinem anderen Fahrzeug.
Betroffen sind alle Fahrzeuge des Konzernes wo die Bosch Bremse an der HA verbaut ist.
Der G5 gehört aber definitv nicht dazu also ist der kommi dazu hier nicht zu vergleichen mit den Problemen der FL Fahrer.
Zitat:
@toby_513 schrieb am 7. November 2014 um 17:54:14 Uhr:
ich hab nach 3 jahren und 55tkm nur kleine abweichungen auf dem bremsenpruefstand bei meim gtue-mann gehabt. ich fahr aber auch oft mit nem 250kg-erolli im gepæckabteil und auch mal mit nichtsowindschnittigem anhænger. vollbremsungen - im zuge von funktionsueberpruefungen - vermeide ich auch nicht. der lkw muss ladung haben! 😎
hallo gemeinde!
bin beim stöbern auf dieses thema gestoßen und möchte meine erfahrungen bezüglich festgegammelter bremssattel/beläge kurz mitteilen. ich erinnere mich genau, dass zu einem meiner ersten fahrsicherheitstraining (vor 18 jahren, insgesamt 8 aktive teilnahmen) der instruktor empfohlen hat:
macht mindestens alle 2-3 monate, da wo es möglich ist, mal ein paar vollbremsungen. nehmt eine strecke mit kopfsteinpflaster oder besser noch einen regentag und bremst paarmal mit abs bis in den stand. diese empfehlung galt nicht nur für das gelegentliche üben einer vollbremsung mit abs, sondern sollte auch dem festgammeln entgegenwirken.
in den wintermonaten, so denn schnee liegt, bekommt mein abs (fast) täglich arbeit, schon um meinen spieltrieb einzubremsen.
meiner meinung nach, ist bremse schonen nicht billiger als bremse ordentlich arbeiten lassen.
möchte da meinem "vorredner" zustimmen. selbst bei unserem caddy, gut 2 jahre und 42000 km ist das bremsbild der scheiben vorn und hinten vorbildlich. keine rillen oder rost und geringer verschleiß, noch ca. 60% belag trotz hängereinsatz.
regelmäßiges abs- bremsen (bei richtiger vollbremsung regelt auch hinten das abs) klopft sattel und beläge "locker" und hält die anlage fit.
schönen abend
Danke für eure Erfahrungen! ich lass mir Jetzt von meinem "liebsten" Neuteile von ATE verbauen und hoffe das diese dann länger halten!
Super Forum mit vielen Infos! Danke!
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Zitat:
@transarena schrieb am 11. November 2014 um 08:13:15 Uhr:
Das kannst du nicht vergleichen.Zitat:
Sorry, aber den Jammer hier, kann ich so nicht ganz nachvollziehen.
An meinem 5er Rentnergolf..........
Es geht hier um die hintere Bremse an der Starrachse.
Da hat mir sogar mein 🙂 gesagt, das dort der Caddy für Rost problemchen bekannt sei.
Ich sollte öfter mal während der Fahrt die Handbremse betätigen.Das hatte ich noch bei keinem anderen Fahrzeug.
Das selbe Problem hat der Touran auch, ob wohl er keine Starrachse hat.
Hab immer wieder mal die Handbremse benutzt oder ein Vollbremsung gemacht, so gab es keine Probleme.
Haben auch jetz nach 30.000 km beim Caddy keine
Grüße Stefan
Also beim wechseln meiner Räder bei meinem neu erworbenen gebrauchten Caddy hab ich festgestellt, dass Werkstätten definitiv keine Kupferpaste kennen...schmunzel...Zumindest bei meinem Caddy und die Rechnungen liegen vom Vorbesitzer bei...Außerdem gibt es Möglichkeiten, mit entsprechenden Mitteln die krittischen Achsbereiche mit den beweglichen Teilen zu konservieren und ohne viel TAMTAM alles am laufen zu halten...Pflege ist alles
Ich habe das gleiche Problem - Bremsscheiben hinten fertig. Was nehmt ihr ATE oder Brembo?
Ist an sich egal, die Qualität etwa gleich, ATE ist etwas günstiger.
Zitat:
@audigoon schrieb am 21. November 2014 um 22:58:03 Uhr:
.... dass Werkstätten definitiv keine Kupferpaste kennen...
So sehen meine hinteren Beläge nach 7 1/2 Jahren aus. Alle 2 Jahre zu Winter/Sommerreifenwechsel, und jetzt vorm TÜV, nehm ich die Beläge raus, reinige diese, und setz die mit Paste wieder ein. Ca 20 min Zeit kostet die Aktion beim Reifenwechsel zusätzlich.
Bei 3 Jährigen FZ sind beim TÜV ungleiche Bremsen hinten an der Tagesordnung, teilweise stark verrostete Scheiben, festsitzend Bremsklötze. Das so etwas beim Reifenwechsel nicht vorher gesehen wird?, und teuere €uronen bei der Inspektion bezahlt.
th
Ich beleb hier mal das Thema wieder.
Weil ich dazu wirklich nen guten Tipp habe.
Die Bremssättel werden fest weil in die Betätigungswelle Wasser eindringt und es dann mit der Zeit festgammelt.
Ich mach da rund um die Welle immer einen richtigen Klecks Fett rum. Richtig schön dick rum schmieren.
Dann kann das Wasser nicht hin. Bei jedem Reifenwechsel mach ich das.
Seit ich das tue werden meine Sättel nicht mehr fest und sind gangbar wie am ersten Tag.
Mehr kann man da eigentlich nicht tun.