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Bremsen HA fest nach 30 TKM und 1,5 Jahren?
Hallo,
Ich habe bisher nur im Hintergrund mit gelesen und habe nun ein konkretes Problem auf das ich keine Antwort gefunden habe.
Wir haben einen Caddy Maxi BJ 2012 1,6 TDi
Bei der 1. Inspektion mit ca. 30 TKm viel das erste mal auf das die hintere linke Bremse fest ist, Sie wurde dann vom freundlichen kostenpflichtig gangbar gemacht, da es ja ein Verschleißteil ist.
Kurz darauf Reifenwechsel gleiches Problem wieder, diesmal hat mein Mann sie wieder gangbar gemacht und hatte auch ein gutes Gefühl das Aktion erfolgreich war. 3 Monate später beide Bremsen hinten fest. Mein Mann meinte es müsste alles komplett getauscht werden. Inkl. Bremssattel.
Beim fahren bemerke ich nichts, und ich bin eine technisch versierte Frau! Felgen werden nicht heiß das habe ich regelmäßig überprüft.
So nun die eigentliche Frage macht es Sinn bei VW nochmal nachzufragen wegen evtl. Kulanz (wir haben auch eine Garantieverlängerung) oder gleich alles Tauschen ich denke das sind dann 300 Euro für ein 2 Jahre altes Auto das täglich 30- 50 km fährt.
Ansonsten sind wir zufrieden mit dem Caddy, ich hatte mir den umstieg von einem T4Multivan schwieriger vorgestellt. ;)
Danke schon mal für eure Hlfe
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39 Antworten
Sicher weil sich das Rad schwer drehen lässt wenn das Fzg. aufgebockt ist;) .
Zitat:
@AudiJunge schrieb am 8. November 2014 um 20:48:58 Uhr:
Sicher weil sich das Rad schwer drehen lässt wenn das Fzg. aufgebockt ist;) .
;) wenn ein caddy aufgebockt ist, ist die handbremse hinten immer leicht gezogen und schleift...das deuten einige als bremse fest..deshalb die frage...
zumal ja geschrieben wurde, dass nix heiß wird.
Oder weil halt das Tragbild bescihxxxen ist.
Bei mir waren regelrecht die Klötzer im Sattel fest.
Aber dadurch entsteht ein Rostschutz, den man sich patentieren lassen sollte! ;)
Beide Scheiben lagen gleich lange draußen: :D
vielleicht hat auf die obere Scheibe der Hund jeden Tach draufgepisselt :D
sieht Mann ja, das die noch Nass ist
Hi,
es wird eindeutig minderwertiger Stahl verbaut, da sparen VW paar Euro
und verschleißteile sind von der Garantie ausgeschlossen.
Meine Meinung!
Die Bremskraftverteilung ist vorne mit 70/80 % zu hinten mit 30/20 %. Die hinteren haben so gut wie nichts zu tun (noch schlimmer bei Automatikfahrzeugen, da wird nur in "P" geparkt). Da ab Werk so gut wie keine Schmierung zwischen Belag und Bremssattel ist, ist es eine Frage der Zeit bis es durch Abrieb, Feuchtigkeit und Salz, festgammelt. (gleiches auch bei anderen FZ Herstellern, da die Bremsanlagen fast vom gleichen Bremsenhersteller sind) Bei meinem Caddy hatte ich vor 5 j die Beläge nach paar Wochen rausgenommen (so gut wie keine Paste an den gleiteten Stellen) und mit reichlich Kupferpaste wieder eingesetzt. Das mache ich alle 2 j (oder früher) vorm Tüv. Und bis jetzt, allerdings bei viel Kurzstrecke, Beläge und Scheiben noch fast Neuwertig.
th
Ich halte es schon seit Jahren so das ich häufiger mal bei freier Strecke aus ca.
70 km/h nur mit der Handbremse verzögere.
Beim Parken vor "P" immer Handbremse fest. Schont die Sperrnocken und erleichtert
das anfahren. Die Bremsen sind nun mal Verschleißteile, ob man nun wenig oder viel
bremst, dann lieber viel.
Mit der Handbremse von 100 auf 0 runterbremsen, mach ich auch ab und zu. Leider ist was Fest ist, bleibt auch fest. Die Beläge und auch die Schiebestücke hab ich eingefettet. Sollte die nächsten 2 J halten.
th
Zitat:
@vcom schrieb am 8. November 2014 um 20:46:52 Uhr:
hey, als erstes würde mich mal interessieren wie ihr drauf kommt, dass die Bremse hinten fest ist?
Beim aufgestockten Fahrzeug lässt sich das Rad nicht drehen bzw nur sehr schlecht
Links ist die Scheibe schon angesammelt. Das 1. Mal bremse fest würde von Vw diagnostizierte
Hi,
das Problem ist, das die hintere Bremse bei sehr vielen Autos viel zu groß dimensioniert ist.
Die Bremse schleift hinten nur mit beim Bremsen und packt nicht richtig zu. Deswegen wird das ganze fest und die Hersteller gehen wieder zu kleineren Bremsscheiben hinten.
Dieses Problem habe ich als nicht Sportlicher Fahrer und Gegner unnötiger Vollbremsungen bis jetzt bei jedem meiner Autos gehabt.
Um dem entgegenzuwirken müsste man wohl sehr oft voll in die Bremse steigen, aber wer macht und will das schon.
Es gibt Reparatur Sätze für Bremssättel, dies rentiert sich aber nur wenn man es selbst erledigen kann. In der Werkstatt ist das zu teuer.
Matze
Zitat:
@Happy Rescue schrieb am 10. November 2014 um 21:26:59 Uhr:
Hi,
das Problem ist, das die hintere Bremse bei sehr vielen Autos viel zu groß dimensioniert ist.
Stimmt.... ;)
Ja genau zu große Scheibenbremsen sind das Problem.
Dann werden wir demnächst wohl wieder mit kleinen Trommelbremsen an der HA rumrollern.
und nach nem halben Jahr,
sind die Trommelbremsen auch wider zu groß dimensioniert,
und dann fahren wir mit der Stempelbremse rum
Stempelbremsen?
Hacken in Teer.:p
Sorry, aber den Jammer hier, kann ich so nicht ganz nachvollziehen.
An meinem 5er Rentnergolf (Bremse ist wohl identisch), habe ich an der Hinterachse mit 115 tkm die Bremse mit ATE Teilen saniert. ATE neigt nicht gerade so zum Rosten.
An der Vorderachse kam mit knappen 120 tkm die Verschleißanzeige, bei 145 tkm dann nur der Belagwechsel durchgeführt. Das Fz. hat jetzt 190 tkm auf der Uhr (knappe 9 Jahre) und weiter alles top. Weil zuvor schon mal die Abgasanlage erwähnt, die original Abgasanlage ist noch kernig, habe aber vorsorglich eine neuwertige originale Ersatzanlage ergattert.
Alle Scheiben sind an sich blitzeblank. Ab und an mal mit der Feststellbremse beibremsen, ansonsten wird der Karren gefahren.
Gruß