bremsen fest lösen nicht mehr nach backenwechsel
Hallo alle zusammen!
mein vater fährt einen ford scorpio tunier 2,3l benziner baujahr 98. er hat folgendes problem:
Erklärung :
* er wollte die bremsbelege bei seinem ford hinten und vorne selber wechseln, hat er zum teil auch, aber nun sind die bremsen fest, dh. sie lösen sich nicht mehr und bei dem versuch die bremszylinder mit der zwinge in endlage zu drücken, geht nicht sie lassen sich nicht reindrücken, es ist als ob sich immer mehr druck aufbaut.
Frage:
Was kann das sein, bzw. hat jemand schon mal das selbige problem gehabt, wie kann er das beheben, vielleicht ist es ja nur eine kleinigkeit. nochwas er hatte eine sierra den hat er bis vor 3 -4 monaten noch gefahren da sind 1 monat vor der stilllegung die bremsen neu gemacht worden ink. sattel da ist das gleiche problem, ersagt so etwas sei noch nie vorgekommen. das selbe problem an zwei autos! wer kann helfen oder wie einen rat oder tip zur behebung.
danke schon mal im vorraus gruß Marco
10 Antworten
Die vorderen muss man reindrücken können... bei den hinteren braucht man ein Spezialwerkzeug (die Kolben muss man gleichzeitig drehen und drücken).
bremse lößt nicht
Hallo und danke für deine antwort.
mein vater sagt die zylinder lassen sich vorne wie hinten nicht mehr rein drücken, hinten ist jetz klar aber vorne?
Außerdem hat er die backen schon drin und die drücken nun voll auf die scheibe das heißt das auto rollt im zb. leerlauf nicht mehr sondern bremst wenn er fahren will muß er voll auf's gas das er das auto bewgen kann. warum lösen die bremsen nicht. die handbremse lässt sich auch nicht mehr ziehen ist wie als wenn sie schon gezogen ist.
Gruss Marco
Seltsam.
Wenn Dein Vater die neuen Beläge reingekriegt hat , hat er die Kolben ja schon zurückgedrückt.
Möglichkeit wäre noch, daß das Bodenventil im Hauptbremszylinder zu ist.
Oder beim zurückdrücken das ABS-Modul was abgekriegt hat.
Kann aber auch sein, daß die Staubschutztüllen an den Kolben allesamt undicht und die Kolben schon derart angerostet sind, daß sie nicht ganz zurückgehen...
Klaus
Das mit der Handbremse ist klar... durch das zurückdrücken mit Gewalt klemmen jetzt wohl die Hebel für die Handbremsbetätigung... ergo Bremszangen hinten hin!!! damit zu fahren halte ich übrigens für ziemlich gefährlich weil die Bremse hiinten nicht so funktioniert wie sie soll!!!
Ohne hier den Oberlehrer geben zu wollen ist dies ein ganz deutlicher Beweis dafür dass man sich ggf erstmal schlau machen sollte, bevor man mit Gewalt an sicherheitsrelevanten Teilen rummurkst. Bei dem Sierra ist das Problem das gleiche (wenn er dann hinten Scheibenbremse hat!)!!!
Da kann man nur noch mit dem Kopf schütteln!
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Vorne könnten auch die Kolben verkanntet sein.
Da gibts nur eins!!!
Wagen auf nen Hänger und ab in die Werkstatt.
Sorry aber wenn man keine Ahnung hat muss man die Finger davon lassen oder Lehrgeld zahlen.
Also da waren die Spezies am Werk.
sind die Vorderräder oder die Hinterräder blockiert ?
Die vorderen Bremskolben werden konventionell, entweder mit Rücksetzzange oder Wasserpumpenzange zurückgesetzt.
Das sollte mit einem leichten Widerstand der Kolben funktionieren, wenn nicht, waren diese vorher schon korrodiert.
Also dann Bremssättel ausbauen und mit einen im Fachhandel erhältlichen Überholsatz instandsetzen.
Möglich wäre auch, das event. eine falsche Sorte Beläge bzw. Scheiben (sofern es für dieses Auto unterschiedliche geben sollte ) montiert wurden.
Bei der Hinterradbremse habt Ihr möglicherweise einen Bock geschossen, d. h., die Bremskolben werden hier nicht wie an der Voderachse zurückgeschoben, sondern mit einem Spezialwerkzeug zurückgedreht, da sich im Sattel auch der Nachstellmechanismus für die Handbremse befindet.
Also alles nochmal auseinander, vor dem Abbauen der Sattelgehäuse die Handbremse lösen, versuchen den Bremskolben im Uhrzeigersinn mit gleichzeitigem Drücken auf den Bremskolben diesen einzudrehen, die vier Einbuchtungen auf dem Kolben müssen senkrecht und waagerecht stehen, da die Beläge auf der Rückseite Nasen haben, welche sich in diese Einbuchtungen einfügen müssen.
Die Sattelschächte, also wo die Beläge drin geführt sind, gut reinigen,wenn die Beläge hierin wegen Schmutz klemmen, kann auch das jeweilige Hinterrad blockieren.
Nach dem Zusammenbau erst die Fussbremse betätigen, dann die Handbremse, dann merkt man, ob die Handbremse greift, man kann den Hebelweg auch am Handbremsseil noch etwas nachstellen. Wenn nicht, wurden durch das Einschieben der Bremskolben der Nachstellmechanismus der Handbremse beschädigt. Man kann die Bremssättel auch überholen, aber das ist hier speziell wegen der integrierten Handbremse eine Arbeit für Leute mit kleinen Fingern und viel Geduld, womöglich ist es besser, wenn man dann wohl oder übel Austauschbremssättel oder gut gebrauchte montiert.
Gruß!
Stefan
Sorry wenn ich das schreibe ...
aber Bremsen sind Sache für Leute die sich damit auskennen !!
Wenn ein Laie mal eben so "dran rum fummelt" is' das ned
nur fahrlässig ... er handelt auch extrem verantwortungslos.
So Geschichten gehören in Werkstätten in denen man sauber arbeitet !!
Ich schreib' aus Erfahrung "sauber arbeitet", da es lange nicht jede macht !
Tips wie und wo man noch weiter "dran rum fingert",
halte ich für mindestens genauso verantwortungslos !
Denk drüber nach was passieren kann, wenn ein Satz falsch
interpretiert, oder eine Äuserung falsch verstanden wird.
Ich hab mir auch mal (im jugentlichem Übermut) einen der
besagten Rep.-Sätze für die Bremsen gekauft und anschließend die Sättel "überholt".
Heute kann ich über diesen (meinen) Leichtsinn nur noch
den Kopf schütteln !
Denkt drüber nach - mehr mag ich nicht!
Grüssle
Ganz meine MEINUNG.Zitat:
Original geschrieben von Cougar20
Sorry wenn ich das schreibe ...
aber Bremsen sind Sache für Leute die sich damit auskennen !!
Wenn ein Laie mal eben so "dran rum fummelt" is' das ned
nur fahrlässig ... er handelt auch extrem verantortungslos.Tips wie und wo man noch weiter "dran rum fingert",
halte ich für mindestens genauso verantwortungslos !
Hallo,
natürlich ist es richtig, das man an den Bremsen nur Hand anlegen soll, wenn man Ahnung davon hat.
Im Ursprungsbeitrag war das meiner Meinung nach nicht so direkt herauszulesen, das der betreffende keine Ahnung hat, sondern offensichtlich nicht wusste, das die hinteren Scorpio-Bremskolben nicht hereingeschoben, sondern hereingedreht werden müssen. Hier kann ich aus eigener Erfahrung mit einem unlängst zu prüfendem Fahrzeug nach einem Werkstatttest hinzufügen, das diese Tatsache längst nicht jedem Mitarbeiter von Ford-Betrieben bekannt ist (glaubt es mir,oder lasst es ganz).
Ich besaß vor vielen Jahren einen Sierra XR4x4 Allrad, bei dem ich neue Bremsscheiben und Beläge bei Ford kaufte, diese montierte, und sich dann die Vorderräder nicht mehr drehten, da die gekauften Ersatzteile schlichtweg falsch waren.
Ich wollte hier keine Tipps zur Verschlimmbesserung geben, sondern vielleicht eine Hilfestellung, damit man das Fzg. eventuell halbwegs preiswert wieder flottbekommt, ohne das der Besitzer bei Ford oder sonstwo eine Reparaturrechnung präsentiert bekommt, die u. U. den Fzg.-Wert erreichen kann,oder gar übersteigt, je nachdem.
Deshalb finde ich die Darstellung meiner Person als verantwortungslos etwas übertrieben.
Über die Ersatzteilpreise bzw. Rep.-Kosten bei Ford muss ich speziell einem Cougar-Fahrer (ich besaß auch mal einen Probe 24V)ja wohl nichts weiteres erzählen .
Also was ich abschließend sagen wollte: Man muss die Sache immer aus verschiedenen Blickwinkeln betrachten.
Gruß!
Stefan
Hmm ...
also wenn eine Fordwerkstatt ned weiß, dass die
Kolben hinten gedreht werden müssen dann sind
es schlicht Stümper höchster Güte !!!
Der Schuppen verdient dann ned mal den Namen
Werkstatt und dem gehört einfach wegen Unfähigkeit
die Zulassung genommen !
Dazu fällt mir noch ein, wenn eine Werkstatt nachweislich
Pfuscht dann muss sie kostenlos nachbesser, oder die
Rechnung einer andern (besseren) übernehmen.
Und sei ned böse wegen dem Wörtchen ....
es war an Leute gerichtet die denken, sie müssten
"sparen was das Zeug hällt". Leider handeln die
meisten damit extrem fahrlässig.
Was die Preise angeht ... man is ja ned gezwungen zu
Ford zu fahren. Ich hab hier im Ort eine hervorragende
"freie" 2-Mann-Werkstatt die sauberste Arbeit leisten !
Die sind so gut, dass ich hier ihren Namen nennen mag.
Matz und Simon in Schifferstadt
Macht weiter so !
edit: ich bin vom eigentlichen Thema irgendwie abgekommen ... sorry ;-)
Grüssle