Bremse schleift/hängt leicht
Hallo,
ein nervtötendes Problem ist aufgetreten. Während der Geradeaus-Fahrt quietschte immer die vordere rechte Bremse leicht. Beim Tritt aufs Bremspedal verstummte es, in Kurven ebenso.
Zunächst habe ich die Belagsführungsschienen gereinigt und gefettet, ebenso die Bolzen, diese lassen sich einwandfrei bewegen.
Quietschen ist aber geblieben.
Jetzt wechselte ich die Bremsbeläge nebst Scheiben aus und stellte fest, dass die Bremsbeläge unterschiedlich stark abgefahren sind, der innere Belag deutlich mehr als der äußere, zudem war die Bremsscheibe ungleichmäßig abgenutzt, sprich an den Flächen zur Kanten hin war mehr Material.
Wo liegt die Ursache? Radlager, Bremskolben?
Es ist die 256er Bremse unbelüftet.
49 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von rpalmer
Hallo,Zunächst habe ich die Belagsführungsschienen gereinigt und gefettet, ebenso die Bolzen, diese lassen sich einwandfrei bewegen.
Das kam wohl zu spät.
Genau das GLEICHE PROBLEM hab ich auch !!!
Nervtötend einfach nur. Dachte es wären erstmal die hinteren Bremsbacken. Weil ich sowas schonmal hatte. Alles ausgebaut, geschliffen, gereinigt, eingefettet etc. Problem immer noch da.
Hab vor 2 Monaten vorne die Bremsbeläge+Scheiben gewechselt und auch bemerkt das eine Seite mehr abgenutzt ist. Mir aber nichts bei gedacht. Bolzen wurden auch gefettet und hatten Spiel..
Betätige ich minimal die bremse ( ohne das der wagen wirklich bremst) also nur leicht antippen hörts auf.
Mein kollege ist Mecha und ist der Meinung der Bremssattel ist hinüber. Das werde ich als nächstes auswechseln (Nächste Woche) sattel ist ja nicht teuer. Beläge schleifen nach betriebstemp an der scheibe wodurch das nervtötende geräusch ensteht. so die spekulation. und das würd auch die abnutzung erklären.
Es gibt auch "Reperatursätze" für die Bremssättel ... neu Bolzen ..... hatte mein Mech bei einem meiner Hinteren Sättel mal gemacht ... seither ist wieder ruhe....
Und das kostet wieviel ? Nen neuen Bremssattel bekommt man für 40-50€
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Meine das war günstig 10-15 Euro oder so...
Und so ein Reperatursatz beinhaltet was ?. Also ich würd da eher zu tendieren gleich nen neuen Sattel zu holen. So wie ich es vorhabe. Hab ich wenigstens ruhe. 40-50€ ist ja nicht die Welt. Und mit bisschen kentnissen kann man das auch vorm Haus selber wechseln. Ist ja beim Golf easy peasy.
Hoffe dann das es wirklich "nur" der Sattel ist. Über den TÜV kommt man damit ja ohne Probleme. Aber dieses Quitschen ist echt unerträglich. So ein nervtötendes geräusch hab ich noch nie gehört.
Bei mir ist es aber mittlerweile so schlimm das sobald die bremse auf Temp. kommt es permanent qutischt egal ob ich nu nach Links / Rechts lenk, gas gebe oder vom gas gehe. Nur beim abbremsen hörts auf.
Notfall bremsleuchten abklemmen und permanent mit minimal getretener bremse fahren. Da hörts wenigstens auf 😁 (ironie)
Ich vermute mal auch, dass bei mir der Bremskolben schwergängig ist und somit nicht ganz zurückgeht.
Ich bräuchte den für die Lucas 54 (256x13).
Überholen soll möglich sein, aber offenbar nicht von langer Erfolgsdauer gekrönt sein (Kolben meistens schon riefig)
Einseitige Abnutzung der Beläge liegt normalerweise nicht an einem 'klemmenden' Bremskolben.
In diesem Fall würden sich beide Seiten trotzdem ziemlich gleichmäßig 'ruinieren'.
Bei ungleicher Abnutzung sind die Verdächtigen die Gleitbolzen und auch die Auflagen der Beläge - wie im ersten Beitrag schon beschrieben.
Es sollte also reichen neue Gleitbolzen gut gefettet einzubauen, sowie die Auflagen für die Beläge sauber zu machen (=alten Abrieb entfernen) und mit etwas Bremsenpaste einzuschmieren.
PS. Falls der Dichtgummi defekt sein sollte, dann lieber neue Bremssättel - beide Seiten.
Zitat:
Original geschrieben von nashorn57
Es sollte also reichen neue Gleitbolzen gut gefettet einzubauen, sowie die Auflagen für die Beläge sauber zu machen (=alten Abrieb entfernen) und mit etwas Bremsenpaste einzuschmieren.
Bringt nichts, habe ich bereits geschrieben
--->
Zitat:
Zunächst habe ich die Belagsführungsschienen gereinigt und gefettet, ebenso die Bolzen, diese lassen sich einwandfrei bewegen.
Quietschen ist aber geblieben.
Jetzt wechselte ich die Bremsbeläge nebst Scheiben aus und stellte fest, dass die Bremsbeläge unterschiedlich stark abgefahren sind, der innere Belag deutlich mehr als der äußere, zudem war die Bremsscheibe ungleichmäßig abgenutzt, sprich an den Flächen zur Kanten hin war mehr Material.
Micki wo bist du?
Ich hab das auch und meine Bremsbeläge haben sich auch unterschiedlich stark abgenutzt ! Hab jetzt neue Bremsbeläge verbaut weil die Scheibe noch verwendbar war, aber das Gequietsche war kurze Zeit nach Tausch der Bremsklötze weg, aber kam nach etwa 60 KM wieder 🙁
Und mein Bremssattel auf der Fahrerseite ist etwas schwergäng und meine auch, dass auch von dort das Quietschen herkommt, weil es immer dann zu Hören war, wenn ich an Häuser vorbei fuhr, die auf der Fahrerseite stehen ! Vor einigen Jahren wurde der mal gangbar gemacht, weil er mal derbe gehangen hat und die Bremsklötze auf die Scheibe drückte und Alles überhitzte.
Damals hat es sich so angehört wie die Metall - Räder der Eisenbahn wenn die Lok an Einem vorbei fährt auf den Schienen und aus dem Radlauf hat es damals sehr stark gequalmt ! Von meinem Schlachter habe ich zum Glück eben aber noch die Bremssättel und werde beide Seiten austauschen sobald ich Etwas flüssiger wieder bin und Bremsflüssigkeit mit kaufen kann !
Meine Bremse ist die 239 er unbelüftet !
Gruss Thomas
Bei meinen nagelneuen Firmenwagen T5 ist das auch so..... ist schon der 2te, kriegt VW nicht hin...