Bremsbelag falsch geschmiert

Hallo zusammen,

Ich habe mich heute als Laie am Bremsbelag- und Scheibenwechsel ausprobiert und mir ist nach dem Zusammenbau erst aufgefallen, dass ich die Seitenflächen des Belages statt den Auflageflächen mit Keramikpaste geschmiert habe (siehe Bild).

Ist das ungefährlich oder sollte ich es nochmal zerlegen und entfetten?

Auf dem Bild sieht man, dass die Auflagefläche des Kolbens sowie die Seite des eigentlichen Belages geschmiert sind. Danke euch vorab.

Seite geschmiert
74 Antworten

Wieso, weshalb, warum? Wer nicht fragt bleibt dumm 😁

Zitat:

@klausram schrieb am 22. September 2022 um 12:16:57 Uhr:


Fake

Nö. Schauch dich mal im Netz um was Laien fertig bringen am KFZ....da sind falsche oder falsch eingebaute Bremsbeläge noch das geringste....

& was die Pasten betrifft, LM zb. verkauft seine als "Radnabenpaste"

https://retromotion.com/sku/0222-4058?...

das nehmen manche wörtlich & schmieren die gesamte Fläche der Bremsscheibe/Radauflage damit ein...😮 siehe Bild.

also ob das nicht genug wäre stellen sie noch eine Rezension ins Netz weil die umherspritzende Paste so schwer von der Felge ab geht😁🙄

Fdf

Und dann fragt man sich wieder, wie jemand bei fahren einfach ein Rad verlieren kann. Aua aua 😁
Warum verkauft man sowas überhaupt? Kein Mensch, geschweige denn eine Werkstatt, benutzt sowas!

Bei LKW mit Alufelgen kann das schon Sinn machen. Müsste mal welche mit einer 20to-Presse runter machen, weil die festgegammelt waren ; die Felgen waren danach natürlich hinüber.

Ähnliche Themen

Zitat:

@garrettv8 schrieb am 22. September 2022 um 14:57:19 Uhr:


also ob das nicht genug wäre stellen sie noch eine Rezension ins Netz weil die umherspritzende Paste so schwer von der Felge ab geht😁🙄

Geil, gleich ins Horrorkabinet geposted. 😁

Gruß Metalhead

Zitat:

@Bamako schrieb am 22. September 2022 um 15:02:19 Uhr:


Kein Mensch, geschweige denn eine Werkstatt, benutzt sowas!

Auf die Nabe an sich kommt bei mir schon immer etwas Gleitmetall von Metaflux (fast zu gut für den Zweck, aber was solls).

Gruß Metalhead

Sauber, rostige Radnabe plus die Paste inflationär genutzt. Da kann ja nur das Rad weg fliegen...

Ich weiss nicht wie es bei den Alufelgen aussieht, aber bei 22,5" Stahlfelgen sind das mwn 600nm. Also ungefähr das 5-fache an Anzugsmoment und geschätzt das 3-fache an Auflagefläche. Das ist ne ganz andere Welt.

Aber bei einem kann man sich einig werden: auf den Radbolzen ist das Zeuch falsch aufgehoben.

Zitat:

@metalhead79 schrieb am 22. September 2022 um 15:26:21 Uhr:



Zitat:

@Bamako schrieb am 22. September 2022 um 15:02:19 Uhr:


Kein Mensch, geschweige denn eine Werkstatt, benutzt sowas!

Auf die Nabe an sich kommt bei mir schon immer etwas Gleitmetall von Metaflux (fast zu gut für den Zweck, aber was solls).

Seit Jahrzehnten versuche ich so eine Tube Kupferpaste aufzubrauchen ... das wird noch ein Erbstück.

... nützt alles nichts wenn die Leute, die sowas kaufen, nicht wissen wo die Radnabe aufhört 😁

Zitat:

@Bamako schrieb am 22. September 2022 um 15:02:19 Uhr:


Kein Mensch, geschweige denn eine Werkstatt, benutzt sowas!

Auch wieder Unsinn. Jeder der schraubt , auch Werkstätten nutzen Kupfer/Keramikpasten. Entscheiden ist aber das

wo genau

. Schonmal ne festgerostete Stahlfelge mit nem 10kg Hammer von der Nabe gedroschen? oder vergimmelte Querlenkerschrauben versucht auszutreiben....es gibt hundert Einsatzzwecke wo diese Mittel hervorragend funktionieren. Ich nehme sie für fast alle Verbindugnen die man später irgendwann wieder aufbekommen will. Es sind eben Trennmittel kein reiner Schmierstoff das ist der Unterschied.

Bei Pasten auf der Radnabe ist darauf zu achten, dass sich keine Schichtdicke bildet. Sonst löst beim Festziehen der Räder zwar der Drehmomentschlüssel korrekt aus, aber mit der Zeit arbeitet sich die Schicht zwischen Nabe und Scheibe bzw. Scheibe und Rad heraus und die Verschraubung lockert sich.
Aus diesem Grund lehnt z.B. ATE Pasten an diesen Stellen generell ab.

Zitat:

@Hinnerk1963 schrieb am 23. September 2022 um 17:09:46 Uhr:


Aus diesem Grund lehnt z.B. ATE Pasten an diesen Stellen generell ab.

Jeder lehnt Pasten an diesen Stellen ab (und die Begründung steht schon oben)!

Gruß Metalhead

Nur, dass die Herleitung bei ATE eine andere ist, die eben die Schichtdicke und nicht den Reibwert als Begründung anführt.

Zitat:

@ULFX schrieb am 22. September 2022 um 13:10:43 Uhr:


Wieso, weshalb, warum? Wer nicht fragt bleibt dumm 😁

man kann auch sagen,: wer zuviel fragt, weiss garnichts !!

Oder wer nie gefragt hat, dass gar nicht gar nicht zusammen geschrieben wird 😁

Deine Antwort
Ähnliche Themen