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Bremsbeläge

Themenstarteram 12. Mai 2006 um 17:27

Hallo,

hatte heute meinen A150 in der Werkstatt, damit der Assyst A gemacht wird. Abgesehen von den fast unverschämten 250 €, hat man dabei festgestellt, dass meine Bremsbacken/ -klötzer /-? so stark abgenutzt seien, dass man sie ersetzen könne.

Nach 10 Monaten und 19.000 Kilometern?????

Ich fahre fast ausschließlich Stadtverkehr, aber das kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen!

Die Werkstatt faselte etwas von 30 % Bremskraftverteilung vorn und 70 % hinten (oder andersrum), so dass ein solcher Verschleiß vorkommen können. Achja, Verschleiß - daher also 140 € für die Reparatur. Ich habe erstmal dankend abgelehnt, weil ich gern wissen möchte, ob das normal sein kann.

Logo, die Bremsen müssen gemacht werden, aber mir kommt das sehr spanisch vor.

Könnte ich die Bremsen auch bei ATU oder so machen lassen, oder fällt dann meine Garantiebewertung o.ä. schlechter aus als wenn ich alles bei DC richten lasse.

Schönes Wochenende an alle Leidgeprüften!

Xela

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28 Antworten

Re: Bremsbeläge

 

Zitat:

Original geschrieben von Xela1

hatte heute meinen A150 in der Werkstatt, damit der Assyst A gemacht wird. Abgesehen von den fast unverschämten 250 €,

Bring mal einen Golf in die Werkstatt.. Viel Spaß mit der Rechnung.

Zitat:

Original geschrieben von Xela1

Könnte ich die Bremsen auch bei ATU oder so machen lassen, oder fällt dann meine Garantiebewertung o.ä. schlechter aus als wenn ich alles bei DC richten lasse.

Du kannst die Bremsen in jeder Freien Werkstatt machen lassen. Von ATU würde ich allerdings fernbleiben..

Re: Bremsbeläge

 

Zitat:

Könnte ich die Bremsen auch bei ATU oder so machen lassen, oder fällt dann meine Garantiebewertung o.ä. schlechter aus als wenn ich alles bei DC richten lasse.

Hi,

obs bei ATU wirklich billiger ist?

Beim Service wird geguckt halten die Bremsklötze noch bis zum nächsten Service-Termin.

Es besteht die Möglichkeit das die Bremsklötze noch nicht verschlissen sind, nur nicht nochmal 20.000 km halten sondern nur noch 15.000 km.

Somit hättest Du dann eine Haltbarkeit von 35.000 km

 

Bezieht es sich bei Dir auf die vorderen Bremsbeläge?

War Deine Kontrolleucht an?

Wenns die vorderen Bremsbeläge sind und die Kintrolleuchte noch aus ist, kannst Du fahren, bis die Kontrolleuchte angeht. Dann hast Du den Bremsbelag bis an die Verschleißgrenze genutzt, hast aber evtl. einen weiteren Werkstattaufenthalt.

Gruß dirk

Hallo,

laß Dich nicht iritieren. Die A-Klasse hat eine Bremsbelagverschleißanzeige.

Wenn Du nicht gerade 3000 km an einem Stück in Urlaub fährst würde ich ganz locker abwarten bis diese angeht.

Den Standardsatz der Werkstädten:

a. die Bremsbeläge sind runter

b. die Scheiben sind auch nicht mehr gut

muß man doch sehr in Frage stellen.

Diese Sätze habe ich von Mercedes über BMW bis - im Forum von Porsche - überall gehört. Und meistens kann man doppelt so lang fahren wie angeblich bei der Werkstadt.

Aber... so viel ich weiß hat der A150 zu mindest kleinere Bremsen und Scheiben als alle anderen A169.

Und...es gibt natürlich die Leute die lieber alles tauschen als zwischen den Intervallen in die Werkstatt zu kommen. Für diese ist es natürlich korrekt wenn die Werkstatt darauf hinweis das die Bremsbeläge nicht mehr bis zur nächsten Inspektion halten.

Hallo,

Zitat:

Und...es gibt natürlich die Leute die lieber alles tauschen als zwischen den Intervallen in die Werkstatt zu kommen. Für diese ist es natürlich korrekt wenn die Werkstatt darauf hinweis das die Bremsbeläge nicht mehr bis zur nächsten Inspektion halten.

Genau das ist der springende Punkt. Welcher Meister läßt sich dann gerne ein halbes Jahr nach dem ASSYST rundmachen, weil die Bremsenverschleißanzeige angeht?

An manchen Kommentaren in diversen MT-Foren zeichnet sich schon der harte Umgangston mancher Kunden zu den Werkstattmitarbeitern ab, obwohl die oft am wenigsten für können und nur in erster Linie stehen.

Gruß Dirk

am 14. Mai 2006 um 8:13

Re: Bremsbeläge

 

Zitat:

Original geschrieben von Xela1

Hallo,

hatte heute meinen A150 in der Werkstatt, damit der Assyst A gemacht wird. Abgesehen von den fast unverschämten 250 €, hat man dabei festgestellt, dass meine Bremsbacken/ -klötzer /-? so stark abgenutzt seien, dass man sie ersetzen könne.

Nach 10 Monaten und 19.000 Kilometern?????

 

Hallo,

am 20.05.06 wird es 1 Jahr, dass ich meinen A 170 habe. Habe bis jetzt nich einen einzigen Mangel oder dergleichen gehabt. Das Auto läuft und läuft, also kurz gesagt, es macht riesigen Spass damit zu fahren. Letzte Woche war ich zum Assyst B bei 19285 km und hab dafür 307,10 euro bezahlt. Muss allerdings dazu sagen, dass mich für das Langzeitöl Super Tronic 0-W30 entschieden. das kostet allein schon 87,00 euro. Somit finde ich den Preis OK.

Nun zu den Bremsen, ich hatte das gleiche Problem wie Du und bin nicht der Einzige, bei dem die hinteren Bremsscheiben und Klötze hinüber sind. Ich hab den freundlichen darauf hingewiesen und hab neue Bremscheiben und Klötze bekommen. Und das natürlich KOSTENLOS auf Gewährleistung bzw. Garantie. Dazu gabs noch nen kostenlosen Leihwagen für den Tag.

Ich fühle mich immer mehr in meiner Vermutung bestätigt, dass es mehr oder weniger an den Werkstätten liegt, bzw. wie freundlich der Freundliche ist, was die Garantie, Gewährleistung betrifft.

Ich hab in meinem Umkreis 2 Mercedes Benz Vetretungen, und die entscheiden sich sehr deutlich von einander. Ich war Anfang März bei dem ich das Auto gekauft hab, um den Freundlichen zu zeigen, dass es nicht normal sein kann, weil die hinteren Bremscheiben schon da sehr hohe Verschleisserscheinungen hatten. Er meinte nur es sei normal, u. ich solle doch mal von hoher Geschwindigkeit voll herunterbremsen damit sich die Scheiben reinigen. SO schlau war ich längst.

Für mich stand fest, der sieht mich NIE wieder. Letzte Woche war es nun soweit und der Assyt war fällig. telefonisch hatte ich schon einen Termin bei dem anderen ausgemacht. Als ich das Auto abgab, fragte mich der Freundliche, ob ich ausser dem Assyst noch Beanstandungen habe. Ich meinte nur, er solle sich mal die hinteren Bremsen anschauen. Er ging mit raus, sah nach, und sagte sofort, dass wird mit erledigt, die müssen neu gemacht werden. Es kosten mich keinen cent und den Leiwagen, den ich hätte bezahlen müssen, bekäme ich nun selbstverständlich kostenlos.

Wo ich das nächste mal zum Assyst oder Rep. hinfahre, steht für mich fest.

Mein Fazit: Nicht jeder Freundliche ist nicht gleich der richtige Freundliche!

Also nimm das nicht so hin und such dir ne andere Werkstatt.

Liebe Grüsse

Dobbs

Hallo zusammen,

leider hatte ich bei 20tkm das geliceh Problem. Bremsbeläge vorne und hinten mussten erneuert werden. Kostenpunkt 345 €. Der Wagen ist 1 Jahr alt und Verschleißteile unterliegen nicht der GArantie. Es bleibt ein fader Beigeschmack wenn die Bremsbeläge hinten schon nach so kurzer Zeit und wenig Kilometer abgenutzt sind. Und der Betrag, nun ja.

Bei meinen anderen Autos habe ich jedenfalls nach dieser Kilometerleistung noch keine Bremsbeläge benötigt.

Gruß ALF

Hallo,

unser A180 war nach ca. 21 tkm in der Inspektion und es mußten keine Bremsbeläge gewechselt werden.

Also:

- entweder zu viel gebremst

oder

- wechsel erfolgte rein vorsichtshalber damit kein Werkstattaufenthalt zwischen Insepktion nötig würde

Schätze mal eher letzteres, oder war die Bremsbelagverschleißanzeige schon an?

am 15. Mai 2006 um 16:13

Das ist schon richtig, Bremscheiben und Beläge sind Verschleissteile und unterliegen nicht der Garantie. Aber bei einer Laufleistung von 20.ooo km und weniger kann man ja nicht von normalen Verschleiss ausgehen, da ist was mit dem Material nicht in ordnung.

Ich kann nur sagen, ich hab es kostenlos ersetzt bekommen und das anstandslos ohne Diskussion. Wie gesagt in der einen Werkstatt hat der freundliche gesagt, dass ist normal da hatte ich 14.000 km weg. Und wo ich jetzt bin, gings reibungslos.

Ein Versuch bei einen anderen Freundlichen zu probieren lohnt sich immer. Ich bin nicht der Einzige der damit Glück hatte.

siehe:

http://elchfans.de/wbb2/thread.php?threadid=15448&hilight=Bremsscheiben

 

mfg

Dobbs

am 25. Mai 2006 um 18:17

Hallo,

da haben eure Bremsen ja lange gehalten. Bei meinen A200 wurde gerade bei 7600km die Scheiben vorne und hinten samt Beläge auf Garantie gewechselt.

Ich hatte eine schlechte Bremswirkung aus höheren Geschwindigkeiten bemängelt, wobei ich das bis Dato nur 1mal im Urlaub ausprobieren konnte.

Man hatte vorne blau angelauffenen Bremscheiben festgestellt und dann alles ausgetauscht. Meine Werkstatt geht von einem Materialfehler aus.

Ciao

Zitat:

Aber bei einer Laufleistung von 20.ooo km und weniger kann man ja nicht von normalen Verschleiss ausgehen, da ist was mit dem Material nicht in ordnung.

Das ist definitiv falsch. Du kannst dir die Bremsscheiben und Beläge mit einer einzigen Bergstrecke fast vollkommen ruinieren.

Ich fahre, da ich im Bregenzer Wald (West-Österreich) unterrichte, wöchentich eine Bergstrecke. Was ich da schon für Typen erlebt habe. Permanent auf den Klötzen, so dass ich beim Schließen der Augen noch rot sah.

Dann auf der Autobahn. Leute die von Motorbremse noch nie was gehört haben müssen. Da wird kurz vor der Ausfahrt von 130 km/h auf 80 heruntergebremst und man bleibt bis zum Kreisverkehr auf den Klötzen.

Also, da wundert es mich nicht, dass manche Klötze nicht länger als 20.000 km halten. Bei meinem letzten Honda wurden die ersten Klötze bei 60.000 gewechselt, aber nur deshalb, weil diese Unwucht waren. Der zweite Satz war bei 110.000 km noch tip-top in Ordnung.

Aber, ich werde euch bzgl. Verschleiß der Bremsen dann berichten, wenn mein B170 zur ersten Inspektion war! Schließlich ist mein B170 ein Bergstrecken-Mercedes ;).

Synthie

Mein A200 CDI Automatik ist jetzt 3 Jahre alt und hat 65000km runter. Die Bremsen müssen laut Werkstatt demnächst, wenn die Anzeige kommt, zum ersten Mal getauscht werden, obwohl bei Automatik öfter als im Schaltwagen gebremst werden wird. Das sehe ich als normal an. Ok, bei meinem früheren Mazda 626 musste ich die Bremsbacken (?) erst nach 100000km wechseln. Die Scheiben wurden plangedreht, das gibt´s auch noch. War mit dieser Vertragswerkstatt sehr zufrieden, leider haben die aber keinen Mercedes Service.

Aber noch zur Info: Der Werkstattmeister (Mazda) hat mir mal die Unterschiede zwischen deutschen und japanischen Bremsen erklärt.

Japanische Bremsen halten viel länger, da die Beläge härter sind und dadurch allerdings auch eine schlechtere Bremswirkung haben als deutsche.

Habe ich gewaltig gemerkt als ich die A Klasse probe gefahren habe. Wie gewohnt auf die Bremse und schon bin ich fast durch die Frontscheibe gegangen :-)

Mit welchen Kosten muss ich bei der Bremsen Überholung rechen?

Gruß

gekko500

Könnte ich die Bremsen auch bei ATU oder so machen lassen, oder fällt dann meine Garantiebewertung o.ä. schlechter aus als wenn ich alles bei DC richten lasse.

 

Kleiner Tipp von mir:

Fahr blos nicht zu ATU !!!!!!!!!!!

Mein Sohn und ein Arbeitskollege hatten mal das "Vergnügen" bei dem Verein vorstellig zu werden und haben es beide bereut. Alles Abzocke.

Es gibt auch andere gute freie Werkstätten, die muß man aber erst finden.

Schönes Wochenende.

Uli

Guten morgen zusammen,

ich muss diesen Thread mal aus dem Dornröschenschlaf holen - möglich, dass es einen aktuelleren zum selben Thema gibt, aber den habe ich auf Anhieb gefunden :)

Der A180 (EZ 04/2012, mit Autotronic) meiner Frau zeigt im Display seit ein paar Tagen das Symbol für Bremsbelagverschleiss an. KM-Stand ist knapp 64.000 - soweit also recht ordentlich.

Meine Frage: Anfang April werden eh die Sommerschuhe draufgepackt und der Service A durchgeführt (bei MB). Kann man mit den Bremsbelägen bis dahin zuwarten oder sollte man die "sofort" wechseln?

Beste Grüsse

freezejbc

am 9. März 2016 um 8:57

Zitat:

@freezejbc schrieb am 9. März 2016 um 09:42:19 Uhr:

Guten morgen zusammen,

ich muss diesen Thread mal aus dem Dornröschenschlaf holen - möglich, dass es einen aktuelleren zum selben Thema gibt, aber den habe ich auf Anhieb gefunden :)

Frage: Anfang April werden eh die Sommerschuhe draufgepackt und der Service A durchgeführt (bei MB). Kann man mit den Bremsbelägen bis dahin zuwarten oder sollte man die "sofort" wechseln?

Beste Grüsse

freezejbc

Der Stift für die Kontrolle hat ca 3mm . Das in Relation zu 12mm bei neuen Belägen ergibt ein klares ja, kann man vertreten.

Die Einschränkung ist halt, dass es sich nur um den rechten äußeren Belag handelt. Wie sieht der linke äußere Belag aus? (Die Äußeren nutzen sich im Normalfall schneller ab).

Antwort ist also ein klares Jain.....

Ich hätte kein Problem damit, aber wie immer gilt "Fehldiagnosen sind vom Umtausch ausgeschlossen".

Mal sehen was die Klugscheißer meinen.......

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