Bremsbeläge Original oder Zubehör? Und Ventileinstellung.
Brauche neue Bremsbeläge für meine ZRX 1200S, die sind zwar noch nicht runter, quitschen aber vorne, dass sich einem die Nackenhaare aufstellen. denke auch das die schon verglast sind. Was nehnme ich da, Original oder aus dem Zubehör?
Ich habe irgendwo gelesen das Kawasaki die Beläge des quitschens wegen geändert hat.
Welche würdet Ihr empfehlen und wie hoch ist der preisunterschied zu Original?
Punkt 2 wäre das einstellen der Ventile, der Bock hat jetzt knapp 24 k km runter und wäre damit fällig.
Das Motorrad ist allerdings 19 Jahre alt und ich möchte nicht unbedingt 800 -1000 Euro in die Alte Karre stecken.
Hat jemand erfahrungen damit und kann mir sagen, ob die Ventile sich wirklich so sehr verstellen, dass sie außerhalb der Toleranz sind? Ja ich weiß, dass verstellte Ventile zum Motorschaden führen können.
Mein Motorrad wird aber immer sinnig warm gefahren und auch nie ausgedreht.
Meine Z1000J hat seinerzeit die Grätsche gemacht, weil wahrscheinlich jemand Mist gemacht hat beim einstellen der Ventile. Kann man/n natürlich im nachhinein nicht beweisen und war beim Kawa Vertragshändler, der das vermurkst hat. Habe daher natürlich etwas Muffe. Sind ja nur noch Pfuscher unterwegs heutzutage und mir fehlen die Kentnisse für solche arbeiten.
Ein Kollege hat mir erzählt das bei seiner Yamaha Xj 900 nach 60k km nichts nachgestellt werden musste.
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@Dr.Waldi schrieb am 14. April 2020 um 20:44:02 Uhr:
Bei Bremsen nehme ich nach wie vor kupferpaste tube ist noch voll. Wenn die in hundert Jahren leer ist steige ich auch um.
Nein alles gut wenn es was aktuelles gibt sollte man das nehmen. Aber ne volle tube entsorgen ist auch Quatsch.
+1
Ich verwende die Kupferpaste inzwischen auch schon beim vierten Auto...
und die Tube ist nicht merklich leerer geworden. Bis dahin werde ich
mir keine Gedanken um alternative Mittel machen...
Never chance a funktionierende Lösung ;-)
Das Stichwort "Fett" empfinde ich im Bereich Bremse nach wie vor "unpassend."
37 Antworten
Von ATE gibt es "Bremsenfett" unter dem namen Plastilube. Damit fetten man Gleitbolzen, man kann sie aber auch zum schmieren der gleitflächen von belägen benutzen. (Natürlich nicht auf dem belag selbst)
Kupferpaste und ceramikpaste unterscheiden sich in den Eigenschaften kaum. Kupfer ist allerdings als Rohstoff eben mit der zeit zu teuer geworden und wurde durch ceramik abgelöst. Vom prinzip her schütze die ceramik paste etwas besser gegen korrosion da es keine wechselwirkungen zwischen den metallen von sattel und belägen kommt. Kupfer bildet da bei feuchtigkeit schonmal ein daniell element.
Mit allen drei macht man aber bei korrekter und sauberer anwendung nichts falsch.
Bei Alusattel kein Kupfer verwenden sondern Ceramikpaste.
Bei Metallguss kann Kupfer oder Ceramikpaste verwendet werden.
Fett hat am Bremsbelag nichts zu suchen.
Bei Hitze schmiert es wohin es will...
Zitat:
@x2k_ schrieb am 16. Juli 2022 um 20:08:15 Uhr:
Hab ich doch gesagt
Du hast geschrieben, dass man das FETT zum Schmieren der Gleitflächen benutzen kann und das ist absolut falsch und gefährlich. Oben ist es gefährlicher als unten, aber wenn beim Unfall der Gutachter dort Fett findet, hat der Halter sehr schlechte Karten, egal wer den Unfall verschuldet hat.
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Kommt ja schließlich drauf an was für Fett das ist.
Ich hab damals von meinem Meister spezielles Fett genau für solche Sachen bekommen.
Bremsbelag.
Es gibt tatsächlich Fabrikate die bei manchen Modellen zum Quietschen neigen.
Ich kaufe beim Transporter, PKW und meinen Mopeds immer Aftermarketbeläge. Meine Honda mag es mit "Lucas, meine Ninjas mit "EBC" Die Beläge sollten aber zur Scheibe passen, sonst frisst der Belag die Scheibe oder oder oder. TRW, so glaube ich, haben auf meiner alten Honda gequietscht, bin mir aber nicht mehr sicher.
Es gibt "Sintermetallbeläge", organische Beläge usw. Hast Du eine Serien oder Zubehörbremsscheibe? Bei der Originalbremsscheibe schaust Du einfach, aus welchem Material die Originalbeläge bestehen.
Zitat:
@Forster007 schrieb am 16. Juli 2022 um 20:19:38 Uhr:
Kommt ja schließlich drauf an was für Fett das ist.
Ich hab damals von meinem Meister spezielles Fett genau für solche Sachen bekommen.
Wir beide hatten schon an anderer Stelle Diskussionen bzgl. Bremsen und die empfand ich als sehr verantwortungslos Deinerseits... Deine weiteren Aussagen werde ich unkommentiert lassen, kann sie eh nur auf meinen "besonderen "Wunsch" lesen. (Ignofunktion)
Der TE kann ja gern im Fachhandel nach "Spezialfett" verlangen und hier berichten. :-)
Zitat:
@cementario2 schrieb am 16. Juli 2022 um 20:53:33 Uhr:
Zitat:
@Forster007 schrieb am 16. Juli 2022 um 20:19:38 Uhr:
Kommt ja schließlich drauf an was für Fett das ist.
Ich hab damals von meinem Meister spezielles Fett genau für solche Sachen bekommen.Wir beide hatten schon an anderer Stelle Diskussionen bzgl. Bremsen und die empfand ich als sehr verantwortungslos Deinerseits... Deine weiteren Aussagen werde ich unkommentiert lassen, kann sie eh nur auf meinen "besonderen "Wunsch" lesen. (Ignofunktion)
Der TE kann ja gern im Fachhandel nach "Spezialfett" verlangen und hier berichten. :-)
Na, ob das so stimmt, was du hier schreibst? Wieso du mich überhaupt auf der Ignorfunktion hast, wenn du dann doch meine Beiträge ließt, ist doch sehr fraglich oder komisch? Kannst dir ja aussuchen was davon, zumindest clever ist es nicht.
Und der TE wird da auch fündig werden ;-)
Nur weil du es halt scheinbar nicht kennst, heißt das zum Glück noch lange nicht, dass es das auch nicht gibt.
Was die Verantwortungslose Diskussionen betrifft, hast du damals schon nicht verstanden und wirst es auch heute nicht....
Ich habe es damals schon geschrieben und werde es auch heute Schreiben. An Bremsen sollte ehe nur einer ran, der sich damit auskennt und nicht nur von hören sagen oder Youtube Videos meint, alles nun zu können.
Und mein damaliger Meister hat übrigens auch das entsprechend passende Fett genommen.....