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Bremsbeläge lösen schlecht?

Mercedes A-Klasse W169
Themenstarteram 11. Juli 2013 um 21:30

Hallihallo zusammen,

Meine Eltern haben sich einen neuen "Gebrauchten" gekauft. Eine A-Klasse Bj. 2006 als CDI.

Hat neu TüV bekommen. Die Bremsscheiben sind nagelneu - ebenso die Bremsbeläge. Ich habe nach der Überführung aus einer anderen Stadt bei uns in der Gegend eine kurze(!) Probefahrt gemacht. 1km zur Tanke und 1 km wieder zurück.

Was mir auffiel: Wenn ich nach einem Bremsvorgang (von 60km/h auf 30km/h) das Bremspedal wieder losließ, geht es einen Augenblick (ca. 4-5 sek.), bis der gefühlte Bremswiederstand wieder nachzulassen scheint. Er nimmt in dieser Phase auch weniger zügig wieder Geschwindikeit auf und wirkt schwerfälliger als vor dem Bremsvorgang. Wenn ich an meinem 190er das Bremspedal los lasse, rollt der sofort mit der niedrigeren Geschwindikeit weiter und verzögert nich noch mehr.

Zuhause angekommen waren die Bremsscheiben so heiß, dass ich sie nicht länger als 2 sek. anfassen konnte.

Fragen:

- Hat dieses Baujahr eine SBC-Bremse?

- Hat dieses Baujahr irgend eine Elektronik, die die Bremsen ansteuert ausser ABS?

- Kann es sein, dass die Beläge oder die Bremskolben fest sind?

Oder:

Ist dieses Verhalten völlig normal und ich mach mir umsonst sorgen?

Zum Fahrzeug selber: Natürlich liegen Welten zwischen meinem 190er und der A-Klasse Bj.06 was elektronischen Komfort und Klimaanlage angeht. Aber vom Federungskomfort kehrt sich die Sache um. So ein hartes Brett wie diese A-Klasse hab ich schon lange nicht mehr bewegt. Da bleib ich lieber bei meinem 1992 gebautem 190er ;-)

Grüsse und hoffentlich Feedback bezüglich der Bremsen...

G-Flow

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22 Antworten
Themenstarteram 19. Juli 2013 um 18:05

Abend zusammen,

Werde wohl nächstes Wochenende das ganze Ding zerlegen und mal sehen, was da los ist. Falls der Bremskolben angegammelt ist kann es ja heiter werden. Da muss man sich überlegen, ob man den Kolben rausdrückt und mit "Nevr Dull" wieder flott poliert, oder ob man nicht für 160,00 € beide direkt erneuert. Ich hoffe das in diesem Fall (Kolben angegammelt) ein passender Adapter für den Bremsflüssigkeitsbehälter in meinem Service-Koffer drin ist - der ist nämlich schon etwas "älter"... *ohjeh...*

Gruss und tschüss

G-Flow

Hallo G-Flow,

es sieht ganz danach aus, als wenn du das gleiche Problem hast, welches auch ich hatte. Schau dir doch mal meinen Erfahrungsbericht vom 20.11.12 an (fünfter Beitrag im Thread) Klick . Wahrscheinlich wird bei dir die gleiche Ursache vorliegen.

Hallo

Bin auch gerade beim wechseln der Beläge. Wie baut man am 169 eigentlich die Steine aus? Haltedorn rausschlagen und wie dann weiter?

Danke

Zitat:

@hotte 07 schrieb am 5. November 2014 um 12:29:00 Uhr:

Hallo

Bin auch gerade beim wechseln der Beläge. Wie baut man am 169 eigentlich die Steine aus? Haltedorn rausschlagen und wie dann weiter?

Danke

Steine ???

Bist du am Auto, oder restaurierst du eine Burg ????

Hallo ins Forum,

es gibt einige Schrauber, welche die Beläge (warum auch immer) Steine nennen. Ist eigentlich auch klar erkennbar, was er will.

Viele Grüße

Peter

Zitat:

@212059 schrieb am 5. November 2014 um 20:42:57 Uhr:

Hallo ins Forum,

es gibt einige Schrauber, welche die Beläge (warum auch immer) Steine nennen. Ist eigentlich auch klar erkennbar, was er will.

Viele Grüße

Peter

Okay, war auch klar !!!

Nur wie kommt er dann bei besagtem Modell auf die Bezeichnung "Haltedorn".

Wenn, wovon ich ausgehe, die W169-Bremsen identisch sind zum W245, dann gibt es dort keinen Haltedorn. Schon allein diese Tatsache zeugt von Unkenntnis. Des weiteren keine Angabe zur bearbeitenden Achse. Und mit dieser Unkenntnis bearbeitet jemand ein sicherheitsrelevantes Element an einem Fahrzeug. Na schönen "Schrank" auch ...

Das allein war der Grund für meinen Post ...

Geholfen wird gern, und du als Mod solltest das selbst wissen, aber ich erwarte eben halt auch halbwegs vernünftige Fragen !!!

So schlimm kann das doch nicht sein ... ;) Zwinker

Wer ein bisschen techn. Verständnis hat, kann die "Steine" locker selbst tauschen. Da muss man nicht immer KfzMechaniker gelernt haben. Sicherheitsrelevant ist auch ein Räderwechsel, was viele selbst machen. Da kommt auch keiner mit dem erhobenen Zeigefinger. Dabei gibt es Fälle wo nicht mal Fachbetriebe es schaffen, alle Radschrauben vorschriftsgemäß anzuziehen.

Zitat:

@212059 schrieb am 5. November 2014 um 20:42:57 Uhr:

Hallo ins Forum,

es gibt einige Schrauber, welche die Beläge (warum auch immer) Steine nennen. ...

Kommt wahrscheinlich davon, dass frühe Bremsbeläge von Scheibenbremsen die Form von Klötzen hatten. Von Bremsklotz zu Bauklotz ist es nicht weit und bei der Generation LEGO liegen Bauklötze und Bausteine eng beisammen. ;)

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