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brauner Schlamm an Öleinfülldeckel

Themenstarteram 14. Februar 2012 um 16:12

Ich habe eine Frage an die "Spezialisten".

Beim Öl Nachfüllen habe ich heute festgestellt, dass sich innen am Deckel ein gelblich brauner Schlamm befindet. Früher hieß es bei solchen Anzeichen immer, dass die Zylinderkopfdichtung defekt ist.

Das kann aber m.E. nicht sein, da das Fahrzeug erst knapp 90 Tkm gelaufen ist.

Ich bemerke das gleiche auch beim Auto meiner Tochter (Peugeot 206). Hier beobachte ich schon seit längerem, dass ein gelblich brauner Schlamm am Öldeckel hängt. An diesem Fahrzeug wurde die Kopfdichtung erst vor ca. 1 Jahr (vor ca. 10 Tkm) gewechselt.

Der Schlamm hat also sehr wahrscheinlich nichts mit der Kopfdichtung zu tun !!!

Aber - was kann das sein ???

Es hängen auch immer mal wieder Wassertropfen innen am Deckel (beim Skoda und

auch beim Peugeot).

Hat jemand eine logische Erklärung für mich ??

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20 Antworten

Wenn du ausschließlich Kurzstrecke fährts erreicht dein Motor nie die Betriebstemperatur. somit sammelt sich Kondenswasser an. Dies schlägt sich am Deckel an.

Am besten mal ne Runde auf die Autobahn und den guten mal richtig warmfahren.

Eine andere Möglichkeit kann sein, dass ein Kühlwasserschlauch leicht undicht ist (hatte ich mal) und so keín Druck und folglich keine Betriebstemperatur aufgebaut werden kann.

Auch möglch, dass der Temperaturregler defekt ist und ebenso keine Betreibstemperatur entstehen kann.

In jedem Fall ist der Motor zu kalt.

Gruß

DS

am 14. Februar 2012 um 16:28

Erst mal ruhig Blut. Wie schon geschrieben, viel Kurzstrecke, dann ist das Kondenswasser. Warm fahren die Bude und dann mal ne Runde auf die Autobahn. Sollte dann immer noch genau so viel drankleben, zur Werkstatt fahren und ein CO Test vom Kühlwasser machen lassen. Verlierst du Kühlwasser?

Themenstarteram 14. Februar 2012 um 17:17

habe kein Kühlwasserverlust !

JA, der Wagen wird meist auf Kurzstecke gefahren.

Morgens 16 km zur Arbeit hin und abends wieder 16 km zurück (keine Autobahn).

Anscheinend reicht das nicht aus, um richtig warm zu werden, obwohl die Themperaturanzeige

schon nach ein paar Kilometern im richtigen Betriebsbereich steht.

Das Kondenswasser wird außerdem durch den ständigen kühlen Fahrtwind und die Alugussmotoren begünstigt, welche noch schneller abkühlen.

Hatte ich auch bei einem anderen Auto.

Relativ kurze Strecken im Winter.

Dann kann es so kommen wie beschrieben.

Wie schon gesagt. Eine längere Tour kann das "Problem" beheben.

Aber im Sommer ist es selbst auf Kurzstrecke nicht mehr aufgetreten.

Löst sich im Prinzipn von selbst, das Problem.

am 15. Februar 2012 um 18:40

ich fahre auch nur 10 km täglich aber ohne Heizung so das Motor schneller warm wird.

Bei Kurzstrecke empfiehlt sich sowieso öfterer Ölwechsel.

am 16. Februar 2012 um 7:40

Zitat:

Original geschrieben von Shorty-001

habe kein Kühlwasserverlust !

JA, der Wagen wird meist auf Kurzstecke gefahren.

Morgens 16 km zur Arbeit hin und abends wieder 16 km zurück (keine Autobahn).

Anscheinend reicht das nicht aus, um richtig warm zu werden, obwohl die Themperaturanzeige

schon nach ein paar Kilometern im richtigen Betriebsbereich steht.

Und hier befindet sich ein grosser Irrtum eines überwiegenden Teils der Autofahrer. Sie verwechseln Temperaturanzeige (hier ist fast immer die Kühlwassertemperatur gemeint) und Heizung mit Betriebstemperatur.

Viel interessanter (gerade in Deinem Fall, denn Du redest ja auch von einer Verschlammmung des Öldeckels) ist da die Öltemperatur, daran kannst Du viel besser die "Betriebstemperatur" ablesen. Denn das Öl ist die wichtigere Komponente im Motor, durch das Öl werden die Teile geschmiert, nicht durch das Kühlwasser.

Öl entwickelt aber erst ab bestimmten Temperaturen wirklich seine optimalen Schmiereigenschaften, auch wenn diese heutzutage bei dünnflüssigen Synthetikölen schneller erreicht werden kann, so redet man doch gern von Öltemperaturen ab ca. 80 Grad, manchmal 90. Bis zu dieser Temperatur sollte man einen Motor eher schonen.

Die Heizung in Deinem Fahrzeug erzeugt für Dich schnell kuschelige 20 Grad. Aber 20 grad sind für einen Menschen okay, für einen Motor (und dessen Öl) eher ein schlechter Witz.

In meinem Bordcomputer ist glücklicherweise eine Öltemperaturanzeige integriert, und hier ein paar Zahlen meines Wagens nur Mal so als Beispiel: Während der Kühlkreislauf bereits ab ca. 5km sich schnell den üblichen 90 Grad nähert, schlägt die Öltemperatur noch nicht einmal ansatzweise aus. Das erste Mal, beginnend mit 50 Grad Öltemperatur meldet sich der BC bei diesen winterlichen Temperaturen ab ca. 10km. Wohlgemerkt, 50 Grad nicht annähernd die gewollten 80. Tatsächlich erreiche ich die 80 Grad Marke das erste Mal nah ca. 25 (!)km Fahrt, 90 Grad jetzt im Winter erst nach etwa 30-35km. Dies hängt auch von der Fahrweise ab, hohe Drehzahlen fördern zwar schnell eine höhere Öltemperatur, aber das erreicht nunmal eben im "kalten" Zustand, man tut also genau das, was man nicht sollte, im "kalten" Zustand den Motor mit hohen Drehzahlen belasten.

Wie Du siehst, ist (m)ein Motor tatsächlich erst etwa 20 km später "warm", als meine Heizung es mir vorgaukelt.

Mein 2.0 TSI hat zwar 4,6 Liter Motoröl auf Temperatur zu bringen, aber auch beim 1.4er sind es schon 3,6 Liter - selbst kleine Dieselmotoren haben oft bereits mehr als 4 Liter Motoröl umzuwälzen. So mag ein kleinerer Motor etwas schneller auf Temperatur sein, aber es ist eher Wunschdenken denn Realität davon auszugehen ein moderner Motor sei nach 10km auf Betriebstemperatur.

Diese "Messungen" beruhen zwar nur auf den Angaben eines Bordcomputers und sind auch nur die Angaben jetzt im Winter, aber selbst im Sommer dürfte dies nur marginal schneller passieren, aber das werde ich für mich auch erst noch herausfinden müssen.

am 16. Februar 2012 um 8:54

Und genau aus diesem Grund macht eine Standheizung immer Sinn.

Und auch im Sommer macht es Sinn sie zu benutzen.

Denn selbst wenn es 30°C hat. Das ist nichts für einen Motor.

am 16. Februar 2012 um 10:38

Zitat:

Original geschrieben von Deichkind 2.0

Und genau aus diesem Grund macht eine Standheizung immer Sinn.

Und auch im Sommer macht es Sinn sie zu benutzen.

Denn selbst wenn es 30°C hat. Das ist nichts für einen Motor.

Da aber ein Auto praktisch nie wegen eines Motorschadens eingeht oder verkauft werden muss, lohnt sich die Standheizung im Sommer nicht. Eher geht die Standheizung ein als der Motor.

Ich meine ja auch nicht wegen Motorschaden.

Sondern wegen Betriebstemperatur.

Natürlich kann man ein Fahrzeugleben lang ohne Standheizung fahren.

Auch wenn wir immer Winter hätten.

Ich persönlich fahre zur Arbeit zwei bis drei Kilometer innerorts ohne Ampel, ohne Stau.

Also nach dem Start ein zwei Minuten 50 km/h ohne Last.

Ausserorts hab ich dann oft das Problem nicht vernünftig Überholen zu können weil ich den noch kalten Motor schonen möchte. Ging natürlich bisher immer. Aber mit Standheizung kann man halt früher dem Motor was zumuten.

Ich halte mich an die Geschwindigkeitsbegrenzungen. Aber auf meinem Weg zur Arbeit ist überholen fast immer möglich. Und oft auch notwendig. Sonst muss man unter Umständen 10 Minuten lang hinter nem LKW oder gar Traktor herfahren, weil man nicht entschlossen überholen kann.

Schaden kann die Standheizung im Sommer jedenfalls nicht.

Auch wenn die meisten sagen werden dass es nicht notwendig ist.

am 17. Februar 2012 um 6:50

Naja, ich behaupte ja auch nicht das bei jeder Mißachtung sofort der Motor hin ist. Ich kann mich ja selber nach spätestens 5km nicht mehr hinhalten lassen und fange dann an die LKW vor mir zu überholen...

Ich wollte hauptsächlich Mal bewusst machen, dass es einen Unterschied zwischen der Betriebstemperatur und dem angezeigten Kühlkreislauf gibt.

Ich kennen eine Menge Leute (und das sind nicht nur Frauen ;)), die sind der festen Überzeugung ein PKW habe nach 2km seine Betriebstemperatur erreicht und erst jetzt würde der Kühlkreislauf anfangen die überschüssige Wärme abzugreifen, darum heizt die Heizung erst so spät...

P.S.: Mal Daten von heute Morgen, Außentemperatur 5,5 Grad, also schon deutlich wärmer als neulich bei -8,5:

Kühlkreislauf nach 6km auf 90 Grad Endwert, Öltemperatur zu dem Zeitpunkt: 53 Grad. Nach 13km Ziel erreicht: Öltemperatur: 72 Grad. Es geht also bei milden Temperaturen doch schon schneller, aber ich bin dann auch noch nicht bei den von mir angepeilten 80 Grad.

hallo zusammen,

ich habe heute fest gestellt, das ich ein dunkel gelblichen schleimm unter meinem öldeckel befindet. wie aus denn anderen themen heis es immer man fährt nur kurtz strecken, aber ich fahre ca 33 km hin zu arbeit und 33 km zurück. muss ich mir jetzt sorgen machen wegen meiner zylinderkopfdichtung oder ist es noch in rahmen des guten.

lg:)

 

p.s ich habe denn deckel schon ein bishen sauber gemacht aber man sieht trotztdem noch was!

Schwer zu sagen...

Ist ja doch ne weitere Strecke.

Aber wenn man bedenkt wie kalt es in der letzten Zeit war.

Und der Deckel ist wohl der kälteste Punkt am Motor.

Dann kann das schon sein.

Im Zweifelsfall Ölqualität prüfen lassen.

tanmar, da brauchst du dir nichts dabei zu denken. Ist halt kalt im Moment.

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