ForumReifen & Felgen
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Wissen
  4. Reifen & Felgen
  5. Bordstein geschrammt

Bordstein geschrammt

Themenstarteram 6. August 2018 um 12:11

Hab heute leider mit 10-20km/h den Bordstein geschrammt.

Beim fahren hab ich davon nix gemerkt aber was sagt ihr zu dem Reifen?

Beste Antwort im Thema

Langsam kommt mir der Gedanke, dass solche Themen hier verboten gehören. Jeder, der gefährliche Spartipps abgibt, wird gefeiert, alle die Bedenken äußern oder fachlich und sachlich richtige Beiträge liefern, werden blöde angemacht.

 

Was bei euren Dreiräder, Kinderfahrrädern und Tretautos noch akzeptabel sein mag, ist bei Kraftfahrzeugen oft ein No Go...

 

Klingt komisch, ist aber so....

34 weitere Antworten
Ähnliche Themen
34 Antworten

Was soll ich zum Reifen sagen, der versteht mich doch ohnehin nicht.

Nein, im Ernst, wie tief diese Beschädigung geht, ist nicht erkennbar. Ist ein Hochgeschwindigkeitsreifen, da würde ich eher einen Fachbetrieb fragen.

Sofort tauschen!!!!1111

 

Also ich seh da nix.

 

Aber sicherlich wird dir der sofort explodieren, wenn du den weiter fährst.

Zitat:

Hab heute leider mit 10-20km/h den Bordstein geschrammt.

Nicht vergessen: Den Schaden am Bordstein deiner Versicherung melden. :D

Themenstarteram 6. August 2018 um 13:25

Bin eigentlich niemand der bei sowas sofort Panik schiebt, kenne mich mit Reifen allerdings überhaupt nicht aus, weshalb ich ein paar Meinungen haben wollte.

Aber aus den bisherigen Reaktionen schließe ich mal, dass ich den Reifen weiter verwenden kann...:):rolleyes:

So aus der Erinnerung heraus, sah bei mir ein Reifen etwas schlechter nach dem ähnlichen Kontakt aus und hat keine Probleme bereitet. War auch ein ZR. Hat weder Luft verloren noch gab es an der Stelle mal eine Beule. Ist allerdings keine Garantie für andere Reifen, deshalb würde ich heute immer einen Fachmann meines Vertrauens fragen.

Zitat:

@Ricki3214 schrieb am 6. August 2018 um 15:25:17 Uhr:

Bin eigentlich niemand der bei sowas sofort Panik schiebt, kenne mich mit Reifen allerdings überhaupt nicht aus, weshalb ich ein paar Meinungen haben wollte.

Aber aus den bisherigen Reaktionen schließe ich mal, dass ich den Reifen weiter verwenden kann...:):rolleyes:

Von ein paar Reaktionen Dritter, deren Urteilsvermögen Du nicht kennst, solltest Du dich bei einer so wichtigen Frage nicht leiten lassen.

Ich gehe zu Fragen, die ein Fachwissen erfordern am liebsten zu einem Fachmann.

Auf deinem Bild kann man nicht erkennen, wie tief die Beschädigung ist - also kann aufgrund dieses Bildes niemand beurteilen ob der Reifen noch zu gebrauchen ist oder nicht.

So eine Bordsteinkante KANN scharfkantig sein, dann wäre der Reifen aber bestimmt schon platt im wahrsten Wortsinn. Solange der keine Beule bekommt oder Luft verliert, würde ich es lassen. Wenn Du natürlich täglich damit am limit unterwegs bist (mit nem 2,5 Tonnen schweren SUV dauerhaft über 200 km/h) wprde ich es lediglich Im Auge behalten.

@StephanRE

Welchen Rat gibst Du denn der Familie des TE, wenn dieser sich die Rübe abfährt, weil er Deiner leichtsinnigen Empfehlung folgt und der Reifen dennoch ausfällt?

Ich hab ihm ja nicht prinzipiell zum drauf lassen geraten. ich habe auch geschrieben das er Reifenschonend fahren soll. Wenn Ihm das zu heikel ist oder er das nicht kann oder will, muß er wechseln.

Ich würde damit zum Fachhandel fahren und den Schaden begutachten lassen. Eine Achsvermessung wäre, je nach Winkel des auftreffens und Höhe des Bordsteins, auch eine nicht falsche Investition. Viele Reifenhändler haben mitlerweile Kurzvermessungsstände, wo das in 5 Minuten prüfbar ist.

Das ist die einzig sinnvolle Antwort die man darauf geben kann.

Zitat:

@StephanRE schrieb am 6. August 2018 um 18:38:31 Uhr:

Ich hab ihm ja nicht prinzipiell zum drauf lassen geraten. ich habe auch geschrieben das er Reifenschonend fahren soll. Wenn Ihm das zu heikel ist oder er das nicht kann oder will, muß er wechseln.

Reifenschonend, so ein Unfug! Entweder ein Reifendefekt ist derart geringfügig, dass der Reifen damit unter allen Bedingungen gefahrlos eingesetzt werden kann, oder dieser muß ersetzt werden, weil das Restrisiko nicht kalkulierbar ist.

Zitat:

@Gummihoeker schrieb am 6. August 2018 um 18:51:02 Uhr:

Reifenschonend, so ein Unfug! Entweder ein Reifendefekt ist derart geringfügig, dass der Reifen damit unter allen Bedingungen gefahrlos eingesetzt werden kann, oder dieser muß ersetzt werden, weil das Restrisiko nicht kalkulierbar ist.

So sieht's aus.

Und nun eine Frage an die "professionellen" Reifenspezis:

Welche Schritte/Prüfungen sollte ein Reifenhändler durchführen, um die Größes eines Reifendefektes zu bestimmen bzw. wie kalkuliert der das Restrisiko?

Hier wird immer sofort zur Prüfung durch den "Fachmann" geraten. Der müsste dann ja mindestens den Reifen demontieren, von allen Seiten begutachten und am besten noch per MRT (wie bei Conti in Hannover) durchleuchten, um zu prüfen, ob die innere Struktur gelitten hat.

DANN kann man Eure hohen Ansprüche sicher erfüllen, aber was machen die Reifenhändler denn in der Praxis, wenn ein MTler hier den Rat bekommt, zu ebendiesem zu gehen....?

:rolleyes:

Ein Reifenhändler, zumal wenn es sich bei dem Mitarbeiter um einen Vulkaniseur handelt, profitiert selbstverständlich von seinem Erfahrungsschatz. Kenntnisse von Materialbeschaffenheit, -Stärke, Reifenaufbau und Reparaturmöglichkeiten, verschaffen ihm den Vorsprung gegenüber dem Personenkreis, der hier gerne mal „weiterfahren“ oder „beobachten“ abtropfen läßt.

Dennoch bleibt dem Fachmann vor Ort, lediglich die Möglichkeit einer optischen Begutachtung und Bewertung, die sich auf sichtbare Bereiche beschränkt.

Veränderungen im Inneren des Reifens aufzuspüren und sichtbar zu machen, bleibt dem Hersteller vorbehalten.

Folglich hat ein seriöser und verantwortungsvoll arbeitender Händler auch keine andere Möglichkeit, als im Zweifelsfall dem Kunden zu einem Ersatz des defekten Gummis zu raten.

Deine Antwort
Ähnliche Themen