Bordnetzbatterie alle 3 Tage leer
hallo
meine bordnetzbatterie ist sporadisch entladen (3.9V) notstart funktioniert dann auch nicht ; wahrscheinlich zu entladen und die kleine starterbatterie schafft es nicht es zu kompensieren Motor leiert und springt nur ganz kurz an; ich habe sporadisch einen Ruhestrom von 3,2A (wahrscheinlich geht ein Datenbus nicht "schlafen"😉;beide batterieen sind neu ;massepunkte gereinigt;folgende fehlerspeichereinträge sind häufig anzutreffen:
-Heizgerät verriegelt +Umwälzpumpe +Glühkerze mit flammüberwachung
-wischerelektronik Steuergerät defekt statisch (wischermotor fahrerseite schon erneuert)
-Relais für Parallelschaltung Batterien Unterbrechung sporadisch
-schalter für getriebestellung P/N
und viele fehler bezüglich unterspannung ;Fahrzeug ist Baujahr 2005 3l diesel BMK
kann mir jemand etwas über die fehlerspeichereinträge sagen?
mfg thomas
82 Antworten
Ich warte erst mal, ob das Geräusch wiederkommt.
Falls ja, wird die SH abgeklemmt.
Ich hatte meine Standheizung (Bj 2009 Gargenwagen) bei sporadischen aber irgendwo auch reproduzierbaren Fehlern gewechselt.
Die alte hatte ich auseinandergenommen und konnte das PCB noch vor dem Tod retten. Die Wassermengen (mit Streusalz) die sich in der StHz aber sammeln können, zusammen mit der Boardspannung die durchgehend anliegt, kann der Strom "irgendwo" hinfließen. Sobald der Schutzlack durch ist, gammelt dir die ganze Elektronik weg.
Morgen kann es ein anderer Querstrom im Steuergerät sein.
Wenn es also um etwas mehr Zuverlässigkeit geht würde ich die Standheizung abstecken.
Nichts desto trotz ist das Sicherungsziehen die absolut richtige Taktik 😁.
Ich habe die Sicherung gezogen; seit dem ist (erst mal) Ruhe…
Natürlich hätte ich auch gerne eine funktionierende SH; der Aufwand ist mir aber aktuell zu hoch, zumal das Auto täglich genutzt wird.
Ich habe mittlerweile 5 baugleiche, kaputte SH für kleines Geld gekauft; vielleicht lässt sich ja was neu kombinieren.
ich habe meine Alte bis auf ein paar Innereien entsorgt. Denke wenn du ein heiles PCB in deinen findest, dann ist das schon mal die halbe miete.
Die ganzen Gewinde sind aber wahrscheinlich hinüber.
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Unter den 5 gebrauchten war auch eine Phaeton SH.
Ich habe noch nie so etwas vergammeltes gesehen.
Alle Schrauben abgerissen und z. T. bröselten die Gussteile einfach weg.
Die Steuerplatine sah auch schlimm aus, war aber nicht komplett zerstört.
Absolute Schnapsidee, die SH im Radhaus zu platzieren.
Und wenn man so etwas schon so konstruiert, so sollte man es wenigstens adäquat schützen.
Wo sollte dieser Trümmer denn sonst hin? Dort ist der einzige Platz im Fahrzeug../ Vorderwagen…
Mit der Standfestigkeit gebe ich Dir Recht, so etwas darf nicht sein ..
In anderen Fahrzeugen halten die SHZ ja länger wie du ja selbst gesagt hast.
Beste Praxis ist wahrscheinlich eine Phaeton Platine zu retten und eine "andere" Standheizung als Gehäuse zu verwenden.
Die Gummidichtungen, die nur lose durch den Plastikdeckel angedrückt werden, reichen für die Position und die Lage nicht aus um die Heizung abzudichten. Die Korrosion unterwandert die Gummidichtung mit der Zeit einfach komplett. Die Schrauben selbst haben gar keine Dichtung.
Die Scheinwerfermotoren zeigen, wie man es hätte eigentlich machen müssen: Stahlklemme und Dichtungskleber.
Die Abreißenden Schrauben und das Gammeln am Gehäuse wären ja egal, wenn die Elektronik länger halten würde. Man hat sich an der Stelle ja auch gar keine Gedanken über die Kombination Magnesium/Alu, Stahl gemacht.
Ich habe die von Gammel entfernte Elektronik ordentlich mit Schutzlack überzogen. Die Schutzschlackschicht ist leider auch dürftig.
Jetzt geht es doch in die richtige Richtung, wo sind sie, die kreativen technischen Köpfe mit ihren Modifikationen um das Ding dicht zu bekommen … 🙂