Bordcomputer Leuchtdauer bei behindertengerecht umgerüsteten Ford C-Max mit ständig leerer Batterie
Hallo,
unter dem Beitrag "Ford bei Akte 08" habe ich schon berichtet, dass wir massive Probleme mit unserem behindertengerecht umgerüsteten Ford C-Max haben,
der immer wieder mit leerer Batterie stehen bleibt.
Die Werkstätten wollen nichts finden und das sogenannte Ford-Kundencenter reagiert auf kein einzigstes Fax oder eMail.
Einen Kundenservice gibt es bei Ford nicht, nur Kundenabzocke und Kundenverarsche...
Wir wollen das Thema hier ein wenig eingrenzen, da es unter dem Stichwort "Ford bei Akte 08" unter geht, wir aber dringend Hilfe brauchen,
von Ford bekommt man die ja nicht.
Wir vermuten u.a. als Ursache für die dauernd leere Batterie, dass das Display des Bordcomputers in unserem C-Max nach Verriegelung des Autos nicht erlischt.
Es leuchtet mindestens 15 Minuten bis eine Stunde nach Verlassen des C-Max weiter, das ist gesichert.
Es könnte aber auch sein, dass es noch länger leuchet.
Wir kommen oft morgens zum Auto und das Display leuchtet, wer weiss wie lange schon.
Ich kann ja nicht im Auto übernachten bzw. die ganze Nacht drin hocken bleiben und wach bleiben und schauen was sich tut.
Es scheint sich auch mit an zuschalten, wenn die programmierte Standheizung anläuft.
Seit Beginn unserer Pannenserie mit 10 maliger Starthilfe durch die Ford-Assistance wagen wir es nicht mehr die Standheizung anzumachen.
Wir haben letzte Woche eine neue Batterie eingebaut, statt 60 Ampere nun 80 Ampere.
Ein Spannungswächter zeigt uns dennoch morgens eine abfallende Batterieleistung.
Diese betrug nach Einbau der neuen Batterie 13,2 Volt und liegt inzwischen bei 11,5 Volt.
Es ist also nur eine Frage der Zeit bis auch die neue Batterie defekt ist.
Die Werkstatt ist inzwischen der Auffassung, das Bordcomputer-Display schalte deswegen nicht ab, weil wir das original Ford Sony Radio (Sony Island)
ausbauen liessen um ein Naviradio einabuen zu lassen (durch eine Ford-Werkstatt!) und dadurch Fehlfunktionen im Canbus auftauchen würden.
Wir sind also Schuld.. ;o(
Man dürfe im C-Max keine anderen als die original Ford- Radios verwenden, da gäbe es immer Probleme mit dem Rest der Elektronik.
Ich halte das für kompletten Schwachsinn bei dem es nur darum geht die Schuld auf den Kunden abzuwälzen.
Das neue (seit einem Jahr drin) Navi-Radio läuft auf Zündung und ist sofort aus, wenn der C-Max aus ist.
Der Bordcomputer bleibt aber an, also was soll das miteinander zu tun haben?
Die Pannenserie begann am 15.01.2008.
Das Auto wurde mit diesem anderen Auto am 25.10.2007 ausgeliefert.
Wenn das Radio die Ursache für das Dauerleuchten des Bordcomputers wäre, hätte das doch gleich auftreten müssen oder?
Stromaufnahme nach Verlassen des PKW 2 Ampere.
Nach ca. 20 Minuten 0,40 Ampere.
Nach ca. 50 Minuten 0,26 Ampere.
Was wenn die 2 Ampere irgendwann nachts durch Selbsteinschaltung des Bordcomputers wieder an der Batterie ziehen?
Ich kenne die konkrete Stromaufnahme des Bordcomputer-Displays nicht, kann mir aber nicht vorstellen, dass dieses Dauerleuchten
normal sein soll und dass das nicht gewaltig Strom zieht und die Batterie runterzieht.
Ich frage daher alle C-Max-Besitzer:
Geht bei Euch nach Verriegelung des Autos das Display des Bordcomputer sofort aus oder leuchtet es länger?
Wenn länger, wie lange?
Leuchtet es morgens, wenn Ihr zum Auto kommt?
Welches Baujahr ist euer C-Max?
Habt Ihr das Original Ford Radio drin oder ein anderes?
Habt Ihr eine Idee wie man das Display ausbekommt?
Grüsse eines körperlich behinderten C-Max-Fahrers, den Ford offenbar auch für geistig behindert hält...
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Ich glaubte meinen Augen nicht zu trauen als ich sah, dass die Batterie abgeklemmt war
und statt dessen ein fettes Kabel zu einer Batterie auf der Werkbank führte.
Auf die Frage nach dem Sinn bekam ich folgende Antwort:
Es ist bekannt, dass die Spiegelumfeldbeleuchtung binnen 15 Minuten die Batterie leer zieht,
wenn die Türen solange geöffnet sind.
Deswegen sollte ich auch bitte immer bei geschlossenen Türen mein Auto staubsaugen...
Sonst wäre ja klar, dass die Batterie leer sein müsse..
Ich wäre doch wohl hoffentlich nicht so leichtsinnig, länger als 15 Minuten die Türen offen
zu lassen?
Hahahhahahahahahahahahahahhahahahahahahahahhahahahahahahahahhahahahahhah
Wenn das keine Verarschung war, dann weiss ich auch nicht, denn wenn es ernst gemeint
war, dann ist das blanker Hohn und völliger Irrsinn und der Beweis, dass der C-Max Ghia
eine einzige Fehlkonstruktion ist....
Verbittert hin oder her,
alle Schritte der Werkstatt als falsch und irrsinnig hinzustellen ist falsch ohne überhaupt einen Funken Fachwissen.
Warum bei einer Diagnose und entsprechenden Tests eine zweite batterie anzuschließen ist und das durch eine defekte Kennzeichenleuchte kein Wasser im Kofferraum entsteht will ich garnicht groß und breit erklären.
Wenn alle Ford Mechaniker unfähig und dumm sein sollten, dann stell dir mal vor wie leer das Forum wäre wenn die nichts mehr schreiben und somit helfen.
Und jetzt soll das Fahrzeug noch für den Fremdstartfehler des ADAC verantwortlich sein?
OK, wenn ihr wieder auf der sachlichen Ebene seit geht´s weiter.
Gruss
Ein Ford - Schrauber
81 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von Fiesta 1.6TDCI
In diesem Thread wird Spannung, Strom, ...... scheibar wahllos durcheinandergewürfelt, dazu noch eine Portion Halbwissen über galvanische Elemente .....
Wo?
Deinen Hinweis mit der Ruhestrommessung über Nacht meinte ich mit "Langzeitmessung". Ich staune, daß noch niemand bei Ford auf die Idee gekommen ist. Vielleicht kann das ein Boschdienst besser?
An den Themenstarter: bitte nicht immer so lange Beiträge.
Hallo in die Runde
Bei mir besteht ebenfalls dieses Thema der entladenden Batterie. Eigene Messungen und Versuche ( Stillstandstrom 690mA [Versuche mit Sicherungsziehen warten und Messen]) führten zu meiner Erkenntnis, dass der Fehler tief im System hängt. Dies bekam mein FFH ebenfalls von Ford Köln mitgeteilt mit der Diagnose dass das CANBUS System nicht herrunterfährt. Er sollte ein Funkmodul vom Keyfree System am Connection austauschen. Gesagt getan, aber O WEH das System lässt sich mit dem neuen Modul nicht programmieren. Mein FFH versucht nun seit einer Woche seine Werkstatt Hotline zu erreichen um eine Anleitung zu erhalten oder ein anderes Modul. Ohne Erfolg. Ein Anruf von meiner Seite auf der Kundenhotline führte ebenfalls zu keinem Erfolg. Ich kam zwar sofort zu einem Mitarbeiter durch, aber auf meine Beschwerden und meine bitte die Werkstatt-Hotline zu einem Anruf bei meinem Händler zu bitten, lehnte er dieses ab. So ist der Fehler, welcher bereits seit einem Jahr besteht ( Garantiezeit ) in die Kulanzzeit gerutscht und wird, wenn die Firma Ford Ihre Händler weiterhin so schlecht unterstützt, noch viele weitere Monate bestehen. Ich lade meinen Ford Focus mindestens einmal pro Woche auf um nicht mit leerer Batterie, welche ich ebenfalls durch eine größere nicht FORD- Batterie auf eigene Kosten ersetzt habe ( wollte Ford nicht ersetzen, ist eindeutig mit 43AH zu klein), um nicht, wie schon mehrfach geschehen, mit leerer Batterie dazustehen. Zudem habe ich einen Batteriewächter ( Voltmeter ) an der Steckdose hängen, welchen ich ab und an zur Spannungskontrolle einstecke.
Für mich bedeutet dieses Verhalten: FORD die Tun NICHTS.
Sie helfen Ihren Werkstätten nicht weiter, und dies dürfte der letzte Ford PKW sein den ich kaufte. Da dies auch in meiner Firma auffiel, da ich oft ohne Auto ankam und sich auch viele Ford Fahrer im Kollegenkreis befinden, könnte dies ebenfalls Auswirkungen für Ford haben.
In Zukunft kann man, meiner Ansicht nach, von Ford nur Autos ohne komplexe Elektronik und kompliziertem BUSSYSTEMEN kaufen, da die Händler trotz Schulungen ohne entsprechende Gerätschaften wie CAN-BUS Logger und notwendigem Mess - Equipment allein gelassen werden.
Zudem verstehe ich auch nicht, dass es keinen Mobilservice von Ford gibt, welcher bei komplexem Problemen zu den Händlern fährt und solche Fälle löst.
Gruß Herbert
Ford Focus Connection Bj. 7.06 mit Blaupunkt EX Navi Radio ( War auch schon mal als Verbraucher im Verdacht. ). Hat mit einer Bluetooth-Freisprecheinrichtung, Klimaanlage und elektrische Fensterheber viele Verbraucher an Bord.
Hallo zusammen
Ich hatte das Problem mit der Batterie auch obwohl vom Werk aus eine 71AH batterie verbaut ist,nachdem nach 2 Jahren die 3 Batterie verbaut ist hab ich die Sache selber in die and genommen.
Ich hab einfach die Batteriesäuredichte erhöht um eine höhere Spannung zu erreichen und es hat geklappt,hab die Säuredichte von 1,28 auf 1,40 erhöht und siehe da ,morgens hab ich jetzt bei 0°C 12,6-12.8V und die Batterie bricht nicht mehr zusammen.
Außerdem hab ich den Megapulse verbaut den ich schon seit jahren in meinen Auto´s habe.Fahr jetzt in den 2 Winter mit der Batterie und der Motor springt selbst bei starken Minus-Graden tadelos an.
Bitte definiere Megapulse....
Die wenigsten dürften davon schon gehört haben.
Versteh ich es also richtig, dass Ford innerhalb der Garantiezeit die Ursache der leeren Batterie nicht gefunden hat?
Ähnliche Themen
zum Thema Megapulse: http://www.megapulser.de/
Zum Thema Bordspannung: ...... Reset vom Bordcomputer drücken und gedrückt halten, nun die Zündung einschalten ( Reset dabei immer noch gedrückt), warten bis im Display " Test " angezeigt wird. Nun die Reset-Taste los lassen. Jetzt kann man sich durch das Steuergerät arbeiten. Irgendwann nach dem LED - Test und dem digitalen Tacho und Drehzahlmesser kommt die Batterie -Spannung. Wenn man nun noch das Fahrzeug startet, kann man die Spannung auch während der Fahrt ablesen.
Auch ich kenne die große "Garage" in Stuttgart. Hatte aber noch nie Probleme und wurde immer freundlich behandelt. Ebenso in Bietigheim, einem kleinen Fordhändler. Aber der Service dort ist auch sehr gut.
Den Händler in Bietigheim kenne ich auch. Leider war er nicht bereit meien Altwagen in Zahlung zu nehmen und seine Rabattgewährung war zu gering.
Nett und bemüht war man dort im Rahmen der Kaufverhandlungen schon, wie die Werkstatt ist kann ich nicht sagen.
Auf jeden Fall war er nett und engagiert.
Auch in Stuttgart war man im Rahmen der Verkaufverhandlungen sehr sehr nett. Der Verkäufer war absolut vorbildich und wir fühlten uns dort super gut
beraten und aufgehoben. Ausserdem war man dort bereit den Altwagen in Zahlung zu nehmen und den vollen Behindertenrabatt zu gewähren.
Darüber hinaus hatte meine Schwiegermutter vor Jahren dort gearbeitet und bekniete mich förmlich den Wagen dort zu kaufen.
Da er auch noch in der Nähe meiner Arbeitsstelle ist, haben wir den Wagen dann auch dort gekauft.
Schwiegermama war happy und wir warens auch.
Das hörte auf als der am 25.10.2007 ausgelieferte Wagen Ende Dezember 2007 erste Mängel zeigte, weshalb wir telefonisch, per eMail und per Fax
Kontakt mit dem Verkäufer und dem Kundenservice aufnahmen. Von dem Verkäufer, den wir zuvor in einem Schreiben an die Geschäfstführung
ausdrücklich gelobt hatten, erfolgte nicht die geringste Reaktion. Als wir im Rahmen der Mängelbeseitigung dort waren marschierte er mehrmals
an uns vorbei, unfähig unseren Gruss zu erwidern. Nun gut, vielleicht hat man als Verkäufer mit dem Verkauf seine Arbeit getan und braucht dann
den Kunden nicht mehr zu kennen. Dafür kannte dann der Kundenservice Mitarbeiter mit denen ich telefoniert hatte, die mir Rückrufe zusagten
und deren Namen ich mir zur Sicherheit notiert hatte, plötzlich nicht (mehr) und behauptete mit diesen Personen könne ich nicht telefoniert
haben, folglich könnte es auch keine Rückrufvereinbarung gegeben haben, folglich wisse man von nichts.
Als der Wagen dann am 15.01.2008 erstmals liegen blieb und auch im weiteren Verlauf brachte ich ihn wieder dort hin.
Man war anfangs immer noch freundlich, aber das war eine aufgesetzte Freundlichkeit und zuletzt als die Batterie definitiv hinüber war und ich
um Ersatz bat, war man dort nicht mehr freundlich, sondern nur noch unverschämt und ablehnend.
Egal, ich gehe dort nicht mehr hin. Sollen sich andere dort rumärgern.
Am Freitag fand ich im Übrigen auf unserem Anrufbeantworter einen Anruf von Frau L vom Kundenservice in Köln, die mir mitteilte, man habe
mich nicht vergessen, man bemühe sich ein behinderungsgerecht umgerüsteten Leihwagen zu organisieren, mit dem ich solange fahren könne,
solange man sich unseren C-Max ein paar Tage anschauen wolle.
Das finde ich sehr nett und ungewöhnlich engagiert.
Wenn das wirklich gemacht wird und die Ursache des zu hohen Ruhestroms gefunden und beseitigt wird dann bin ich der erste, der Ford in höchsten
Tönen loben wird.
Heute ist Sonntagfrüh, der Wagen steht seit Freitagabend, schön eingeschneit.
Für Montagfrüh ist die Standheizung programmiert und dann werde ich den Wagen das erste Mal seit Freitagabend starten.
Ich bin sehr gespannt, ob die neue 80 Ampere Batterie durchgehalten hat bis dahin und auch den Standheizungseinsatz verdaut
Zitat:
Versteh ich es also richtig, dass Ford innerhalb der Garantiezeit die Ursache der leeren Batterie nicht gefunden hat?
Leider ja. nach ca 14 Monaten trat der Fehler auf. Man vertröstete mich damals mit dem Argument ich würde zu wenig fahren. Dies mag teilweise stimmen, aber diese Betriebsart hat jedes Auto vorher mitgemacht und kein einziges Auto war, wie der Focus, am Sonntag nicht angesprungen. Ich fahre am Tag mindstens 4 x ca. 2.5km + Freizeitverkehr von 5-30km. Vor allem wenn man Mittwoch Abends fährt, ist trotzdem die Batterie am Sonntag spätestens down. Zu Beginn der kalten Jahreszeit wurde es extrem schlimm, so dass ich meinen Händler aufforderte der Sache nochmal nachzugehen. Dies tat er dann in Form einer Kundenbeschwerde.
Während des Sommers gab es wenig Probleme, was mich auch etwas verwundert, daß es mit Beginn der kalten Jahreszeit wieder verstärkt mit der Batterieentladung losging.
Gruß Herbert
Zitat:
dass ein Profi, der einen der massenen Schwachsinn von Bordnetz konstruiert, bei dem bei Betätigung der Standheizung das gesamte Bordnetz anspringt wirklich seinen Job verfehlt hat.
Was soll das?
Es müssen die Systeme gestartet werden die für die Erledigung einer Aufgabe erforderlich sind aber doch nicht soviele, dass das Bordnetz abkackt.
Das könnte ihm sogar unsere neunjährige Tochter erklären.
Das ist hochbezahlter Pfusch, wie der hochbezahlte Bankerpfusch, der die Weltwirtschaft runterreisst...
Naja, du solltest die Ingenieure in der Entwicklung nicht mit den Managern vergleichen. Erste müssen sich leider oft aufgrund hohem Kosten- und Zeitdruck mit technisch suboptimalen Lösungen zufrieden geben, weil die -übrigens deutlich besser bezahlten- Letzteren das so wollen.
Ich kenne die genaue Vernetzung jetzt nicht, aber es ist gut möglich, dass eine Trennung der Systeme zu viel Aufwand bedeutet hätte.
Aber darum ging es ja auch nicht und jeder hat da auch eine etwas andere Meinung, je nach Sichtweise.
Zu dem Problem mit dem Auto hilft alles diskutieren nicht, es muss endlich mal geschaut werden, wo der Hase jetzt wirklich im Pfeffer liegt, notfalls dann in einer kompetenteren Werkstatt.
Hier nun ein kurzes Statement:
Der Wagen stand vom Freitagabend bis heute morgen 06.00 Uhr draussen in Eis und Schnee.
Gegen 6 Uhr sprang die programmierte Standheizung an.
Gegen 6.25 Uhr kam ich zum C-Max.
Die Batteriekontrolle zeigte mir genau 11,0 Volt an.
Der Wagen sprang an.
Wohlgemerkt. Die Batterie ist nun etwa 2 Wochen alt und hat 80 Ampere.
Kennt sich jemand gut genug aus um mir zu sagen, ob nach zwei Tagen Standzeit 11 Volt bei gelaufener
Standheizung okay oder doch (wie ich vermute) zu wenig sind?
Hallo ars-vivendi
Das mit den 11V ist normal,ich hatte doch wegen meiner Bremse einen Ingenieur aus Köln kommen lassen und den hab ich auf die Problematik mit der Batterie angesprochen.Wenn du die Spannung über den BC abrufst hast du ja die Zündung an,in dem Moment fließen bis zu 35A durch das Bordnetz und die Batteriespannung bricht auf 11V zusammen,mess mal die Spannung direkt vorne an der Batterie ohne den Wagen morgen´s aufzuschließen,du wirst sehen das die Batterie ca.12.3-12.6V hat.Wenn die batterie morgen´s wirklich schon 11V hätte könntest du den Motor nicht mehr starten.
Zurück zum gespräch mit dem Ingenieur,der bestätigte mir das einfach zu viel Elektronik im C-Max verbaut ist und wenn man die zündung einschaltet wird so viel Energie gezogen das wenn man zu lange wartet mit dem Start des Motor´s Sprich nur die zündung einschaltet wird die Batterie schon im Vorfeld von den ganzen Steuergeräten und anderen elektrischen geräten leergesaugt.
Wenn du die Spannungsanzeige über den BC aufrufen willst,dauert das etwa 20sec. in der zeit zieht das System schon 35A und wenn jetzt noch die Sitzheizung an ist sind es schon 50-60A,Klimaanlage läuft auch an 80A und so saugst du binnen kürzester zeit die Batterie leer.
Ich hab mir angewöhnt den Motor immer sofort zu starten und nicht erst die Zündung einzuschalten und dann vielleicht noch eine Tasse Kaffe zutrinken in der Hoffnung bis ich wieder zum Auto komme ist der Sitz schön aufgewärmt. Ihr lacht,das machen zich Leute morgen´s in Deutschland,raus an´s Auto Zündung einschalten und wieder in´s Haus gehen.
Hier noch was zum Thema Megapuls
Novitec
Novitec bei VOX
Zitat:
Wohlgemerkt. Die Batterie ist nun etwa 2 Wochen alt und hat 80 Ampere.
Hast du den Startstrom gemessen oder woher kommt dieser Wert?
Wenn die Batterie nur 80A "hat", also liefern kann ist sie platt.
Oder meintest du die Kapazität, die in Ah (Ampere * Stunde) gemessen wird?
Zitat:
Kennt sich jemand gut genug aus um mir zu sagen, ob nach zwei Tagen Standzeit 11 Volt bei gelaufener
Standheizung okay oder doch (wie ich vermute) zu wenig sind?
Naja, die so gemessene Spannung ist nicht grade sehr aussagekräftig. Normal sind bei voll geladener Batterie etwa 12,6V Klemmenspannung. Allerdings ohne Last und bei 20°C. Aber solange der Motor einwandfrei gestartet ist, ist seitens der Batterie alles in Ordnung.
Zitat:
Klimaanlage läuft auch an 80A
Was genau meinst du mit Klimaanlage? Der Kompressor wird doch mechanisch angetrieben, die Klima läuft dementsprechend ohnehin erst wenn der Motor läuft.
Die Batterie hat eine Kapazität von 80 Ah.
Ist´s so korrekt ausgedrückt?
Die angegebene Spannung wird - wie bereits angegeben - von einem im Zigarettenanzünder eingesteckten Voltmeter gemessen,
daher die abgelesenen Werte.
Es lief nicht die Klimaanlage, sondern die Standheizung.
Zusammengefasst: Es befindet sich eine ca. zwei Wochen alte Batterie mit einer Kapazität von 80 Ah im Auto.
Nachdem ich ein dreiviertel Jahr drum gekämpft habe...
Das Auto wurde von Freitagabend bis Montagfrüh nicht bewegt.
Die Aussentemperatur betrug zwischen 4 und 1 Grad in dieser Zeit.
Die Standheizung sprang progammgemäß heute morgen 6.00 Uhr an.
Als ich zum PKW kam lief sie gerade aus, so dass die 80 Ah Batterie unter Last mit meinem Zigarettenanzünder-Voltmeter
11,0 Volt zeigte und das Auto ansprang.
Mit der alten Batterie hatte ich teilweise nach nur einer Nacht und Aussentemperaturen von 20 Grad grade mal 7,2 Volt morgens
und das ohne dass die Standheizung lief.
Insofern gehe ich vo einer deutlichen Besserung der Situation aus, weiss aber nicht, ob die fast neue Batterie nicht morgens
selbst unter der Last der Standheizung über 12 Volt zeigen müsste.
Ohne laufende Standheizung, also ohne Last liegt die morgens gemessene Spannung je nach Aussentemperatur 11,2 - 11,4 Volt.
Wenn also 12,6 Volt bei 20 Grad normal sind, was sind dann 11,2 Volt bei 4 Grad? Oder 11,0 Volt unter Last der Standheizung.
Ich glaube schon, dass die neue Batterie noch in Ordnung ist, ich frage mich aber, ob sie soviel an Spannung nach einem 2 Tage-Wochenende
verloren haben darf (11,0 Volt) bzw. nach einer Nacht ohne Last 11,2 Volt.
Ich versuche Rückschlüsse zu ziehen, wie stark der nächtliche Stromverbrauch gewesen sein muss um zu diesen Wert zu zeigen und damit wieder
herauszufinden, was da an Gerätschaften Strom gezogen haben muss um diese Werte zu verursachen.
Denn wenn die Ursache nicht gefunden wird, ist es doch nur eine Frage der Zeit, bis auch diese Batterie Schaden nehmen wird, oder?
Auf jeden Fall vielen Dank für Eure tatkräftige Mithilfe.
Von der ersten Werkstatt kam entweder Schulterzucken oder Schuldzuweisungen.
Hier im Forum kommen dagegen echt wertvolle Tips und das hilft mir wirklich weiter. Also Danke @ all...
Zitat:
ch versuche Rückschlüsse zu ziehen, wie stark der nächtliche Stromverbrauch gewesen sein muss um zu diesen Wert zu zeigen und damit wieder
herauszufinden, was da an Gerätschaften Strom gezogen haben muss um diese Werte zu verursachen.
Denn wenn die Ursache nicht gefunden wird, ist es doch nur eine Frage der Zeit, bis auch diese Batterie Schaden nehmen wird, oder?
Die besten Rückschlüsse wird man wohl ziehen können, wenn man die Stromaufnahme über Nacht mal direkt aufgenommen hat, dann sieht man ja auch, was morgens durch geht, wenn die Standheizung anläuft.
Danach sollte sich ja recht schnell ein Verdächtiger ausmachen können.
Möglich, dass die 80Ah genug Kapazität hat, um mit dem erhöhtem Stromverbrauch zurecht zu kommen, solange sie dann während der Fahrt auch immer wieder voll geladen wird.
Wenn die Ruhestromaufnahme zu hoch ist, hilft das auf Dauer aber auch nicht.
Zitat:
Original geschrieben von ars-vivendi
Die angegebene Spannung wird - wie bereits angegeben - von einem im Zigarettenanzünder eingesteckten Voltmeter gemessen,....Ich versuche Rückschlüsse zu ziehen, wie stark der nächtliche Stromverbrauch .....
Viel zu ungenau!
Du hattest ja schon geschrieben, daß die Anzeige nicht so genau ist. Da hilft wirklich nur der Vorschlag, den Fiesta und ich schon gemacht haben: Ruhestrommessung über die ganze Nacht bzw. über sehr lange Zeit.
Eine "einfache" KFZ- Werkstatt ist vielleicht mit der Ausführung überfordert. Das soll nicht abwertend sein, aber dazu braucht man die nötige Ausrüstung und das Fachwissen.
Mein Vorschlag wäre:
- ein Strommessgerät mit einer üblichen Schnittstelle, z. Bsp. USB oder RS232, an das Fahrzeug anschließen
- einen Computer mit der Schnittstelle verbinden
- die Daten zyklisch, etwa aller 10 sek, auslesen und in einem File hinterlegen
- das Ganze kann man dann mit z. Bsp. Excel ganz bequem auswerten
Ich bitte um Ergänzungen oder andere Vorschläge aus dem Forum!
Das ist ein guter Vorschlag, der aber in der Tat wie Du schreibst ein sehr gutes Knowhow voraussetzt.
Ich warte ja noch auf den von Frau L von Ford Köln versprochenen Rückruf, der ja zu einem Termin zur Überprüfung des Wagens
für die Dauer mehrerer Tage führen soll. Mögen den Worten Taten folgen....;o)
Ich werde dann bei der Werkstatt mit den gesammelten Vorschlägen vorstellig werden und darauf hinweisen, welche Möglichkeiten
es gibt. Manchmal muss man ja etwas nachhelfen...(damit sie trotzdem nix finden...)
Danke für die Mühe!