Bochum und Eisennach machen dicht?
Aktuelle Radiomeldung Opel in Bochum und Eisenach muss warhscheinlich dicht machen?
Beste Antwort im Thema
Moin, moin,
bevor Opel Pleite geht und endgültig schließen muß springt der Staat in die Bresche und rettet.
Die Angie wird Opel von GM freikaufen und dann kann Opel endlich wieder frei arbeiten.
Die Partei die Opel fallen läßt verliert auch die Bundestagswahl!
Opel (und auch andere Hersteller) sterben lassen kann Deutschland sich nicht leisten, da hängen zu viele Arbeitsplätze und Emotionen dran.
Meine Meinung
mfg
262 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von OMILEG
Was ist Audi,Skoda,Seat? Genau,es sind ebenfalls nur Markennamen innerhalb des VW-Konzerns.
Was ist Volvo,Jaguar oder Ford Deutschland usw? Genau,es sind Markennamen inerhalb des Ford-Konzerns.
Was sind Alfa,Ferrari usw? Genau,es sind Markennamen innerhalb des Fiat-Konzerns.
Richtig!
Nur das Gejammer ist von dort nicht so laut zu hören!
Aber WARUM?
Zitat:
Original geschrieben von signum_freud
Falsch, denn sie arbeiten ALLE für den größeren GM-Briefkopf!Zitat:
Original geschrieben von janvetter
Tja und einige bedenken nicht das für diesen "Briefkopf" 25.000 Menschen in Deutschland arbeiten und unzählige indirekt profitieren...
irgendwa hast du da falsch verstanden... für diesen briefkopf arbeiten 25.000 menschen in UNSEREM land...
Zitat:
Original geschrieben von signum_freud
Richtig!Zitat:
Original geschrieben von OMILEG
Was ist Audi,Skoda,Seat? Genau,es sind ebenfalls nur Markennamen innerhalb des VW-Konzerns.
Was ist Volvo,Jaguar oder Ford Deutschland usw? Genau,es sind Markennamen inerhalb des Ford-Konzerns.
Was sind Alfa,Ferrari usw? Genau,es sind Markennamen innerhalb des Fiat-Konzerns.Nur das Gejammer ist von dort nicht so laut zu hören!
Aber WARUM?
warum sollten unsere medien über belgische, schwedische oder us-amerikanische beschäftigte schreiben?
Zitat:
Original geschrieben von janvetter
warum sollten unsere medien über belgische, schwedische oder us-amerikanische beschäftigte schreiben?Zitat:
Original geschrieben von signum_freud
Richtig!
Nur das Gejammer ist von dort nicht so laut zu hören!
Aber WARUM?
Zumindest Audi und Ford produzieren in Deutschland.Wäre also einen Bericht wert, wenn es was zu berichten gibt.
Und das Gejammer von Tedrive ( ex Ford) war laut genug zu hören.
Gerade eben in der tagesschau haben sie gesagt, dass ein Prozess einer Herauslösung von Opel aus dem GM-Konzern 10 Jahre dauern würde, weil die Verflechtungen innerhalb des Konzerns so groß sind.
10!
Es gibt keinen Menschen, der dafür die Kosten oder die Verantwortung übernimmt, freiwillig schon gar nicht.
Die einfachere Lösung ist doch eine scheibchenweise Schließung, um den Rest der 250000 Mitarbeiter zu schützen aus BWL sicht zumindest und genauso wird das auch kommen.
Zitat:
Original geschrieben von OMILEG
...Was ist Audi,Skoda,Seat,usw.? Genau,es sind ebenfalls nur Markennamen innerhalb des VW-Konzerns.
Was ist Volvo,Jaguar oder Ford Deutschland usw? Genau,es sind Markennamen innerhalb des Ford-Konzerns.
Was sind Alfa,Ferrari usw? Genau,es sind Markennamen innerhalb des Fiat-Konzerns....
Jaguar ist ja nicht mehr Ford, die wurden unlängst an Tata verkümmelt.😉
10 Jahre?
Das kann ich jetzt gar nicht glauben.
Wenn morgen einer bei GM einschlägt und genug Kleingeld für Opel bietet, so ist Opel innerhalb von 10 Wochen aus dem GM-Konzern gelöst.
Wer auch immer diese 10 Jahres-Rechnung aufgemacht hat, der war wohl früher auch für die 5-Jahres-Pläne verantwortlich.
mediathek.daserste.de/daserste/servlet/content/1573062Zitat:
Original geschrieben von joschi67
10 Jahre?Das kann ich jetzt gar nicht glauben.
Werkzeuge, Gebäude, Abschreibungen, blablabla .....
Noch mal meine Frage:
WELCHER private Investor soll den so verrückt sein und etliche Milliarden in eine am Abgrund stehende Firma wie Opel mit "unendlich" viel juristischen "Hick-Hack" und einer nahezu unüberschaubaren internationalen Verflechtung investieren, ohne dabei überhaupt die reale Leistungsfähigkeit von Opel abschätzen zu können?
Wie ich schon mal schrieb, gegenwärtig könnte man für ca. 10 Mrd. € die Aktienmehrheit bei Daimler übernehmen und da weiß "man", was man bekommt, nämlich die Entscheidungshoheit über DEN deutschen Autokonzern schlechthin, über die Welt-Premiumarke Daimler mit dem Markennamen Mercedes mit allen "pipapo", eine Firma, welche selbst in Krisenzeiten immer noch Milliarden Gewinne erwirtschaften konnte und welche auch Umsatz-und Produktionsrückgänge mittelfristig überstehen kann.
Für Opel gibt es keine private Rettung, entweder "Vater Staat" macht die Brieftasche weit, ganz weit auf und buttert mal eben 5-10 Mrd. Euro in Opel rein (quasi als "Auslöse" für GM, denn die vermeintlich "goldene Ganz" wird ganz sicher nicht verschenkt....dazu noch die laufenden Investitionen etc.), ohne daß man sagen kann, ob das für einen Erhalt von Opel überhaupt einen Effekt hat, oder bei Opel gehen die Lichter aus.
Aus betriebswirtschaftlicher Sicht ist Opel dem Tode geweiht, aus volkswirtschaftlicher Sicht ist eine Staatsbeteiligung ebenfalls unsinnig, denn für die mehreren Mrd. € könnte man die ca. 50.000-60.000 direkt von einer Opel-Pleite betroffenen auch mehrere Jahre lang "sozial abfedern"...ohne Risiko. Pumpt "man" aber erst einmal ein paar Mrd. € in Opel rein und nach 1,...2 Jahren stellt sich heraus, daß Opel trotzdem nicht zu retten ist, dann ist der volkswirtschaftliche Schaden noch viel größer, dann wurden noch mehr Steuergelder "verbrannt" und die dann, "verzögert" Arbeitslosen kosten den Staat auch genauso viel Geld wie bei einem Konkurs ohne "Staatseinmischung" (mit Steuergeldern). Schaut nach Schweden, dort sind dei Signale eindeutig, keine Steuergelder für Saab und ca. 50% der Bevölkerung sehen das auch so, ca. 30 % sind dafür...
und wenn ich wählen müßte, ob mir als Steuerzahler die "Investition" von (Beispiel) 3 Mrd. an Steuergeldern in einen sanierungsbedürftigen Autokonzern oder 3. Mrd. an Steuergeldern z.B. in Bildung (Universitätsausstattung; Schulen sanieren; Schulspeisung; Büchergeld...etc.) lieber sind, dann entscheide ich mich ohne zu überlegen für die Bildung, denn Autos sind nicht "lebensnotwendig", Bildung aber schon und auch ohne Opel gibt es immer noch genug Auswahl an Herstellern und Modellen für alle, welche sich ein "hochpreisiges Konsumprodukt" ( das sind Autos...) kaufen möchten...
Viele Grüße, vectoura
Zitat:
Original geschrieben von signum_freud
mediathek.daserste.de/daserste/servlet/content/1573062Werkzeuge, Gebäude, Abschreibungen, blablabla .....
Ehrlich gesagt, bekomme ich eher bei dem 2. Beitrag nen Brechreiz.😠
Nun steht schon jeder Deutsche durch die HRE mit 1250€ in der Kreide.
Wollen die schon wieder weitere Milliarden.🙄
Dagegen sind die 4 Milliarden die die Usa an Gm zahlen, doch nen Klacks.🙄
Aber wir deutschen haben's ja.
Erst stehen wir mit 400Mio für Lehmann grade, dann für das Verlustgeschäfft der HRE in Irland.
Hat die Kanzlerin eigentlich den Arsch offen???
*sorry, das musste mal gesagt werden*
Zitat:
Original geschrieben von janvetter
Da die Welt voller verrückter Menschen ist wird sich da schon jemand finden...😁😁😁😁😁😁😁😁😁😁😁😁😁😁😁😁😁
Bestimmt werden sie das! 😎
Einfacher wäre es aber, wenn sie plötzlich massenweise Autos verkaufen würden, so wie früher.
Am besten sie beginnen gestern damit!
Zitat:
Original geschrieben von Dieselwiesel5
Dann lieber doch an Solarworld?
Die "trommeln" auch nur, wie Schaefler, die (Solarworld) hatten nach eigenen Angaben im November 2008 ca. 250 Mio € an "echten" Geld (Barmittel,...das wird nun, in Anbetracht der Umsatzeinbrüche und der sinkenden Aktienkurse nicht gerade mehr geworden sein...) und den Rest für "irgendwelche" Transaktionen müssen die sich auch, abgesichert über Bundesbürgschaften, von den Banken holen. Und damit platzt die Blase, denn für die im November 2008 anvisierte 1 Mrd. € ist Opel nicht zu haben bzw. das reicht bei weitem nicht aus, denn mittlerweile ist "man" ja schon bei ca. 2 Mrd. € an Bürgschaften (Bürgschaft= Kreditabsicherung...also braucht Opel jetzt schon mindestens 2 Mrd. €), welche Opel momentan benötigen, nur um "weiter zu arbeiten".
Normalerweise müßte sich ein Unternehmen wie der TATA-Konzern für so eine Firma wie Opel interessieren, aber wollen "wir" das wirklich...??? Und, TATA hat auch erst einmal genug eigene Probleme...das viel gepriesene Billiauto "nano" wird nämlich gar nicht so billig und dann konnte ein "fast fertige" Fabrik nicht in Betrieb gehen...die (TATA) müssen "ihr" Geld auch erwirtschaften und momentan läuft es bei allen, weltweit, nicht rund.
Viele Grüße, vectoura
Zitat:
Original geschrieben von vectoura
Normalerweise müßte sich ein Unternehmen wie der TATA-Konzern für so eine Firma wie Opel interessieren, aber wollen "wir" das wirklich...??? Und, TATA hat auch erst einmal genug eigene Probleme...das viel gepriesene Billiauto "nano" wird nämlich gar nicht so billig und dann konnte ein "fast fertige" Fabrik nicht in Betrieb gehen...die (TATA) müssen "ihr" Geld auch erwirtschaften und momentan läuft es bei allen, weltweit, nicht rund.Viele Grüße, vectoura
Ich würd jetzt mal behaupten, Opel ist völlig überqualifiziert für die Entwicklung des Nano.
Dazu reichen ja Pläne aus dem Opel Archiv, von 1950.😁