BMW stoppt große Verbrennermotoren
Beste Antwort im Thema
In den vergangenen zehn Jahren habe ich drei Jahre in Australien gelebt und gearbeitet, zwei an der Ostküste Nordamerikas und fünf Jahre in Singapur. Es ist wirklich erstaunlich, dass dieses kleine Deutschland versucht die Welt zu retten!
Ich komme beruflich sehr viel rum und diese Deutsche Elektromobilität ist einfach nur völliger Quatsch, solange die Akkus nicht real 1000 km Kapazität Reichweite besitzen.
Niemand in Australien wird und würde sich ein Auto kaufen mit 300-500 km Reichweite.
Das ist nur lachhaft.
Wir sperren einzelne Straßenzüge mit einem Diesel Fahrverbot! Wenn man so etwas im Ausland, entfernt der Heimat liest, schüttelt man nur den Kopf, schämt sich für sein Heimatland und fragt sich wie blöd sind wir in Deutschland eigentlich?
Wenn Deutschland die anspruchsvolle Automobilproduktion verliert, ist es mit dem sozialen Wohlfahrtsstaat ganz schnell vorbei. Dann möchte ich mal alle diejenigen sehen, (Friday for F) eingeschlossen, wie denn erst demonstriert wird. Denn bekanntlich beim Geld hört die Freundschaft auf. Nur dann sind die 100-tausenden Arbeitsplätze in der Automobilindustrie vernichtet und asiatische Hersteller bedienen den Markt. Stichwort Nokia, Siemens Handy etc. aus dem Jahr 2001 im Vergleich 20 Jahre später.
......... Es gibt weltweit viel bedeutendere Themen.
Die Kunst attraktive 6, 8 und Zwölfzylinder zu bauen ist weltweit nach wie vor gefragt.
Aber viel wichtiger ist es natürlich über das Tempolimit mit am besten nur noch 100 km/h auf der Autobahn stundenlang zu debattieren. Damit retten wir ganz bestimmt das Weltklima!!!!!!! 0,2 Grad weniger aber dafür Massenarbeitslosigkeit.
stundenlanges Kopfschütteln.
40 Antworten
Schade insbesondere um den 50d, der wirklich ein ganz besonderer Motor war. Aber bei den Stückzahlen ist es verständlich, dass man da nicht mehr den ganzen Aufwand der Applizierung und Typisierung nach 6d in Kauf nehmen möchte für niedrige 4-stellige Verkaufszahlen. In Anbetracht der allgemeinen Stimmung und Haltung Verbrennungsmotoren gegenüber werden wir sowas leider in Zukunft noch öfter sehen. Und irgendwann ist halt die Topmotorisierung im 7er kein V12 mehr sondern ein E-Antrieb.
Bald fahren wir nur noch mit BMW 2endern rum🙁🙁🙁
Bei meiner GS akzeptiere ich das ja noch aber die jetzigen 3ender sind ja nur zum fürchten.
Aber das ist die Zukunft🙁
Zitat:
@KapitaenLueck schrieb am 30. August 2020 um 21:42:03 Uhr:
Bald fahren wir nur noch mit BMW 2endern rum🙁🙁🙁Bei meiner GS akzeptiere ich das ja noch aber die jetzigen 3ender sind ja nur zum fürchten.
Aber das ist die Zukunft🙁
Abwarten, vielleicht kommen uns da die Abgasnormen entgegen, das extreme Downsizing hört ja schon jetzt teilweise auf.
Vielleicht sehen wir in Zukunft mehr und mehr soft aufgeladene Miller-/Atkinson Motoren, die dann von einem Elektromotor unterstützt werden.
Upps, jetzt muss ich mich erst mal schlau lesen was denn ein Miller Atkinson Motor sein soll.
Na ja, ist ja so das was ich so gelesen habe auch nicht das gelbe vom Ei.
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Ich glaube nicht an das Ende der Verbrennungsmotoren. Zum einen bestimmt immer noch die Kundschaft, was gekauft wird und da ist der Andrang auf große Diesel- und Benziner ungebrochen. Zum anderen wird die Politik in den nächsten Jahren ganz andere Probleme haben, als Umweltschutz und Abgaswerte. Massenentlassungen drohen, mit allen Konsequenzen auch für die Staatskassen. Dieses übertriebene "wir Deutschen müssen die Welt retten", kann man sich dann einfach finanziell hier gar nicht mehr leisten. Wartet mal ab....
Zitat:
@3.0 CSI Hubi schrieb am 31. August 2020 um 20:13:53 Uhr:
Ich glaube nicht an das Ende der Verbrennungsmotoren. Zum einen bestimmt immer noch die Kundschaft, was gekauft wird und da ist der Andrang auf große Diesel- und Benziner ungebrochen. Zum anderen wird die Politik in den nächsten Jahren ganz andere Probleme haben, als Umweltschutz und Abgaswerte. Massenentlassungen drohen, mit allen Konsequenzen auch für die Staatskassen. Dieses übertriebene "wir Deutschen müssen die Welt retten", kann man sich dann einfach finanziell hier gar nicht mehr leisten. Wartet mal ab....
Ich glaube da auch nicht daran und hoffe es auch nicht. Habe nur die Befürchtung, dass man erst merkt, was für ein Fehler das Setzen auf E-Mobilität als DIE EINE Lösung ist, wenn es zu spät ist, was die Arbeitsplätze und das Know-How angeht.
Ich persönlich hege die Hoffnung, dass mit weiterer Forschung synthetische Kraftstoffe salonfähig gemacht werden, sodass für ein Großteil der Kunden der Verbrennungsmotor weiterhin die beste Lösung ist. Dann auch (nahezu) CO2-neutral und mit dem Vorteil, alle bestehende Infrastruktur nutzen zu können.
Zitat:
@3.0 CSI Hubi schrieb am 31. August 2020 um 20:13:53 Uhr:
Ich glaube nicht an das Ende der Verbrennungsmotoren.
Aber die Auswahl wird immer kleiner.
Zitat:
Zum einen bestimmt immer noch die Kundschaft, was gekauft wird und da ist der Andrang auf große Diesel- und Benziner ungebrochen.
In Europa scheinbar nicht.
In Deutschland hatte BMW demnach zuletzt nur noch gut 100 V12 und knapp 3.300 50d-Diesel pro Jahr verkauft. "Damit ist eine Fortsetzung des Angebots nicht mehr im wirtschaftlich vertretbaren Verhältnis zu den Stückzahlen", sagte ein Sprecher dem Blatt.Zitat:
Zum anderen wird die Politik in den nächsten Jahren ganz andere Probleme haben, als Umweltschutz und Abgaswerte.
Niemand behauptet, dass Umwelt- u. Klimaschutz das einzige Problem ist.
Zitat:
Massenentlassungen drohen, mit allen Konsequenzen auch für die Staatskassen. Dieses übertriebene "wir Deutschen müssen die Welt retten", kann man sich dann einfach finanziell hier gar nicht mehr leisten. Wartet mal ab....
Wie kommt man eigentlich auf die Idee, dass Umwelt- u. Klimaschutz
nur in Deutschlandein Thema ist? Abgasnormen z.B. werden europäisch entschieden, dabei steht Deutschland traditionell auf der "Bremse".
Immer mehr Länder und Regionen wollen Verbrenner-Pkw verbieten.
Deutschland ist Export-Nation. Wem wollen wir die mit "nicht entlassenen" Arbeitern produzierten Verbrenner-PKW zukünftig verkaufen?
Der größte Absatzmarkt hat eine E-Auto-Quote.
Gegen eine baldige Markteinführung auf breiter Front sprechen der schlechte Wirkungsgrad, die aufwendige, also teure Herstellung und fehlende Industrieanlagen. Experten sehen das Einsatzgebiet von E-Fuels aufgrund des schlechten Wirkungsgrads nicht im Pkw, sondern in Transport-Bereichen, wo weder ein Elektro- noch ein Brennstoffzellenantrieb in Frage kommen.Zitat:
@Migges90 schrieb am 31. August 2020 um 20:47:39 Uhr:
...
Ich glaube da auch nicht daran und hoffe es auch nicht. Habe nur die Befürchtung, dass man erst merkt, was für ein Fehler das Setzen auf E-Mobilität als DIE EINE Lösung ist, wenn es zu spät ist, was die Arbeitsplätze und das Know-How angeht.
Ich persönlich hege die Hoffnung, dass mit weiterer Forschung synthetische Kraftstoffe salonfähig gemacht werden, sodass für ein Großteil der Kunden der Verbrennungsmotor weiterhin die beste Lösung ist. Dann auch (nahezu) CO2-neutral und mit dem Vorteil, alle bestehende Infrastruktur nutzen zu können.
Wird aus Erneuerbaren Energien mithilfe des oben beschriebenen Prozesses E-Fuel hergestellt, so liegt der Gesamtwirkungsgrad („Well-to-Wheel“) dieses synthetischen Kraftstoffes laut einer Studie der Agora Verkehrswende und der Agora Energiewende bei lediglich 13%. Ein Drittel der Energie geht bereits im Elektrolyseprozess verloren und weitere 23% bei der FT-Synthese inkl. dem Ferntransport des fertigen Kraftstoffs. Weitere 31% der Verluste entstehen im Verbrennungsprozess, allen voran als Abwärme. Ein batteriebetriebenes Elektroauto hat im Vergleich einen Wirkungsgrad von 69%. Benzinmotoren weisen einen durchschnittlichen Wirkungsgrad von ca. 20% und einen max. Wirkungsgrad von bis zu 40% auf. Dieselaggregate kommen auf bis zu 50%.
In den vergangenen zehn Jahren habe ich drei Jahre in Australien gelebt und gearbeitet, zwei an der Ostküste Nordamerikas und fünf Jahre in Singapur. Es ist wirklich erstaunlich, dass dieses kleine Deutschland versucht die Welt zu retten!
Ich komme beruflich sehr viel rum und diese Deutsche Elektromobilität ist einfach nur völliger Quatsch, solange die Akkus nicht real 1000 km Kapazität Reichweite besitzen.
Niemand in Australien wird und würde sich ein Auto kaufen mit 300-500 km Reichweite.
Das ist nur lachhaft.
Wir sperren einzelne Straßenzüge mit einem Diesel Fahrverbot! Wenn man so etwas im Ausland, entfernt der Heimat liest, schüttelt man nur den Kopf, schämt sich für sein Heimatland und fragt sich wie blöd sind wir in Deutschland eigentlich?
Wenn Deutschland die anspruchsvolle Automobilproduktion verliert, ist es mit dem sozialen Wohlfahrtsstaat ganz schnell vorbei. Dann möchte ich mal alle diejenigen sehen, (Friday for F) eingeschlossen, wie denn erst demonstriert wird. Denn bekanntlich beim Geld hört die Freundschaft auf. Nur dann sind die 100-tausenden Arbeitsplätze in der Automobilindustrie vernichtet und asiatische Hersteller bedienen den Markt. Stichwort Nokia, Siemens Handy etc. aus dem Jahr 2001 im Vergleich 20 Jahre später.
......... Es gibt weltweit viel bedeutendere Themen.
Die Kunst attraktive 6, 8 und Zwölfzylinder zu bauen ist weltweit nach wie vor gefragt.
Aber viel wichtiger ist es natürlich über das Tempolimit mit am besten nur noch 100 km/h auf der Autobahn stundenlang zu debattieren. Damit retten wir ganz bestimmt das Weltklima!!!!!!! 0,2 Grad weniger aber dafür Massenarbeitslosigkeit.
stundenlanges Kopfschütteln.
Zitat:
stundenlanges Kopfschütteln.
... und dann in anbetracht der Tatsache der wir die Uschi nach Brüssel geschickt haben die unser Land Unsummen an hart erarbeitetes Steuergeld gekostet hat für diese Bundeswehr-Jolle und jetzt dort im Parlament für den Umweltschutz ein riesen Fass aufmacht. Nun hat sie endlich ein Thema gefunden bei dem man nicht viel Ahnung zu haben braucht aber mächtig den Bagger aufreissen kann.
Wir können in Deutschland noch so viele Schalldämpfer auf Schornsteine schrauben, noch so viele Autos kaputt reglementieren wenn China, USA, Indien und weiss der Henker weiter raushauen an CO2 und sonstigem ist unser Beitrag nur zu belächeln. Ein beträchtlicher Teil ist im Norden schon Eisfrei, die Permafrostböden sind am Auftauen und es entweicht Unmassen an CO2 in die Atmosphäre dessen Einflussgebiet des Menschen gleich null ist. Ich behaupte jetzt mal ganz platt : Der Drops ist gelutscht.
Wir diskutieren jetzt über das abschalten von Kraftwerken in 10-20 Jahren, was glauben die Blitzbirnen eigendlich wann Schwellenländer darüber irgendwann mal diskutieren werden ? In hundert Jahren ? Hat irgendjemand Hoffnungen das sich alle Menschen in Afrika demnächst Elektroautos kaufen werden ?
Ja Deutschland will die Welt alleine retten, genauso wie es die Flüchtlingspolitik mit total kontraproduktiven Maßnahmen selbst regeln will. Warum macht es das wenn alle Welt nicht mitspielt ? In der Frage der Flüchtlingspolitik spielen etliche Länder der EU nicht mit, in der Frage der Klimaerwärmung spielt die Welt nicht mit. Aber hauptsache Deutschland nimmt eine Vorreiterrolle ein, mit stolz geschwellter Brust auf in den Untergang.
@BMW-nbgZitat:
@BMW-nbg schrieb am 17. September 2020 um 20:47:47 Uhr:
In den vergangenen zehn Jahren habe ich drei Jahre in Australien gelebt und gearbeitet, zwei an der Ostküste Nordamerikas und fünf Jahre in Singapur. Es ist wirklich erstaunlich, dass dieses kleine Deutschland versucht die Welt zu retten!
Ich komme beruflich sehr viel rum und diese Deutsche Elektromobilität ist einfach nur völliger Quatsch, solange die Akkus nicht real 1000 km Kapazität Reichweite besitzen.
Niemand in Australien wird und würde sich ein Auto kaufen mit 300-500 km Reichweite.
Das ist nur lachhaft.Wir sperren einzelne Straßenzüge mit einem Diesel Fahrverbot! Wenn man so etwas im Ausland, entfernt der Heimat liest, schüttelt man nur den Kopf, schämt sich für sein Heimatland und fragt sich wie blöd sind wir in Deutschland eigentlich?
Wenn Deutschland die anspruchsvolle Automobilproduktion verliert, ist es mit dem sozialen Wohlfahrtsstaat ganz schnell vorbei. Dann möchte ich mal alle diejenigen sehen, (Friday for F) eingeschlossen, wie denn erst demonstriert wird. Denn bekanntlich beim Geld hört die Freundschaft auf. Nur dann sind die 100-tausenden Arbeitsplätze in der Automobilindustrie vernichtet und asiatische Hersteller bedienen den Markt. Stichwort Nokia, Siemens Handy etc. aus dem Jahr 2001 im Vergleich 20 Jahre später.
......... Es gibt weltweit viel bedeutendere Themen.
Die Kunst attraktive 6, 8 und Zwölfzylinder zu bauen ist weltweit nach wie vor gefragt.
Aber viel wichtiger ist es natürlich über das Tempolimit mit am besten nur noch 100 km/h auf der Autobahn stundenlang zu debattieren. Damit retten wir ganz bestimmt das Weltklima!!!!!!! 0,2 Grad weniger aber dafür Massenarbeitslosigkeit.stundenlanges Kopfschütteln.
Beiträge mit diesem sinngemäßen Inhalt gibt's wohl in fast jedem Land der Erde in den einschlägigen Foren/Kommentatspalten.
"Warum glauben wir in unserem kleinen......... (beliebiges Land einsetzten), dass wir die Welt retten können/müssen?"
Ganz sicher auch in Australien.
Und der Automarkt ist dort auch zu unbedeutend, dass globale Herrsteller sich ernsthaft darüber Gedanken machen, ob Australier gern mehr als 300-500km fahren wollen.
@Nightmare25Zitat:
@Nightmare25 schrieb am 18. September 2020 um 19:56:15 Uhr:
... Ja Deutschland will die Welt alleine retten,...
... Warum macht es das wenn alle Welt nicht mitspielt ?
Größter Automarkt der USA: Kalifornien verkündet Verkaufsverbot für Benziner und Diesel ab 2035.
https://www.spiegel.de/.../...5-a-c07f5651-2c58-4782-a7e1-bffed23029ec
oder
https://www.heise.de/.../...nnermotoren-nochmal-vorziehen-4908322.html
Ich hab hier mal mit gelesen ... allein die Geschichte lehrt, der Anspruch auf Beständigkeit wehrt nicht ewig ... jede Party hat ein Zeitfenster, heute "in" morgen out. Der Fortschritt ist unaufhaltsam, allein die letzten 500 Jahre und davon nur die letzten 70 !!!