BMW K 75 RT mit 100T km

BMW

Ich interessiere mich für eine BMW K 75 RT von 1994 in anthrazit. Sie hat 100T km gelaufen und der Zustand scheint ordentlich zu sein. Frage: kann man die ziemlich bedenkenlos kaufen, wenn sie läuft und sich normal anhört? 3 oder 4 Vorbesitzer, der letzte hatte sie ca 10 Jahre, in denen er ca 20T km gefahren ist. Ich habe schon telefonisch verlauten lassen, das mein Preisrange so bei ca 1000-1200 liegt bei der Kilometerleistung.

Bin auf Antworten gespannt.

Grüsse und schöne Pfingsten!!

Norbert

12 Antworten

Die K75 sind unverwüstlich, Würde mir anschauen, ob die guten Service bekam und in der Garage stand.

Bei deiner Preisvorstellung solltest du keine besonderen Ansprüche stellen.

K 75 und K 1100 aus dem Zeitraum sind gute Motorräder, das heißt aber nicht, dass keine Reparaturen notwendig sein können.

Der Kilometerstand ist dabei nicht das Problem, die schaffen häufig viel mehr.

Ich bin im Flyingbrick Forum aktiv,dort dreht sich alles um den Ziegelstein.

Lesestoff mehr als genug

Es gibt dort auch eine Liste worauf man achten sollte,am besten anmelden sich vorstellen und dort fragen ob jemand sich bereit erklärt den Ziegelstein mit dir zusammen anzuschauen.

Die User sind in jeder Ecke vertreten

Wo kommst du denn her ?

Schreib mir ne PN dann schicke ich meine Telefonnummer

Hier der link

https://www.flyingbrick.de/2021/index.php?gebrauchtkauf/

K-russ Jo

Die ist doch gerade eingefahren!😁👍

Auch wenn es nur der 3-Zyl. ist, die Ziegelsteine sind bei halbwegs artgerechter Haltung & Pflege unverwüstlich, wie ein W123

Die flyingbricks sind da aber auch schon die richtige Adresse 👍habe auch noch meinen Account dort. 😊

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Ich würde an Deiner Stelle erwägen, Dir eine K Vierzylinder zu holen. Die K75 haben das Problem, dass sie konstruktionstechnisch zum Lenkerflattern neigen, deshalb hat BMW den K75 eine Dämpfung in der Lenkung verpasst. Ich fand die K75 sehr mühsam in der Kurve.

Die Vierzylinder sollen mangels Dämpfer wendiger sein.

Den LKD spürst du doch nur beim Rangieren und nicht in den Kurven. Kurvenfahren findet in der Hauptsache durch Gewichtsverlagerung statt und nicht durch Lenkbewegung, schon gar nicht in der Kurve, wenn überhaupt beim Einlenken..

https://www.motorradonline.de/ratgeber/rechts-druecken-rechts-fahren-der-lenkimpuls/

Der 3-Zyl. ist zudem drehfreudiger, sicher er hat nicht ganz soviel Bums, dafür 14 KG leichter. Aber für die Landstraße reicht es eigentlich.

Zitat:
@JoergFB schrieb am 7. Juni 2025 um 20:08:05 Uhr:
Den LKD spürst du doch nur beim Rangieren und nicht in den Kurven. Kurvenfahren findet in der Hauptsache durch Gewichtsverlagerung statt und nicht durch Lenkbewegung

Jeder Lenkvorgang wird durch Gegenlenken eingeleitet und der Lenker muss dann hurtig wieder in die eigentliche Fahrtrichtung, wenn die Gewichtsverlagerung einsetzt. Ein flinker Lenker ist schon wichtig.

Ich fand die K75 sehr schwerfällig in den Kurven. Hatte die sehr lange. Nachdem ich einmal eine R850R zur Probe gefahren bin, war das wie ein Offenbarung. Bin letztens mal wieder eine K75 gefahren, weil ich sie so schön finde, aber es hat mich nicht begeistert, sehr unhandlich.

Schwerfällig ist relativ.

Meine K 1100 LT würde ich bei niedrigen Geschwindigkeiten auch nicht als besonders handlich bezeichnen.

Beim rangieren ist die sogar unhandlich, allein schon wegen des hohen Gewichts.

Nur die (Un-)Handlichkeit kommt/liegt nicht am Lenkungsdämpfer. Die wird in 1. Linie durch die generelle Fahrwerksgeometrie, Fahrwerk und das Gewicht bestimmt.

Meine K1200RS/589 mit Lenkungsdämpfer, aber Wilbers war wendiger, handlicher als die erheblich leichtere R1100RS Boxer ohne LKD meiner Frau. Außer beim Schieben, Rangieren.

Da wird viel dem LKD angelastet, was eher ganz woanders seine Ursache hat oder gar nur im Kopf stattfindet.

Lenkbewegungen werden eher ruhig, fließend und nicht ruckartig durchgeführt. Aber nur dann setzt die Dämpfung ein. Auch bei Wechselkurven sind diese Bewegungen nicht ruckartig. Sonst wäre eine Kurvenfahrt gar nicht möglich. Ein Lenker schlagen /Kick back hingegen soll/wird vermieden.

Ich habe eine K75, eine K100 Basic, und eine K100RS. Bei allen Fahrzeugen habe ich schon die Lenkkopflager erneuert. Selbst bei der K75 mit orginal 18000km waren die Lager fest. Nach dem Lagerwechsel wieder ein sehr handliches Moped .Ansonsten keine Probleme . Springen auch nach längerer Standzeit sofort an.

Eine K75 mit 100000km kann ohne Bedenken kaufen.

Voraussetzung ist eine ausführliche Probefahrt von jemand der die K's kennt.

eine K75 - natürlich ohne Parallelever - ist nicht "unhandlich" es bedarf halt etwas mehr können und vorallem Popometer!
wenn man in der entsprechenden Kurve vom Gas geht bzw Gas gibt zieht der Brick rein und lässt dich tolle Kurvengeschwindigkeiten erleben...

MfG

Keine Reaktion mehr vom Threadersteller ?

K-russ Jo

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