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BMW in den USA günstiger??

Themenstarteram 24. November 2006 um 12:29

Habe dies schon von verschiedenen Quellen vernommen und wollte dem mal nachgehen. Dazu habe ich einmal die

BMW Prospekte und Preislisten von BMW Deutschland

und

BMW Brochures von BMW of North America

heruntergeladen.

Und siehe da: die meisten Modelle sind bis zu 30% günstiger in den USA. Nur, wie ist das möglich? Werden die dort verkauften Autos dort billiger hergestellt? Ist die Qualität diesselbe? Diese Fahrzeuge können dock unmöglich in Deutschland hergestellt und dort billiger verkauft werden nachdem sie für viel Geld in die USA verschifft werden müssen.

Weiss jemand mehr über dieses Phänomen?

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35 Antworten

ich denke das es auch viel mit den verschiedenen Länderausstattungen zu tun hat....ein für den dt. Markt gebautes Modell unterscheidet sich mit eins für die usa...aber wie genau und was da noch alles drinne hängt weiß ich auch nicht

Themenstarteram 24. November 2006 um 14:37

Zitat:

Original geschrieben von E46-markus

ich denke das es auch viel mit den verschiedenen Länderausstattungen zu tun hat....ein für den dt. Markt gebautes Modell unterscheidet sich mit eins für die usa...aber wie genau und was da noch alles drinne hängt weiß ich auch nicht

übrigens, den Weissen Riesen finde ich klasse :D

Z4 und X5 werden in den USA gebaut (Spartanburg) und nach Deutschland verschifft...

In Amerika werden Preisangaben ausserdem immer ohne Sales Tax (Verkaufssteuer) gemacht, Du musst also wenn überhaupt die Nettopreise vergleichen...

Re: BMW in den USA günstiger??

 

Zitat:

Original geschrieben von MarktheMarker

Habe dies schon von verschiedenen Quellen vernommen und wollte dem mal nachgehen. Dazu habe ich einmal die

BMW Prospekte und Preislisten von BMW Deutschland

und

BMW Brochures von BMW of North America

heruntergeladen.

Und siehe da: die meisten Modelle sind bis zu 30% günstiger in den USA. Nur, wie ist das möglich? Werden die dort verkauften Autos dort billiger hergestellt? Ist die Qualität diesselbe? Diese Fahrzeuge können dock unmöglich in Deutschland hergestellt und dort billiger verkauft werden nachdem sie für viel Geld in die USA verschifft werden müssen.

Weiss jemand mehr über dieses Phänomen?

ja, das stimmt! gewisse Modelle sind sogar bis 40% günstiger zu haben. Noch krasser sieht es auf dem Gebrauchtwagenmarkt aus.

Es sollte eigentlich umgekehrt sein:(

In der Heimat sollte er am günstigsten sein.

Gruß Thomas

Zitat:

Original geschrieben von Tomelino

Es sollte eigentlich umgekehrt sein:(

In der Heimat sollte er am günstigsten sein.

Gruß Thomas

Dachte ich mir auch immer - aber dem ist leider nicht so, bin darüber auch enttäuscht! :(

Jedes Unternehmen muss die Verkaufspreise so wählen, daß

A) der Markt die Preise bezahlt und

B) Gewinne gemacht werden können.

Wahrscheinlich würden die deutschen Preise in den USA nicht bezahlt werden. Daher kann BMW entweder dort nicht (wettbewerbsfähig) antreten oder die Preise anpassen.

In D z.B. wird eben mehr für ein Auto bezahlt, da muss dann eben mehr verlangt werden...

Man muss doch nur mal die europäischen Preise vergleichen...

Gruß

Jan

EDIT:

Natürlich spielen noch viele andere Faktoren (Rabatte, Steuern, Ausstattung, "das Präsentseinmüssen" (wie nennt man das???),...) ne Rolle!

Das ist alles viel einfacher als man glaubt.

BMW (natürlich auch DC, VW und die Anderen) setzen ihren Preis soweit runter, bis es die Kundschaft vor Ort akzeptiert.

Man orientiert sich am Markt und macht dann die Preise, natürlich darf man da nicht übertreiben, und die Konkurrenz toppen, weil die sonst einfach nachziehen, man am Ende genau so viel verkauft, aber eben zu einem geringeren Preis.

Es ist überigens auch nicht nur der Preis, schaut euch einfach mal die Garantieleistungen an, während BMW hier nur von zwei jähriger Gewährleistung spricht, gibt es drüben 3-4 Jahre ordentliche Garantie, auch werden Kullananträge viel großzügiger bearbeitet.

Beispiel Fensterheber beim Golf4, während man die in Deutschland nach zwei Jahren aus eigener Tasche zahlen musste, war es drüber ganz selbstverständlich, dass Diese kostenlos ersetzt wurden.

Umgekehrt hier, schaut euch doch mal Kia, Hyundai usw, an die haben meist drei oder mehr Jahre Vollgarantie, aber so lange der Deutsche trotzdem Golf und Co kauft, wird der Hersteller sicher nicht reagieren.

Interessant auch die Flottenabnehmer, da gibt es von BMW kurz mal 35% und weitere 25% auf Sonderausstattung, Gewinn wird trotzdem gemacht, also könnt ihr euch halbwegs ausrechnen, wieviel der Privatkunde über- zahlt.

 

Gruß, espe

Themenstarteram 27. November 2006 um 8:47

Zitat:

Original geschrieben von esperanda

Das ist alles viel einfacher als man glaubt.

BMW (natürlich auch DC, VW und die Anderen) setzen ihren Preis soweit runter, bis es die Kundschaft vor Ort akzeptiert.

Man orientiert sich am Markt und macht dann die Preise, natürlich darf man da nicht übertreiben, und die Konkurrenz toppen, weil die sonst einfach nachziehen, man am Ende genau so viel verkauft, aber eben zu einem geringeren Preis.

Es ist überigens auch nicht nur der Preis, schaut euch einfach mal die Garantieleistungen an, während BMW hier nur von zwei jähriger Gewährleistung spricht, gibt es drüben 3-4 Jahre ordentliche Garantie, auch werden Kullananträge viel großzügiger bearbeitet.

Beispiel Fensterheber beim Golf4, während man die in Deutschland nach zwei Jahren aus eigener Tasche zahlen musste, war es drüber ganz selbstverständlich, dass Diese kostenlos ersetzt wurden.

Umgekehrt hier, schaut euch doch mal Kia, Hyundai usw, an die haben meist drei oder mehr Jahre Vollgarantie, aber so lange der Deutsche trotzdem Golf und Co kauft, wird der Hersteller sicher nicht reagieren.

Interessant auch die Flottenabnehmer, da gibt es von BMW kurz mal 35% und weitere 25% auf Sonderausstattung, Gewinn wird trotzdem gemacht, also könnt ihr euch halbwegs ausrechnen, wieviel der Privatkunde über- zahlt.

 

Gruß, espe

hallo Espe,

heisst das auf Deutsch: wir sind einfach die Dummen, die bereit sind mehr zu bezahlen?

es gibt sogar Car Manufacturers in den USA wo die Preisdriskepanz zu den Deutschen Personenwagen Hersteller.

Moin,

Das hängt an SEHR vielen Punkten, warum dem so ist ...

Zum einen liegt es daran, das für BMW und Co. der Wechselkurs des Dollar zum Euro ungünstig ist. Es ist bei VW im Moment sogar so, das man aufgrund des bescheidenen Dollarkurses auf jeden Golf V in den USA draufzahlt, da man den Preis nicht eben erhöhen kann, deshalb machen die VW Verkäufer in den USA auch den Jetta so heiß ... da der in Mexiko gefertigt wird ... und VW billiger kommt (geringere Wechselkursprobleme). Dann kommen die Steuern dazu ... und fixe Ausstattungen ... in den USA werden Autos einfach so aussem Autohaus mitgenommen, so wie die Autos da vor Ort stehen. Ein Auto zu bestellen ... ist da eher die Ausnahme, denn die Regel. Denn Customizing wird in den USA normalerweise von kleinen Werkstätten in Eigenregie gemacht, und nicht wie hier in D beim Hersteller. Das alles macht z.B. die dahinterstehende Logistik billiger als hier, weiterhin werden die US Modelle gedrosselt (irgendwo eingebremst, ich weiß nicht genau bei welcher Geschwindigkeit) und dann mit günstigeren Reifen ausgeliefert, die Essentials sind MEISTENS gleich, da die Entwicklung z.B. zweierlei Bremssysteme teurer ist, als ein System für alle Fahrzeuge zu verwenden. Das schließt aber z.B. nicht aus, das man sich mal denkt ... den 325i liefern wir mit der Bremsanlage des 320i aus (gab es auch mal ne Weile).

All solche Punkte machen die Autos dann billiger ... und teilweise eben auch ... ein MUSS ... weil der Markt einfach nicht MEHR hergibt ... Deshalb haben sowohl Mercedes-Benz, wie auch VW und BMW für die Fahrzeuge, die sich in den USA sehr gut verkaufen lassen ... Werke in den USA aufgebaut, um diese Fahrzeuge sicher mit Gewinn verkaufen zu können. Das betrifft eben X5, Z4 (?), M-Klasse, R-Klasse, Jetta ... quasi die Speerspitzen der Hersteller in den USA.

MFG Kester

am 3. Dezember 2006 um 0:23

Zitat:

weiterhin werden die US Modelle gedrosselt (irgendwo eingebremst, ich weiß nicht genau bei welcher Geschwindigkeit) und dann mit günstigeren Reifen ausgeliefert, die Essentials sind MEISTENS gleich, da die Entwicklung z.B. zweierlei Bremssysteme teurer ist, als ein System für alle Fahrzeuge zu verwenden. Das schließt aber z.B. nicht aus, das man sich mal denkt ... den 325i liefern wir mit der Bremsanlage des 320i aus (gab es auch mal ne Weile).

der nissan 350z ist "drüben" auch erheblich billiger. dort wird aber am unterboden und an den bremsen gespart. dort wird ja nur die 80 meilen gefahren und hier ist man mit den 300ps schnell auf 250kmh

 

die amies wollen autos mit vollausstattung, haben keine lust auf ne dicke aufpreisliste. schaut aeuch mal cadillac an. das einzige was man da noch dazubestellen kann sind beheizbare sitze und schiebedach. der rest ist standart.(bei lexus das selbe)

wobei es aber auch nur 3 farben bei den sitzbezügen gibt. auch die motorenauswahl ist schnell geregelt. diesel fällt schonmal weg. eine 6 zylinder in der s-klasse oder sl wird gar nicht angeboten

Nicht zu vergessen, dass Amerika ein autogeiles Land ist und ohne Auto nix geht. Wie soll man ohne Auto in den McDrive, Geld abheben, Zigaretten kaufen oder überhaupt Strecken die länger als das Auto sind überwinden???

Auch gibt es 3x mehr Amis als Deutsche, das drückt den Preis auch etwas.

mfg Micha

am 8. Februar 2007 um 17:19

meine Verwandten in den USA haben auch einen 3er - und der kostete neu nur etwa umgerechnet 15tausend euronen

Themenstarteram 12. Februar 2007 um 8:21

Zitat:

Original geschrieben von Jesse---Ferg

meine Verwandten in den USA haben auch einen 3er - und der kostete neu nur etwa umgerechnet 15tausend euronen

mit welcher ausstattung?

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