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BmW Gs 1150 oder 1200 ? adventure?
Hallo,
ich bin am überlegen ob ich mir eine gebrauchte Gs Kaufe !,
nur ab welchen Bj ?
es gibt mehrer ABS und zündungen habe ich jetzt gehört aber welches ist das bessere ?
besser für mich als verbraucher ohne großen Ärger oder Kosten zu haben !
wie ist das mit der Zündung ? ab welchen Bj hat welche was ?
Mann sagt ab 2004 sind die besser ? was ist da Besser ?
ich will so 5000€ ausgeben !
wie sind Gs mit 80-120km was ist oder muß gemacht sein ?
ich hoffe es sind nicht so viele fragen :-)
Lg Marco
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26 Antworten
R 1200 GS luftgekühlt, letzte Modellreihe. Die kostet aber mehr als 5000€.
Ansonsten würde ich mich nach einer etwas älteren 1200er ohne Bremskraftverstärker umsehen.
5000€ für eine GS ist schon schwierig.
Rest steht alles bei Wikipedia.
Fahr ein paar Meter mit der 1150 und dann mit der 1200. Damit ist deine Frage beantwortet und die 1150 gestrichen.
Ich fuhr 2004/5 die 1150 RT und hab den Fehler gemacht, die 1200 RT mal kurz zu fahren. Das war ein Generationenunterschied; hab sie dann gekauft und nie bereut. Meine hatte den Bremskraftverstärker, wurde regelmäßig gewartet und in den neun Jahren und rund 65.000 km hatte ich nie ein Problem damit.
Ich wäre bei den 1150ern vorsichtig, zumal bei der Laufleistung.
Ich meine damit ganz besonders die gerne verschlissenen Getriebewellen. Ich habe zwei Modelle (1150GS und 1100S) mit baugleichen Getrieben. Beide das selbe Problem. BWM hat da auch nichts geändert.
Ansonsten sind die beiden ziemlich problemlos.
Die GS wird Ende der Saison gehen und eine 1200er zwischen'10- 12 kommen.
Greif zur GS nach 2005, da sind die Kinderkrankheiten der ersten Serie abgearbeitet.
Ok Danke, ab welchen Bj gibt es die Bremskraft verstärger ?
Habt ihr links zu den Abs und zündung ich finde das nichts .
ist bei der 1200 ab 2005 die gute zündung drin ? und das mit den AbS eben soll wichtig sein .
lg Marco
Ich glaube, den Bremskraftverstärker gab es von 2004 bis Mitte 2006. Man hört das sofort beim bremsen. (man merkt´s auch )
Mit guter Zündung meinst Du wahrscheinlich Doppelzündung, oder? (2 Zündkerzen pro Zylinder).
Hat die 1200er Bj. 2005.
Vielen Dank ,
ich bin jetzt schon etwas sprach los :-/ ich habe das da gelesen : https://rhelectronics.de/wp-content/uploads/2017/02/bmw-abs-report.pdf
ich kann mir aus suchen BMW mit Getriebe oder Abs schaden :-( so wie ich das lese ist erst ab 2007 alles gut ikl zündung :-( oder ?
ich habe jetzt eine Transe PD06 und eine V-storm K3 und die V-storm sollte jetzt eigendlich verkauft werden wegen ihren Kuplungskorb aber ich klaube langsam das ist kein Problem mehr :-/
zur auwahl standen eben BMW ab 1150ccm und die alte 750 africa twin die mir aber zu schwach ist :-(.-
Mein Bekannter den kenne ich seit 30j er hatte immer nur BMW,hat eine GS 1200 adv Bj 2008 mit 14500km und hat einen neuen motor drin jetzt muß er noch was am ABS machen, irgendwas einschicken . er wollte 6000€ .
er überlegt die 1000 Africa twin zu kaufen,die KTM 1290 hatte er jetzt schon aber die kommt nicht so gut von unten das kann BMW Besser. ui ui.
ich Danke euch erstmal ich muß jetzt grübeln ....
Lg Marco
Auch die 1150er hatten den BKV. Ab 2002, meine ich. Die erste Serie 1150er 2000/2001 hatten noch das ABS2.
Die 12er ist das deutlich modernere Motorrad. Stärker, leichter, handlicher.
Hatten aber nicht 260.000 Motorräder damit Probleme, sondern max. 259.999, denn meines lief von den Bremsen her problemlos. Das neue Getriebe gab es überwiegend auf Kulanz .
Ich vermute mal, dass du von der 1150er sprichst.
Die Getriebeschäden traten und treten verhältnismäßig oft auf, allein bei mir zwei Stück. Dazu werden im Internet diverse Getriebe mit zerstörten Eingangswellen angeboten. Der Fehler zieht sich durch alle Baujahre von 1998 bis 2003,cdie Kisten kommen eben in die Jahre.
Garantie oder Kulanz ist da nicht mehr, dazu kommt, dass BMW einige Teile nicht mehr liefert.
Ansonsten sind das gute Motorräder, trotzdem würde ich die neueren, sprich 1200er Baureihen empfehlen
Und immer darauf achten, dass die gut gewartet wurden. Die meisten Probleme mit dem Bremssystem gibt es, wenn dort an der Wartung (Bremsflüssigkeitswechsel) gespart wurde.
Für 5k kriegste nur eine völlig runtergerittene 12er GS der ersten Baujahre.
Dann schon eher eine gepflegte GS 1150 (Kumpel hat gerade gesucht, dabei hab ich mindestens drei 1150er GS mit Laufleistungen unter oder knapp über 10Tkm gefunden, Erstbesitz oder zweite Hand, sehr gepflegt, für 5-6k).
Gute, seriöse 12er GS (2004-2008) brauchen schon mindestens 7k Budget, ab BJ 2008 dann mindestens 8k.
Ich persönlich würde die 1150.er empfehlen. Zuverlässig robust und von den meisten Besitzer‘n gehegt und gepflegt! Was wiederum für gute Substanz spricht! Das ABS Problem lässt sich mit ner stärkeren Batterie in den Griff bekommen. Aus der Erfahrung raus,
mit wenig Handgriffen kann man sich einige Euro‘s sparen. Letzen Endes ist es natürlich Geschmacksache!
Zitat:
@ede81 schrieb am 5. März 2019 um 09:56:33 Uhr:
Das ABS Problem lässt sich mit ner stärkeren Batterie in den Griff bekommen. Aus der Erfahrung raus,
mit wenig Handgriffen kann man sich einige Euro‘s sparen.
Die BMW R1150GS wurde von 1999 bis 2003 gebaut. Bei der Präsentation hatte die Maschine das ABS-2-System des Vorgängermodells R1100GS. Das hat - vor allem bei der 1100er, seltener bei der 1150er - ein Problem mit dem Selbsttest beim Anfahren, welcher wegen Unterspannung oft scheitert. Eine stärkere Batterie hilft da nur bedingt, andere Baustellen sind der Anlasser und die Stromversorgung an sich. Ist aber insgesamt problemlos in den Griff zu kriegen. das ABS2 als solches gilt als relativ problemlos und haltbar. Ich habe eins in meiner R1100GS, die hat jetzt 120.000 km drauf, da war noch nix.
Ab Modelljahr 2003 (also nach den Werksferien 2002) wurde die R1150GS auf das Teilintegral-ABS von Teves umgestellt, das mit einem elektrischen Bremskraftverstärker kombiniert wurde. Angeblich war der BKV ein zusätzliches Extra, das man zu der Zusatzausstattung ABS hinzubuchen musste. Das haben allerdings wohl alle gemacht, weshalb es am Markt de facto keine R1150GS mit Teilintegral-ABS, aber ohne E-BKV gibt. Der E-BKV sorgt dafür, dass man auch eine vollbeladene R1150GS am Pass mit zwei Fingern problemlos zusammengebremst kriegt. ich bin so was noch nie gefahren, aber leute, die eine hatten, schwärmen von der Bremse.
Das Teilintegral-ABS ist nicht ohne. Der Bremsflüssigkeitswechsel ist was für Profis, und man sollte sich damit auch nicht zu lange Zeit lassen. Und es wurden relativ häufig Probleme vom E-BKV gemeldet. Das Problem: Während der Fahrt reichen schon verhältnismäßig kleine Fehler (Bremslichtschalter kaputt, Handprotektor schleift am Bremsgriff), um den E-BKV ins Notprogramm zu schicken. Und auf einmal tut sich schlagartig deutlich weniger, wenn man in die Bremse langt. Das ist bei allen anderen ABS-Bremssystemen, die ich kenne, anders. Da bremst die Bremse wie immer, nur die ABS-Funktion fällt gegebenenfalls mit blinkendem Warnlicht aus.
Dieses Teilintegral-Bremssystem hat BMW bis ins Modelljahr 2007 verkauft, danach sind sie auf ein weniger komplexes System umgestiegen.
Das mit der Batterie kann stimmen, das mit dem Selbsttest auch nur bedingt. Das findet immer nach dem Start beim Anfahren statt. Ist man unterwegs, muss halten(Ampel oder so), macht das ABS das nicht.
Bei meiner GS fiel das Ding(schon mal bei RH repariert) unterwegs einfach aus nachdem ich nach einem Stop wieder losgefahren bin. Da war dann mit einer neuen Batterie erledigt, aber: bei meiner 1100S ging das Ding kaputt, Diagnose Kolbenfehler. Scheinbar ein mechanischer Schaden, damals irreparabel, Alter des Motorrades gut 4 Jahre. Alle Bremsflüssigkeitswechsel gemacht.