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BMW F 650 GS bzw 800 GS Anfänger Fragen

BMW Motorrad

Hallo,

ich habe zwar einige Seiten und Threads durch, aber leider nicht alle mein Frage damit beantworten können.

Vielleicht vorab zu besseren Verständnis ich bin Motorrad-Anfänger. 2-Rad-Erfahrungen habe ich nur mit diversen Mountainbikes und einer Simson S51 B1-4 welche ich von Grundauf selbst restauriert habe und seit einem Jahr als Hobby am Wochenende fahre. Ich bin technisch Interessiert und habe durchaus das ein oder andere an diversen Fahrzeugen selbst repariert und gebaut ... (u. a. Pleullagerwechsel ....) damit will ich zum Ausdruck bringen nicht ganz unbeholfen zu sein.

Meine Freundin und ich machen aktuell den Motorradführerschein (A) und wenn es soweit ist, bin ich der jenige der sich um die Technik und Pflege der Motorräder kümmern darf.
Zu den Motorrädern selbst stehen derzeit die F650 GS und die F800 GS zur Wahl, (aktuell) hauptsächlich der Optik wegen und ich denke mit BMW nichts verkehrt zu machen. Das wir sowieso noch Probefahrten unternehmen müssen ist mir auch klar.

Wir werden uns gebrauchte Maschinen holen und da beginnen die Fragen bei mir.

Ich kann zwar sagen, dass die Simson S51 für möglichst Wartungsfreie (mind.) 40 tkm konzipiert wurde aber von sonstigen Motorräder fehlt derzeit jegliches "Gefühl".

Da wir uns defintiv gebrauchte Motorräder kaufen werden stellt sich mir als erstet die Frage bis wieviel km ist das "sinnvoll". - Zuverlässigkeit ist für uns oberste Priorität, da wir damit hauptsächlich Urlaubsfahrten in Europa unternehmen wollen.

Gibt es ca. Werte wieviel km die Reifen halten (Wir sind keine Raser), Kette, Bremsen. (grobe, normale Werte)

Wie sind die Wartungsintervalle bei Motorrädern?

Was verbraucht so ein Motorrad?

Gibt es die F650 GS auch mit 800 cm³ - bei Mobile sieht man das ab und zu, ich dachte jedoch die 650 geben die cm³ an?

Was gibt es sonst bei der Wartung zu berücksichtigen - gib es Intervalle? z. B. Aller X tkm Ventile einstellen lassen oder der gleichen - sozusagen Motorradspezifisch?

Vielen Dank schonmal für jede Hilfreiche Antwort!

Beste Antwort im Thema

Auch wenn das Thema hier eigentlich schon fertig ist, möchte ich dich noch etwas ergänzen.
Der moppedsammler mag ja mit seiner F800GS in den Jahren, die er sie hat keine Probleme gehabt haben. Er hat sie aber mit Kilometerstand 150.000 plus erstanden.
Da waren alle Kinderkrankheiten vorbei.
5 Rückrufe/Defekte/Kulanzgeschichten (Kette, Kühlschläuche, Steuergerät, Restreichweitenanzeige/Tankfühler, 2 defekte Lichtmaschinen ...) hat sie bei mir ausgelebt.
Wenn der Sammler also super zufrieden mit dieser GS ist, liegt das daran, dass er sie gut eingefahren übernommen hat, was ich ihm gönne. Möge er noch viel Spass mit ihr haben.
Mit Japanern hatte ich nie soviele Rückrufe und Defekte.

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Mit den Suzis sollten es viele problemlose und angenehme Kilometer werden.

Gute Fahrt!

Ja vielen Dank für die Glückwünsche.

Fahrsicherheitstraining steht schon auf dem Deckel. (Schenke ich meiner Freundin zu Weihnachten und wir machen das dann nächstes Jahr gemeinsam.)

Auf die V-Strom bin ich tatsächlich durch die Maschine (BJ. 2014 oder 15) also das Vorgängermodel mit den 2 Scheinwerfern gekommen. Nach dem Urlaub habe ich damit eine Runde gedreht und mich sofort darauf wohlgefühlt. Eine Suche ergab aber nichts passendes bei der 650iger Preis/Leistungsmäßig, da hatte wir mit ihrer Maschine auch Glück gehabt. Am Ende auch gut so, da ich auf der 1000er auch sofort angekommen bin. :-) Das interessante ist aber, die 1000 ist bereits tiefer gelegt und hat eine tiefe Sitzbank, ich habe mich mit 1,83 m Körpergröße als groß eingeschätzt, aber ohne die Tieferlegung würde ich nicht mit beiden beiden Fest auf dem Boden stehen können.

Naja hat eben gepasst. Nur die Reifen muss ich noch "rundfahren".

Auch wenn das Thema hier eigentlich schon fertig ist, möchte ich dich noch etwas ergänzen.
Der moppedsammler mag ja mit seiner F800GS in den Jahren, die er sie hat keine Probleme gehabt haben. Er hat sie aber mit Kilometerstand 150.000 plus erstanden.
Da waren alle Kinderkrankheiten vorbei.
5 Rückrufe/Defekte/Kulanzgeschichten (Kette, Kühlschläuche, Steuergerät, Restreichweitenanzeige/Tankfühler, 2 defekte Lichtmaschinen ...) hat sie bei mir ausgelebt.
Wenn der Sammler also super zufrieden mit dieser GS ist, liegt das daran, dass er sie gut eingefahren übernommen hat, was ich ihm gönne. Möge er noch viel Spass mit ihr haben.
Mit Japanern hatte ich nie soviele Rückrufe und Defekte.

Schön, dass das ergänzt wurde. Auch wenn das Thema längst durch ist. Ich habe gute Erfahrungen mit der alten F800GS, auch wenn sie jetzt, mit knapp 180.000 ein wenig Ärger macht, ab und zu springt der 2. Gang unter Volllast in den Leerlauf, egal, ob man vom ersten hoch- oder vom zweiten heruntergeschaltet hat.

Aber das ist zu verschmerzen, Motorräder mit extrem hoher Laufleistung will kaum jemand haben, entsprechend günstig sind sie zu bekommen.

Mir macht das nichts, zumal ich alle Wartungs- und Instandsetzungsarbeiten selbst erledigen kann und nicht auf eine teure BMW-Werkstatt angewiesen bin.

Die F800GS wird auch noch von einer F650GS Dakar und einer R1200GS flankiert, weshalb sie nicht mehr zum Dauereinsatz kommt. Vor ein paar Tagen habe ich noch eine XTZ 750 Superténéré erworben, die mir viel Spaß macht.

Modernste Motorräder mit zuviel Elektronik-Schnick-Schnack kann ich nicht brauchen.

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Zitat:
Ich habe gute Erfahrungen mit der alten F800GS, auch wenn sie jetzt, mit knapp 180.000 ein wenig Ärger macht, ab und zu springt der 2. Gang unter Volllast in den Leerlauf, egal, ob man vom ersten hoch- oder vom zweiten heruntergeschaltet hat.

Aber das ist zu verschmerzen, Motorräder mit extrem hoher Laufleistung will kaum jemand haben, entsprechend günstig sind sie zu bekommen.

Mir macht das nichts, zumal ich alle Wartungs- und Instandsetzungsarbeiten selbst erledigen kann und nicht auf eine teure BMW-Werkstatt angewiesen bin.
....
Zitat - Ende!

Finde ich gut!
Einer der eher auf einfache, robuste Technik steht, auf ein paar PS verzichten kann, dafür aber auch alte Maschinen am Leben hält, welche andere längst verschrottet hätten.

Wünsche noch viel Spaß, viele weitere Kilometer und wenige/keine Reparaturen!

Abschließend zum Thema F800GS folgendes:
Bin mit der Kiste 3x liegen geblieben: einmal mit leerem Tank, weil die Anzeige "gelogen" hat, ein Problem, das andere BMW Modelle auch haben/hatten (Kumpel mit 2008er R1200GS). Bekam Reparatur und ein anderes Update, dann funktionierte das auch. Besagter Kumpel bekam das nicht, weil er seine Kiste (ca. 4 - 6 Jahre alt) gebraucht gekauft hatte.

Zweimal liegen geblieben mit defekter Lichtmaschine nach je ca. 60 - 70.000 km, wobei mir der "freundliche" BMW Service beim ersten mal geschäftstüchtig erstmal noch eine neue Batterie angedreht hat. Die alte war aber noch gut, wie sich hinterher rausstellte.
Bei mir ist der Eindruck entstanden, daß BMW (bei der F) Billigzubehör (z.B. Lichtmaschine) verwendet, was Vielfahrer auch zu spüren bekommen. Möglicherweise verkaufen sie Langlebigkeit, liefern/produzieren aber nur Mittelmaß.
Über andere "bayerische" Motorräder kann ich aus eigener Erfahrung wenig sagen.
Die F800GS kann ich definitiv (für Vielfahrer) nicht empfehlen!
Ob der Moppedsammler bei km 200.000, wenn die dritte Lichtmaschine kaputt gehen müsste, sie noch empfehlen möchte, weiß ich nicht.
Ein altes Motorrad kaufen und selbst schrauben ist jedenfalls die Art und Weise mit dem günstigsten Kosten - Nutzungs - Faktor bei maximalem Fahrspass. Da macht der Sammler alles richtig.

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